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Kaufberatung System oder Bridgekamera

*******hiff Paar
29 Beiträge
Nicht die aber ähnlich
Hallo desmotes,

ich habe zwar nicht die G2 aber die GF1, also eine durchaus vergleichbare Cam.

Das wichtigste zuerst: Ich bin super zufrieden. Folgende ganz wichtige Vorteile gegenüber einer Bridge-Kamera:

Wenn Du irgendwann auch mal in den Bereich Portrait-Fotos was machen willst, wirst Du von dem größeren Sensor profitieren, da Du damit ähnlich der SLR.Kameras ziemlich gut mit der Schärfentiefe spielen kannst.
Das Objektiv-Kit ist ordentlich aber etwas nervt es schon, häufig wechseln zu müssen. Dafür hat man mit dem 45-200 erstens ein für den Preis sehr gutes Super-Tele und zweitens in der 45er-Brennweite ein gutes Einsteiger Portrait-Tele.

Ich habe inzwischen um die 5000 Bilder verknipst und bin immer noch zufrieden. Sehr gut ist auch die Ausbaumöglichkeit nach oben, da neben dem von Dir beabsichtigten Zweierkit noch wirklich hervorragende Objektive verfügbar sind, die dann wohl etwas teurer werden, aber auch Qualitativ echt was her machen.

Die Fotos in unserem Profil sind mit dem 45-200 mm Objektiv gemacht.

Für mich ist die Systemkamera die Möglichkeit kreativ zu arbeiten und eröffnet dabei dem Anfänger große Möglichkeiten, die nach oben ausbaubar sind. Und Profi wollen die meisten dann ja auch nicht werden.

Sehr gut ist auch die etwas kompaktere Bauart, die einem erlaubt die Kamera in einer kleinen Umhängetasche mitzunehmen und das mit einem äquivalenten 400 mm Tele - das ist kaum zu schlagen.

Alles in Allem hast Du etwas weniger als eine mittlere DSLR aber viel mehr als eine Bridge. Du wirst Dich noch oft freuen, keine Bridge gekauft zu haben.

Grüße,
Er vom Traumschiff
Und ich...
...würde die Entscheidung trotz allem nochmal überdenken und eben keine brdige nehmen sondern eine DSLR.

Nikon D 3100 im Kit mit einem halbwegs guten VR-Objektiv.
*******hiff Paar
29 Beiträge
????
Aber hat sich doch gerade gegen die Bridge entschieden...

Und im Vergleich zu der einstiegs dslr nikon 3100 steht die Panasonic dieser in nichts nach.
****sum Mann
4.852 Beiträge
Und im Vergleich zu der einstiegs dslr nikon 3100 steht die Panasonic dieser in nichts nach.

Oh doch, gerade bei der Lichtempfindlichkeit.

Wie wäre es mit der NEX5?

http://www.dxomark.com/index … (brand2)/Sony/(brand3)/Nikon
*******hiff Paar
29 Beiträge
Gut...
ich muss Dir recht geben, die Zahlen sind eindeutig. Ich habe mich da eher auf meine Wahrnehmung verlassen.
Demnach wäre die Sony die eindeutig bessere Wahl. Aber in beiden Fällen wäre es interessant mal eine Bridge-Kamera im Vergleich zu sehen. Festzustellen bleibt wohl, dass die Lumix, wenn auch etwas schwächer, so doch nicht allzu weit von der Nikon weg ist.

Grüße,
Er vom Traumschiff
****sum Mann
4.852 Beiträge
Aber in beiden Fällen wäre es interessant mal eine Bridge-Kamera im Vergleich zu sehen

Kein Problem:

http://www.dxomark.com/index … nd2)/Sony/(brand3)/Panasonic
******n22 Mann
3 Beiträge
Bridge ja oder nein?
Also da muss Man(n) tiefer fragen!

