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Schwangere bei Joy Club - Habt Ihr Angst vor der Geburt?

*********herz Frau
17 Beiträge
@*******nfug Ich war in einem KH, in dem sehr viel Wert auf Natürlichkeit bei der Entbindung gelegt wird. Dort wurde es ganz klar gesagt, dass das nicht so durchgeführt wird, weil es im OP zu kalt ist. Das entsprach auch den Erfahrungsberichten aller Mütter, die ich kenne. Es wird einem gezeigt, man darf es auch kurz halten und dann nehmen sie es mit raus, bis man "fertig" ist.

Ach, und ich hatte übrigens keinen Sternengucker, aber deswegen auch nicht hübsch auszuhaltende Wehen. Ich hatte genau dieselben Rückenschmerzen mit Druck auf die Wirbelsäule. Mir kam es vor, als würde mir jemand ein Schwert ins untere Ende der Wirbelsäule rammen und mich von unten nach oben aufschlitzen. Bei jeder Wehe. Ich hatte nicht die Lehrbuch mäßigen 2-3 minütigen Wehenberge. Meine Wehen waren mindestens doppelt so lang, was die Hebi auch ziemlich heftig fand. Ich hab es trotzdem ausgehalten - warum weiß ich selber nicht genau. Schmerzempfinden ist einfach extrem subjektiv und da hat keiner einer Frau irgendwie reinzuquatschen, wie sie das zu empfinden oder damit umzugehen hat. Das größte war mein Mann, der nach einer Stunde Kreißsaal meinte: "Puh, ich muß mir erst mal nen Kaffee holen, ich bin ganz kaputt..." Hatte der ein Glück, dass ich grad anderweitig beschäftigt war *zwinker*
****ldi Paar
365 Beiträge
4 Kinder und jede Geburt war ein Erlebnis
wie schon geschrieben, ich habe 4 Kinder und jede Geburt war ein Erlebnis für sich.
Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt (alte Technik) zur Welt. War kein größeres Drama oder Komplikationen danach....
Mein zweites Kind war eine sehr schwere Geburt. Meine Tochte hatte die Nabelschnur 2x um den Hals und leider hat dies keiner der Ärzte bemerkt. Die Geburt war die Hölle, vor Schmerzen und dem Dammschnitt + Dammriss.
Mein drittes Kind kam relativ normal auf die Welt. Klar hatte ich Schmerzen, aber ohne weitere schlimmeren Vorkomnisse. Ich hatte mir nr PDA geben lassen, denn ich konnte nach 22 Stunden nicht mehr. Bis auf das dass sie 23 Stunden brauchte und ich die PDA, war diese Geburt normal für mich.
Mein viertes Kind und auch letztes brauchte, nachdem die Wehen richtig da waren nur 1,5 Stunden. Das ging flott.
Und ja ich hatte vor jeder Geburt Angst vor den Schmerzen und Angst ob was schief gehen könnte.
Und ja mein Mann war immer an meiner Seite.
Grüße Manu
*******Herz Paar
93 Beiträge
Die Risiken eines Kaiserscnittes wurden so sehr dezimiert, dass er heute kaum bedenklicher ist als eine Spontangeburt.
Jupps, das sagen auch einige heute noch so ähnlich von Atomkraftwerken.
OP ist OP und sollte nicht verharmlost werden. Dass auch eine spontane Geburt nicht risikolos ist, sollte doch jedem klar sein. Nur die Verharmlosung von massiven medizinischen Eingriffen geht mir gewaltig gegen den Strich. So ein Mist treibt, in meinen Augen, nämlich auch die "Lifestyle-Kaiserschnitte" in die Höhe, weil's ja so risikolos ist!

