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Stolz auf den Partner?

**nt Mann
1.739 Beiträge
Sie könnte auf sich selbst stolz sein, weil sie ein wunderbarer Mensch ist.

Aber das würde sie niemals sagen.

Scheinbar gibt es für sie gewaltigere Gefühle und deshalb keinen Grund, es zu sagen.


*wink*


LG
Thimo
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
die religiöse Beschreibung liegt mir fern, es als eine der sieben Todsünden zu halten...
Nein, so sehe ich den Stolz nicht

Nun wenn ein Mensch, der mit sich im Reinen zu sein scheint stolz ist auf seine Leistung,und sich still darüber freut ,so gehört diese Art von Stolz bestimmt nicht zu den Todsünden . Im Gegenteil ,so ein Mensch wird nach aussen eine Würde ausstrahlen,die ihn "Unübersehbar " machen.*zwinker*

Wer aber meint sich mit falschen Federn schmücken zu müssen,stolz zu sein auf Dinge ,an denen er gar keine Anteil hat..und dazu zähle ich z.b. das Aussehen des Partners,
wobei sich mir ja noch nie erschlossen hat,wie man auf das Aussehen eines andern stolz sein kann *nixweiss* ,denn 1.ist gutes Aussehen keine Leistung und 2. ein sehr subjektiver Wert.....
der muss sich nicht wundern ,wenn man ihm Arroganz und Hochmut unterstellt und sich ein Gefühl von Peinlichkeit breitmacht wenn das Gefühl des Stolzes in eine neurotische Form abgleitet.
oder um es mit den Worten von Bertrand Russel zu sagen:

Die Unglücklichen und die Schlaflosen sind immer ein bißchen stolz auf ihr Malheur

*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Stolz und Vorurteil in diesem Thread damit meine ich: das viele von uns erhaben sind und glauben, vieles besser zu wissen und vorurteilen in einer virtuellen Welt ebenfalls mit einem gewissen Stolz, es irgendwie besser zu wissen.

sehr gut erkannt !*top*
erhaben
sind mit Verlaub nach meiner Sicht weder Menschen noch Götter. *zwinker*


lg Ralf
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Bunt spricht für mich einen weiteren wichtigen Aspekt an:

Ungefilterten Stolz hat man nur auf eigene Kinder (und deren Nachkommen) , sie sind nämlich "durch mich" entstanden und damit mehr Teil von mir als jeder andere Mensch.

Stichwort Kinder: das sehe ich genau so. Ungefiltert stolz bin ich nur auf meinen Sohn. Weil er toll ist und sich prächtig entwickelt. Mutter- bzw. Elternliebe hat immer etwas mit Stolz zu tun und ist - um die Ecke gedacht - auch immer ein wenig der Stolz auf sich selbst, weil man ja wesentlich zur guten Entwicklung seines Nachwuchses beiträgt und weil dieser biologisch und sozial ein Teil von einem selbst ist.

Lustigerweise käme wohl niemand auf die Idee, den Stolz auf die Kinder als etwas Überhöhtes und Unangemessenes zu sehen, nicht wahr?
Kinder ...
... haben ohne Zweifel einen hohen Stellenwert für die Eltern.

Wie wichtig ist es auf den Partner stolz sein zu können?


Mit dieser Frage beschäftigte sich doch der te und stellte sie zur Diskussion. *zwinker*
Fassen wir uns doch einmal an die eigene Nase ....

Stolz auf den Anderen kann mehrere Bedeutungen haben.

Wenn meine Partnerin mich mit einem tollen Menue überrascht, bin ich Stolz auf sie
Meistert sie berufliche Hürden oder Hürden im privaten Umfeld bin ich stolz auf sie
Meistert sie meine Launen, mein Ego, meine Fehler macht mich das Stolz einen Menschen an meiner Seite zu haben, der nicht die berühmte Flinte ins Korn wirft.

Sind wir nicht stolz auf einen Partner, der nicht geduckt - nichts sagend - nicht unsichtbar durch Leben schreitet. Ja auch wenn er es mit uns aufnimmt. Sich nicht versteckt ?

Stolz bedeutet für mich, die Leistungen egal welcher Art - und wenn es nur das "zum Lachen" bringen bedeutet, anzuerkennen, den das sind die Gründe warum wir überhaupt mit dem Menschen zusammen sind. Ohne Anerkennung könnte ich mit einem Menschen nicht zusammen sein.
Lustigerweise käme wohl niemand auf die Idee, den Stolz auf die Kinder als etwas Überhöhtes und Unangemessenes zu sehen, nicht wahr?
Ohh doch! Hab ich nur zu oft erlebt.
Das kann ganz schön nerven wenn sich Eltern bei jeder Begegnung über die super Leistungen ihres Sprößlings auslassen, besonders bei Familienfeiern wo man sich nicht so leicht entziehen kann.

Wie schon häufig hier erwähnt man kann da für sich im stillen schon "stolz" sein aber man sollte damit nicht andere belästigen.