Also ( tief schnauf) mit ner guten Bridge kann selbst ein unerfahrener Fotograf sehr nette Ergebnisse erzielen.
Logisch das die Sucherbilder nur mickrig sind und das Ergebnis manchmal einem Lotteriespiel sehr ähnlich sind, und dennoch bieten sie weit größere Vorteile.
Die Programme, die im Comuter der Kamera schlummern werden immer besser und gleichen oft ungewollte Effekte einfach aus.
Manuelle Programme unterstützen den ambitionierten Knipser und lassen viel Spielraum um zu experimentieren ( Nasenspirtzscharfe Portraits mit total verwaschenem Hintergrund sind kein heres Ziel ( obwohl die Medien einem genau dies zu verkaufen versuchen), da die Fotografie von mehr lebt als nur von diesem Gedanken.
Mein Tip: Mal ne Kamera ausleihen- und ne richtige Session mit einem Modell oder auch der Freundin mal machen.Nehmt eich ein paar LED- Taschenlampen und beleuchtet eurer Modell und knipst drauf los.
Die Panasonic liefert alle Programme inklusive Manueller Fokus, Zeitenpriorität und Isovorwahl. Also mein Tipp Die FZ 37 testen und und dann die FZ100. Die Lichtstärke beider Modelle ist beeindruckend!
Antwort: Bridge ja oder nein ; ein eindeutiges JA
Hallo
-Ich habe vor das Foto Hobby aus meiner Kindheit wieder aufleben zu lassen.
-Kostenmäßig möchte ich fürs erste nicht viel mehr als 500 € ausgeben.
-Schön wäre eine Kamera die ein breites Spektrum abdeckt heißt also geeignet für Porträt, Landschafts, Tier und evtl. auch Sportaufnahmen.
-ManuellerFokus (Einstellmöglichkeit am Objektiv)
-Möglichst großer Zoombereich von Weitwinkel bis Tele.
-Die Kamera sollte auch mit schlechten Lichtbedingungen klar kommen.

Aufgrund deiner Fragestellung, also du willst dein altes Hobby wieder aufleben lassen, nicht mehr als 500€, großer Zoom, schlechte Lichtbedingungen, ...

ich denke du bist mit einer guten Bridge am besten bedient. Geh in ein Fachgeschäft, sieh dir verschiedene Kameras an lass dich beraten. Leg dich nicht auf irgendeinen Hersteller fest, die Kameras machen alle gute Fotos, du mußt nur mit der Haptik der Kamera zurecht kommen.

Mit einer D-SLR könntest du leicht überfordert sein, denn viele deiner gestellten Anforderungen lassen sich nur mit viel Geld erkaufen.
Wenn du mit Begriffen wie Blende, Belichtungszeit, Dynamikumfang, Blitzsynchronzeit, ... was anfangen kannst, dann versteht du auch die Problematik deiner Anforderungen.
****sum Mann
4.852 Beiträge
Wenn du mit Begriffen wie Blende, Belichtungszeit, Dynamikumfang, Blitzsynchronzeit, ... was anfangen kannst, dann versteht du auch die Problematik deiner Anforderungen.

Ich glaube ja, dass sich das Anliegen schon erledigt hat, aber all deine Punkte sind doch bei Bridges viel kritischer. Genau genommen kann da von so etwas wie Dynamikumfang garnicht richtig die Rede sein...
*****ef4 Mann
789 Beiträge
Detailwissen für Kaufentscheidung
Die Tage war ich hier im Austausch mit einem User, der eine sauteure Nikon-DSLR aber nur ein schmalzoomiges Objektiv besitzt. Geld für z.B. eine günstige Festbrennweite oder Zoomobjektiv fehlt jetzt. Ich war geneigt mein Kopfschütteln zu schreiben. Wer eine solche Investition tätigt oder dazu beraten wird, sollte die Kamera auch nutzen können für die avisierten Einsatzzwecke. Und wenn Zoom dazugehört, dann sollte es im Budget einkalkuliert werden.
Aber kann man das so sagen? Kann man und soll man alle Vor- und Nachteile (DSLR/Bridge) abwägen und dann nach einer Kosten-Nutzen-Analyse den
Entschluss fällen? Vielleicht nicht. Es gibt ein k.o.-Kriterium oder vielleicht zwei: Es ist schlicht und ergreifend die Sensorgröße und die sich daraus ergebene Bildwirkung. Rauschverhalten eingeschlossen. Der zweite Aspekt ist das meist bessere Bokeh eines Wechselobjektivs zu einer Optik der Bridge.
Somit kann ich dann doch die Kaufentscheidung nachvollziehen, mit einer DSLR und nur einem Objektiv das ganze Budget ausgeschöpft zu haben. Der User ist mit den Bildern zufrieden. Sehr zufrieden. Der fehlende Zoom führt zwar zum "Nicht-Foto", aber das sich ergebene Bild einer Bridge in Zoomstellung kann auch zum "Nicht-Betrachten" führen, weil es einfach nicht gefällt.

