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Schwangere bei Joy Club - Habt Ihr Angst vor der Geburt?

******nrw Paar
490 Beiträge
@ JCS
Ich hab nicht gesagt, dass der Wunschkaiserschnitt verboten gehört! Wie du schon sagtest: das soll jeder für sich entscheiden! Habe lediglich gasagt, dass man es sich gut überlegen sollte! Es gibt gute Gründe für einen Kaiserschnitt, wenn z. B. das Leben des Kindes, oder das der Mutter durch eine normale Geburt gefährdet wär! Ist dem aber nicht so.... na ja, jeder wie meint!

Natürlich tut eine Geburt weh!!! Aber ehrlich gesagt, ist einem das doch s...egal, wenn man dafür dann das wundervollste Geschöpf direkt in den Arm nehmen kann!

Und zum Thema Implantate usw.: Sind nicht verboten, ob sie verboten werden sollten, ist sicherlich ein Thema, was wieder hitzige Diskussionen auslösen würde. Sind in einigen Fällen auch sicher sinnvoll (Psychische oder sogar körperliche Belastungen), aber auch hier sollte man sich vorher gut überlegen, ob man das wirklich auf sich nehmen will, nur damit die Nase vielleicht etwas grader oder die Brust etwas voller wird! OP ist OP und bringt immer Risiken mit sich! Thrombosen, Lungenembolien, Infektionen......

Es sind vielleicht keine bleibenden Schäden zu erwarten, aber will ich dass mein Kind die erste Nacht die es auf der Welt ist auf Intensiv verbring, weil es Schwierigkeiten mit der Atmung hat?

......

Ich will lediglich etwas zum Nachdenken anregen, wenn man dann sicher ist, dass man alles bedacht hat, und immer noch zum Kaiserschnitt tendiert....bitteschön, aber nachher nicht rummeckern, dass es doch nicht so das wahre war!
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
ich denke einfach, man sollte präventiv mehr tun für Gebärende um die Angst zu mindern..
es ist und bleibt ein natürlicher Vorgang, schon Millionen von Jahren..
nur wenn es medizinisch notwendig ist sollte er angeraten werden.

meine Meinung..
**S Frau
1.409 Beiträge
Ich seh das wie gesagt ein bisschen anders - nicht alles, was natürlich ist, ist auch erwünscht. Zum Beispiel kann es sein, dass Menschen vor dem Tod bei schweren Krankheiten starke Schmerzen haben. Da könnte man auch sagen, das ist eben natürlich. Üblich ist aber, in diesen Fällen Morphin zu verabreichen, um das Leid zu lindern, und das finde ich auch ok so.

Oder natürlich ist auch, dass Tiere - früher auch Menschen - sehr viel Nachwuchs bekommen, aber ein Teil davon nicht überlebt. Heute bekommen die Leute weniger Kinder, aber dank guter medizinischer Versorgung sind deren Überlebenschancen sehr hoch. Auch das finde ich besser als die an sich in der Natur vorgesehene Überschussproduktion.

Was die Geburt angeht, will ich selbst zwar keinen Kaiserschnitt, aber wie die Tiere im Gebüsch mit Nabelschnurdurchbeißen will ich das auch nicht machen. Bei mir ist es nur so, dass die Neugierde auf diese besondere Erfahrung die Angst vor den Schmerzen überwiegt. Ich will das einfach, auch wenn es nicht schön ist, bei Bewusstsein mitbekommen.

Wobei es sicher gut ist, den Frauen die Angst vor der Geburt zu nehmen, weil eine entspannte Schwangerschaft besser für Mutter und Kind ist - und viele haben vor dem Kaiserschnitt ja genauso Angst, also ein Allheilmittel ist das auch nicht.
*******Herz Paar
93 Beiträge
Ich selbst
habe vor 4 Wochen entbunden - leider durfte ich keine spontane Geburt erleben,ich musste ihn per Kaiserschnitt auf die Welt bringen - aus medizinischen Gründen.

Das Ganze war nicht geplant,ich wurde damit ziemlich überrumpelt.
Noch heute leide ich darunter,nicht nur weil mir das Geburtserlebnis fehlt.
Klar,es heißt immer "Hauptsache gesund" und natürlich bin ich froh dass mein Kleiner topfit ist,aber ich denke ich werde darüber nie hingweg kommen.

Die Schmerzen danach waren (für mich) echt schlimm.Besonders die Nachwehen hatten es in sich.
Das Stillen war dadurch auch nicht schön für mich,da dadurch die Nachwehen angeregt wurden.
Pff... und vom Aufstehen will ich gar nicht erst anfangen...einfach nur sch*iße.

ICH kann Wunschkaiserschnitte 0 verstehen... muss ich wohl auch nicht.

