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Schwangere bei Joy Club - Habt Ihr Angst vor der Geburt?

**S Frau
1.409 Beiträge
Bevor es konkret anstand, hatte ich eine Höllenangst. Den Frauen Dinge wie einen Dammschnitt bei Bewusstsein zuzumuten fand ich einfach nur abartig und konnte überhaupt nicht verstehen, weshalb man das nicht grundsätzlich einfach per Kaiserschnitt macht.

Seitdem klar ist, dass es mir wohl blühen wird, hat sich das komplett gewandelt. Aussagen wie "solche Schmerzen hätte ich nicht für möglich gehalten", wie ich sie kürzlich von einer echt toughen Frau gehört habe, schrecken mich überhaupt nicht mehr. Ich bin eher gespannt drauf, wie es ist, etwas, das man nicht aushalten kann, dann doch aushalten zu müssen.

Und vor allem freue ich mich darauf, mein Kind zu sehen. Sorgen mache ich mir eher darum, dass mein Mann das ganze als Zuschauer vielleicht nicht so gut verkraftet und dass mit dem Kind irgendwas nicht in Ordnung sein könnte, aber nicht um mich selbst.
Vor der Geburt hatte ich nie Angst, da die Freude auf das Baby viel zu groß war. Bei der letzten Geburt dagegen hatte ich unbeschreibliche Angst, da ich wußte dass unser Baby nicht mehr lebt.Die Angst resultierte jedoch daraus, dass wenn ich das Kind bekomme es nicht bei uns bleiben darf und uns ihr Verlust täglich schmerzt. Auch die Angst um meinen Partner, ob er sowas nochmal schafft.
Ich würde jeden Schmerz hinnehmen für ein gesundes Baby.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Den Frauen Dinge wie
einen Dammschnitt bei Bewusstsein zuzumuten
fand ich einfach nur abartig und konnte überhaupt nicht verstehen, weshalb man das nicht grundsätzlich einfach per Kaiserschnitt macht.

einen Dammschnitt bei Bewusstsein zuzumuten

ja, wie denn sonst? vollnarkose für den kleinen schnitt? ein schnitt wird während einer presswehe gemacht, da drückts eh überall. außerdem ist sowas eine sekundenentscheidung, da hat man keine zeit für eine narkose, sonst reisst der damm. und ganz ehrlich, beim vögeln reisst man auch am damm, wenns blöd läuft.

nicht verstehen, weshalb man das nicht grundsätzlich einfach per Kaiserschnitt macht

weil ein kaiserschnitt ein sehr hohes risiko für kind und mutter darstellt- ganz einfach. ein kaiserschnitt sollte das ultima ratio sein, denn die frau ist nun mal zum gebären konzipiert.

kasierschnitt sind auch für die kinder traumatisch, da der geburtsvorgang fehlt. sowas sollte nicht nach lust und laune gemacht werden. die schmerzen danach sind ebenfalls nicht zu verachten.

die geburt ist das natürlichste der welt- mekrwürdige anomalien oder erkrankungen ausgenommen- wieso also dann perseé operationen durchführen?
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
@**S

wenn das wissenschaftlich erwiesen wäre, das Kinder bei einer Sectio nachhaltig traumatisiert sein könn(t)en.... warum geben dann die Ärzte sovielen "Wunschsectios" ein Ja?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
weil man für ne spontanentbindung knapp 300euro kassiert, für ne sectio aber 3000-4000euro.

spontangeburt = teilweise 20 stunden arbeit
sectio = 60minuten

dann noch sachen wie "angst- patientin" erhöhen den preis nochmals. zudem ist es gut kalkulierbar und angehende ärzte müssen X- viele op´s einer art gemacht haben um ihren facharzt zu absolvieren. wer wartet da in einem wald- und wiesen- krankenhaus gerne auf einen notkaiserschnitt (für den facharzt), wenn frau müller um einen bettelt?

zudem ist es so, dass viele frauen heute einfach nicht mehr in der lage sind normal zu entbinden. die sind im vorwege schon so psychisch im arsch, dass sie bei der kleinsten wehe direkt durchdrehen.

zudem gibts immer mehr prä/ eklampsien, diabetes- mütter, riesenkinder, riskoschwangere, spätgebärende usw. durch 60kg frau passen oft keine 4,5kg baby. das ist halt so. wir sind alle zu gut genährt, zu gut medizinisch versorgt usw.

die pränatale diagnostik ist mittlerweile sehr gut, die risiken kalkulierbar. da macht man eher einen geplanten kaiserschnitt morgens um 8uhr (wie bei mir) als das eine risikoschwangere nachts um 3uhr, wenn der arzt vom dienst grad an ner anderen baustelle rumtobt) den kreißsaal stürmt und das kind vielleicht schlechte herztöne hat.

dann haste die kacke am dampfen.

aber auch finde wunschkaiserschnitte gehören verboten... wer glaubt sich so schmerzen zu ersparen liegt eindeutig daneben.
Tunnelspiel
@**S
Ich bin eher gespannt drauf, wie es ist, etwas, das man nicht aushalten kann, dann doch aushalten zu müssen.