Nun würde ich nicht zu einer teuren DSLR raten, wenn die Kohle mittelfristig für die Objektive nicht reicht. Die Fragestellung "Welche DSLR" ist ein anderes Thema.
Aber eine Bridge ist halt auch schon in der Dimension einer Einstiegs-DSLR.
Und hier geht es um die Systemfrage.

-> Fazit: Die Frage lässt sich erst nach einem vermittelten Wissen über die Unterschiede in der Ablichtung beantworten, wenn der potentielle Käufer denn weiß, welchen Anspruch er an das Foto stellt. Ich tippe mal, dass 90% mit einer Bridge gut beraten sind, da sie auf die genannten Kriterien nicht achten. Denen fehlt eher das Nicht-Foto!

Anm.: Ich habe neben meiner DSLR auch Kompakte und Bridge-Kameras ausprobiert. Eine Zweitkamera habe ich auch heute noch, um spontan Motive ablichten zu können. Nur schaue ich mir die Ergebnisse bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mehr an. Zu unzufrieden bin ich mit den ersten beiden Kriterien. De facto produziere ich mit ihr wissentlich Datenschrott ... *ggg*

F.
korrekt !
der letzte Beitrag !
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Wie so oft - wahrscheinlich in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks, der eigenen Ansprüche und auch der finanziellen Möglichkeiten.

Wir haben uns im vergangenen Spätsommer für eine Bridgekamera interessiert.

Testberichte gelesen, Kriterien und Preise verglichen, Kameras in die Hand genommen.

Eine moderne Spiegelreflex wollte ich nicht - sowas habe ich noch in Analog. Dagegen spricht: für unsere Gelegenheits-, bzw. meist Urlaubsaufnahmen: Zu groß, zu schwer und auch vergleichsweise zu teuer.

Die Bridge kombiniert für mich einfach die Frage der Leistung mit kleinem Format und leichtem Gewicht bei passablem Preis.

Wir haben uns damals für die Nikon Coolpix P100 entschieden und sind bisher sehr zufrieden damit.

Für den Alltag habe ich ausserdem noch eine weitere kleine ältere Coolpix und eine neue Canon Powershot - beide produzieren großartige Bilder. Haben aber eben ihre Grenzen (gerade beim Zoomen etc.)

LG, Peter *wink*
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Entscheidungshilfe zum Kamerakauf
Soweit ich hier die Beiträge überflogen habe, konzentrieren sich die meisten Vorschläge auf Digitalkameras. Ich selbst habe zwar auch zwei Digitalknipsen. Wenn es aber darum geht, künstlerisch zu arbeiten, greife ich auf meine Analog-Kameras zurück. Für jemanden der ernsthaft in die Fotografie einsteigen will, würde ich konsequent zum Kauf einer sehr einfachen, analogen SLR raten.

Die Gründe hierfür lege ich vor.

Digitale Fotografie verführt zu Oberflächlichkeit, da man sich hier nicht mehr mit Begriffen wie Tiefenschärfe und Blende etc. herumschlägt, sondern wahrscheinlich die gesamte für die Stilistik wesentliche Technik der Automatik der Kamera überlässt.