Es war auch mehr als niederschmetternd, dass ich mich nicht selbst um meinen Sohn kümmern konnte.Immer habe ich hilfe gebraucht.
Konnte ihn nicht alleine aus seinem Bettchen nehmen,oder beim Stillen umlegen usw.


Ich glaub für meinen Freund war es auch nicht so leicht... war ich doch sehr sehr eingeschränkt.


Vor der Geburt hatte ich nie angst,nein,ich hatte mich so sehr darauf gefreut.Habe jeden Tag darauf gewartet und gehofft es möge los gehen!Hätte mir die PDA offen gehalten.
Sprich,ich hätte sie nicht sofort gewollt,sondern nur wenn ich es wirklich nicht mehr ausgehalten hätte.

Leider blieb es mir verwehrt. *snief*
Ich hoffe,ich komme irgendwann damit klar.

Rasend_Herz / Sie
*********2017 Mann
827 Beiträge
Ob Wunschkaiserschnitt oder medizinisch notwendig oder Spontangeburt kann man nicht pauschal verurteilen. Teilweise setzt es die werdenden Mütter extrem unter Druck nicht "natürlich" zu handeln und somit keine "gute Mutter" zu sein. Eine Schwangerschaft ist ein besonderer Zustand, indem die Frauen eh sehr sensibel auf das, was das Umfeld sagt, fordert und für gut hält, reagiert. Wenn sich eine werdende Mutter dazu entschließt ihr Kind zu bekommen wie sie will, dann soll es so sein und es ist ihr eigener Weg. Ziel ist es eher sie in ihrer -wie auch immer - Entscheidung zu ermutigen, statt zu verunsichern. Eine ähnliche Diskussion ließe sich über das Stillen führen, aber das ist ein anderes Thema.
LG
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wer ein Kind will, muss auch durch eine natürliche Geburt?

Na, ein Glück ist das eine subjektive Aussage. Sonst hätte ich vermutlich kein gesundes Kind heute.

Ich finde es vermessen und absolut uneinfühlsam, sich hinzustellen und herumzuposaunen, dass Wunschkaiserschnitte verboten gehören, dass man sich gefälligst nicht so anzustellen hat und dass man wohlmöglich noch weniger Mutter ist, weil man sein Kind nicht in stundenlangen Schmerzen aus sich herausgequetscht hat.

Es gibt ebenso viele wissenschaftliche Untersuchungen darüber, wie traumatisierend ein natürlicher Geburtsvorgang (angeblich!) für ein Kind sein kann wie darüber, wie schrecklich ja angeblich so ein Kaiserschnitt ist.

Für jedes Argument dagegen gibt es eines dafür.

Fakt ist: per Sectio zu entbinden zu können, ist eine Möglichkeit, die Frauen heutzutage haben. Und sehr sehr viele Frauen sind verflucht dankbar dafür, dass es diese Möglichkeit gibt.

Psychische Zustände können ebenso ein Grund für einen Sectio sein wie physische Gesundheitsprobleme. Denn massive Ängste können unter der Geburt ein Risiko für Mutter und Kind sein, ebenso wie gesundheitliche Komplikationen.

Möchte jetzt hier vielleicht noch jemand behaupten, dann sollen Psycho-Weiber eben keine Kinder kriegen? Darauf warte ich gerade noch...

Niemand sollte sich hier anmaßen, darüber zu urteilen, wie man seine Kinder zu kriegen hat und wie nicht. Freut Euch doch, dass Eure Kinder gesund sind und haltet ansonsten mal die Füße still.

Dieses ewige Herumgehacke von Müttern, die anderen Müttern die Fähigkeit zum Muttersein absprechen, nur weil sie Sachen anders entschieden haben, das ist eine Unsitte.

Ja, Mütter, die per Sectio entbunden haben, brauchen länger für das Bonding. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Allerdings ist es genauso wahr, dass es nicht durch die Art der Geburt entschieden wird, wie man als Mutter mal ist, ob man eine gute Bindung zum Kind hat, ob das Verhältnis liebevoll wird oder nicht. Das alles hängt davon ab, was NACH der Geburt in vielen darauf folgenden Jahren geschieht.

Meine Mutter hat mich auf natürlichem Weg bekommen. Das hat sie zu so einer grandios guten Mutter gemacht, dass wir seit Jahren kein Wort mehr miteinander wechseln.

