oh je, die geburt meines sohnes liegt mittlerweile 15 jahre zurück aber es ist, als wäre es gestern erst passiert....
na klar hatte ich angst... angst davor, mein baby normal zu gebähren.... angst vor den schmerzen....
die grösste angst war allerdings die, das mein baby vielleicht nicht "normal" zur welt kommen könnte....
ich hatte ziemlich viel drogen etc. in der zeit genommen, als ich noch nicht wusste, das ich schwanger bin....
ich hatte meiner frauenärztin alles ehrlich erzählt und sie nahm mir dann in gesprächen die schlimmsten ängste....
nach ca 8 monaten schwangerschaft und glücklicher partnerschaft gingen er und ich spazieren... meine panik, das mein kind "beschädigt" sein könnte wuchs von sekunde zu sekunde und ich fragte meinen ex, "was machen wir denn, wenn das kleine behindert zur welt kommt?"
mein ex nahm mich in' arm, schaute mir so tief und treu in die augen und sagte dann... "diesem baby werden wir dann besonders viel liebe geben".... wir nahmen uns in den arm und ich wusste, ich bin mit meinen ängsten nicht allein und sein papa ist dabei!!!! und das war er auch... er war mir die grösste hilfe unter diesen verdammten schmerzen! wir liebten uns danach noch viel inniger und er sagte... das was eine frau da durchmachen muss, ist ein absoluter kampf!!!! er schätzte mich und deswegen glaube ich, es ist das schönste, wenn der "werdende papi" DABEI ist, wenn sein kleines LEBEN das licht der welt erblickt!!!!!