Nutzt man hingegen eine analoge Kamera ohne Automatik-Funktionen und mit einer Anzahl von 36 Bildern pro Film, macht man sich schon mal eher Gedanken über eine einzelne Aufnahme und deren Gestaltung, Einschätzung der Lichtverhältnisse sowie die Zusammenhänge zwischen Filmempfindlichkeit, Lichtstärke des Objektives, Blende und Verschlusszeit. Auch die Filmauswahl vorher hat einen Einfluss auf die Ergebnisse, fotografiere ich SW oder Farbe, Dia oder Negativ.

Es kommt noch hinzu, dass Bilder digital abgespeichert werden und so mal schnell schlechte Bilder gelöscht werden können. Hier besteht die Gefahr, im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Serientäter zu werde. Es wird eine Serie von 50 oder mehr Bildern abgeschossen und man sucht sich aus der Serie das Beste aus.

Dann kommt noch hinzu, dass sich kaum einer Gedanken darüber macht, wie die Bilder abgespeichert werden. Die meisten, preiswerten Digis lassen eine keine Wahl, und die Bilder werden komprimiert im jpeg-Format abgespeichert. Digis, die dier Speicherung im Raw-Modus zulassen, liegen wohl im oberen Preissegment.

Bitte versteht es nicht als Festhalten an Althergebrachten. Aber zum lernen halte ich ein analoges System immer noch besser als ein digitales. Ich selbst habe mehrere Ausrüstungen, eine uralte Yashica TL Elektro-x mit WW, N und T, eine Nikon F4s mit 35-135mm Zoom, 18-35mm Zoom und einem Telezoom mit 75-235mm, ferner noch eine M645 100s Mittelformat mit WW, N und T sowie Telekonverter sowie mehrere fast schon antike aber immer noch funktionstüchtige Kameras.

Der interessante Bereich an Digis fängt bei mir mit der Nikon D3x an. Weniger will ich nicht.

LG

King
****sum Mann
4.852 Beiträge
Digitale Fotografie verführt zu Oberflächlichkeit, da man sich hier nicht mehr mit Begriffen wie Tiefenschärfe und Blende etc. herumschlägt, sondern wahrscheinlich die gesamte für die Stilistik wesentliche Technik der Automatik der Kamera überlässt.

Aha, hast du dafür Belege? Automatiken sind vollkommen unabh. von der Aufzeichungsart.

Nutzt man hingegen eine analoge Kamera ohne Automatik-Funktionen und mit einer Anzahl von 36 Bildern pro Film, macht man sich schon mal eher Gedanken über eine einzelne Aufnahme und deren Gestaltung, Einschätzung der Lichtverhältnisse sowie die Zusammenhänge zwischen Filmempfindlichkeit, Lichtstärke des Objektives, Blende und Verschlusszeit. Auch die Filmauswahl vorher hat einen Einfluss auf die Ergebnisse, fotografiere ich SW oder Farbe, Dia oder Negativ.

Über alles das kann man sich auch bei einer Sensorkamera Gedanken machen. Nur kann man bei manchen Entscheidungen verschiede Versionen ausprobieren. Also erhöhen sie nur die Felxibilität.

Es kommt noch hinzu, dass Bilder digital abgespeichert werden und so mal schnell schlechte Bilder gelöscht werden können. Hier besteht die Gefahr, im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Serientäter zu werde. Es wird eine Serie von 50 oder mehr Bildern abgeschossen und man sucht sich aus der Serie das Beste aus.

Na und? Ist natürlich bei Film nie vorgekommen. Schon mal Fotoreporter beim Filmwechsel gesehen. Die sind fast so schnell wie ich ich damals mein G3-Magazin gewechselt habe...

Dann kommt noch hinzu, dass sich kaum einer Gedanken darüber macht, wie die Bilder abgespeichert werden. Die meisten, preiswerten Digis lassen eine keine Wahl, und die Bilder werden komprimiert im jpeg-Format abgespeichert. Digis, die dier Speicherung im Raw-Modus zulassen, liegen wohl im oberen Preissegment.

Blödsinn, RAW-fähige Kameras sind schon für unter 200 EUR zu haben. Die wahl eines billigen Films (s. deine slides oben) hat das Erg. mind. so versaut.

