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Männer....mal ehrlich

Männer....mal ehrlich
Laut Aussagen vieler Männer, sollte eine Frau folgende Personen in sich vereinen:


Ehefrau/Partnerin,
Hausfrau,
Geliebte,
Hure
Mutter seiner Kinder (wenn vorhanden oder gewünscht)



Mich würde mal generell interessieren :

was denkt ihr über uns Frauen ?

was sind wir für euch ?

was erwartet ihr von uns ?

was ersehnt oder erträumt ihr euch ?

was sind wir euch wert ?

Erwarte mit Spannung euere Antworten *kuss2*
Ehefrau/Partnerin,
Hausfrau,
Geliebte,
Hure
Mutter seiner Kinder
Klar, alles das, aber nichts davon widerspricht sich. Hure und Mutter, ok, klingt komisch, ist aber eigentlich normal, oder?

was denkt ihr über uns Frauen ?
Sie sind alle begehrenswert für mich, weil sie anders und doch gleich sind. Sie sind nicht besser, klüger oder heiliger, aber erst recht nicht das Gegenteil. Mich stimmt nur bedenklich, dass 96 % aller Gefängnisinsassen Männer sind.


was sind wir für euch ?
Für mich: Unverzichtbar. Ich brauche eure Weiblichkeit in meiner Nähe. Wobei es nicht unbedingt um flirt geht, oder so. Einfach nur die Nähe.


was erwartet ihr von uns ?
Mut, Offenheit.


was ersehnt oder erträumt ihr euch ?
Die Frau als besten Freund für mein Leben, und dazu noch gern mit mir im Bett.


was sind wir euch wert ?
Sehr sehr viel! Alles sogar.

Die Fragen sind natürlich allgemein. Ich frage mich, worauf du genauer hinauswillst? Würde gerne präziser antworten.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
was denkt ihr über uns Frauen ?
Was wir über euch denken, liegt doch immer an der unmittelbaren Situation. Leider gelingt es vielen Frauen nicht, ihre anerzogenen Hemmungen über Bord zu werfen und sich so zu geben, wie sie von Natur aus wären. Somit denke ich meistens - armes Mädchen.
was sind wir für euch ?
Sagen wir mal so, was ihr für uns seid, ist ein Thema. Was ihr sein solltet, ein anderes. Ich finde, dass eine Frau für einen Mann die Erweiterung darstellen sollte, um mit ihm zusammen ein Ganzes zu bilden.
was erwartet ihr von uns ?
Gar nicht mal so viel, aus meiner Sicht. Für mich sollte eine Frau genau den Halt und Wiederaufbau bieten können, den ich während oder nach den kleinen Dingen, die das Leben so für mich bereithält, brauche.
was ersehnt oder erträumt ihr euch ?
Da ich mit beiden Beinen fest im Leben stehe, gibt es nicht wirklich mehr viele Sehnsüchte oder Träume. Wenn es etwas in dieser Richtung gibt, dann versuche ich mir diese Vorstellungen nach Möglichkeit zu erfüllen. Mit der richtigen Partnerin an seiner Seite ist man schon zu so manchen Dingen in der Lage.
was sind wir euch wert ?
So manches Mal könnte man euch auf den Mond schießen und das nächste Mal seid ihr mit keinem Geld der Welt zu ersetzen. Aber das ergeht euch mit uns ja ähnlich.

Wenn ich von den oberen Wörtern auswählen sollte, dann käme für mich als Wunsch die "Hure" in Frage. Partnerin wird sie sowieso sein. Wenn alles klappt, wird auch die "Mutter der Kinder" im Laufe der Zeit als Rolle hinzukommen. Hausfrau brauche ich keine, das kann ich selbst. Und die Geliebte ist bei dieser Konstellation auch nicht nötig.

Al
du hast...
noch muse, modell, masseurin, schneiderin, köchin und gesprächspartnerin vergessen...

ihr seid doch - im gegensatz zu uns - multitasking ???!!!!