Ja, es ist DAS Tunnelspiel *zwinker*
Auch ich bin schon sehr gespannt, wie es sein wird. Die Vorstellung an das Unvorstellbare lässt mein Kopfkino kribbeln.

Wenn meine Schwangerschaft so weiterläuft, wie sie angefangen hat, werde ich sie glücklich und in Vorfreude genießen können.
PDA wird aber doch nützlich sein. Habe viel Positives darüber gehört - im Gegensatz zum "ungetrübten" Geburtsschmerz.
spannendes Thema
vor der ersten schwangerschaft bzw darin befindent, hatte ich vor der entbindung keine angst, bin erklärter gegner von wunschkaiserschnitten und von pda´s und so weiter..

und dann kam alles anders: ich hatte eine betreuungshebamme die göttlich war.. lach. sie wusste immer wie sie mich ruhig bekommt und wie ich das mache was sie möchte^^ lach.
ich hatte mich für das krankenhaus entschieden in dem sie arbeitete und dann?? hat sie über weihnachten frei und ich musste hin!! am 23.12. um 17.00 uhr nachmittags... untersuchung.. ok.. hierbleiben.. kind kriegen.
meine diensthabende hebamme "passte" nicht zu mir.
es ging so ziemlich alles schief was geht... ich war die meiste zeit im kreißsaal mit meiner freundin/begleitung allein, von der hebamme keine spur. fragen beantworten? dafür war keine zeit.. irgendwann kam sie mit nem pulk an ärzten rein.. wir machenjetzt ne pda. warum? wieso? wehenwerte schlecht. ok.. wenns sein muss. ICH BIN LAIE!!!! ich verlasse mich auf dieses personal! ich muss ja!
danach? alle wieder weg.. wieder allein. was jetzt? wehen schreiber angucken, zusehen wie es meinem sohn immer schlechter geht. geklingelt, meine freundin losgeschickt. ich will ne erklärung!!!! nach ein paar minuten /gefühlten stunden kamen zwei eilige pfleger, eine hebamme im op-dress und ein notarzt.. was denn nu? naja in den op, kaiserschnitt.. wr müssen das kind retten. WAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?????? ich habe aus angst, ohnmacht und verzweiflung am ganzen körper die ganze zeit unkontrollierbar gezittert und geweint.
beim bauchaufschneiden festegstellt die pda wirkt nur einseitig; sprich links war alles taub, rechts nicht. nachspritzen? bringt nichts mehr, wir müssen uns beeilen.
innerhalb von gefühlten 10 min war alles vorbei.
mein sohn war da, gesund, munter und alles dran. ich habe daran heute noch zu knabbern und werde so schnell kein kind mehr bekommen.

meine geburtsbegleitung hat das hier gelesen. ich hatte das gefühl ich übertreibe bei der erklärung.. nein tue ich nicht!!!! sie hätte es noch schlimmer geschrieben.


ich kann nur allen raten: fragt!!!!!

uli


@*******ngel: deine körperflüssigkeiten befürchtung kann ich seeeeeeeeeeeeeeeeehr gut nachvollziehen. als meine fruchtblase geöffnet wurde wurde ich so rot wie noch nie in meinem leben!!!! es IST peinlich. einfach weil es sich peinlich anfühlt!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
als meine fruchtblase geöffnet wurde wurde ich so rot wie noch nie in meinem leben!!!! es IST peinlich. einfach weil es sich peinlich anfühlt!


fruchtwasser ist doch kein urin, wieso dann die pein? stand doch vom ersten tag der schwangerschaft an fest, dass das was im bauch drin ist, auch irgendwie wieder raus muss.

und bei ner sectio läufts doch eh aus der bauchdecke...?
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
als meine fruchtblase geöffnet wurde wurde ich so rot wie noch nie in meinem leben!!!!

das ist dir peinlich?? na wo war deine biologische Aufklärung?

oder doch ne schlechte Hebamme?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
das ist dir peinlich?? na wo war deine biologische Aufklärung?

dachte ich mir auch, wollte ich so aber nicht schreiben...

ist ja so als würde man beim blutabnehmen vor scham im boden versinken...
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Fruchtwasser? Peinlich. Hmm, finde ich etwas übertrieben. Die Hebammen sind sich wohl noch ganz andere Ausscheidungen gewöhnt.