Der interessante Bereich an Digis fängt bei mir mit der Nikon D3x an. Weniger will ich nicht.

Jepp, die ist klasse! Aber gerade was die Tonalität angeht, sind schon viel kleinere Modelle dem KB-Film überlegen. Klar, wenn es einem nur um nom. Auflösung und DR geht, dann ist Film kaum schlagbar.
*****ef4 Mann
789 Beiträge
Digitale Fotografie verführt zu Oberflächlichkeit, da man sich hier nicht mehr mit Begriffen wie Tiefenschärfe und Blende etc. herumschlägt, sondern wahrscheinlich die gesamte für die Stilistik wesentliche Technik der Automatik der Kamera überlässt.

Nein, Automatik ist bei DSLR nicht zu empfehlen. Wer die DSLR bewusst kauft, nutzt bewusst die Automatik nicht. Die Automatik kann nicht erahnen, wie man die Elemente des Motives in Schärfe oder Unschärfe setzen will. Das hat mit analog nichts zu tun.


Es kommt noch hinzu, dass Bilder digital abgespeichert werden und so mal schnell schlechte Bilder gelöscht werden können. Hier besteht die Gefahr, im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Serientäter zu werde. Es wird eine Serie von 50 oder mehr Bildern abgeschossen und man sucht sich aus der Serie das Beste aus.

Auch nicht wirklich, eher sind die Fehlversuche nicht so teuer *ggg*
Eine Serie geht auch nur bei Stillleben. People- oder Stree-Fotografie hat es an sich, dass sich eine Szene nicht wiederholt. Da muss im richtigen Moment schon alles eingestellt sein.


Wer DSLR "knipst", der "knipst" auch analog oder hat analog geknipst.

Gut zu fotografieren hat nichts mit der preislichen Höhe der DSLR zu tun, sondern nur etwas mit den persönlichen Finanzen für das Hobby ...
Das Argument zieht auch nicht, denn die Einstiegs-DSLR reißen schon richtig was im Vergleich zu den früheren sauteuren DSLR. Auch die Nikon D3x wird irgendwann von einer Einstiegs-DSLR überholt. Und dann?


Nur mal so als anderen Blickwinkel auf das Motiv *zwinker*

Anfänger, traut Euch zur DSLR und erobert Euch die Möglichkeiten. Es ist spannend.

F.
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Danke für die "Kontras"
Mein Beitrag spiegelt meine persönliche Einschätzung und Erfahrung zu Digis wider.

Ich bin nach wie vor noch der Überzeugung, dass die analoge Fotografie mehr und besser in der Lage ist, einem ambitionierten Anfänger tiefer gehendes Wissen über Fotografie zu vermitteln als ein adäquater Einstieg über die Digitalfotografie.

Mit Sicherheit hat die Digitalfotografie wesentliche Vorteile gegenüber der Analogfotografie. Fotografieren wird preiswerter (ich sträube mich, das Wort billig zu benutzen), die Ergebnisse sind sofort zu begutachten und man kann z. Bsp. am Set noch vor der Aufnahme diese am Bildschirm begutachten und noch notwendige Korrekturen vornehmen.

Fearsum: Sorry für den Daumen nach oben, die *katze* ist über meine Maus gestolpert...

blendef4: Deinen Beitrag zu meinem Posting finde ich konstruktiv, hier ist die *katze* nicht über die Maus gestolpert....
Ich denke das die Zeiten der Analogen Fotografie vorbei sind. Niemand will heutzutage mehr warten und den Film zum Labor tragen.

Es ist wiklich traurig das sich Kunden so belabern lassen, das die mit einer Nikon D3x aus dem Laden gehen, eigentlich garnicht mit der Kamera umgehen können und auch noch alles Geld ins Gehäuse gesteckt wurde und der Rest nur noch für eine Kit-Scherbe reicht.

Ich benutze als Reisekamera also für unterwegs gerne meine Nikon D40 (1/500 Blitzsynchronzeit) und dazu 60/2.8G oder 17-55/2.8G und 35/1.4G . Das ist eine kleine leichte handliche unauffällige Kombi mit der ich ganz zufrieden bin. Für alles andere hab ich noch eine D700.

