Also zum Teil bin ich wirklich entsetzt was da für Antworten kommen. Stigmatisierte Opferrollen; Vorverurteilungen; als Versager abstempeln. Ja so einfach machen es sich die Leute heutzutage.
Das Verhalten von Ihm während der Beziehung war dumm und unreif, das ist klar. Das Sie dann aber mit einem anderen etwas hatte ohne vorher eine klare Linie unter die Beziehung zu setzen ist nicht minder dumm oder unreif.
Ich hatte in meinem Bekanntenkreis einen Fall, bei dem es ähnlich war. Betrug fand dabei statt. Eine schwere Zeit darauf, sie trennten sich aber nicht. Bis beide sich mal ernsthaft zusammen setzten, über ihre Beziehung reflektierten und die Fehler fanden die sie beide gemacht haben, dass es soweit kommen musste. Am Ende sind beide daraus gewachsen und sind seit Jahren wieder in einer gefestigten, viel intimeren Beziehung als jemals in ihrer "ersten" zuvor. Es kommt auf die Menschen in der Beziehung an. Wenn beide die Fehler ernsthaft bereuen (und daraus lernen!!!) und dem Partner verzeihen können, kann daraus eine bessere Beziehung werden. Wenn man aber eines dieser drei Dinge nicht kann, soll man soweit sein und sich trennen. Verstand vor Gefühle stellen.
Deswegen ihn jetzt schnell als Versager abzustempeln und ihr schnell eine Trennung zu empfehlen ist unreflektierte, unreife Pragmatik.
Aus dem Text scheint es, dass er anscheinend seine Fehler bereut und daraus lernen will. Wenn dem so ist, dann liegt es jetzt eher an ihr, klare Fronten zu schaffen. Klarzumachen ob sie das gemacht hat aus Unzufriedenheit in der Beziehung oder ob es nur ein guter Grund war um mal wo anders zu naschen, und sie in Wahrheit eigentlich schon abgeschlossen hat. Zusammensetzen, verzeihen lernen oder es beenden wenn es nicht mehr geht. Hauptsache nicht in einer klinisch toten Beziehung noch Jahre lang weiterdümpeln.
Das Verhalten von Ihm während der Beziehung war dumm und unreif, das ist klar. Das Sie dann aber mit einem anderen etwas hatte ohne vorher eine klare Linie unter die Beziehung zu setzen ist nicht minder dumm oder unreif.
Ich hatte in meinem Bekanntenkreis einen Fall, bei dem es ähnlich war. Betrug fand dabei statt. Eine schwere Zeit darauf, sie trennten sich aber nicht. Bis beide sich mal ernsthaft zusammen setzten, über ihre Beziehung reflektierten und die Fehler fanden die sie beide gemacht haben, dass es soweit kommen musste. Am Ende sind beide daraus gewachsen und sind seit Jahren wieder in einer gefestigten, viel intimeren Beziehung als jemals in ihrer "ersten" zuvor. Es kommt auf die Menschen in der Beziehung an. Wenn beide die Fehler ernsthaft bereuen (und daraus lernen!!!) und dem Partner verzeihen können, kann daraus eine bessere Beziehung werden. Wenn man aber eines dieser drei Dinge nicht kann, soll man soweit sein und sich trennen. Verstand vor Gefühle stellen.
Deswegen ihn jetzt schnell als Versager abzustempeln und ihr schnell eine Trennung zu empfehlen ist unreflektierte, unreife Pragmatik.
Aus dem Text scheint es, dass er anscheinend seine Fehler bereut und daraus lernen will. Wenn dem so ist, dann liegt es jetzt eher an ihr, klare Fronten zu schaffen. Klarzumachen ob sie das gemacht hat aus Unzufriedenheit in der Beziehung oder ob es nur ein guter Grund war um mal wo anders zu naschen, und sie in Wahrheit eigentlich schon abgeschlossen hat. Zusammensetzen, verzeihen lernen oder es beenden wenn es nicht mehr geht. Hauptsache nicht in einer klinisch toten Beziehung noch Jahre lang weiterdümpeln.