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Meine Sucht behindert mich!

********zius Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Meine Sucht behindert mich!
Was bedeutet eigentlich Behinderung? Ich glaube eine Behinderung ist, eine Krankheit die einen Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen zwingt oder daran hindert sich so zu entfalten od. zu verhalten wie er gerne würde. Auch die Sucht ist eine Behinderung ob Drogensucht, Kaufsucht od. Sexsuxht, denn sie hindert den Menschen das Richtige zu tun oder sich frei zu entscheiden. Ich glaube es ist wichtig die Sucht (Behinderung) zu behandeln, wenn man denn soweit ist und sie erkannt hat. Wie kann man merken ob man süchtig ist? Wenn das Verhalten und die Denkensweise sich einem bestimmten Suchtmittel anpasst und wenn das Suchtmittel die Vorherrschaft des persönlichen Verhaltens übernimmt!
Ich denke das es viele Menschen gibt die an irgendeiner Sucht leiden und würde mich freuen, wenn diese Menschen die Objektivität und Mut besäßen einen Beitrag dazu abzugeben.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Gehe mit dir konform, dass eine Sucht einen Menschen behindern kann.

Dennoch würde ich eine Sucht nicht als Behinderung bezeichnen. Damit tut man den Menschen mit Behinderungen unrecht.

Eine Sucht kann abgelegt werden. Ich behaupte ja nicht, dass das leicht ist und dass der Mensch das (je nach Sucht) ohne Hilfe kann, aber im Gegensatz zu einer richtigen Behinderung, kann ein süchtiger Mensch seine Sucht bekämpfen und sich ihrer entledigen.
********zius Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen Beitrag!!
Also, sicherlich ist die Aussage : Sucht ist eine Behinderung, gewagt, aber dennoch zutreffend, denn bestimmte Arten von Sucht kann man niemals ablegen, z.B. Drogensucht, Alkoholsucht od. Sexsucht wobei die Sexsuxht noch das kleinste Übel ist. Ein Mensch der einmal richtig Drogensüchtig od. Alkoholsüchtig ist, wird sein ganzes Leben süchtig bleiben, zumindest psychisch. Er wird es vielleicht schaffen nichts mehr zu konsumiere, aber der Gedanke wird ihn immer begleiten und er wird sein Leben total umstellen müssen um abstinent zu bleiben.
Süchtige Menschen werden immer das tun was ihnen ihre Sucht befielt und sie werden sich nie wirklich frei entfalten können.
Kurz gesagt: Sucht ist eine psychische und seelische Behinderung.
Und ich hoffe sehr das ich mit meinem Beitrag niemanden zu nahe getreten bin.

LG an Alle
okay, eine sucht kann mich in meinem tun und leben "hindern"... aber ob es eine BEHINDERUNG ist??? es ist eine SUCHT !!!
allerdings ist es auch so, dass zum beispiel ein süchtiger (drogen...) nicht ohne grund an das zeug und somit in die sucht geraten ist... meistens erfolgt so etwas aus depressionen, traumas, eben psychische probleme und während einer therapie wird einem oft geraten, einen schwerst behinderten-ausweis zu beantragen, da man "beeinträchtigt" ist.... also auch eine art von behinderung!
********zius Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Danke!!
Hey!!
Danke für deinen objektiven Beitrag, ich gebe dir da voll Recht.
Laut suchttherapeutischer Ansicht, ist z.B. die Drogensucht eine seelische und psychische Behinderung, da der Betroffene nicht in der Lage ist seine Gefühle, ohne Suchtmittel, zu verarbeiten.


LG
**nt Mann
1.739 Beiträge
Meine Sucht behindert mich!

Für jemanden, der diesen Satz sagt oder schreibt, ist seine Sucht ohne Zweifel eine Behinderung. Warum sonst sollte er ihn sagen? Weil er mit so einer eindeutigen Formulierung etwas anderes meint?