Soviel dazu, wie ach so wichtig es ist, sein Kind auf natürlichem Wege zu kriegen.
*********herz Frau
17 Beiträge
Hmm, also ein Wunschkaiserschnitt wäre für mich persönlich nichts. Als ich im Geburtsvorbereitungskurs hörte, dass bei einem Kaiserschnitt das Kind nur kurz gezeigt und dann weggebracht wird, fand ich das - für mich! - absolut indiskutabel. Ich wollte nicht im OP liegen und darauf warten müssen, dass sie mich endlich zugenäht haben, bis ich irgendwann mal mein Kind sehe. Vor einem Kaiserschnitt hatte ich daher am meisten Angst. Raus ausm Bauch, rauf aufn Bauch - so gehört das für mich (im Idealfall).
Was hier noch gar nicht gefallen ist, ist, dass es nach einem KS für folgende Schwangerschaften/Geburten ein höheres Risiko geben kann. Dass man nach KS mitunter nicht nochmal natürlich gebären kann bzw. dass man eben nicht beliebig viele Kaiserschnitte haben kann - das muß eben auch mit dem Kinderwunsch zusammen passen. Aber ich nehme mal an, dass darüber jeder, der einen Kaiserschnitt wünscht, auch aufgeklärt wird und sich die entsprechenden Gedanken macht.
Und: man kann sich vor einer Schwangerschaft viel überlegen - dass man einen KS möchte oder unbedingt natürlich, mit oder ohne PDA, entbinden will. Erst mal schwanger werden und den Zeitpunkt der Geburt rankommen lassen - dann kann sich die Einstellung dazu nochmal ganz, ganz grundlegend ändern. Und das ist gar nicht böse gemeint *zwinker*

Meine Tochter habe ich wie geplant natürlich und ohne PDA entbunden. Ich hatte durchaus auch Angst vor der Geburt und den Schmerzen und hab mich aber immer wieder selbst beruhigt, dass es ja etwas natürliches ist und bei meiner Schwester und meiner Mutter auch problemlos lief. Es war mit meinem Mann abgesprochen, dass es nur eine PDA gibt, wenn das Kindswohl gefährdet ist. Letztendlich ging die Geburt so schnell, dass eine PDA sowieso nie zur Debatte stand. Wir sind mit sehr unregelmäßigen Wehen in die Klinik. Ich sollte sowieso zur Kontrolle kommen, weil ich 8 Tage über Termin war und besprochen werden sollte, wann eingeleitet wird (für mich Horrorszenario Nr. 2 nach Kaiserschnitt).Gut, dass wir losgefahren sind - eine halbe Stunde später und wir hätten es nicht mehr geschafft. Ich kam 20min ans CTG, wurde untersucht und der Muttermund war schon 8cm auf - da gibt's dann eh keine PDA mehr *zwinker* Dann wurde noch die Fruchtblase gesprengt und ich fand das einzig unangenehme, dass der Druck danach noch größer wurde. Aber geschämt habe ich mich gar nicht - ich hatte eine supertolle Hebamme, die mir sehr gut erklärt hat, was als nächstes passieren wird, wenn sie die Blase sprengt, wie sie es macht etc.
Kurze Zeit später war meine Mausi da, lag auf meinem Bauch und beschwerte sich über die neue Welt *zwinker* Nach 4 Stunden sind wir aufgestanden, nach hause gegangen und ich habe mich nie großartiger gefühlt. Die Endorphine, die der Körper den Schmerzen entgegensetzt, sind wie ein Rausch! Ich kann der natürlichen Geburt samt Schmerzen also durchaus sehr viel Positives abgewinnen.

Unser zweites Kind wird im August kommen. Große Sorgen mache ich mir um die Geburt nicht. Ich habe höchstens etwas Angst, dass es NOCH schneller geht und wir es vielleicht nicht ins Krankenhaus schaffen. Aber erfahrungsgemäß ändert sich die Einstellung/Ängste zur Geburt in den letzten Wochen der Schwangerschaft noch einmal...Also, mal sehen *zwinker*
unser erstes
kind kam per kaiserschnitt, der nicht geplant war und ich hoffe doch das es beim zweiten, was im april auf die welt kommen soll, ohne geht.
Angst vor der geburt habe ich nicht (bis jetzt) aber ich bin auch so kein ängstlicher mensch und weiß ja was mich erwartet, so dass ich entspannt auf den tag x warte.
*******Herz Paar
93 Beiträge
Glaubt Ihr das nur Frauen den Geburtschmerz aushalten und wenn Männer Kinder kriegen würden, die Menschheit aussterben würde?

Sorry, das ist absoluter Bullshit. Müssten wir Männer Kinder bekommen hätte die Evolution dafür gesorgt, dass wir gebären könnten. Sprich die Männer würden das aushalten.

Ich finde es vermessen und absolut uneinfühlsam, sich hinzustellen und herumzuposaunen, dass Wunschkaiserschnitte verboten gehören, dass man sich gefälligst nicht so anzustellen hat und dass man wohlmöglich noch weniger Mutter ist, weil man sein Kind nicht in stundenlangen Schmerzen aus sich herausgequetscht hat.