Daman bei vollem Bewusstsein ist, kann man sein Kind gleich in die Arme schließen, das Bonding fördern und ausgiebig kuscheln, während die Ärzte den Bauch wieder zunähen.
Hier ist wohl der Nick Programm (SCNR). Um es netter zu sagen: Diese Aussage läuft allem zu wieder, was ich gehört und selbst erfahren habe. OPs sind relativ kalt, zunähen dauert u.U. lange (bei meiner Partnerin ca. 45-60min). Manchmal muss man noch in den Aufwachraum, wenn die Spinalanästhesie nicht wie gewünscht nachlässt. Insgesamt war ich mit meinem Sohn ca 60min alleine im Kreißsaal, bis meine Partnerin dort an kam. Im OP selbst, war sie zwar bei Bewußtsein, aber die Arme und Hände waren am OP-Tisch fixiert, damit man eben reißen kann, damit sie nicht vom OP-Tisch fällt, wenn das Kind herausgedrückt wird, damit sie nicht die Überwachungssonden abreißt, usw. usf. Tja, nach der U1 hat der Anästhesist kurz eine Hand frei gemacht, damit sie unseren Sohn wenigstens kurz berühren konnte.

Grüße

Rasend_Herz/Er
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich kann von meinem Kaiserschnitt nicht behaupten, dass er die "leichtere Alternative" zur Spontangeburt war. Die PDA saß auch nach mehrmaligem Nachspritzen nicht und ich habe jeden Schnitt gespürt. Ich habe die ganze Zeit über die Schmerzen der OP fast ungebremst miterlebt. Die Anästesistin war ratlos. Sie spritze mir in die Vene mehrmals Schmerzmittel nach und fragte bestimmt 3x ob sie mich nicht doch ganz schlafen legen soll damit ich die Schmerzen nicht mehr spüre. Da mir aber wenig Dinge auf der Welt mehr Angst machen als eine Vollnarkose habe ich mich geweigert und die OP lieber so durchgestanden. Nach dem Eingriff kam der Chirurg persönlich vorbei und erkundigte sich nach mir. Er entschuldigte sich sogar und meinte, dass die PDA so gar nicht wirkt, das hätte er noch nie erlebt.

Nun, ich auch nicht. Ein paar Jahre zuvor hatte ich eine OP am Bein, ebenfalls unter PDA, die völlig problemlos verlief. Tja, man steckt halt nicht drin.

Für mich war der Kaiserschnitt ein fürchterliches Erlebnis. Ebenso fürchterlich wie die Schwangerschaft davor. Dennoch bin ich heute noch der Meinung, mich richtig entschieden zu haben. Aufgrund meiner Vorgeschichte möchte ich nicht wissen, wie eine natürliche Entbindung abgelaufen wäre...

Ich glaube ganz ernsthaft, dass es Frauen gibt, die nicht unbedingt Talent zum Kinderkriegen haben. Deren Körper einfach dafür nicht wirklich gemacht sind. Meine Schwangerschaft war schon eine Katastrophe. Vorzeitige Wehen ab Woche 21, Gestationsdiabetes, Nierenstau auf beiden Seiten (auch nette Schmerzen...) Das kann so von der Natur nicht gemeint gewesen sein. Noch heute beneide ich leise die Frauen, die noch hochschwanger stolz ihren Bauch spazieren tragen, denen es gut geht, die das Schwangersein so richtig genießen können. Meine Schwangerschaft war ein Höllentripp zwischen Krankenhaus und heimischem Sofa. Immer hin und her, wochenlang. Von der ständigen Angst, das Kind doch noch noch zu verlieren, rede ich erst gar nicht. Die Krönung war dann der versaute Kaiserschnitt.

Ich war nach der Geburt wochenlang so traumatisiert, dass ich mein Kind kaum wahrgenommen habe. Die Bindung kam wirklich erst sehr langsam.

Das ist meine Geschichte. Leider. Und ich hoffe, dass es möglichst wenigen Frauen so geht wie mir. Dass ich kein zweites Kind bekomme, muss ich nicht extra erwähnen, oder? *g* Mein Sohn allerdings ist ein sehr gesunder, putzmunterer Kerl. Für ihn hat sich all das mit Sicherheit gelohnt.

Keine zwei Frauen sind gleich. Nicht mal zwei Schwangerschaften bei derselben Frau sind gleich. Von daher sollte man einfach die Entscheidungen, die eine Schwangere trifft, nicht werten als Außenstehender. Ich bin überzeugt davon, dass jede schwangere Frau einen gesunden Instinkt dafür besitzt, was sie leisten kann und was nicht, was der richtige Weg ist für sie und was nicht.