Etwas vom besten an einer Geburt ist doch, das frau mehr oder weniger tun oder lassen kann was sie will und kein Mensch wird es ihr übel nehmen.

Ich hab meinen Mann und Meister wörtlich angeschrien: «Shut up and fuck off!» (wir reden englisch miteinander).
An irgendjemandem muss frau ja ihre Pein, den Frust und Ärger ablassen, erst recht nach 23 Stunden Wehen, und er war nun mal der Einzige, der in Frage kam. Und sowieso, ihm ungestraft sowas sagen zu können war eine einmalige Chance. *zwinker*

Er hat's übrigens getan, hat brav seinen Schnabel gehalten, sich verdrückt und ist nach einer Viertelstunde mit ner kühlen Cola zurückgekommen.
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
An irgendjemandem muss frau ja ihre Pein, den Frust und Ärger ablassen, erst recht nach 23 Stunden Wehen, und er war nun mal der Einzige, der in Frage kam. Und sowieso, ihm ungestraft sowas sagen zu können war eine einmalige Chance.

Vergiss nicht: er war ja auch schuld daran, dass es dir da vorrübergehend so mies ging *grins*
biologische aufklärung
ist ausreichend vorhanden; und natürlich ist mir klar das das da raus muss... sogar mit ansage. aber als das wasser eben rauslief war das gefühl unglaublich komisch/peinlich... (der geburtsanfang war normal, die sectio kam danach) so habe ICH es eben empfunden.
teu teu teu an alle schwangeren! Viel Glück euch allen *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
17. Januar 2012


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Fruchtwasser? Peinlich. Hmm, finde ich etwas übertrieben. Die Hebammen sind sich wohl noch ganz andere Ausscheidungen gewöhnt.

die erste schluckimpfung bekommt das baby bereits im kreißsaal, in form von abgegangenen stuhlgang *zwinker* (sagte meine hebamme immer hämisch)
*********asure Frau
1.686 Beiträge
PDA wird aber doch nützlich sein. Habe viel Positives darüber gehört - im Gegensatz zum "ungetrübten" Geburtsschmerz.

Das interessiert mich, was an einer PDA positiv sein soll. Mal abgesehen davon, dass die Schmerzen weg sind. Oder zumindest weniger heftig.
Ich habe eher gehört, dass PDA bei einer Geburt eher hinderlich sind, weil sie verhindern, dass Frau spürt was los ist.
Liegt vielleicht auch an der Hebamme und ihrer Einstellung.

Und zum "ungetrübten" Geburtsschmerz: Ich könnte zwar gut auf die Schmerzen verzichten, aber irgendwie bin ich im Nachhinein doch stolz darauf, das ganze ohne "Fremdhilfe" durchgestanden zu haben. Ich weiss, es ist ziemlich behämmert, darauf stolz zu sein, aber so isses nun mal.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Ich habe eher gehört, dass PDA bei einer Geburt eher hinderlich sind, weil sie verhindern, dass Frau spürt was los ist.

eine niedrigdosierte pda lässt dich den druck/ wehen spüren, aber halt keine/ kaum schmerzen. man kann nach wie vor pressen und mithelfen.

du bekommst eine nadel in den rücken mit schlauch dran, in die hand einen ballon wo du dir frühestens alle 20minuten einen neuen schuss schmerzmittel drücken kannst. du bist dann aber nicht taub oder gefühlslos.

eine spinalanästhesie, wie sie bei dem kaiserschnitt genommen wird, ist viiiiiiiel höher dosiert und setzt dich wahrlich für bis zu 4-6 stunden außer gefecht.

das sind zwei verschiedene dinge!

Und zum "ungetrübten" Geburtsschmerz: Ich könnte zwar gut auf die Schmerzen verzichten, aber irgendwie bin ich im Nachhinein doch stolz darauf, das ganze ohne "Fremdhilfe" durchgestanden zu haben. Ich weiss, es ist ziemlich behämmert, darauf stolz zu sein, aber so isses nun mal.

scientology sieht das genau so *zwinker*
scientology sieht das genau so *flop*

ich...
... möchte auch gern meinen senf dazu geben *g*
..
ich hatte vor der geburt meiner tochter keine angst, aber gehörigen respekt. angst deshalb nicht, weil für mich völlig unvorstellbar war, was da eigentlich auf mich zukommt.
ich habe nicht im krankenhaus entbunden, sondern im geburtshaus, das war für mich die beste entscheidung überhaupt *g* dort hatte ich die ruhe, die ich wollte, die gesellschaft, die ich wollte und alle zeit die ich brauchte... wenn dafür auch keinerlei schmerzmittel. ich würde es aber immer wieder so machen!
und falls ich mal ein weiteres kind bekommen sollte, hätte ich glaub ich schon so etwas wie angst. weil ich jetzt weiß, wie scheiße weh es tut *zwinker*

lg
bad
******nrw Paar
490 Beiträge
Nach zwei Geburten denke ich kann ich auch ein wenig mitreden!