In meinen Augen ist es eine Unverschämtheit und Ungerechtigkeit, dass z.B. ein Wunschkaiserschnitt von der Kasse gezahlt wird aber jedes Paar die Geburt in einem Geburtenhaus selber bezahlen muss. Und solange das so ist, sollte, meiner Meinung nach, auch kein Wunschkaiserschnitt mehr durchgeführt werden durch einen Arzt. Aber dass es gemacht wird ist ja auch klar. Kaiserschnitt bringt dem KH rund 2.500€ während es bei einer normalen (komplikationsfreien) Geburt ca. 500-1000€ sein dürften. In Geburtenhäusern sind es auch um die 500-700€.
Wenn ich meine Partnerin sehe, kann ich auch absolut keine Frau verstehen, die sich freiwillig den Bauch aufschneiden lässt. In meinen Augen ist ein Kaiserschnitt eben ein "Noteingriff", der nur dann durchgeführt werden sollten wenn eine normale Geburt aus medizinischen Gründen ein zu hohes Risiko beinhaltet oder ausgeschlossen ist.


Generell: Ihr solltet eher Angst vor der Zeit nach der Geburt haben *zwinker* *ggg*

Rasend_Herz/der noch von dieser Nacht fertige ER
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****nd Herz, männlich

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber das mit dem Kaiserschnitt als Notfalleingriff ist eben faktisch nur eine Definition. Es gibt faktisch auch die andere Definition. Deshalb unterscheidet man ja auch einen NOTkaiserschnitt von einem WUNSCHkaiserschnitt.

Ein Kaiserschnitt ist eine Operation. Dass die mit höheren Kosten verbunden ist als eine Entbindung im Geburtshaus, dürfte auf der Hand liegen. Die Kasse zahlt einen Kaiserschnitt auch nicht in jedem Fall, das ist ein Irrtum. Es muss ein ausführliches Gespräch mit einem Operateur stattgefunden haben und dieser Arzt muss eine medizinische Indikation bescheinigen. Da reicht es nicht, wenn eine Frau sagt: "Och, ich hab keinen Bock auf die Schmerzen, die Presserei und die Sauerei dabei, ich möchte einen Schnitt und nix mitkriegen weil das ist bequemer..." Die Frau, die per Sectio entbinden möchte, muss im Gespräch darlegen, wieso sie sich eine natürliche Entbindung nicht zutraut. Zumindest in Deutschland ist das so.

Womit ich Dir recht gebe ist, dass einige Frauen es wohlmöglich unterschätzen, was ein Kaiserschnitt bedeutet. Die Schmerzen und die Beeinträchtigungen sowie in manchen Fällen die psychischen Folgen sind nicht von Pappe. Ich weiß noch, wie ich das erste Mal nach dem Eingriff aus dem Bett aufstehen sollte. Alter Schwede...

Dennoch kannst Du als Mann nur sehr begrenzt beurteilen, wie eine schwangere Frau empfindet und was für Ängste, Sorgen oder gesundheitliche Beeinträchtigungen sie hat. Zu sagen "Kaiserschnitt nur im Notfall" ist schon vor dem Hintergrund schwierig, dass Du erst mal definieren musst, wo der Notfall anfängt.

Ich zum Beispiel habe 6 Monate gelegen während meiner Schwangerschaft. Rein körperlich war ich fertig mit Schönschreiben und von meiner Psyche fang ich lieber gar nicht erst an. Trotzdem war ich nach Deiner Definition kein "Notfall". Wenn ich darauf bestanden hätte, hätte ich wohl natürlich entbinden können. Sprich: ich hatte keine akute Notsituation, keine Fehlpositionierung der Plazenta, keine Beckenengstellung, kein nix, was auf jeden Fall einen Kaiserschnitt bedeutet hätte. Ich war einfach nur fertig mit der Welt und nach 6 Monaten Angst um das Kind und schrumpfenden Muskeln weil völlig ohne Bewegung... habe ich mir eine natürliche Geburt einfach nicht zugetraut.

Wer möchte denn in solchen Fällen entscheiden, wo der Notfall anfängt? Du? Nö, sorry.

Es geht darum, dass Frauen, die per Sectio entbinden möchten, in der Regel einen guten Grund dafür haben. Die entstellende Narbe und die ganzen Risiken machen den Sectio nicht zu einer leichtfüßigen Alternative und wer mal wissen möchte, was ein echtes AUA ist, der steht mal kurz nach der OP aus dem Bett auf. Der Kaiserschnitt wird immer als Drückebergeralternative angesehen, aber tatsächlich braucht eine Sectio-Mutter genau so viel Kraft und Mut wie eine, die natürlich entbindet. Die Risiken und die Schmerzen und die Probleme sind vielleicht anders gelagert, aber sie sind auch da. Man wird während und nach einer Sectio-OP nicht mit Wattebäuschchen beworfen und der Himmel hängt nicht voller Lutschbonbons.
Wir üben nur, aber ich freue mich schon jetzt darauf schwanger zu sein und zu gebären. Angst habe ich keine, wovor auch?
Ein Arzt wird mich weder in der SS noch während der Geburt zu Gesicht bekommen, ich bin nicht krank und meine Beine mache ich nur vor meinem Mann breit. Also auch keine Gefahr für mich.