Ich habe erlebt, dass Ärzte mir tatsächlich zugehört haben und am Ende sehr viel Verständnis für meine Entscheidung hatten. Obwohl ich streng genommen natürlich hätte entbinden können. Wenn ich gewollt hätte. Als ich jedoch meine Lage und den Verlauf der Schwangerschaft schilderte, zögerte die Ärztin keine Sekunde, die Einwilligung zum Kaiserschnitt zu geben.

Ich kann nur jeder Frau Mut machen, sich ganz bewusst zu entscheiden und nicht auf Gerede von außen zu hören. Die innere Stimme ist nie so laut wie in einer Schwangerschaft. Auf die zu hören ist nie falsch.
Hm, okay, also ich war im Sana Klinikum Lichtenberg in Berlin. Und da läuft ein Kaiserschnitt mit Anästhesie nunmal so ab, dass die Frau das Kind sofort in den Arm bekommt (ist nur einer frei, der andere hängt am Tropf), das Kind wird dann in warme Handtücher gehüllt und dem Vater gegeben, der die ganze Zeit dabei ist. Das Kind wird NICHT aus der Umgebung der Mutter entfernt. Wenn sie will, kann sie es die ganze Zeit über anfassen, während der Vater es hält. Kind und Mutter werden keinen einzigen Augenblick lang getrennt. Das Krankenhaus besitzt das Zertifikat "babyfreundlich".
Und auch von Bekannten habe ich gehört, dass ihr Baby beim Kaiserschnitt nicht weggebracht wurde.

Ich will die Sectio nicht verharmlosen, ich glaube das wurde falsch verstanden. Allerdings ist es so, dass wohl viele meinen, eine natürliche Geburt sei so viel harmloser als ein KS und da habe ich in meinem Umfeld definitiv andere Erfahrungen gemacht. Ich halte den Kaiserscnitt tatsächlich für weitaus harmloser, als ihn so mancher "Gegner" beschreibt (nicht harmlos, aber harmloser, bitte genau lesen...), kenne sehr viele Kaiserschnittkinder und -mütter, die jeweils auch natürliche Geburten hatten und kaum eine würde sich heute noch für eine Spontangeburt entscheiden. Ich am allerwenigsten.
*********2017 Mann
827 Beiträge
Eine Hebamme hat mir mal gesagt, wenn unter der Geburt Stress einträte und sich somit sein Herzschlag erhöhe , und dann doch nicht spontan (vaginal) entbunden wird, das Kind fast den gleichen Stress durchmachen würde, wie bei einer normalen Geburt. Wichtig sei dabei dass das Kind so schnell wie möglich der Mutter auf den Körper gelegt werde, da damit der Stress beim Kind durch "Geborgenheitsgefühl/ wieder nach extremen Situationen sicher aufgefangen werden" wieder abgebaut werde. Dieser Geburtsstress sei einer der ersten wichtigen Lebenserfahrungen fürs Kind.
Bei gewünschten Kaiserschnitten geht man meist zu dem Entbindungstermin hin und es wird einfach herausgeholt. Hier fehlt dann der einleitende -leider schmerzhafte und stressige, aber so wichtige- Geburtseinleitungsauslöser. Es sei somit kein Prozess mehr, sondern abrupt, weshalb Wunschkaiserschnittkinder ohne Wehen vorweg häufig Schwierigkeiten haben, mit der plötzlich neuen Umgebung klarzukommen. Man fände häufiger Atemstillstände und andere Symptome (siehe auch Apgar-Test).
Manchmal besteht die Möglichkeit vorweg Wehen zu erzeugen und dann den Kaiserschnitt zu machen.
LG
Kommt mir bekannt vor...
@ GroberUnfug

