Bei uns ist das auch immer so gewesen: Mit der Geburt eines Kindes nahm die Libido bei der Frau allgemein ab. Einerseits weil sie sich einfach emotional sehr auf das Kind einlässt und der Mann dann nicht mehr so wichtig ist, zu Beginn, andererseits weil da die dauernde Müdigkeit und Erschöpfung ist - vor allem wenn das Kind noch nicht durchschläft. Diese Situation kann für den Mann ziemlich belastend werden und neue Felder des Streits eröffnen. Ich muss zugeben, ich war dann psychosexuell schon oft ziemlich unausgeglichen, Selbstbefriedigung alleine ist auf die Dauer auch nicht mehr nur spassig.
Immerhin ist man ein Schrittchen weiter, wenn Mann und Frau verstehen, dass dies der Grund ist und nicht mangelnde Liebe. Dann kann man nämlich daran gehen, das Leben der Erwachsenen wieder zu planen, damit die Erschöpfung der Frau weniger wird, der Mann stärker bei der Kinderpflege eingebunden und so zumindest der emotionale Zusammenhalt gestärkt wird. Dann ist der Mann auch mehr erschöpft und kommt weniger auf die Idee, dass Sex das Zentrum des Lebens under Beziehung ist (was ja an sich nicht falsch sein muss). Und so kann man dann diese Zeit durchstehen und hoffentlich sogar geniessen, bis die Libido der geliebten Frau wieder in Schuss kommt...
Immerhin ist man ein Schrittchen weiter, wenn Mann und Frau verstehen, dass dies der Grund ist und nicht mangelnde Liebe. Dann kann man nämlich daran gehen, das Leben der Erwachsenen wieder zu planen, damit die Erschöpfung der Frau weniger wird, der Mann stärker bei der Kinderpflege eingebunden und so zumindest der emotionale Zusammenhalt gestärkt wird. Dann ist der Mann auch mehr erschöpft und kommt weniger auf die Idee, dass Sex das Zentrum des Lebens under Beziehung ist (was ja an sich nicht falsch sein muss). Und so kann man dann diese Zeit durchstehen und hoffentlich sogar geniessen, bis die Libido der geliebten Frau wieder in Schuss kommt...