... es geht darum, daß ich ein bißchen einfältig finde, die ganze
Daseinsberechtigung einer Frau auf das Produzieren von Nachwuchs reduziert zu sehen.
Hier wurde zB noch nie angesprochen, daß für eine Frau, die berufstätig sein möchte (und soll!) ja ganz andere Voraussetzungen auftreten, wenn sie Kinder bekommt. Ich weiß schon, es ist vielleicht ein anderes Thema, aber gehört unbedingt dazu: die Kinderpause, in Österreich sagt man Karenzzeit dazu, die wird halt nur mal fast ausschließlich von den Frauen in Anspruch genommen, das wird mir wohl keiner abstreiten, auch wenn ich die aktuellen Zahlen hier nicht aus dem Ärmel schütteln kann.
Babypause, bei mehreren Kindern (ist ja was Schönes!) ist dann schnell mal 10 Jahre! Nach 10 Jahren weg vom Arbeitsleben steht die Frau schon mal mit wesentlich schlechteren Karten da, als der Mann, der nie aufgehört hat zu arbeiten.
Anderes Beispiel: Frau studiert, wird vielleicht erst mir 28 fertig, beginnt zu arbeiten, Praktikum, ..... wie alt ist sie, wenn sie daran denken kann, Kinder zu kriegen?
Ich möchte jetzt nicht weiter abschweifen, das Thema ist sehr emotional, ich finde nur die Einseitigkeit, die hier herrscht ein wenig unpassend