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mit 38 erstgebährend - wäre das zu alt?

Also im allgemeinen redet man ja aber 35 Jahren von einer Risikoschwangerschaft... Aber... meine Tante ist mit 40 schwanger geworden, hat das Kind mit 41 bekommen.. Mutter und kind sind kerngesund... aber meine tante ernährt sich auch sehr gesund ( ohne Farb- und Konservierungsstoffe, ohne Industriezucker, ohne Fleisch...)...

Die Kleine ist mittlerweile 4 Jahre alt und das süßeste Kind, das ich kenne...

das ganze hat rein psychisch für das Kind natürlich einige Vorteile... einfach weil die Eltern ruhiger sind und gelassener... als jetzt eine 19 jährige, die -eventuell- mit der ganzen Situation total überfordert ist...

rein medizinisch soll ab diesem Alter (35) das Risiko für beispielsweise Trisomie 21 /Down syndrom... deswegen wird dann öfter ein Ultaschall gemacht..

aber da generell die meisten Behinderungen ohnehin bei der Geburt passieren...

Also ich denke, auch mit 38... wenn du dich gesund ernährst, sehr auf deinen Nährstoffhaushalt acht gibts, weder du noch dein Partner rauchst... vom Alkohol mal ganz zu schweigen... du auch ansonsten ein stabiles Immunsystem hast... Warum nicht.. würde mir allerdings einen sehr guten FA suchen, der dir beisteht...
****aza Mann
3.096 Beiträge
@ Die Waldfee:
Was nützt es, öfter ein Ultraschall zu machen, wenn das Kind möglicherweise trisom ist *frage* ?

@****ad:
Was soll ich hier noch schreiben, nachdem camillo schon auf Seite 1 geantwortet hat *cool* *zwinker*
@*****ier...

ich dachte, man macht das, um vorher nachzuschauen, ob das Kind das hat... und dann halt die Fruchtwasseruntersuchung... so hat mir das jedenfalls meine Freundin erklärt, die Hebamme ist... Lasse mich aber gerne eines besseren belehren... *zwinker*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ich glaube, ich hatte Deine Aussage falsch verstanden. Ich dachte, Du meinst, daß man öfters einen Ultraschall macht, wenn das Kind Trisom ist. Das ist natürlich witzlos und bringt keinen Nutzen.
Beim erneuten Durchlesen glaube ich aber, daß Du meinst, daß man vermehrt Ultraschalluntersuchungen macht, wenn die Mutter über 35 Jahre alt ist. Da hast Du selbstverständlich recht.

Ab einem Alter von ca 35 Jahren wird der Mutter eine "Pränataldiagnostik" angeboten. Das heißt, daß Fruchtwasser bzw. Gewebsproben aus der Leibesfrucht (tolles Wort) entnommen werden. Das ist zwar nicht unriskant, aber nur so kann man Erbgutfehler (die mit dem Lebensalter der Mutter deutlich zunehmen) erkennen. Dazu gibt es eigentlich keine Alternative.
Es gibt auch Kombinationen von Labortests, aber die sagen einem auch nur, ob das "Risiko" eines behinderten Kindes höher oder niedriger anzunehmen ist. Ein erfahrener Untersucher mit einem guten Ultraschallgerät kann möglicherweise auch Veränderungen des Kindes feststellen, die auf eine Erbgut-Behinderung hindeuten können (z.B. Oberschenkellänge, Darmveränderungen etc). Aber zum einen finden sich all diese Ultraschallzeichen auch bei einem Teil der gesunden Kinder, zum anderen muß der untersucher schon gut sein und zum Dritten: All das kann man frühestens im zweiten Schwangerschaftsdrittel erkennen - und dann hat es ohnehin keine Konsequenz. Die Eltern können sich natürlich frühzeitig darauf einstellen.

@****ad:
"Alte" Eltern sind wohl eher nicht das Problem - schließlich halten Kinder auch jung *ggg* . Klar sollte man sich vorher überlegen, wie alt man wohl ist, wenn das Kind volljährig ist, oder wenn es auszieht.
Über 35 Jahre gilt es wie gesagt zwar nicht als Risikoschwangerschaft - die verläuft meistens normal. Aber das Risiko kindlicher Fehlbildung wird mit zunehmendem Alter schlicht höher (u.a. weil die Eizellen ja auch älter werden). Dessen muß man sich eben bewußt sein.
ist sicher nicht zu spät.. wenn dein bauch dir erst jetzt das ok dafür gibt, dann solltetst du auf ihn hören.... der bauch weiss das ;O)