Wenn einer Mutter/Vater bei besonderen Anlässen die Tränen der Rührung kommen hat das meiner Ansicht nichts mit Stolz zu tun. Wieso sollte man denn stolz sein wenn die Tochter oder Sohn heiratet?
****i9 Mann
714 Beiträge
Doch
(Lustigerweise käme wohl niemand auf die Idee, den Stolz auf die Kinder als etwas Überhöhtes und Unangemessenes zu sehen, nicht wahr?)

Ich habe 3 Kinder (schon erwachsen).....und freue mich derer Gesundheit und Lebensglück....aber stolz...negativ......stolz das ich sie gezeugt habe??...stolz..das ich ihnen vielleicht die eine oder andere Lebensweisheit mitgegeben haben könnte?.....nein..ganz und gar nicht
.für mich überhöht und unangemessen....sogar anmaßend ....weil selbstreflektierend
nicht wahr?....
@all
Betraf das Thema nicht den/die Partner/-in? *gruebel*

Also nicht immer an die Kinder denken. Da gibt es noch mehr, was man nicht vergessen sollte. *zwinker*
*blumenschenk* und *danke*

ich wusste es nur nicht besser zu beschreiben und zog daher den Vergleich heran...*tuete*

*danke* auch an Sara *blumenschenk*
Stolz ist vielleicht das falsche Wort, man freut sich über die Weiterentwicklung der Partnerschaft.Und darüber das es in den gemeinsamen Jahren nie langweilig geworden ist man immer wieder Neues an einander entdeckt...
....für Stolz bekommt man nicht mal ein Brot beim Bäcker..nicht mal dann, wenn man Stolz wie Nachbar´s Lumpi sein sollte ;-)...für was man allerdings eine menge bekommt...wäre Bescheidenheit und Demut vor den Leistungen seiner Selbst oder die der "Anderen"
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Bescheidenheit und Demut?

DEMUT?

Ach Du mein lieber Scholli.

Demut wem oder was gegenüber?

Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. *g*

In dieser Welt wird einem weder etwas geschenkt noch werden angestaubte Tugenden wie Demut in irgendeiner Form gewürdigt. Und wozu auch?

Es ist eine Sache, nicht mit dicker Hose protzend durch die Gegend zu laufen und vor lauter Stolz auf eigentlich gar nichts die Bodenhaftung zu verlieren.

Aber Bescheidenheit und Deeeeeemuuuuut (*roll*) sind für mich mindestens genau so krauses Zeug.

Ein Mensch sollte wissen, wer er ist und was er kann. Nicht mehr, nicht weniger.
@Sina
Die Demut hat sicherlich viele Gesichter, Ich Interpretiere sie frei nach Erich Fromm,


ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus

Quelle;Erich Fromm(die Kunst des Liebens)


du darfst sie aber trotzdem weiterhin so interpretieren wie du magst.... *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Demut ist mir - bei Erich Fromm wie bei anderen - viel zu sehr Schuld-und-Sühne-behaftet.

Ich muss vor nichts und niemandem demütig erscheinen. Ich finde, niemand sollte das müssen. Die Zeiten der Inquisition haben wir wohl menschlich hoffentlich alle hinter uns gelassen.
****un Paar
14.774 Beiträge
bei uns ist so, daß wir kein problem damit haben auf die leistungen unserer angehörigen stolz zu sein. warum sollte auch nicht dadurch ein kleiner strahl der sonne auch auf uns selbst scheinen.
wir gönnen uns dies gern !
Ich muss vor nichts und niemandem demütig erscheinen.

wer hat das von dir verlangt? *smile*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
für was man allerdings eine menge bekommt...wäre Bescheidenheit und Demut

Nun, Pegasus, wenn Du demnächst Deine "man"-Empfehlungen formulierst, solltest Du dann vielleicht dazuschreiben, dass mit "man" alle außer Sina gemeint sind... *ggg*
Stimmt,
wenn ich micht demütig auf den Bäckerboden werfe ist dei Gefahr ein Brötchen zu erhalten, als wenn ich stolz wie Gockel den LAden betrete ..... so gesehen *fiesgrins*
Nun, Pegasus, wenn Du demnächst Deine "man"-Empfehlungen formulierst, solltest Du dann vielleicht dazuschreiben, dass mit "man" alle außer Sina gemeint sind..


wie sieht es bei dir aus, das du dich einfach mal nicht angesprochen fühlst und meine Worte übergehst als hätte es sie nie gegeben?

so schwer, na vielleicht schaffst du es ja jetzt....?

mfg
Genug ...
... demütig gewesen. *haumichwech*

Zur Erinnerung, was den te bewegte:

Wie wichtig ist es auf den Partner stolz sein zu können?

Gibt es etwas, dass besonders wichtig sein kann? Und ich denke dabei weniger an den sozialen Status mit seinen Symbolen...