In einem anderen Blog habe ich übrigens einen Videobeitrag gefunden, der wie ich finde ganz passend ist:

*****ing Paar
2.101 Beiträge
Anmerkungen zu Fearsum
Aha, hast du dafür Belege?

Ja, es ist schlichtweg die Natur des Menschen mit dem Hang zur Beqeumlichkeit und gegebenen Verführungen nachzukommen.

Automatiken sind vollkommen unabh. von der Aufzeichungsart.

Worauf bezieht sich diese Aussage? Ich nehme mal an auf Digital/Analog. Aber was hat das Ganze mit dem Rest meines Statements zu tun. Wer auf Automatik setzt, überlässt dem Programm die Entscheidung, welche Kombination aus Blende und Belichtungszeit gewählt wird. Und das gilt sowohl für analoge wie digitale Kameras.

Über alles das kann man sich auch bei einer Sensorkamera Gedanken machen. Nur kann man bei manchen Entscheidungen verschiede Versionen ausprobieren. Also erhöhen sie nur die Felxibilität.

Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Sicherlich ist man mit einer Digitalen flexibler, aber nur aus dem Grund der höheren Aufnahmekapazität. Die Festlegung auf Filmempfindlichkeit und Beschränkung auf 36 Aufnahmen pro Film ist eine Einengung, die ich allerdings insofern als positiv empfinde, als dass sie mehr Initiative vom Fotografen abfordert.

Na und? Ist natürlich bei Film nie vorgekommen. Schon mal Fotoreporter beim Filmwechsel gesehen. Die sind fast so schnell wie ich ich damals mein G3-Magazin gewechselt habe...

Klar, bloß dass man die Negative dann wegschmeißt.

Oops, wusste gar nicht, dass man mit Gilette auch schon fotografieren konnte. *experimentier*

Blödsinn, RAW-fähige Kameras sind schon für unter 200 EUR zu haben. Die wahl eines billigen Films (s. deine slides oben) hat das Erg. mind. so versaut.

Kein Blödsinn. Es ist vielleicht nicht ganz korrekt mit der Aussage, dass RAW nur im oberen Preissegment verfügbar ist sondern bereits schon im mittleren Preissegment. Ich habe mal grob gegoogelt und RAW-Digis ab etwa 400€ gefunden. RAW Bilddatenverarbeitung stellt ganz andere Anforderungen an die Bewältigung des Datenstroms beim Abspeichern. Den Rest deiner Aussage finde ich recht anmaßend. Welchen Film habe ich benutzt? Welche Slides meinst du? Woran erkennst du, dass es sich um Slides handelt und nicht um Negative oder gar um digitale Fotos? Sorry, aber solche Aussagen sind unterhalb der Gürtellinie, entbehren jeder Objektivität bzw. spiegeln ein subjektive Meinung wieder.

Aber gerade was die Tonalität angeht, sind schon viel kleinere Modelle dem KB-Film überlegen. Klar, wenn es einem nur um nom. Auflösung und DR geht, dann ist Film kaum schlagbar.

Was hat Tonalität mit Fotografie zu tun??? Nur zur Info: Tonalität ist ein Begriff aus der Musik, schau mal hier nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonalität

Was meinst du mit DR?

Und der letzte Teil deiner Aussage stimmt so auch nicht ganz. Negative werden eigentlich schon eine ganze Weile lang von digitalen Abzügen übertroffen. Nur die Qualität von Dias ist bis jetzt noch nicht ganz erreicht. Lediglich hochpreisige Digitalkameras wie die von mir favorisierte Nikon oedr im Mittelformat die digitale Kamera von Hasselblad mit einer Auflösung von 35 MP kommen an Dias heran. Aber wer kann schon mal locker 1000€ pro MP locker machen.
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Aera Analog
Hallo nicetomeetyou2,

für den Bereich Knipserei und Fotografie im Bereich Kleinbild ist die analoge Fotografie ein aussterbendes Modell, da gebe ich euch vollkommen Recht. In meinem Beitrag ging es ja nicht darum, dieses Modell zu verteidigen und am Leben zu erhalten. Ich habe lediglich aufgezeigt, wie diese konservative Art zu fotografieren dazu beitragen kann, sich ind die komplexe Materie Fotografie einzuarbeiten. Denn nach wie vor sind diese ursprünglichen Zusammenhänge aktuell und ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass es sehr lehrreich ist, sich als ambitionierter Einsteiger mit dem Thema "Analoge Fotografie" zu befassen.