*zwinker* *zwinker* *zwinker*
Parterin im Leben ist ganz wichtig,
Mutter meiner Kinder ist genauso wichtig
Hausarbeit kann man sich auch teilen
Geliebte hat die Komponente von Herzenswärme und Vertrauen - Ganz wichtig
Hure - da würde ich mir manchmal mehr wünschen
Für mich muss SIE einfach nur die Liebe meines Lebens sein und ich muss ein gutes Gefühl dabei haben, dann spielt der Rest keine Rolle mehr.
ganz klar
hausfrau
mutter meiner kinder
putze
hörig muss sie sein
keine wieder worte
und immer denn lust haben wenn ich es will



nun mal spass bei seite
meine frau ist eine gleichberechtigte partnerin und wir unterstützen uns gegenseitig. eine gute partnerschaft muss harmonisch verlaufen.
****3m Mann
1.575 Beiträge
Ich kann mich ...
... lovers nur anschließen: In einer Partnerschaft herrscht Gleichberechtigung und in Beziehung und Haushalt übernimmt immer der eine Aufgabe, der grade Lust dazu hat, sonst der, der die Zeit hat.

Und das gilt für alle Aufgaben. Auch für die gemeinsame Lust, da müssen auch beide "zusammenarbeiten"!

Frauen in einer oder mehrerer der genannten Rollen zu sehen, ist mir zumindest total zuwider. Die Rollenverteilung klassischer Art gibt es doch längst nicht mehr. Zumindest nicht bei uns.
Hoch3m

Was verstehst du unter "zusammenarbeiten"! ?

Wenn alles so toll und harmonisch abgeht, dann frage ich mich, was du und all die Anderen hier verloren haben.

Paare suchen Paare, usw.

****3m Mann
1.575 Beiträge
Ohje, ...
... dass hier Einzelne oder Paare nach Kontakten suchen, heißt doch nicht, dass es in der Beziehung nicht klappt, oder? Das heißt doch nur, dass manche Dinge ausprobieren oder ausleben wollen, wozu entweder beide Lust haben oder der Partner keine Lust hat. Das hat aber doch nichts damit zu tun, wie es in der Beziehung läuft, zumindest nicht zwangsläufig.

Auch hat es nichts mit der ursprünglichen Frage nach der Rolle der Frau zu tun. Oder, wenn man es so versteht, vielleicht schon: Gerade weil man(n) die Partnerin oder Frau NICHT als Lustobjekt o.ä. betrachtet, sucht man hier nach Bekannten oder Freunden, die genau darauf Lust haben, worauf die Partnerin keine Lust hat. In den meisten Fällen wohl (so hoffe ich zumindest) mit Wissen und Zustimmung, häufig unter Einbeziehung der Partnerin.
hoch3m
meine Frage zwecks "zusammenarbeiten"! wurde zwar nicht beantwortet, aber belassen wir's dabei.

Wer hier was und warum tut, geht mir im Grunde genommen am gespaltenen Körperteil vorbei, jeder ist für sich selber veranwortlich...oder?


Auch hat es nichts mit der ursprünglichen Frage nach der Rolle der Frau zu tun. Oder, wenn man es so versteht, vielleicht schon: Gerade weil man(n) die Partnerin oder Frau NICHT als Lustobjekt o.ä. betrachtet, sucht man hier nach Bekannten oder Freunden, die genau darauf Lust haben, worauf die Partnerin keine Lust hat. In den meisten Fällen wohl (so hoffe ich zumindest) mit Wissen und Zustimmung, häufig unter Einbeziehung der Partnerin.

Wenn Mann seine Partnerin oder Frau nicht als Lustobjekt betrachtet, aus welchen Gründen auch immer, so betrachtet er doch die Partnerin oder Frau des Anderen als solche, denn er begehrt sie bestimmt nicht weil sie gut Kartoffel schälen kann. *lol*

Nur so nebenbei, ich bin gerne die Hure meines Mannes......er verehrt seine Hure und trägt sie auf Händen.

****3m Mann
1.575 Beiträge
OK, dann ...
... beantworte ich die Frage, Du hast recht, sie war noch nicht beantwortet:
Zusammenarbeiten heißt, miteinander reden, sich absprechen, was man im Bett und außerhalb zum Thema Sex und Lust alles machen möchte, welche Spielarten/Praktiken, ...
In einer Beziehung in der beide Partner noch jünger als 25 sind, ist das, so meine ich, zumeist sowohl eine Selbstverständlichkeit, als auch notwendig.