Es gibt Menschen, die als behindert bezeichnet werden, weil sie nur ein Bein haben, sich aber selbst gar nicht behindert fühlen.
Andererseits gibt es auch Menschen, die sich behindert fühlen, wenn sie ein künstliches Hüftgelenk haben.

Ich glaube, dass es letztendlich keine messerscharfe Grenze zwischen behindert und nicht behindert gibt, sondern es oftmals auf das subjektive Empfinden ankommt.
Ich möchte auch nicht ausschließen, dass es behindernde Süchte gibt, die der Betroffene gar nicht erkennt. Das ist dann eher von außen sichtbar.



LG
Thimo
********zius Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Korekter Beitrag!!
Danke für deinen Beitrag der wirklich sehr zutreffend war.
Der Begriff ,, Behinderung" ist halt ziemlich relativ und vielschichtig, ist eben eine Frage der subjektiven Betrachtung.

LG
Nur ein kleiner Einwand...
Ich glaube nicht, dass Sexsucht, wie hier vom TE postuliert tatsächlich ein sooo kleines Übel ist. Ganz im Gegenteil: Nicht stoffgebundene Süchte (Sex- oder Spielsucht, Kleptomanie) können genauso verheerend sein wie stoffgebundene (Drogen, Alkohol etc.)

Sexsucht ist meist ein Symptom eines massiven Persönlichkeitsproblems - und die Betroffenen finden sich nicht nur, wie so häufig angenommen, in den Promikreisen. Das sind meistens, ganz, ganz GANZ arme Würstchen!

Nur mal so nebenbei.

Davon abgesehen: Behinderung ist immer relativ und es kommt immer drauf an, was man draus macht.

Der Unterschied: Ein Alkoholiker kann, mit Selbstdisziplin und einer guten Therapie aus der Sache rauskommen.
Ein Rollifahrer wird aber (meistens), auch mit dem besten Physiotherapeuten der Welt, nicht wieder auf die Beine kommen. Ein geistig Behinderter wird niemand Newtons Gesetz verstehen, ein Blinder nie ein Kunstwerk bewundern und ein Ertaubter niemals Beethovens Fünfte hören können.

Die Gemeinsamkeit: Alle können aus ihrer Situation das beste machen und zu zufriedenen Menschen werden.
Sorry aber eine Sucht ist weder eine Behinderung noch eine Krankheit!
Ein normal denkender Mensch ist aufgeklärt und weiss was Drogen , Alkohol,kotzen oder Medikamente anrichten und das sie abhängig machen können.



  • Beitrag wegen euphemistischen Äußerungen editiert,
  • schlagfertig
  • JOY-Team

Ach herrjeh, Tommi und sein "Expertenwissen" mal wieder. *roll*

Dazu schweig ich mal lieber, bevor am Ende noch einer weint. *undwech*
**nt Mann
1.739 Beiträge
@Tommy
Ich schlage vor, dass Du Dich wenigstens für den letzten Satz entschuldigst.
tommy... gaaaanz unterste schublade!!!!!!!!!

ich weiss ja nicht, inwiefern dich wer oder was so schrecklich kaputt gemacht hat aber deinen beitrag hier finde ich absolut unpassend und einfach nur armseelig!!!!!
Wenn es zum Tode führt noch besser!....


ich wünsche dir, das du niemals durch "BEHINDERUNGEN" im sozialen leben an drogen gerätst......
**nt Mann
1.739 Beiträge
@rebel_yel
ich wünsche dir, das du niemals durch "BEHINDERUNGEN" im sozialen leben an drogen gerätst......

Erstaunlich, dass Du noch so einen lieben Gedanken für Ihn hast. *g*

Ich würde da eher an seine Kinder denken.
Er scheinbar nicht - Alles unter Kontrolle!