Also: Jede Geburt ist anders!!! Das mal vorneweg!!! Bei der ersten hab ich ca 4 Stunden im Kreissaal verbracht, beim der zweiten 5 Minuten!!! Dementsprechend war bei der zweiten auch nix mit Schmerzmittel, weil die gar nicht so schnell gewirkt hätten! Na ja, so eine schnelle Geburt hat halt Vor- und Nachteile!

Ich bin absoluter Gegner von Wunschkaiserschnitten! Die meisten Mädels die sich dafür entscheiden, denken glaub ich nicht weit genug!
1. Es stimmt zwar, dass eine Geburt in dem eigentlichen Moment schmerzhafter ist, aber nach einem Kaiserschnitt bist du erstmal KO! Es ist und bleibt eine OP, egal wie man es dreht und wendet! Außerdem kommt der Wundheilungsschmerz dazu und die Infektionsgefahr!!!
2. Eine Spontane Geburt ist das beste was einem Kind passieren kann! Viele Sektiokinder haben anfänglich Schwierigkeiten mit der Atmung! Wie kann ich da so egoistisch sein und mein Wohl über das des Kindes stellen? Ist mir leider ein völliges Rätsel!

Natürlich haben die meisten Frauen Angst, oder zumindest Bedenken wegen der Schmerzen während der Geburt, aber das ist doch normal! Man kann sonstsoviel Vorbereitungskurse besuchen.... hilft nix! Die Realität sieht dann Erfahrungsgemäß doch etwas anders aus!

Außerdem meine ich dass viele sich von übereifrigen Ärzten verrückt machen lassen! Spreche da aus Erfahrung! Natürlich ist es für einen Arzt relativ praktisch einen geplanten Eingriff durchzuführen! Man wird nicht Nachts aus dem Bett geklingelt, alles ist vor Ort, keine Hektik.....
Aber ich denke, dass es doch was ganz natürliches ist, und jeder der die Chance hat diese Gefühl miterleben zu können, wenn die Kleinen auf die Welt kommen, und zwar dann wenn sie wollen, sollte sich das nicht entgehen lassen! Der Schmerz ist ganz schnell vergessen, und mal ganz ehrlich: wann habt ihr schon mal die Chance euren Mann/Freund so niederzumachen, ohne dass er es euch übelnimmt? *fiesgrins*

Also: erst überlegen ob man nicht doch seinen inneren Schweinehund überwindet und sich mal was traut!!!!

Liebe Grüße
Ich denke auch, dass jede Geburt anders ist. Angst oder Respekt hat doch jeder davor, vor allem vor der ersten! Also mir ging es zumindest so. Ich hatte höllisch Angst!

PDA hatte ich nicht, wollte ich dann gern am Ende haben, da war es aber zu spät. Geburtsschmerz gehört dazu und es ist erträglich. Meine nette Hebamme hat immer gesagt: Die Natur hat sich das so ausgedacht und wenn du das nicht aushalten könntest, wärst du nicht schwanger geworden (allerdings in netteren Worten). Fand ich immer sehr ermutigend.

Auch ich bin gegen Wunschkaiserschnitt! Wer ein Baby will, muss auch durch die Geburt. Da bin ich sehr altmodisch. Wenn man Größe 44 hat und gern in eine 36 passen würde muss man auch abnehmen und kann nicht einfach was abschneiden. Finde es erschreckend, dass es heutzutage so einfach ist, alles mit wenig Aufwand zu bekommen.

Und zur Fruchtwasserdebatte: Ich kann das voll verstehen, dass das unangenehm ist. Meine wurde auch geöffnet und es fühlte sich an wie "Pippi-in-die-Hose-gemacht". Da gibt es auch nix zu Beschönigen, das ist ekelig. Natürlich hin oder her.
... ich war schwanger ;o) zweimal ...