Ich empfehle http://www.privatgeburt.de/forum/ und "Gebären ohne Aberglaube" von Rockenschaub.

Warum Geburt mit "Kreißsaal" und "Arzt" gleichgesetzt wird kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Es gibt nur sehr wenige Dinge, die ein medizinisches Eingreifen nötig machen könnten.
eine Plazenta Praevia zum Beispiel oder eine kranke Mutter... ansonsten ist das Meiste absolut selbstgemacht.
Beispiel Geburtsstillstand: Mama hängt am CTG, sie bewegt sich nicht, leigt am Besten noch auf dem Rücken ( physikalisch gesehen irgendwie bescheuert ) und dann geht nix mehr voran. Statt sich zu bewegen und den Zwerg von der Vena Cava runterzukriegen wird weiter gemessen und wenn die Herztöne abfallen ( abgedrückte Vena Cava ) wird schnell geschnitten...
Oder Einleitung: eingeleitet wird mit Adrenalin-ähnlichen Stoffen. Schon klar, dass dann nix mehr geht, denn in der Natur bewirkt Adrenalin bei Gefahr für Mama und Baby einen sofortigen Geburtsstop. es folgt wieder ein KS oder qualvolle Stunden, weil verlangt wird, dass man in einer "gefahrvollen" Situation gebärt und Schmerzen ein Alarmsignal sind. Hausgeburtlerinnen erzählen meist, dass die Geburt sehr anstrengend, aber nur minimalst schmerzhaft war.

Naja, muss ja jede Frau selbst entscheiden, aber mein Körper weiß, wie das Kinder kriegen geht, auch ohne Arzt, der das nicht mal studiert hat!
****un Paar
14.774 Beiträge
na dann wünschen wir dir mal eine komplikationsfreie schwangerschaft und entbindung.
ach und.. warts doch einfach mal ab. meistens kommt es anders als man denkt. *g* bisher ist es doch nur reine theorie und wunschdenken bei dir und nichts anderes.
Nein, reine Theorie ist das sicher nicht... die Existenz der Menschheit ist der Beweis.
Ich sage auch nicht, dass das 100%ig klappen wird, kann ja sein, dass mein Zwerg irgendwas SChlimmes hat und ich einen Arzt brauche.
Nebenbei ist das ja nicht nur mein Wunschdenken, ich habe 2 super Quellen verlinkt, lesen und erst dann urteilen.
****un Paar
14.774 Beiträge
schon klar was du meinst.. und es ist dir wirklich zu wünschen.... und nicht nur dir sondern auch allen anderen frauen....
Ja, das ist es. Leider hat man keine Wahlmöglichkeiten, wenn man keine Alternativen kennt und Propaganda wird ja nicht gerade betrieben für Körperbewusstsein und Natürlichkeit:(
Naja, positive Erfahrungen machen und weitererzählen;)
****un Paar
14.774 Beiträge
für uns persönlich ist es natürlich nur wichtig für unsere enkel-kinder.

damals bei unseren eigenen kindern hatten wir auch schon ganz bestimmte vorstellungen und wünsche. die ersten geburtshäuser machten auf und auch gab es wieder ausgeburten. für uns war es das anstrebsamste.

dann die erste todgeburt bei uns... danach zwei fehlgeburten.
endlich wieder schwanger aber wir haben es nicht geniessen können. eine sehr bedrohte schwangerschaft und unter der geburt ein atemstillstand des kindes. hektik, panik und alles lief auf hochtouren. da waren wir gut aufgehoben in der klinik... etc.

beim zweiten kind war die schwangerschaft auch nicht wirklich einfach, viel liegen, viel brüten damit das kind überhaupt reifen konnte..