Wenn Du gerne die Hure Deines Mannes bist, freut mich das für Dich, meine Freundin ist das nicht. Und andere Frauen betrachte ich nicht als Lustobjekt, nur weil ich sie sexuell begehre. Ich verstehe andere Frauen als Lustpartner, sprich als Menschen, mit denen ich gemeinsam Lust erleben kann, so und in dem Maße, wie beide (oder mehr) Partner das haben wollen.
Wenn Dein Mann und Du da andere Praktiken haben, ok, aber für mich sind - zumindest im Ausgangspunkt - alle Sexpartner gleichberechtigt. Das ändert sich erst, wenn bestimmte Spiele oder Spielarten (Rollenspiele, D&S, ...) vereinbart werden.

LG hoch3m
******ryk Mann
369 Beiträge
Der Mittelpunkt meines Lebens
was denkt ihr über uns Frauen ?
Frauen sind spannend, haben emotionale Intelegenz und stehen für mich im Mittelpunkt meines Lebens . ( auf einem kleinen Podest )

was sind wir für euch ?
Interesssant, begehrenswert .
Ein guter Freund. Eine liebevolle Mutter und
hoffentlich ein geiles Schwein im Bett.

was erwartet ihr von uns ?
Ehrlichkeit, Vertrauen, Leebenspartnerschaf. Zärtlichen guten , geilen Sex.
Das Ihr Euch gehen lassen könnt, damit ich Sie glücklich machen kann.

was ersehnt oder erträumt ihr euch ?
hingebungsvollen Sex , rasiert, extrem feucht. Sie glücklich zu machen . Lecken lutschen bis zu geht nicht mehr.

was sind wir euch wert ?
Alles . Meine ganze Kraft ,meine ganze Aufmerksamkeit, mein Geld, meine Zärtlichkeit, mein Zuhöhren.......... und wenn Sie mag auch meien Saft !
aha
dann bezieht sich die "Zusammenarbeit" nur auf dein Sexualleben....!!!

Ich verstehe unter "Zusammenarbeit" wirklich zusammen arbeiten, auch wenn man nicht zusammen lebt.

In einer Beziehung in der beide Partner noch jünger als 25 sind, ist das, so meine ich, zumeist sowohl eine Selbstverständlichkeit, als auch notwendig.

So sollte es sein, ist es aber leider nicht immer. Ich empfinde es wesentlich wichtiger, daß es gernerell in einer Patnerschaft angesprochen werden sollte, was aber leider durch Erziehung und Elternhaus oft auf der Strecke bleibt oder gebleiben ist. Schamgefühle und sogenannte Tabus haben schon viel Schaden angerichtet und zu mancher Scheidung oder Trennung geführt.

Und andere Frauen betrachte ich nicht als Lustobjekt, nur weil ich sie sexuell begehre.

Das habe ich generell gemeint, aber zuerst ist es doch das/ein Objekt der Begierde, dann bei gefallen, kommt die Lust dazu.
AusLustobjekt wird dann Lustpartner.

Wenn Dein Mann und Du da andere Praktiken haben, ok, aber für mich sind - zumindest im Ausgangspunkt - alle Sexpartner gleichberechtigt.

Was haben Praktiken mit Hure sein oder Gleichberechtigung zu tun?
Nichts, absolut nichts.....

Das ändert sich erst, wenn bestimmte Spiele oder Spielarten (Rollenspiele, D&S, ...) vereinbart werden.

Man kann auch gewisse Dinge zerreden. Wir wissen, auch ohne vieler Worte, was wir wollen und was nicht.
*********agon Mann
384 Beiträge
also ganz einfach...
...gesagt muss sie für mich nicht die frau sein ohne die ich nicht mehr leben möchte sondern sie muss die frau sein mit der ich den rest meines lebens verbringen möchte. *idee* *g*
@*********agon:
also ganz einfach gesagt muss sie für mich nicht die frau sein ohne die ich nicht mehr leben möchte sondern sie muss die frau sein mit der ich den rest meines lebens verbringen möchte.
Ich muss wohl noch länger nachdenken, bis ich verstanden habe, was du damit sagen willst.

@*******try:
Was haben Praktiken mit Hure sein oder Gleichberechtigung zu tun?
Was ist das überhaupt, eine "Hure"? Genaugenommen eine Dienstleisterin, die beliebige Männer befriedigt. Die eigene "Befriedigung" der Hure besteht bestenfalls in dem so erzielten Einkommen. Aber gut, viele verstehen unter "Hure" eine erfahrene, ungehemmte Bettgenossin. Leider ist das Wort oft negativ besetzt - es ist so vieldeutig, dass man es vielleicht besser nicht benutzt?
****3m Mann
1.575 Beiträge
Ich glaube, ...
... so weit sind wir gar nicht woneinander weg:

>dann bezieht sich die "Zusammenarbeit" nur auf dein Sexualleben....!!!