und ausserdem kennen sich die ärzte mit frauen jenseits der 35 aus, die zum ersten mal ein kind bekommen, der schmerz ist sicher der gleiche wie mit 25
*********rk76 Mann
122 Beiträge
Zu alt ist es auf keinen Fall!! Wenn man sich bereit dafür fühlt, bitte!!
In meinem Geburtsvorbereitungskurs haben wir Frauen gehabt die waren: 35, 40, 28, 26, 36, 24, und ich mit 18!! Ich habe meine Tochter mit 19 Jahren auf die Welt gebracht (Jetzt ist sie 1 Jahr) Wir möchten sie nicht mehr missen!!
*******ie30 Mann
120 Beiträge
@*****ier!
Danke!! Ich danke dir für die klare Antwort die du hier geschrieben hast (habs vor 2Seiten versucht)!
Leider vergessen hier einige, dass zum einen die persönliche Entfaltung, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung ihre Grenze nicht beim bösen Parner oder Gesellschaft finden, sondern manchmal ganz einfach bei Mama Natur (oder Gaya für die die mit solchen süssen Vorstellungen unterwegs sind). Es ist nunmal ne Tatsache, dass die guten Eizellen nicht jünger werden und nein, es ist keine Frage des Kopfes oder wie klug ich bin, nein es ist unabwendbar! Genauere Zahlen habe ich vorher genannt! Argumente scheinen hier aber nicht auf fruchtbaren Boden zu fallen, es gibt hier bestimmt auch welche, die ne schwangere mit >50Jahren irgendwoher kennen...es gibt auch Menschen mit zwei Köpfen oder ner Penislänge von 40cm, die Regel ist es nicht! Dummerweise gibt es vermutlich zu wenigen Themen so genaue Erfahrungen wie zur Trisomie, Scheuklappen ab! Sie wird deutlich häufiger ab 35 und besonders 40Jahren!!!! Wenn als jemand meint, er muss das Thema ideologisch aufheizen, der sollte sich einfach mal einem kleinen biologischen (!) Realitätscheck hingeben!
gell SABINCHEN, Pleasure, S-T usw. *zwinker*

@***se,
Abtreibung ist kein "Hammer" oder die moralische Keule, sondern die einzige, und ich stimme dir zu, es ist eine sehr persönliche Entscheidung, Alternative zu einem fehlgebildeten Kind, ich denke, diese Frage sollte man sich nun wirklich stellen, denn es gibt im Alter gute Gründe (s.o.). Das heisst nicht, dass ich dass moralisch sehe, ich sehe es sehr sehr emotional im Bezug auf das Paar, welches sich zu einem Kind entschieden hat (versuchs mal zu verstehen).
Zum letzten, ja, ich denke sehr wohl, dass BEIDE das Kind bekommen und dementsprechend sollte man es auch gemeinsam diskutieren...und bitte nüchtern und mit Wissen, nicht mit Wünschen, Phantasiegebäuden und Hörensagen....jetzt mal im Ernst, für nen neuen Wasserhahn holt ihr den Klemptner, aber für Fragen zur Schangerschaft keinen Fachmann????

Ach ja, sonst kann ich Bohemier nur zustimmen ;-)!
****aza Mann
3.096 Beiträge
Wie gesagt, das Problem sind weniger Schwangerschaft und Geburt... Das "Problem" können eher wie Alter der Eltern bei Selbständigkeit des Kindes oder Fehlbildungen des Kindes sein. Ganz klar: Der weitaus überwiegende Teil der spätgebärten Kinder ist pumperlgesund!
Nur ein kleiner Teil (aber eben mehr als bei jungen Müttern) hat evtl Probleme.

Die Frage der Abtreibung hat meiner Meinung nach nichts mit später Schwangerschaft zu tun. Das kann jedes werdende Elternpaar treffen. Ich denke, daß die meisten eine möglicherweise fundierte, möglicherweise subjektiv-emotionale Meinung dazu haben. Bei dieser Überlegung sollte man natürlich beachten, daß es sich um ein Leben handelt, für das man die Verantwortung nicht erst mit der Geburt übernimmt, sondern für das man die Verantwortung praktisch schon bei jedem Sex in Kauf nimmt.
*******ie30 Mann
120 Beiträge
@*****ier
Abtreibung bezog sich auf das Thema Fehlbildungen und "medizinische" Indikation.
******ade Paar
56 Beiträge
Nur Mut ...
... da ich in der Zeit meiner Schwangerschaften/Stillzeiten sehr aktiv in einem Schwangerschaftsforum unterwegs war, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich sehr viele Frauen spät für ein Kind entscheiden.