Hi,
also ich habe vor Kurzem auch schon einen kleinen Beitrag verfasst. Meine 1. Geburt war ähnlich wie deine. Ich lag 3 Tage in den Wehen, habe auch die 2 Nächte dazwischen durchgemacht, da an Schlafen nicht im Traum zu denken war. Im Krankenhaus hieß es nir lt CTG, dass die Wehen wohl noch nicht stark genug wären für die Geburt. Wurde wieder nach Hause geschickt. Als ich dann nur noch "geräuschvoll" gelitten habe und kaum noch Pause hatte um mich zu erholen, bin ich wieder hin, habe den halben Tag noch ausharren müssen, bis sich die Ärzte bereit erklärt haben, die PDA zu geben und die Geburt einzuleiten. PDA hat für 20Min. gereicht, dann waren die Schmerzen wieder voll da. Das zog sich den halben Tag so hin. Und bis das Narkosemittel nachdosiert wurde verging jedes mal eine weitere Stunde. Geburt war zu langsam, also Wehenbeschleuniger reingehämmert, noch mehr Schmerzen! Dann sollte ich mich abwechselnd nach links und rechts auf die Seite drehen, damit das Baby besser durch den Geburtskanal rutschen konnte. Half nichts, hat nur höllische Schmerzen bereitet! Angerissen war ich auch. Dann kamen irgendwann alle wichtigen Ärze zu mir rein und stellten mich vor die Wahl, entweder Notkaiserschnitt oder Saugglocke (hab mich im letzten Beitrag vertan, war net die Zange). Ich entschied mich gegen den Kaiserschnitt, weil ich dachte: SCHEIßE; JETZT BIST DU SOO LANGE DURCH DIE HÖLLE GEGANGEN; DIE LETZTEN PAAR MIN WIRST DU AUCH NOCH AUSHALTEN!!! KANN JA NICHT MEHR LANGE GEHEN!
So war es auch. Zum Glück ging es dann mit der Saugglocke gut voran. Letztendlich mussten dann noch Plazentareste entfernt werden, was mir dann aber vollkommen gleichgültig war, weil total fertig und froh, dass mein Kind endlich draußen war!!

Vor der 2. Geburt hatte ich riesenschiss und dachte, dass ich sterben müsste (übertrieben gedacht), aber ich habe mich der Herausforderung gestellt, weil ich denke, dass wenn ich ins Krankenhaus gehe, ich den Ärzten die erforderliche Kompetenz zutrauen kann, um im Notfall zu entscheiden, was am sinnvollsten zu tun ist! Man kann es doch wenigstens auf natürlichem Wege versuchen. Ich denke, das letzte, was ein Arzt möchte, ist, dass jmd zu Schaden kommt (Ausgenommen kleinere Blessuren).
Jedenfalls ging bei der 2. alles ganz schnell (7 Min von der Aufnahme bis zu ersten Schrei), ich konnte mein Glück kaum fassen. Und ich werde meinem Kind auf ewig dankbar sein dafür *ggg*
Vollnarkose musste zwar danach nochmal sein wg der Plazenta wieder, aber das ist eigentlich nicht der Rede wert...
Also...
wie ich schon mal geschrieben habe... NICHT VERRÜCKT MACHEN; MAN WEIß NIE WIE´S KOMMT!!!!!
PDA...
kann ich nur empfehlen, besonders wenn man als Frau sehr schmerzempfindlich ist und Schmerzen nicht gut verarbeiten kann.

Die Geburt meines Sohnes ist zwar schon 10 Jahre her, aber ohne PDA hätte ich das nicht geschafft. Mit PDA kann der Schmerz auf ein gut erträgliches Mass gedämpft werden, das Geburtserlebnis ist viel schöner.

Eine weitere gute Entscheidung für mich war, schon während der Schwangerschaft privat eine Hebamme zu suchen, die dann auch bei der Geburt im Krankenhaus dabei war und meine Interessen vertreten hat.
****un Paar
14.774 Beiträge
ja schön... eine hebamme vorher aussuchen - am besten eine die empfohlen wurde und idealerweise sogar in der nachbarschaft wohnt oder ihre praxis hat.
den kontakt schon wachsen lassen und vertrauen bekommen. die frau anrufen darf wenn irgendwas ist, reicht doch schon eine depression oder unsicherheit.

ich durfte damals auch i m m e r mit der hebamme telefonieren vor der entbindung wenn ich fragen hatte.

die war auch nach der entbindung noch lange für mich da und hat mich sogar 4 wochen lang jeden tag zuhause betreut.


ich sollte nach der geburt der letzten tochter im krankenhaus zustimmen, daß das kind zuckerwasser oder tee bekommt statt an die brust. habe die hebamme angerufen und sie kam sofort. hat sich das kind angeschaut und die brüste und entschieden, daß das kind nicht zugefüttert wird. hat noch beim stillen geholfen und ratschläge erteilt. durch die hebamme konnte ich trotz kaiserschnitt und fortgeschrittenen alters das kind prima 1 jahr lang gut stillen.
********noxx Frau
3.759 Beiträge
@sweetlena
Ein Arzt wird mich weder in der SS noch während der Geburt zu Gesicht bekommen, ich bin nicht krank und meine Beine mache ich nur vor meinem Mann breit.