*rotekarte*
@ bunt
solche menschen tun mir einfach nur leid... sie scheinen "besessen" zu sein, gehen immer geradlinige wege und können mit "SCHWACHEN" individien nicht mithalten, da sie nur das schwarz oder das weiss kennen....
SIE wissen nicht, das sich auch IHR leben von jetzt auf gleich in so ein schreckliches und zerstörendes leben umwandeln kann... und diese menschen tun mir leid, denn sie wüssten dann nicht einmal, WIE sie mit diesem (ihren) neuen dasein umzugehen haben....
********zius Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Tommy das geht garnicht!!!
Ich werd mich kurz fassen!!
Was du da erzählst geht garnicht, man merkt das du dich noch nie mit diesem Thema auseinander gesetzt hast!!Voll unmenschlich die Aussage, aber ist halt deine Meinung!!
schön, das der TE sich mal zu wort meldet!!!! thanks...
verstehe gar nicht, das es auf seinen (tommy) beitrag so wenig rückmeldungen gibt... seine aussage ähnelt ja fast dem III r.......
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Sucht gehört zu den Behinderungen ob sich jetzt einige dafür auf den Kopf stellen oder nicht,sonst würde man nicht einen Schwerbehindertenausweis bekommen können .

Zu behinderungen gehören
Grundsätzlich lassen sich Behinderungszusammenhänge grob in folgende Bereiche kategorisieren:
körperliche Behinderung
Sinnesbehinderung (Blindheit, Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit, Taubblindheit)
Sprachbehinderung
psychische (seelische) Behinderung
Lernbehinderung
geistige Behinderung

Quelle: Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Behindert


Ich will trotzdem noch einmal den Satz von Tommy aufgreifen

Ein normal denkender Mensch ist aufgeklärt und weiss was Drogen , Alkohol,kotzen oder Medikamente anrichten und das sie abhängig machen können.

Genau und ein Mensch der aufgrund seiner Erkrankung nicht richtig denken kann ist behindert .
Bei seiner restlichen Aussage muss ich einfach mal sagen wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fr..... halten .
Die Sucht bzw das Suchtverhalten ist eine Erkrankung, keine Behinderung (auch wenn diese Erkrankung jemanden im Alltag oder im Ablauf des normalen Lebens behindert).

Durch die Sucht (zB Drogen) kann das geistige, psychische wie auch physische und körperliche Verhalten zeitweise oder gar gänzlich und irreparabel jedoch so sehr gestört werden, daß es in eine Behinderung übergeht.

Nur als Info... *zwinker*
Sorry aber eine Sucht ist weder eine Behinderung noch eine Krankheit!
Ein normal denkender Mensch ist aufgeklärt und weiss was Drogen , Alkohol,kotzen oder Medikamente anrichten und das sie abhängig machen können.
Wer abhängig von genannten Dingen wird ist selbst schuld. Schade nur das andere dafür zahlen müssen wenn sich manche Personen nicht im Griff haben und horrende Kassenkosten verursachen. Festbinden und eiskalter Entzug!!! Wenn es zum Tode führt noch besser!

Ich habe, in Bezug auf Sucht, selten einen solchen Blödsinn gelesen. Da fallen mir dann zwei Möglichkeiten zu ein: 1. hast Du offensichtlich NULL Ahnung über Sucht und solltest Dich daher schön gepflegt zurückhalten oder 2. hast Du in Deinem Leben schon solch schlechte Erfahrung mit Sucht gemacht, das Du Deinen Zorn darüber hier in dieser Form schreibst.

Und ein "normal denkender Mensch" ist informiert und schreibt nicht solche Beiträge. Was sagt mir das jetzt über DICH????....................

*rotekarte*
Jetzt kommt eine verdammt trockene Antwort:

Ob es eine Behinderung ist entscheiden in Deutschland die Versorgungsämter.
So das war jetzt die rechtliche Seite. Jetzt kommt meine persönliche Meinung dazu:

Für mich ist es eine Behinderung,wenn durch Süchte eine normale Teilhabe am Leben ausgeschlossen ist.