Warum auch nicht?

Ich bekam mein erstes Kind mit 30 Jahren und war laut diesen antiquierten medizinischen Texten bereits da eine "Spätgebährende" *lach* ... die Zeiten ändern sich.

Gut, das Risiko für genetische Anomalien steigt mit dem Alter der Mutter an. (Übrigens wird auch diskutiert, ob nicht das höhere Alter des Erzeugers möglicherweise ein Risikofaktor ist.)
Aber wenn du dir mit deinem Partner vor der Schwangerschaft schon klar bist, was passieren soll, falls etwas passiert, finde ich könnt ihr es beruhigt angehen.

Eine genetische Beratung fände ich nur dann sinnvoll, wenn in den Familien bereits Anomalien aufgetaucht sind, wenn Erbkrankheiten vorhanden sind etc.

Ansonsten bietet jeder Gynäkologe älteren Schwangeren neben der Nackenfaltenmessung (hier kann in Kombination mit einem Bluttest das Risiko einer Trisomie errechnet werden) auch eine Fruchtwasseruntersuchung an ... z.B. auch wenn erstere Untersuchung auffällig war.

Ansonsten sind vielleicht noch Bedenken vor dem Geburtsvorgang ansich vorhanden. Wie es mir erscheint haben aber ältere Erstgebährende nicht häufiger einen Kaiserschnitt zu fürchten als jüngere ...
aber ... ich bin natürlich kein Arzt.

Ich würde sagen, such dir einen guten Gynäkologen (wenn du den nicht bereits hast) und lass dir alles in Ruhe von ihm/ihr auseinandersetzen, sinnvollerweise zusammen mit deinem Partner.

LG
Jade
***en Mann
4.171 Beiträge
Die Mütter meiner beiden Söhne waren 36Jahre und 38Jahre alt und beide sind gerngesund zur Welt gekommen. Obwohl der Ältere ein nachzügler war und Mein Jüngster von der 38 Jährigen Dame ihr erstes Kind war. Meine Söhne sind Heute 20jahre und18 Jahre alt und die Mütter haben übehaubt keine Probleme damit.
Alter für Geburt...
Unsinn, mit 38 bist du nicht zu alt!
Mach die obligatorischen Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und dann gehts los.... *ggg*

Kinder sind was tolles! Bin auch erst mit 43 das erste mal Vater geworden!
Mein Frau war da auch schon fast 35. Jetzt kriegen wir unser zweites, sie ist dann 37.
Generell gilt: Je älter man bei der ersten Schwangerschaft (ab 30), desto risikoreicher für Mutter und Kind. Das heißt nicht, daß es zwangsläufig Komplikationen geben kann, die Wahrscheinlichkeit ist einfach größer. Der Trend geht nunmal in unserer Gesellschaft aus verschiedenen Gründen dahin, Kinder erst recht spät zu bekommen. Mehr als ein Fünftel aller Mütter sind bei ihrem ersten Kind bereits älter als 35 Jahre. Solltest Du gesund sein, spricht nichts gegen eine Schwangerschaft in Deinem Alter.

Es lebe die Geburtenrate!

Also ran!

Viel Spaß
mit 38 noch ein kind
hallo ihr werdenden Mütter, finde ich toll noch so spät, habe meine kids früh bekommen, mit 20, nun bin ich 41, würde auch noch mal gerne, aber die finanzielle Ünterstützung vom Staat ist leider nicht so berauschend!

Stehe fest im Job und habe mein Einkommen, dass möchte ich auch nicht mehr missen.
Aber generell braucht ihr keine Angst zu haben aus medizinischer Sicht.
Die Untersuchungen sind heute so proffesionell, ich hätte keine Angst.
Liebe Grüße Birgit *g*
*****_nw Paar
12 Beiträge
Jedem das seine ich würde es nicht tun....
Hallo,