Nein, nur in diesem Zusammenhang ging es speziell ums Sexualleben. Die Zusammenarbeit in einer Beziehung erstreckt sich selbstverständlich auf alle Bereiche des Zusammenlebens.

>So sollte es sein, ist es aber leider nicht immer. Ich empfinde es >wesentlich wichtiger, daß es gernerell in einer Patnerschaft angesprochen >werden sollte, was aber leider durch Erziehung und Elternhaus oft auf >der Strecke bleibt oder gebleiben ist. Schamgefühle und sogenannte >Tabus haben schon viel Schaden angerichtet und zu mancher Scheidung >oder Trennung geführt.

Da stimme ich voll zu. Leider ist das nicht selten so.

>Das habe ich generell gemeint, aber zuerst ist es doch das/ein Objekt der >Begierde, dann bei gefallen, kommt die Lust dazu.
>AusLustobjekt wird dann Lustpartner.

Vielleicht bin ich da kleinlich, aber ich würde das etwas anders sehen: Nur weil eine Frau gut aussieht oder so, begehre ich sie nicht wirklich. Begehren tu ich eine Frau erst dann, wenn sie mir auch sympathisch ist. Dann aber ist sie kein Objekt der Begierde mehr, sondern ein Subjekt der Begierde, will heißen, ohne gemeinsame Basis keine Begierde und damit auch keine Objekteigenschaft der Frauen, sondern eine Subjekteigenschaft. Ist vielleicht etwas spitzfindig, macht m.E. aber einen gravierenden Unterschied im Selbstverständnis und v.a. im Handeln aus.

>Was haben Praktiken mit Hure sein oder Gleichberechtigung zu tun?
>Nichts, absolut nichts.....

OK, Praktiken war vielleicht das falsche Wort. Aber bedeutet die Behandlung als Hure nicht eine gewisse Erniedrigung (nicht unbedingt verbunden mit Geringschätzung), die Benutzung der Frau als Lustobjekt und nicht als Subjekt?
Das kommt für mich, wie gesagt, nur nach Absprache und wenn beide es so wollen in Frage. Das ist bei Euch aber wohl der Fall. Meine Aussage sollte auch keine Geringschätzung für das Verhältnis zwischen Dir und Deinem Partner ausdrücken, sondern lediglich zum Ausdruck bringen, dass das mir nicht so liegen würde.

>Man kann auch gewisse Dinge zerreden. Wir wissen, auch ohne vieler >Worte, was wir wollen und was nicht.

Ja, das mag richtig sein. Aber vorher kann es durchaus nötig sein - erst recht, wenn man völlig unterschiedliche Erziehung und Sozialisierung erlebt hat - über bestimmte Dinge zu reden. Viel geht ohne Worte, aber bei manchen eben nicht alles!

LG hoch3m
Nesselhauff
Was ist das überhaupt, eine "Hure"? Genaugenommen eine Dienstleisterin, die beliebige Männer befriedigt. Die eigene "Befriedigung" der Hure besteht bestenfalls in dem so erzielten Einkommen.

Stimmt, da hast du recht. Nur befriedige ich nicht beliebige Männer.....da ist nur einer und das ist mein eigener Mann. Mein Einkommen aus dieser Dienstleistung ist seine Liebe und sein Vertrauen.
Habe schon ein ganz ansehnliches Konto *zwinker*

Aber gut, viele verstehen unter "Hure" eine erfahrene, ungehemmte Bettgenossin. Leider ist das Wort oft negativ besetzt - es ist so vieldeutig, dass man es vielleicht besser nicht benutzt?

Warum sollte (man)ich es nicht benutzen? Ich stehe dazu und heuchele nicht rum.....wie viele Andere.

My Words are my Life and my Life are Emotions of Love
hoch3m
so langsam kommen wir auf einen Nenner *lol*


OK, Praktiken war vielleicht das falsche Wort. Aber bedeutet die Behandlung als Hure nicht eine gewisse Erniedrigung

Junge, wo lebst du?????? *scherz* - das Mittelalter ist vorbei, wir leben im Jahre 2006.

Es gibt Bordsteinschwalben, Nutten, Callgirls usw. all diese "Ladies" machen es für Geld.....eine Hure macht es aus Leidenschaft (auch wenn sie dafür bezahlt wird).