LG Rieke
...siehe oben...
...(unseren vorherigen Beitrag) und ich schrieb es nicht weil ich es geraten habe, sondern weil fachliche Kenntnis vorhanden ist.

Manche wollen einem aber dennoch "grün" für "blau" verkaufen, nur weil sie den Unterschied nicht kennen aber doch so tun als ob....
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Alkoholkrankheit, -abhängigkeit
Eine Alkoholkrankheit liegt vor, wenn ein chronischer Alkoholkonsum zu
körperlichen und/oder psychischen Schäden geführt hat.
Die GdB/MdE-Bewertung wird vom Ausmaß des Organschadens und
seiner Folgen (z. B. Leberschaden, Polyneuropathie, Organisch-psychische
Veränderung, hirnorganische Anfälle) und / oder vom Ausmaß der Abhängigkeit
und der suchtspezifischen Persönlichkeitsänderung bestimmt.
Bei nachgewiesener Abhängigkeit mit Kontrollverlust und erheblicher
Einschränkung der Willensfreiheit ist der Gesamt GdB/MdE-Grad aufgrund
der Folgen des chronischen Alkoholkonsums nicht niedriger als 50
zu bewerten.
Ist bei nachgewiesener Abhängigkeit eine Entziehungsbehandlung durchgeführt
worden, muss eine Heilungsbewährung abgewartet werden (im
allgemeinen zwei Jahre). Während dieser Zeit ist in der Regel ein GdB/
MdE-Grad von 30 anzunehmen, es sei denn, dass der Organschaden noch
einen höheren GdB/MdE-Grad bedingt.
Drogenabhängigkeit
Eine Drogenabhängigkeit liegt vor, wenn ein chronischer Gebrauch von
Rauschmitteln zu einer körperlichen und/oder psychischen Abhängigkeit
mit entsprechender psychischer Veränderung und sozialen Einordnungsschwierigkeiten
geführt hat.
Der GdB/MdE-Grad ist je nach psychischer Veränderung und sozialen
Anpassungsschwierigkeiten auf mindestens 50 einzuschätzen.
Ist bei nachgewiesener Abhängigkeit eine Entziehungsbehandlung durchgeführt
worden, muss eine Heilungsbewährung abgewartet werden (im
allgemeinen zwei Jahre). Während dieser Zeit ist in der Regel ein GdB/
MdE-Grad von 30 anzunehmen.

Quelle:behinderungundarbeit


Dann wollen wir es doch mal ganz genau nehmen,ich habe grade deswegen mal in der Tabelle nachgeschaut die den Grad der Behinderung angibt.Wobei ich auch aus meiner beruflichen Erfahrung sagen muss ,die Sucht ist selten die einzige Erkrankung.
*******er1 Mann
21 Beiträge
Was ist denn das für ein bescheuerter Thread?!
JA ne ist klar, alle Raucher und Schluckies sind behindert... ironieoff

Der TE hat keinen Dunst davon wie richtige Behinderung aussieht, man verkrüppelt im Rollstuhl sitzt und vor Spastik sich windet... und nein man hat im Gegensatz nicht die Möglickeit jeden Tag damit aufzuhören! *zwinker*

Finde den Thread eine Frechheit
Du beschreibst auf ungehaltene Art...
..die körperliche Behinderung die durchaus richtig ist, gleichermaßen aber sticht Deine Unwissenheit und Deine fehlende Toleranz ebenso hervor.

Es ist manchmal besser, Texte nicht nur zu überfliegen sondern diese auch gänzlich zu lesen, um sie so genau wie möglich zu verstehen.

Nochmals für Dich ganz alleine:
Aus einer Sucht, die als Krankheit festgelegt ist, KANN eine Behinderung entstehen.
Und jetzt bitte ganz langsam darüber nachdenken WIESO das so sein kann...

Es wurde ja nun schon mehrfach genannt, aber vielleicht solltest Du Dich mal nicht nur oberflächlich damit befassen, bevor Dein geschriebenes Wort zum tragen kommt *zwinker*
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