Aber nun mal zu den anderen Bereichen jenseits vom KB-Format 24x36.

Mittlerweile setzt sich alledings auch im Mittelformat die digitale Fotografie durch, wenngleich sich hier der Übergang von Analog nach Digital nur langsam durchsetzen wird. Wie schon erwähnt sind hier Preise für die Kamera von 1000€ pro Megapixel keine Seltenheit. Und das sind Kostenbereiche, die erst einmal nur für Profis umsetzbar sind. Zwischen den Digital- und Analogmodellen liegt der Preisunterschied von Analog zu Digital bei einem Faktor von 10 bis 20.

Und dann ist da noch die Großfotografie. Optische Bank Kameras werde genutzt für Architektur, Industrie- und Landschaftsfortografie aber auch zur Fotografie großer Objekte in der Werbung. Hier wird sich die digitale Technik wegen der hohen Kosten wohl auch eher langsam durchsetzen. Falls ihr Interesse an dem Thema habt, schaut mal unter den folgenden Links nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Großformatkamera

http://de.wikipedia.org/wiki/Fachkamera

http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Kamerarückwand

http://de.wikipedia.org/wiki … le_Gro.C3.9Fformatfotografie

Einer der bekanntesten Landschaftsfortografen war der Fotograf Ansel Adams. Seine Großformataufnahmen sind von überwältigender Schönheit und Dramatik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ansel_Adams

p.s.: Der Vorteil der Großformatfotografie liegt einmal in der sehr hohen Auflösung des Tragermaterials, was bei Filmformaten bis zu 18cm x 24cm nachvllziehbar ist, aber vor allem bei den Möglichkeiten der gezielten Beeinflussung auf die Tiefenschärfe nach Scheimpflug und die Neutralisierung stürzender Linien. Zur Erleuterung: Stellt euch auf die Domplatte und mach formatfüllend eine totale vom Kölner Dom. Ihr beugt euch nach hinten und bekommt den Dom zwar ganz drauf. Aber durch die Neigung der Kamera gegenüber der Horizontalen hat man beim fertigen Bild den Eindruck, als würde der Dom nach hinten aus dem Bold fallen. Mit einer Großformatkamera kann man durch Verstellen der Standarten diesen Effekt ausgleichen. Es gibt zwar Objektive dafür im KB- und Mittelformatbereich (Shift-Objektive), deren Möglichkeiten sind allerdings beschränkt.

Liebe Grüße

King
****sum Mann
4.852 Beiträge
Worauf bezieht sich diese Aussage? Ich nehme mal an auf Digital/Analog. Aber was hat das Ganze mit dem Rest meines Statements zu tun. Wer auf Automatik setzt, überlässt dem Programm die Entscheidung, welche Kombination aus Blende und Belichtungszeit gewählt wird Und das gilt sowohl für analoge wie digitale Kameras.

Eben. Genau die hast du doch verglichen...

Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Sicherlich ist man mit einer Digitalen flexibler, aber nur aus dem Grund der höheren Aufnahmekapazität.

Nein, die Möglichkeiten der raw-Bearbeitung sind deutlich umfassender, als die bei Filmen bzw. leichter zugänglich.

Klar, bloß dass man die Negative dann wegschmeißt.

Dateien kann man auch löschen...

Oops, wusste gar nicht, dass man mit Gilette auch schon fotografieren konnte.

Ne, aber mit einem H&K kann man (ab-)rasieren :-).