Aus meinem vorhergegangenen Posting ersiehst du meine "Bezahlung" *zwinker*

So, nun muss ich aber wirklich arbeiten, aber nicht als Hure....lol.

Wünsche dir noch angenehme Tagträume
@let_it_try
Es gibt Bordsteinschwalben, Nutten, Callgirls usw. all diese "Ladies" machen es für Geld.....eine Hure macht es aus Leidenschaft (auch wenn sie dafür bezahlt wird).
Echt??? Ist das die Definition??? Noch nicht gewusst...
lach
das ist doch mal eine Antwort.....

Schade, daß nicht mehr Mannsvolk an dieser Diskussion teilnehmen, aber besser als NIX.

Bye
geht es wirklich darum,
wie männer frauen (und umgekehrt) sehen, brauchen, sich wünschen, mißbrauchen etc.?
natürlich ist deine aufzählung im 'eröffnungsbeitrag' ein sammelsurium an gängigen rollenmustern, die frauen zugedacht sind.

würde es um männer gehen, dann stünde da liebhaber, freund, vertrauter, vater der kinder (falls vorhanden u. gewünscht), ernährer, ehemann(was immer das heißt), 'guter' arbeitskollege, beschützer und, und, und...(reihenfolge ohne wertigkeit)

viele männer und frauen tappen genau in diese falle/n-rolle(n). meines erachtens nur die, die es auch wollen... die Es irgendwie brauchen... die in diesen rollen glauben aufzugehen, aufgehen zu müssen - bis zum untergehen.

'WIR' machen uns, bzw. lassen uns viel zu verrückt machen, mit dem was wir glauben leisten zu müssen.

an ALLE die darauf nicht verzichten können: macht weiter so!

das hat zumindest den vorteil, nach einem eventuellen scheitern einen schuldigen in petto zu haben - die/den andere/n.

letztendlich dreht es sich doch immer wieder um das goldene kalb 'GLÜCK'.

folgender textauszug ist aus dem buch: du bist alles was mir fehlt.
der autor wurde mir leider per mail nicht mitgeliefert. kann man aber ohne weiteres bei google herausfinden.

(...)"Betrachtet man die menschlichen Sehnsüchte im Spiegel der Schallplattenindustrie, dann gelten Liebe und Partnerschaft zweifellos als das höchst erstrebenswerte Gut unserer Zeit. Schenkt man ihren Texten Glauben, dann müsste dieses Ziel eigentlich mühelos zu erreichen sein. Die Intensität, mit der dort eine Form der Liebe besungen und beschworen wird, die alle Anzeichen einer Mutter-Kind-Beziehung trägt (»Ohne dich kann ich nicht sein«, »Du, nur du, nur du allein«, usw.), hat deutliche Züge von Massenhypnose. Demzufolge scheinen - in unserem Kulturkreis - die meisten Menschen zumindest insgeheim darauf zu hoffen, dass eines Tages der oder die Richtige auftaucht, und dann endlich alles gut wird; was immer sie sich darunter vorstellen.

Vergleicht man dieses Wunschdenken mit der Wirklichkeit, muss man über soviel Optimismus staunen. Vielleicht ist es eine Folge der sanften, aber suggestiven Berieselung durch die Medien, dass viele Menschen einzig die Phasen der Verliebtheit als Ausdruck der wahren Liebe betrachten, während die Enttäuschung, die das natürliche Abebben der Verliebtheit mit sich bringt, stets als Beweis dafür gewertet wird, dass man sich geirrt hat, und es doch nicht der oder die Richtige war. Und so hofft man jedes Mal wieder auf das nächste Mal.

Schaut man sich aber mit offenen Augen um, so findet man einerseits, dass Beziehungen ohne heftige Krisen zu den eher seltenen Ausnahmen zählen, und andererseits, dass gerade lebendige und intakte Beziehungen oft erst tiefe Krisen durchstehen mussten, bevor sie wirklich reif wurden. Es scheint in diesem Lebensbereich irgendwie um mehr zu gehen, als dass Traumfrau und Märchenprinz einander finden und sich fortan in ewiger Umarmung unbeschwerter Glückseligkeit erfreuen. Es scheint sogar, dass die Reibung in der Beziehung notwendig ist, damit jeder das Beste aus sich hervorbringt.