Na wunderbar... unser Zwerg hatte die Nabelschnur ums Bein und wäre ohne Hilfe der Ärzte und sofortigen KS heute sicherlich nicht am Leben, weil die Herztöne unter der Geburt abgefallen sind, er hätte auch nicht rausgekonnt, er hing ja fest.... viiiiiel Glück, Dein Kind wird es vielleicht brauchen... Und Dir wünsche ich ein bissel mehr Nachdenken...

noxx *hexe*
eine natürliche Geburt
... ist natürlich am schönsten, wenn man sie zu Hause nur mit seinen liebsten Menschen erleben darf, dem Partner, der Freundin, der Schwester... *wolke7*

Trotzdem, eine Hebamme hat andere Aufgaben, als ein Arzt und viele Frauen entscheiden sich für eine Geburt im Spital und möchten auch die Sicherheit, dass ein Arzt helfen kann, wenn das notwendig werden sollte.

Es ist unangenehm, sich im Spital fremden Menschen anvertrauen zu müssen und zu entblößen, das Kind muss ja rauss, da hilft alles nichts...
"die Beine breit machen" ist unvermeidlich, aber es geht ja nicht um Sex...

Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass die Ärzte sehr viel Einfühlungsvermögen und Fachkompetenz haben.

Bei der Geburt meines Sohnes habe ich mich sogar wohler gefühlt, als bei meiner Tochter, bei der eine Ärztin dabei war.

Ich denke, es kommt nicht darauf an, ob der Arzt ein Mann oder eine Frau ist, sondern auf den Charakter und das Einfühlungsvermögen.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
... ist natürlich am schönsten, wenn man sie zu Hause nur mit seinen liebsten Menschen erleben darf ...

Ja klar ist das am Schönsten. Und wenn doch was nicht rund läuft, ist das nächste Krankenhaus und die nächste neonatologische Intensivpflegestation ja zum Glück nicht weit. Das sind dann die Helikopter, die bei uns um zwei Uhr nachts über's Haus donnern.

Aber es kann ja auch alles rund laufen, und tut es im Normalfall zum Glück auch.
*******ond Mann
250 Beiträge
@sweetlena
Dazu kann ich auch nur sagen:
Dann wünsche ich Dir nur das Beste, und das alles gut läuft.

Ich habe leider ein Kind in der 18. SSW still geboren, und auch unsere zweite Tochter wäre ohne Kontrolle beim Gyn wohl weit vor dem Termin geboren worden (wenn die Verkürzung des Gebärmutterhalses nicht entdeckt worden wäre - das merkt Frau selber nämlich NICHT!).
Schließlich mußte die Geburt dann eingeleitet werden, weil eine normale Geburt sonst auf Grund der Größe und des Gewichts unserer Tochter nicht mehr möglich gewesen wäre.


Ich halte nicht viel von ZU VIEL Kontrolle, davon, auch alle möglichen Untersuchungen zu machen, aber ein gewisses Maß sollte schon sein, um Risiken für Mutter und Kind zu vermeiden.


Ergänzung zu meinem ersten Beitrag:

s.o., unsere Tochter ist da!
Wir haben uns dann auf Grund ihrer "Ausmaße" für eine Einleitung am Geburtstermin entschieden - was absolut richtig war, denn das war im Nachhinein meine persönlich Grenze!!
Die eigentliche Geburt ging ziemlich schnell, so dass keine Zeit mehr für PDA oder sonstige Schmerzmittel war - ich habe mich dementsprechend laut "geäußert", bin aber jetzt froh, dass wir es so geschafft haben.
Unter der Geburt habe ich mir geschworen, dass ich DAS nicht wieder mitmache!! - aber wie das nunmal so ist, mit etwas Abstand sieht das schon wieder anders aus *zwinker*