also wie gesagt, wir hatten es uns damals schon ganz anders gewünscht und auch eine gute, eigene medizinische ausbildung war im endeffekt nur reine theorie dann ....
*******Herz Paar
93 Beiträge
@*******aum:
Natürlich ist eine OP kostspieliger als eine gewöhnliche Geburt. Ich ärger mich auch nicht über den Fakt, dass es Wunschkaiserschnitte gibt, sondern über den Fakt, dass diese von den Kassen gefördert werden gegenüber anderen Geburtsmethoden.
Zum Thema medizinische Indikation: Klar braucht man die. Klar findet ein Gespräch vorher statt. Nur ich sag mal so, ich habe eine Bekannte, die Zahnarzthelferin ist, dort wird der Abrechnungsfaktor einer Maßnahme erhöht, wegen med. Indikation. Tja, das ist leider nur bei 99% aller Behandlungen der Fall (außer die normale Jahresuntersuchung) inklusive Begründung, da die Behandlung sonst nicht kostendeckend wäre. Außerdem bei jeder Kreissaalführung bekamen wir gesagt: "bei einer spontan Geburt sind sie i.d.R. maximal 3 Tage bei uns, wenn sie länger möchten, sprechen sie mit uns, wir finden dann schon einen Grund." So, und jetzt sag mir bitte nochmal ernsthaft und mit Begründung, warum die medizinische Indikation für einen Kaiserschnitt irgendein Problem darstellen soll? Gerade dadurch, dass da mehr gezahlt wird für, verleitet doch manchen Arzt dazu so etwas zu unterstützen, insbesondere in Zeiten von Krankenhausprivatisierungen, -schließungen, usw. Außerdem ist es eine OP, was eventuell noch andere Maßnahmen rechtfertigt hinterher, um sicher zugehen, dass keine Komplikationen auftreten (und die zufällig sehr geringe Kosten verursachen, dafür aber relativ hoch vergütet werden ;-), was aber auch nicht unbedingt den medizinischen Sinn negiert)

Notfall war in meinem Posting vielleicht das falsche Wort. So wie ich es verwendet habe, wärst du ein "Notfall" gewesen. Sprich wann immer ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind vorliegt, sollte es eine Option sein. Das ist in meinen Augen aber auch kein Wunschkaiserschnitt, da es in dem Fall, nach Abwägung aller Faktoren, die gefahrlosere Option war.
Unter Wunschkaiserschnitt habe ich solche Scherze verstanden wie "Mein Kind soll am 11.11.2011 am besten um 11:11 Uhr auf die Welt kommen". Was letztes Jahr auch recht häufig der Fall war, glaubt man Medienberichten. Und tut mir leid, für so eine Idiotie bezahl ich nicht meine Krankenkassenbeiträge!

Und mit einer sachlichen Meinungsäußerung, auch wenn sie meiner nicht zur gänze entspricht, kannst du mir nicht zu nahe treten.
Ich habe erst vor zwei Monaten eine Tochter bekommen. Ich hatte keinerlei Angst vor der Geburt, dachte, ich wäre gut vorbereitet. Letztendlich jedoch war die Geburt die reinste Hölle.

Ich lag 36(!) Stunden in den Wehen, die erste PDA schlug nicht an, eine zweite musste gesetzt werden, ich war so entkräftet, dass ich zwischen den Wehen immer wieder bewusstlos wurde. Bei der Geburt selbst hatte ich dann einen Dammriss zweiten Grades. Meine linke innere Schamlippe riss durch den Druck komplett ein und schlackerte nur noch lose herum. Am Ende musste sie entfernt werden. Es war ein solcher Horror und ich fühlte mich dabei so machtlos, dass ich mich in den ersten Stunden überhaupt nicht über mein Kind freuen konnte. Ich hätte nie gedacht, dass man solche Schmerzen überhaupt überleben kann.

Mein Kind war ein Sternengucker und drückte dadurch die ganze Zeit auf meinen Rücken. Ich hatte also nicht die hübschen, gut auszuhaltenden Wehen, die sich von oben nach unten ausbreiten, sondern einen beinahe kontinuierlichen, punktuellen Schmerz im Rücken auf Höhe der Nieren. Hatte jemand schonmal eine Nierenbeckenentzündung? So etwa fühlte sich das an. Nur zehnmal schlimmer.

Ich empfand den Geburtsschmerz als den schlimmsten, den ich je erlebt habe und irgendwie hat bei mir der für die Mutter natürliche Hormoncocktail nicht angeschlagen, wodurch man die Geburt nachher als "halb so wild" empfindet. Ich will so etwas nie wieder! Für kurze Zeit war ich wild entschlossen, die Familienplanung nach der Geburt meiner Tochter zu beenden, obwohl ich eigentlich immer drei Kinder haben wollte.

Nun, ich möchte gern noch ein zweites Kind, in etwa sechs bis acht Jahren. Aber ich möchte keine natürliche Geburt mehr. Das Trauma über die Hilflosigkeit und den schier überdimensionalen Schmerz bestärken mich in der Absicht, das zweite Kind mit einer Wunsch-Sectio holen zu lassen. Von diesem Entschluss würde ich mich auch für nichts auf der Welt abbringen lassen. Ich bin von vorne bis hinten gründlich informiert und werde es dennoch tun.