Vor der ersten Geburt hatte ich 'seltsamerweise' keine Angst,
da die Schwangerschaft voller Komplikationen war habe ich mich riesig darauf gefreut und mir immer gedacht, die paar Stunden Geburt können nicht sooo schlimm sein, wie die Schwangerschaft.
Ehrlich gesagt - so war es auch.
Ich hatte eine wunderschöne Geburt ! ... mit PDA und ich habe sehr wohl noch die Wehen gespürt - soll Frau ja auch um richtig mitatmen zu können und als die Presswehen einsetzten wurde nicht mehr aufgespritzt um ebenfalls gut mitwirken zu können !

Vor der zweiten Geburt hatte ich dann schon mehr Sorge!

Na klar kann man heute sagen, früher ging das auch ohne die ganzen modernen Hilfsmittel... wir Frauen können das auch so !
ABER WIESO soll ich hier auf "Annehmlichkeiten" die die Geburt vereinfachen verzichten, während ich in anderen Teilbereiche jegliche modernen Hilfsmittel ausschöpfe ?!
Es gibt sie - wieso also nicht nutzen !

Ich meine ausdrücklich Mittel die die Geburt vereinfachen - eben auch PDA - nicht Wege die Geburt zu umgehen ! Von Wunschkaiserschnitt halte ich GAR NIX !
nicht verrückt machen
Hi *zwinker*

also bei mir waren es 2 Geburten, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten!!!

1. Geburt
*3 Tage durchgehenden sch... schnerzhaften Wehen und trotz PDA Schmerzen
*nach 14 Std im Krankenhaus letztendlich Zangengeburt... (wollte keinen Kaiserschnitt!!)
meine schlimmsten Ängste haben sich bestätigt,
...JEDOCH...
wir haben es überlebt, beide fertig, aber kerngesund!

2.Geburt (ich hatte natürlich mords Angst!!!)

*5 Std Wehen (kurz und knackig)
*SAGE UND SCHREIBE 7 MIN. Krankenhausaufenthalt- von der Aufnahme bis zum ersten Schrei -
*für PDA war da keine Zeit mehr und hat nicht mehr weh getan als beim 1. Kind

*freu2*
**S Frau
1.409 Beiträge
Also ich selbst will zwar keinen Kaiserschnitt, hab aber schon vor, mir rechtzeitig eine PDA legen zu lassen - und finde Wunschkaiserschnitt grundsätzlich völlig in Ordnung. Ich finde, solang es keine Beweise dafür gibt, dass Menschen, die per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind, dadurch im späteren Leben Schädigungen haben, soll das jede Frau selbst entscheiden.

Sich für nix und wieder nix unters Messer zu legen, um sich Kunststoff in die Brüste stopfen zu lassen, ist erlaubt, gesunde Kinder abzutreiben, weil sie einem nicht ins Leben passen, ist erlaubt - soll von mir aus auch alles erlaubt bleiben - aber unter diesen Umständen sehe ich nicht ein, weshalb ein Wunschkaiserschnitt dann verboten sein sollte.

Wer unter Schmerzen gebären will, soll das doch bitte tun, aber nicht dem Rest der Welt vorschreiben, dass er das genauso zu machen hat. Das wäre nur gerechtfertigt, wenn dadurch das Kind nachweislich in seiner weiteren Entwicklung geschädigt würde. Und das wird es meines Wissens nach nicht.

Einer Freundin von mir hat die Angst vor der Geburt z.B. die ganze Schwangerschaft verdorben. Damals war das nämlich mit dem Wunschkaiserschnitt noch nicht möglich. Bekommen hat sie ihn letztlich aus medizinischen Gründen dann doch - aber sie hat die neun Monate in völliger Panik verbracht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass DAS gut für das Kind war, Daueradrenalin bekommen die nämlich durchaus auch mit ins Blut.
@JCS
.. trotz das ich gegen Wunschkaiserschnitt bin..

.. ich glaube einfach auch, vielen Frauen ist nicht bewußt,
wie sehr man die Tage danach eingeschränkt sein kann..
sondern überlegen nur 'Schnitt' - Kind da - gut ist,
keine Schmerzen ..

finde ich Deine Argumentation gut !
Vieles ist erlaubt, wo keiner nach den Hintergründen fragt
"mal eben das Näschen korrigieren lassen"
Braucht man nicht, früher ging das auch mit einer schiefen Nase und Luft bekommt man doch .. also ?!

Dennoch finde ich eine normale Geburt für die Mutter-Kind Beziehung wichtig und es gint einige Komplikationen , de bei KS nachweislich häufiger auftreten !
Aber ja - langfristig nicht schädlich für das Kind sind..

so nun aber
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