Eine Geburt ist kein Spaziergang, aber alle Mühen wert

LG
Die Mondin
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Und wenn doch was nicht rund läuft, ist das nächste Krankenhaus und die nächste neonatologische Intensivpflegestation ja zum Glück nicht weit. Das sind dann die Helikopter, die bei uns um zwei Uhr nachts über's Haus donnern.

kann für ein blaues, atemloses kind viel zu lang sein bis da mal jmd mit zum krankenhaus hinschuckelt.... *vogel*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Jep. Selbst in einer Stadt wie Hamburg ist eine Neugeborenen-Intensivstation nicht von überall her gut erreichbar. Ich weiß das so genau, weil ich ab Woche 21 vorzeitige Wehen hatte und mir genau überlegen musste, welche Klinik in der Lage sein würde, dem Stöpsel zu helfen. In Hamburg gibt es ganze zwei Zentren, die das können. In einem war ich wochenlang stationär aufgenommen und habe mitbekommen, was es so alles an Fällen gibt, bei denen von neonatologischer Seite eingegriffen werden muss.

Klar wünscht sich jeder eine reibungslose Spontanentbindung in Woche 40... aber es gibt eben sehr viele Fälle, in denen das so nicht klappt. Von extremer Frühgeburt bis hin zu Fällen von plötzlich stagnierendem Geburtsgeschehen...

Grundsätzlich ist eine gesunde Schwangere mit Wunsch nach einer natürlichen Geburt kein Fall fürs Krankenaus. Sie ist ja nicht krank. Ich kann schon verstehen dass man das so sehen möchte und selbst so erleben möchte. Aber ich würde mich zumindest gut darüber informieren, welche Klinik im Notfall gut und schnell zu erreichen ist und ich würde sicherstellen dass eine erfahrene Hebamme bei mir ist, die entscheiden kann wann eine Situation kritisch wird.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
kann für ein blaues, atemloses kind viel zu lang sein bis da mal jmd mit zum krankenhaus hinschuckelt....


@**S: Drum sag ich's ja. Mein Post war einigermassen ironisch gemeint. Gemünzt auf all diejenigen, welche meinen, Geburtshaus und Hausgeburt seien das Tollste überhaupt und wer im anonymen Krankenhaus gebärt, sei ne Memme.
Hab ich selber schon gehört, diese Bemerkungen. Ich denk dann jeweils nur: Ja, früher war natürlich alles besser (und auch die Kindersterblichkeit war höher.)
*****ree Frau
13.383 Beiträge
@**S: Drum sag ich's ja. Mein Post war einigermassen ironisch gemeint. Gemünzt auf all diejenigen, welche meinen, Geburtshaus und Hausgeburt seien das Tollste überhaupt und wer im anonymen Krankenhaus gebärt, sei ne Memme.

ich erkenne ironie, aber das trifft nicht auf alle hier zu....

ich kann nur sagen: ich konnte nicht mal so schnell gucken wie mein zweites kind nach dem notkaiserschnitt von dem intensivmediziner weggetragen wurde- gott sei dank, denn sonst hätte ich heute wohlmöglich ein behindertes, oder gar totes kind.

auch meine kollegen aus dem krankenhaus sprachen sich alle gegen hausgeburten etc aus... außer eine, aber die hat auch die ganze ss über gekifft und gesoffen, der wars dann eh egal wie das kind geboren wird... *vogel*