Nach dem zweiten Kind folgt nach Ende der zwei Jahre Stillzeit eine Sterilisation. Niemals will ich es so weit kommen lassen und ungewollt schwanger werden.
****un Paar
14.774 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2099232.groberunfug.html

euch dann nachträglich alles liebe und gute *g*

bei so einer überlangen geburtszeit hat nicht nur die mutter gelitten sondern auch das kind. daß hier nicht zumindest eine schnittentbindung angeboten wurde ist unverständlich.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Zustimmung!

Bei solch langen Wehenphasen finde ich es immer seltsam, dass eine Schnittentbindung nicht wenigstens in Erwägung gezogen wird.

Ich kenne aus dem Bekanntenkreis Berichte von 48 Stunden Wehen und mehr...

Nicht nur, dass das die Mutter traumatisiert, es ist auch nachweislich traumatisch für das Kind, das die Wehen auch stressreich erlebt.

So etwas sollte man bedenken, wenn man hier so contra Kaiserschnitt argumentiert.

Ich kann @*******nfug völlig verstehen, ich würde nach so einer Erfahrung auch keine "natürliche" Geburt mehr wollen.
Danke. *zwinker*

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich die Hebammen nach 30 Stunden angebettelt habe, das Kind herauszuschneiden. Es sollte einfach nur raus. Wie, war mir in diesem Moment egal. Die PDA hatte versagt, ich lag mit Schläuchen und Infusionen da und konnte an nichts anderes mehr denken, als dass dieses Kind sofort raus muss, sonst überlebe ich das nicht.

Schlussendlich haben wir uns für eine erneute PDA entschieden, die dann auch endlich anschlug. Drei Stunden Ruhe. Danach Wehenbeschleuniger und Horrorgeburt.

Ich weiß, nicht bei allen ist es so schlimm wie bei mir. Meine Geburt gehört wohl schon eher zu den Extremfällen. Aber es hat eine schiere Panik vor einer weiteren natürlichen Geburt ausgelöst. Noch heute schaudere ich, wenn ich daran zurückdenke.
****un Paar
14.774 Beiträge
bei der nächsten entbindung kann alles ganz anders sein, solltest du dich dabei entspannen können. aber nach diesem trauma ist das wohl sehr schwer.

warte mal erst ab.. du hast ja auch noch zeit bis dahin. du wirst das sicher auch noch in den einzelheiten vergessen können.

beim nächsten mal kannst du alles genau vorher mit hebamme und arzt besprechen. also versuchen vaginal zu gebären und wenns dann zu heftig wird einfach schwuppe in den op *g*
Möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt aber bin ich extrem abgeneigt von einer natürlichen Geburt.

Ich kann auch mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis angeben. Ich habe zwei Freundinnen, die in etwa zeitgleich schwanger wurden und entbunden haben. Die eine hatte ihren Kaiserschnitt schon im sechsten Monat vorbestellt und sich von diesem Entschluss auch nicht abbringen lassen. Das Kind wurde in der 40. Woche geholt, die Mutter war nach 5 Tagen wieder fit und konnte unbeschwert mit ihrem Kind nach Hause.

Die andere war eine Verfechterin der natürlichen Geburt. Aber schon in der Schwangerschaft sagte man ihr, ihr Kind sei schwer und drücke auf die Symphyse, außerdem habe sie ein sehr schmales Becken und sie solle über einen Kaiserschnitt zumindest nachdenken. Sie sagte nein und meinte, als Frau sei sie schließlich dafür gemacht, ein Kind auf natürlichem Wege zu gebären.
Das Ende vom Lied war schließlich, dass ihr die Symphyse während der Geburt brach und sie selbst ein Jahr nach der Entbindung noch nicht wieder richtig laufen konnte.

Ich habe kein Verständnis für "Lifestyle"-Kaiserschnitte, nach dem Motto: Wir holen den Tim in der 37. Woche am 07. 07., weil das Datum so schön ist oder weil der bereits tote Hund auch da Geburtstag hatte, usw.

Jenseits dieses Lifestyles finde ich jedoch, dass es jeder Frau selbst überlassen sein sollte, wie sie ihr Kind letztendlich auf die Welt bringt, solange sie dabei weder ihr eigenes, noch das Leben des Kindes gefährdet. Und ich finde nicht, dass sich eine Frau für ihren gewollten Kaiserschnitt schämen muss, bzw als "Memme" abgestempelt werden sollte.

Die Risiken eines Kaiserscnittes wurden so sehr dezimiert, dass er heute kaum bedenklicher ist als eine Spontangeburt. Man kann sich für eine Spinalanästhesie entschieden, so dass man die Geburt trotz OP komplett miterlebt. Die Wunde wird heute nur noch oberflächlich geschnitten, Muskelgewebe und Gebärmutter werden aufgerissen, so dass der künstlich entstandene Geburtskanal so klein wie möglich bleibt, was einem Kind fast dasselbe Gefühl gibt, wie durch einen natürlichen Geburtskanal zur Welt zur kommen. Durch das Reißen heilt das Gewebe besser und schonender ab. Daman bei vollem Bewusstsein ist, kann man sein Kind gleich in die Arme schließen, das Bonding fördern und ausgiebig kuscheln, während die Ärzte den Bauch wieder zunähen.