ich persönlich halte nichts davon so spät noch ein Kind zu bekommen, (aber jeder soll machen was er will)
habe im März mit 24 ein Baby bekommen es war das perfekte Alter, ich habe éinige Erfahrungen mit anderen schwangeren Frauen auch im höheren Alter machen können und halte daher nix davon.
Im Vordergrund steht die Gesundheit und das Risiko, natürlich haben schon viele ältere Frauen Kinder bekommen die Gesund und munter sind, trotzdem solltest du dich vorher wirklich mit deinem Gyn. besprechenen.
Ich bin noch sehr jung und kann mich noch sehr gut an meine Jugend erinnern und muss dir sagen das ich froh bin eine "normale Mutter, sie war 27 als sie mich bekam" zu haben. Du solltest auch daran denken. Wenn dein Kind 15 ist mitten in der Ppertät bist du schon 53..... das wäre für mich nix gewesen. Auch Kinder können unter "Ihren Eltern" leiden.
Wenn dein Kinderwunsch so groß ist, bitte ich weiß wie toll es ist Mutter zu werden.... Aber bitte wäge vo allem mit deinem Arzt die Risiken ab und denk auch über das andere wenigstens mal nach.....
Liebe Grüße
*****_st Frau
386 Beiträge
Zu alt?
Ich habe mein Kind auch erst mit 34 bekommen. Ich denke, die späte Mutterschaft hat eher andere Nachteile. Sollten die Gene defekt sein, dann trägt das Frau und Mann ja auch schon mit 20 mit sich rum. Außerdem streiten sich bei der – bei diesem Thema üblichen Defekt – Trisomie 21 noch die Gelehrten. Es wird behauptet, dass es bei jungen Müttern auch so oft vorkommt, es wird statistisch jedoch nicht erfasst, weil immer nur „alte“ Mütter befragt werden.

Bei vielen ergibt sich aber (aus welchen Gründen auch immer) erst spät der Wunsch nach Kindern. Die Probleme sind dann aber die Zeit. Wenn Frau fast 40 ist, dann nimmt die Fruchtbarkeit ab und sie gerät schnell unter Zeitdruck, was sich wieder negativ aufs schwanger werden auswirkt. Außerdem nimmt die Sterilität bei Mann und Frau immer mehr zu. Es ist wenig Zeit die Ursachen zu ergründen und gewisse Behandlungen werden nur bei Ehepaaren bis 40 durchgeführt. Da bleibt dann kaum Zeit fürs 1. geschweige denn 2. Kind.

Also nicht so viel über’s Alter nachdenken, auf die biologische Uhr hören und wenn die Partnerschaft stimmt (oder wenn es auch alleine jetzt sein muss), dann einfach loslegen. Ein krankes Kind kann jede bekommen und diese Angst hat in der Schwangerschaft auch jede Frau. Und Jede ist glücklich, wenn es gut gegangen ist (ich auch!!) und dankt dem lieben Gott oder wem auch immer.
****ix Paar
155 Beiträge
also iiiiiiiich (junge mama mit 19 eine tochter bekommen) finde es nich so dolle wenn man "alt" mama wird...
selbst ich als junge mama vergesse jetzt schon das ich genau so war und getestet habe etc. klar mamis versuchen immer das besser zu machen was man selbst falsch gemacht hat...
nur find ich können junge mütter sich meist besser in die stuiationen rein versetzen und mithalten und werden auch meist besser akzeptiert von dem kind...

ich möchte später auch als gute freundin da stehen mit der man etwas unternehen kann... wo meiner tochter auch nich peinlich ist das ich ihre mama bin....

es gibt immer ausnahmen bei den älteren frauen... aber sehe und weiss das junge besser durchhalten!...


ich hatte mir immer so nen schluss bei ja... 25-27 gesetzt gehabt... naja das hat sich ja nun erlädigt... weil ich hab mein eines kind was wir uns wünschen... und ein zweites ist nicht geplant... wäre ich auch nicht bereit für...
ich finds dazu noch klasse das ich später... mit c.a 40 wieder richtig anfangen kann zu leben... wo andere dann mit 40 ihr kind einschulen lassen.... *baeh*


*wink
***A1 Mann
650 Beiträge
auf keine fall zu alt
jeder so wie er meint aber wir haben uns direkt für eine späte geburt entschieden und vorher richtig gelebt .-)
außer dass ab 35 die obligatorische fruchtwasseruntersuchung wie wir finden ein MUSS sein sollte um mutter und kind zu schützen (vor spätfolgen) steht huetzutage einer späteren geburt bis locker 43 jahren nichts im wege.
******ose Frau
1.246 Beiträge
38? hab ich auch schon gehört das es risiko schwangerschaften sind...aber bevor dich verrückt machen lässt gehst zum arzt der weiß glaub ne idee mehr bescheid als wir hier:)

lg

ich wollte auch erst so ab 30 mutter werden...jaja von wegen so bin ich mit 19 mutter geworden

dennoch alles gute
.........
wir sind ganz froh das wir uns für eine frühe schwangerschaft entschieden haben.
heute sind unserer kinder 10 und 13 jahre alt.
sie sind schon sehr selbstständig und verstehen viel besser wie wir heute ticken *g*.
für uns wäre eine späte schwangerschaft undenklich gewesen.
entweder ganz früh kinder oder eben garkeine, so haben wir gedacht.