die geburt gehört nicht grundlos zu den gefährlichsten momenten der ganzen schwangerschaft... *snief*
equinox:
ich sagte nicht, dass es KEINE echten Komplikationen geben kann, aber sie sind zum Glück recht selten.
In deinem Fall hätte dich eine begleitende Hebamme ja verlegen lassen müssen, das ist also kein Argument gegen eine HG.
Diese Frau hat fast das Gleiche erlebt:
http://www.privatgeburt.de/f … ic.php?f=71&t=3265&start=300
natürlich ist da ein KS angebracht.
*********2017 Mann
827 Beiträge
Hallo Swetlana,
leider besteht immer die Möglichkeit, dass sich plötzlich das Blatt wendet. Eine Bekannte hatte eine super Schwangerschaft, Vorsorgen waren 1a und einer Hausgeburt stand nichts im Wege. Ob Gyn oder Hebamme, alle waren sich einig, dass alles gut laufen würde. Am Tag X lief mit den Wehen alles gut, bis zu dem Augenblick als es plötzlich und unerwartet zum Geburtsstillstand kam und zusätzlich ein Gefäß riss. Die Folge waren massive Blutungen und bei allen Beteiligten Panik. Obwohl sie in einer Großstadt wohnte,die medizische Versorgung also gut abgesichert war, ist sie auf dem Weg ins Krankenhaus verblutet. Das Kind wurde per Kaiserschnitt geholt!
Hier fehlten wenige Minuten und die Bekannte würde noch leben, wenn sie direkt vor Ort gewesen wäre.
Wenn Du Dich so, wie Du es beschrieben hast, gegen die Schulmedizin entschieden hast, empfehle ich Dir, Dich früh an eine sehr versierte und lebenserfahrene Beleghebamme zu wenden, die Dich bis Du Dein Kind in den Armen hälst begleitet (auch im Notfall in einer Klinik).
LG
Achja, noch eines: in einer Schwangerschaft entwickelt man einen ganz besonderen Zustand und häufig "reift" man durch die Hormonumstellung in seinen Ansichten. Dies hat "Mutter Natur" zum Wohle der werdenden Mutter und des ungeborenen Kindes eingerichtet. *zwinker*
LG
********noxx Frau
3.759 Beiträge
@sweetlana
Verlegen lassen kann ganz schnell sehr viel zu spät sein....

und nicht jede Schwangerschaft verläuft so bilderbuchmässig, wie Du es Dir scheinbar vorstellst. Deswegen sagte ich Dir, dass es sinnvoll sei, noch etwas nachzudenken. Aber Du bst ja erwachsen, ich wünsche Euch das beste. Spätestens wenn es in der SS Komplikationen gibt, bist Du eh beim Arzt... *g*

noxx *hexe*
wie ich bereits schrieb... wenn man nur in Krankenhäusern gesunde Kinder zur Welt bringen könnte, wäre die Menschheit ausgestorben...
gott sei Dank sind diese Extremfälle die Ausnahme.

Ps: ich heiße weder sweetlana noch swetlana... aber es sagt viel darüber, wie genau meine Beiträge gelesen werden;)
****un Paar
14.774 Beiträge
wenn man nur in Krankenhäusern gesunde Kinder zur Welt bringen könnte, wäre die Menschheit ausgestorben..

ja da hast du in gewisser weise auch recht. in entwicklungsländern gehen die frauen auch meistens nicht in krankenhäuser zu gebähren. ganz im gegenteil, dort kommen kinder meist unter sehr widrigen umständen zur welt. jedoch viele mütter und auch deren kinder sind nicht mehr gesund danach oder sterben, leider.

hier sind die frauen wohl auch etwas "zivilisierter" und die körperlichen gegebenheiten sind u.e. etwas verändert inzwischen. da ist die natur nicht mehr so gänzlich ausgeprägt.
es ist ja auch gut, daß wir unsere modernen medizinischen möglichkeiten und wissensstände haben, sonst würden hier ja auch viel mehr sterben unter der geburt spätestens.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
ja da hast du in gewisser weise auch recht. in entwicklungsländern gehen die frauen auch meistens nicht in krankenhäuser zu gebähren.

Stimmt. Aber diejenigen, die es sich leisten können, tun genau das. Und haben dann eine ähnlich tiefe perinatale Kindersterblichkeit wie in Europa.

Alle anderen haben Pech. Allerdings würde ich eine Hausgeburt in Deutschland oder der Schweiz nicht mit einer Hausgeburt in Sierra Leone oder Angola vergleichen, welche die traurige Liste der Länder in Sachen Kindersterblichkeit anführen.

Wie und wo auch immer ihr gebärt: Uns schwangeren Frauen wünsche ich alles Gute!
Ehrlicherweise mir selber ganz besonders *g*
********noxx Frau
3.759 Beiträge
Ps: ich heiße weder sweetlana noch swetlana... aber es sagt viel darüber, wie genau meine Beiträge gelesen werden;)

Und ich heisse auch equinoxx mit zwei x... aber naja, Du sagtest es ja schon *g*

noxx *hexe*
eine hausgeburt wäre mir zu riskant.
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