Wenn wir das Streben nach Ganzheit als unsere Lebensaufgabe betrachten, dann können wir auch erkennen, dass gerade die Auseinandersetzung mit dem anderen Geschlecht ein wesentlicher Katalysator für wichtige Entwicklungsschritte auf diesem Weg ist. Dabei geht es, wie sich zeigen wird, nicht nur um die Entfaltung der bewussten Persönlichkeit, sondern auch um die Ganzheit unserer zunächst unbewussten, inneren Gegengeschlechtlichkeit, die C.G. Jung Anima beziehungsweise Animus nannte.

Solange wir Dinge als harmonisch erleben, werden wir uns ihrer Natur nicht sonderlich bewusst. Erst der Konflikt macht uns wach. Solange Adam und Eva nichts vom Baum der Erkenntnis wussten, lebten sie in paradiesischer Harmonie. Erst das Verbot, von seiner Frucht zu essen, brachte den Konflikt, dessen weitere Folge bekanntlich die Erkenntnis war.

Der Zustand vor der Erkenntnis ist oftmals paradiesisch, und nichts in uns drängt uns in solchen Phasen zu mehr Erkenntnis. Erst wenn es Ärger im Paradies gibt, wenn es plötzlich nicht mehr so schön ist, wie es war, fragen wir uns, was da schief gelaufen ist. Erkenntnis ist immer die Folge eines Konflikts, der uns aus dem Schlummer paradiesischer Einfalt herausreißt. Deshalb wird die Urerkenntnis, das Erwachen der Menschheit zum Bewusstsein oft mit Schuld, Sünde und Erbsünde verbunden. Denn irgend jemand muss es ja zu verantworten haben, dass die schöne Zeit naiver Unschuld vorüber ist. Natürlich bezichtigen wir erst einmal alle anderen dieser Schuld. So hat schon Adam ganz unverblümt Gott die Schuld in die Schuhe geschoben: Nicht ich war es, sondern die Frau, die du mir gegeben hast!. Eva war etwas weniger unverschämt und hat ihre Schuld nur der Schlange gegeben, die sie ihrerseits nicht weiter abwälzen konnte und sich seither als Inbegriff böser Verschlagenheit in ihrer Schuld windet. In gleicher Weise sind heute viele Psychotherapien »Elternbeschuldigungsveranstaltungen«, bei denen der Patient den Grund all seiner Enttäuschungen und Probleme seinen Eltern anhängt, statt zu begreifen, dass der natürliche Preis für Reife, Erkenntnis und Erwachsenwerden notwendigerweise darin besteht, dass unsere kindlich-naiven Glückserwartungen enttäuscht werden. Betrachten wir die Verliebtheit als die paradiesische Zeit in unserem erwachsenen Leben, nimmt es nicht wunder, dass auch wir empört Gott und der Welt die Schuld geben, wenn wir merken, dass unser Gegenüber nicht länger unser Märchenprinz oder unsere Traumfrau ist, sondern sich mehr und mehr als Mogelpackung entpuppt.

Aber muss es uns nicht zu denken geben, dass aus allen Hitparaden stets die Verklärung symbiotischer Verliebtheit erklingt, dass die Medien sich darum reißen, von Traumhochzeiten zu berichten, während andererseits die Scheidungsquote Jahr für Jahr neue Höchststände erklimmt, unsere Beziehungen immer unverbindlicher und kurzlebiger werden und vom ursprünglichen Lebensgefährten oft nur noch der Lebensabschnittsgefährte übriggeblieben ist?

Das 20. Jahrhundert wird wohl als die Zeit des großen Werteverfalls in die Geschichte eingehen. Was sich nicht in Geldwerten ausdrücken lässt, gilt heute als wertlos. Nachdem inzwischen sogar die Zeit zu Geld geworden ist, hat natürlich kein Mensch mehr Zeit für Muße, Beschaulichkeit und andere wertlose Gepflogenheiten. Das Abendland, das in der Antike aufbrach, den Geist zu verherrlichen, und seitdem alles nur Körperliche und Materielle im Laufe der letzten 2000 Jahre immer geringer schätzte und zuletzt wahrhaftig verteufelte, wurde offenbar inzwischen von seinem so massiv verdrängten Gegenpol eingeholt und erstickt nun geradezu am so verachteten Materialismus. Das aber hat zur Folge, dass dem Menschen der Sinn verloren gegangen ist, der sich auch beim besten Willen nicht aus Geld herausquetschen lässt. Da aber jeder Mensch von einem tiefen Bedürfnis nach Sinnerfüllung getrieben wird, und die Antworten der Religionen immer weniger überzeugen, suchen heute viele Menschen den Sinn in Bereichen, die damit eigentlich überfordert sind. Vor allem der Beruf, die Liebe und eine auf die drei Buchstaben Sex reduzierte Sinnlichkeit sind die bevorzugten Quellen, aus denen sich Menschen Erfüllung und Lebenssinn erhoffen. Natürlich ist jedes dieser Segmente hoffnungslos überfordert, weil der Sinn nur im Ganzen erfahren werden kann. Entsprechend groß aber sind die Enttäuschungen, die immer wieder erlebt werden, wenn eine neue Aufgabe oder eine neue Liebe die anfängliche Faszinationskraft verliert, von der wir ganz erfüllt waren, und wir betrübt feststellen müssen, dass die unbeantwortet gebliebene Frage nach dem Sinn immer dringender an unsere Türen klopft.