Also, ich sehe zumindest während der Geburt beim kaiserschnitt viel mehr Vorteile, als bei einer Spontangeburt. Die Zeit hinterher ist natürlich anders. Während man für gewöhnlich nach einer Spontangeburt relativ schnell wieder fit ist (ich bin gleich am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren) und bis auf einen eventuellen Dammriss nichts heilen muss, ist man bei einem Kaiserschnitt für indestens 5-7 Tage im Krankenhaus und muss sich auch hinterher schonen und mit Schmerzen klarkommen, weil da eine tiefe Bauchwunde verheilen muss.

Aber auch ansonsten hat ein Kaiserschnitt nicht unbedingt nur Nachteile. Man kann auch so sein Kind ganz normal stillen, der Milcheinschuss tritt nur meist etwa einen Tag später ein als normal. Die natürliche Geburt hat den Vorteil, dass das Kind im Geburtskanal mit sehr vielen Keimen in Berührung kommt, was sein Immunsystem anregt und fast wie eine Vorabimpfung wirkt. Durch die obligatorische Vitamin-K-Prophylaxe, die bei allen Kindern gemacht wird, und vor allem durch das Stillen, ist dies aber auch bei einem Kaiserschnitt nicht schlimm, da das Kind mit dem Kolostrum und der Muttermilch ebenso Antikörper aufnimmt.

Deswegen kann ich diese rigorose Anti-Sectio-Haltung nicht verstehen. Das Kind hat keinerlei Nachteile davon. Auch eine natürliche Geburt kann dermaßen stressig sein, dass ein Kaiserschnitt für das Kind die bessere Wahl gewesen wäre.
*********herz Frau
17 Beiträge
Also hier hat glaube ich niemand einer traumatisierten oder physisch/psychisch leidenden Frau einen Kaiserschnitt abgesprochen oder die Entscheidung dafür irgendwie verurteilt. Der Grundtenor, war doch eher, nicht unüberlegt und leichtfertig einen Wunschkaiserschnitt zu wollen, weil das Kind unbedingt am 24.12. kommen soll oder man "keinen Bock" auf Anstrengung/Schmerzen der Geburt hat. Ein Kaiserschnitt ist ja ganz klar auch mit Anstrengung und Schmerzen verbunden, möglicherweise auch längerfristig.

Ich finde es aber auch nicht ganz richtig, einen Kaiserschnitt zu verharmlosen und einer natürlichen Geburt gleichzustellen. Es IST eine OP mit allen Risiken! Mir ist ehrlich gesagt schon anders geworden, als ich das Blatt mit Nebenwirkungen/Risiken für PDA/Spinalanästhesie unterschreiben sollte. Klar, der Bauch wird nicht komplett geschnitten, sondern auch gerissen, damit das Gewebe besser heilt. Aber es ist und bleibt ein Riesen-Unterschied, ob das Baby durch eine Öffnung im Gewebe gezogen wird - oder sich selbstständig (mit Wehenunterstützung) durch den Beckengürtel(!) drehen muß. Allein der Druck auf den Oberkörper, der nach der Geburt des Kopfes auf den Rumpf ausgeübt wird, ist doch in keinster Weise vergleichbar mit einem Kaiserschnitt!
Und dass das Kind bei einem bleiben darf, bis man zugenäht ist - davon hab ich noch nie was gehört. Ich weiß nicht, ob das wirklich so unterschiedlich gehandhabt wird, aber meines Wissens nach, ist das allein wegen der Kälte im OP nicht möglich! Und im Extremfall sieht man das Kind eben nicht direkt nach dem Zunähen, sondern eben erst am Folgetag oder sogar noch später.
Das ist sicherlich für viele Frauen das "kleinere Übel" und das ist auch vollkommen ok! Ich finde bloß, dass man nicht allzu blauäugig an die Geschichte rangehen sollte - und das trifft sowohl auf natürliche Geburt als auch KS zu *zwinker*
Kommt wahrscheinlich sehr darauf an, in welchem Krankenhaus man entbindet. Als ich mich über die Sectio informiert habe, war dies ein Krankenhaus, in dem man das Kind auch bei einem Kaiserschnitt direkt in die Hand gedrückt bekommt. Das Kind bleibt, auch während man zugenäht wird. So und nicht anders würde ich das auch wollen. Und wenn man sich so durchliest, scheint das auch immer mehr die Norm zu werden, außer es gibt Komplikationen.
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