aber jeder soll so machen wie er kann und möchte.
es hat sicher auch vorteile wenn man später eltern wird.
und die hautpsache ist doch, das man mit seinen kindern glücklich wird *zwinker*

LG .................
Ich kann Euch zu Eurem späten Kinderwunsch nur beglückwünschen! *top*

Darüber, dass man im "Alter" (ist sehr relativ) schwerer schwanger wird und dass die Risiken steigen brauche ich mich nach den vorhergegangenen Beiträgen ja nicht mehr auslassen - da wurde alles gesagt.

Von mir noch die Sichtweise eines "Kindes alter Eltern":

Meine Mutter war bei meiner Geburt 44, mein Vater 46.
Ich habe bei den beiden nie etwas vermißt und niemals bereut "alte" Eltern zu haben.
Ältere Eltern haben bereits viel in jungen Jahren erlebt - geben also dem Kind nicht das Gefühl, es sei verantwortlich dafür, dass sie vielleicht etwas verpaßt haben könnten (wobei nichts, aber auch garnichts über das Abenteuer Kinder geht!)
Im "Alter" wird man reifer und ruhiger und die Kinder provitieren sehr davon. Es wird einfach nicht immer alles so eng gesehen und die Lebenserfahrung hilft auch bei der Kindererziehung.

Mein Tip: Geht ganz gelassen an die Sache ran, und ich drück Euch die Daumen, dass alles so klappt wie ihr Euch das wünscht!
@ marlix
Ich seh's dir nach, du bist noch zu jung... aber irgendwie ärgert mich dein Beitrag sehr.

Dies hier z.B.:
nur find ich können junge mütter sich meist besser in die stuiationen rein versetzen und mithalten und werden auch meist besser akzeptiert von dem kind...

Und der ganze Rest ... weißt du denn wie du sein wirst mit Mitte 30? Wenn deine Tochter um die Häuser zieht.

Deine sogenannten "alten" Mütter haben meist schon ganz wunderbar gelebt, die Welt gesehen, die Dinge erfahren und ausetestet, genug eigene Fehler gemacht und sie wieder ausgebügelt. Sie gehen ruhig und gelassen mit dem Leben um, müssen nicht mehr auf jeder Party tanzen, haben nicht mehr das Gefühl, was zu verpassen, engagieren sich im Elternbeirat und können ihren Kindern einen Lebensstandard bieten, der jungen Menschen nur sehr selten beschieden ist.

Zum Glück hängt die Akzeptanz der Kinder für ihre Eltern nicht vom Alter ab ... das wirst du hoffentlich auch noch fest stellen ... sondern von der Liebe, vom gegenseitigen Respekt, vom Einfühlungsvermögen und vom Verständnis...

Adalie.
*****ver Mann
236 Beiträge
Risiko, Risiko
ich lese immer nur Risiko???

Mensch, das ganze Leben ist voller Risiken, selbst wenn Du nur die Straße überquerst. Also lasst Euch nicht verrückt machen und tut es!! *g*

Und wenn ich hier so lese, was manche "junge" Mütter für einen Unsinn von sich geben, wäre es vielleicht besser gewesen, die hätten noch etwas gewartet, bis sie reifer geworden wären!! *gr2*

Gruß,

69_Lover
Für mich war es...
..damals wichtig, dass ich als Vater mit meinen Kindern noch mithalten kann, wenn sie in das Alter kommen, in dem sie mehr und mehr aktiv mit dem Vater leben wollen. Ich bin jetzt 36 und meine Söhne 6 und 8.
Grundsätzlich denke ich aber das man Kinder kriegen sollte solange der Arzt keine Bedenken äußert und man den Wunsch danach in sich spührt...

Liebe grüße Chris
Wenn es medizinisch vertretbar und nicht nur unter Zuhilfenahme aller technischen Mittel auf Krampf möglich ist - warum nicht?

Leider klappt es ja nicht bei allen, die gerne wollen, sofort. So auch bei uns. Aber aufgeben ist nicht... *zwinker*

Viel Glück! *g*
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