Auch wenn Liebe und Partnerschaft allein nicht den Sinn des Lebens vermitteln können, gibt es in diesem Bereich wichtige und äußerst sinnvolle Erfahrungen zu machen. Die aber liegen gewiss nicht in den tausendfach besungenen, schnulzig-süßen Platitüden, sondern erschließen sich nur den Menschen, die bereit sind, tiefer zu gehen und sich wandeln zu lassen. »Das Zusammentreffen zweier Persönlichkeiten«, sagt C.G. Jung, »ist wie eine Mischung zweier verschiedener chemischer Körper: tritt eine Verbindung überhaupt ein, so sind beide gewandelt.« Dass der Mensch durch die Beziehung gewandelt wird, darin liegt eine ihrer wesentlichen Bedeutungen. Wie und wozu, das will dieses Buch zeigen"(...)
****3m Mann
1.575 Beiträge
let_it_try
Wenn Du das so definierst, verstehen wir uns. Ich ging allerdings von den gängigen Definitionen einer Hure aus:

"abwertende Bez. f. eine Frau, die als moralisch leichtfertig angesehen wird, weil sie außerehelich oder häufig wechselnd geschlechtlich mit Männern verkehrt; auch bez. f. Prostituierte", Brockhaus

"Hure [...] ist eine ursprünglich im deutschen Sprachgebrauch abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte [...]. In der Umgangssprache wird dieser Begriff auch für Frauen mit häufig wechselnden Sexualpartnern gebraucht. In jüngerer Zeit wird Hure auch von Prostituierten selbst als Berufsbezeichnung verwendet [...].
Das Wort Hure wurde auch als Schimpfwort für Frauen benutzt, insbesonders wenn diese sexuell selbstbestimmt bzw. aktiv waren. In den letzten Jahren hat das Wort durch die Aktivitäten verschiedener Huren-Vereinigungen, die sich auch bewusst so nennen, eine gewisse Aufwertung bzw. Neutralität erhalten. Die Mitglieder der holländischen Prostituierten-Gewerkschaft benennen sich sogar mit einem gewissen Stolz als Huren.", wikipedia.de

Wenn ich diese Definitionen zugrunde lege, ist der Unterschied zwischen Hure, Prostituierter und Nutte keiner - außer evtl. die Bezahlung. Damit wäre eine Hure - auch in der Beziehung - ein reines Lustobjekt. Das wieder hatte ich als Erniedrigung verstanden, da der Subjektscharakter der Frau damit völlig außer acht gelassen würde. So meine Denkweise.

Wenn Du Hure natürlich anderst verstehst, teile ich Deine Ansicht weitgehend.
Hm, interessante Fragestellung. Für mich zuerst einmal wirklich gleichberechtigte Partnerin. Jedenfalls nicht zum Führen des Haushaltes und zum "bekochen" - das lann ich selber auch - also teilt man sich die Arbeit so, dass niemand benachteiligt ist.

Mutter - leider bei uns zuwenig, da ich diese Rolle wegen der Arbeit zwangsläufig mit ersetzen muss, soweit das überhaupt möglich ist.

Hure? Ich würde sagen - verführen - und das von beiden Seiten. Keiner soll und darf sich in einer Beziehung "gehen" lassen. Von den "typischen" Rolleneinteilungen halten wir beide absolut nichts.
Wikipedia-Ableger
Dieser Thread entwickelt sich offensichtlich zu einem Wikipedia-Ableger zum Thema Rollenproblematik *ggg* .
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