Worauf seid Ihr bei Eurem Partner stolz und was wäre wenn er 'das' nicht hätte? Oder hat sich etwas entwickelt/ergeben dass man zu Beginn gar nicht kannte?
*bitteschoen*
ich kann jeden tag beobachten, wie andere männer sich nach meiner frau umdrehen oder wie sie "abgecheckt" wird, von oben bis unten.

ich weiss nicht ob man jetzt sagen kann, dass es mich stolz macht... vielleicht ist es auch nur männliches angebertum aber irgendwie find ich dann schon toll, dass ich an ihrer seite bin.


ps: die meisten männer verhalten sich sehr plump, wenn sie eine frau aus der ferne bewundern. - nicht mit offenem mund gaffen kommt sicherlich besser an *zwinker*
@Pegasus_68
*danke* für deine Beiträge.


Demut und Bescheidenheit sind wunderbare Kontrabegriffe zum Stolz.


Auch wenn ich wie schon so oft wieder Prügel beziehen werde sind für mich die Begriffe Bescheidenheit und Demut fest in ein Wertesystem integriert.

Demut bedeutet NICHT vor etwas kriechen oder sich klein machen. Für mich ist Demut die Akzeptanz des Ganzen, dass Verständnis, dass ich nicht allein auf diesem Planeten rumspringe, sondern in einem komplexen alles umfassenden Ganzen lebe und nur ein Teil davon bin.

Demut vor der Natur, vor der Schöpfung, vor dem Göttlichen. Für mich ist es kein Mensch und kein Gott, dem ich Demut schulde.

Albert Einstein hat es mit Staunen verglichen. Staunen vor dem Wunder der Schöpfung, vor den Vielfalt des Lebens und vor den Wundern der Natur. Wer nicht mehr Staunen kann, ist bereits tot.Er sagte auch worauf kann ich oder die Menschheit stolz sein? Jeder Fortschritt ist sinnlos, solange noch ein einziges Kind auf dieser Erde hungert.

Bescheidenheit ist auch ein Begriff, der sehr unterschiedlich deffiniert wird.

Ich kenne Menschen in meinem Umfeld, die materiell sehr vermögend sind und dennoch eine wirkliche Bescheidenheit leben, die trotzdem nicht abgehoben sind und einfach noch eine Relation zur Vernuft leben.

Materielle Bescheidenheit ist NICHT in Armut leben, Demut ist NICHT in Sack und Asche zu Kreuze kriechen.

Stolz auf meinen Partner sein, Stolz auf mich selbst sein......


setzt die Erkenntnis für mich selbst voraus, Stolz durch Demut und Bescheidenheit einen Rahmen zu setzten. Und ich bleibe bei meiner Meinung, trotz der Kritik, dass Dankbarkeit für mich auch ein Bestandteil des Begriffes Stolz ist.

Den eigenen Stolz auf meinen Partner oder auf mich selbst nicht in Arroganz und Mißachtung anderer ausarten zu lassen, eben nicht als Übermensch aufzutreten sondern egal in welcher Position ich bin ein Mensch zu bleiben, menschlich zu sein. Demut und Bescheidenheit können durchaus als Regulatoren des Stolzes wirken um den Stolz in eine positive Richtung zu lenken.

Denn Stolz muss für MICH Respekt und Achtung für andere Menschen, für Tiere und Pflanzen, für die Natur, für das Ganze beinhalten.

Dann ist Stolz für mich ein positives Gefühl.

Stolz nur auf Leistung, nur auf Erreichtes ohne Rücksicht, ohne Respekt und Achtung vor anderen........


dann ist Stolz für mich ein negatives Gefühl.
Wie wichtig ist es auf den Partner stolz sein zu können?

Gibt es etwas, dass besonders wichtig sein kann? Und ich denke dabei weniger an den sozialen Status mit seinen Symbolen...

Worauf seid Ihr bei Eurem Partner stolz und was wäre wenn er 'das' nicht hätte? Oder hat sich etwas entwickelt/ergeben dass man zu Beginn gar nicht kannte?

Ist es nicht sehr oft das Aussehen, dass man sich gerne mit ihm/ihr zeigt, den Partner auch mal präsentiert (gibt das überhaupt jemand zu?)...aber Aussehen verändert sich im Alter, was passiert dann?

stolz kann ich auf eigene leistung sein...

da ich meinen partner nicht "be_lehre", erziehe
und auch nicht schönheitschirurgisch "versorge"

bleibt mir keine möglichkeit, auf ihn oder sein aussehen stolz zu sein *zwinker*

de_mut und staunen sind mir wichtig...
und beides erscheint mir auch in "unserer leistungsgesellschaft" dringlicher nötig.
wobei ich schon (manchesmal) auf mich stolz bin... *stolzbin* *rotwerd*

wenn ich eine partnerschaft auf äußerlichkeiten ausrichte
und meinen selbstwert über die anlehnung an meinen partner zu stabilisieren versuche...
ist diese partnerschaft meiner ansicht nach auf "flugsand" gebaut...

es gab da ein lied von shakira, das finde ich dazu passend...
ich entblättere gerne auf das wesentliche *zwinker*

Underneath your clothes
There's an endless story
There's the man I chose
There's my territory





anmerkung @****on *wink*
willst du mit dieser oberflächlichkeit provozieren? das eingangsposting paßt doch gar nicht zu dir... zumindest habe ich dich bisher über deine forumbeiträge anders eingeschätzt... *g*
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