Kein Blödsinn. Es ist vielleicht nicht ganz korrekt mit der Aussage, dass RAW nur im oberen Preissegment verfügbar ist sondern bereits schon im mittleren Preissegment. Ich habe mal grob gegoogelt und RAW-Digis ab etwa 400€ gefunden. RAW Bilddatenverarbeitung stellt ganz andere Anforderungen an die Bewältigung des Datenstroms beim Abspeichern.

Eine Sigma DP1 bekommt man z.B. für unter 200EUR.

Welchen Film habe ich benutzt? Welche Slides meinst du? Woran erkennst du, dass es sich um Slides handelt und nicht um Negative oder gar um digitale Fotos? Sorry, aber solche Aussagen sind unterhalb der Gürtellinie, entbehren jeder Objektivität bzw. spiegeln ein subjektive Meinung wieder.

Du hattest von slides gesprochen. Ich wollte darauf hinaus, dass gerade auch da große Qualtitätsunterschiede bestehen.

Was hat Tonalität mit Fotografie zu tun??? Nur zur Info: Tonalität ist ein Begriff aus der Musik, schau mal hier nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonalität


Nur zur Info: nur weil etwas (nicht) in Wikipedia steht, bedeutet das nicht, dass es das nicht gibt. Man kann den Begriff der Tonalität auch auf die Kontrastabstufung anwenden.

Was meinst du mit DR?

Dynamic Range, der Kontrastumfang.

Und der letzte Teil deiner Aussage stimmt so auch nicht ganz. Negative werden eigentlich schon eine ganze Weile lang von digitalen Abzügen übertroffen. Nur die Qualität von Dias ist bis jetzt noch nicht ganz erreicht. Lediglich hochpreisige Digitalkameras wie die von mir favorisierte Nikon oedr im Mittelformat die digitale Kamera von Hasselblad mit einer Auflösung von 35 MP kommen an Dias heran. Aber wer kann schon mal locker 1000€ pro MP locker machen

Deshalb habe ich nur von nom. Auflösung und DR, eben im Gegensatz zu Tonalität und Farbseparation gesprochen.

Wenn man die berücksichtigt, ist schon die Qualität einer 5D von einem KB-Film nicht zu schlagen. (so zumindest das Erg. vieler Befragungen, da Qualität ja hier ein scoring mehrerer Dimensionen bedeutet)
*****ing Paar
2.101 Beiträge
Parallel daneben oder gekreutzt vorbei
*ggg*
hm, ich sehe eigentlich, dass wir in den wesentlichen Punkten gar nicht soweit auseinanderliegen.

Ich bevorzuge in der analogen Fotografie Slides, in der digitalen würde ich das Raw-Format favorisieren. Ich habe allerdings mit der Slide-Entwicklung in Thailand schon böse Erfahrung gemacht was die Qualität der Entwicklung angeht. Farbstiche, sogar einmal eine Entwicklung im Negativ-Prozess haben mich schon mal an den Rand der Verzweiflung getrieben. Mittlerweile habe ich allerdings ein erstklassiges Labor in Bangkok, das qualitative hochwertige Ergebnisse abliefert.

Als Kamera kommt für mich nur eine Vollformat-Cam in Frage und hier favorisiere ich ganz klar die Nikon D3x. Mittlelformat im digitalen Bereich wäre mir zu teuer. Hier würde ich eventuell noch meine Mamiya nutzen, wenn der Aufwand der anschließenden Digitalisierung nicht zu teuer wäre.

Spezielle Filmscanner mit entsprechender Auflösung für Mittelformat sind so teuer wie eine anspruchsvolle Digi-Cam. Ich schau ab und an immer mal auf ebay vorbei, aber auch dort bekommt man kaum ein Gerät für unter 1000€.

Ich werde mich innerhalb der nächsten 3 Jahre von der analogen Fotografie verabschieden und vollends auf digitale Fotografie umsteigen. Meine Hardware werde ich mir wahrscheinlich wieder in Singapore kaufen.

Möglicherweise kaufe ich mir für den Übergang erst mal eine preiswertere (digitaöe) Vollformat-Cam.

Liebe Grüße

King
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