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Stolz auf den Partner?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ok.

Ich akzeptiere das an dieser Stelle einfach mal so. *g*

Schon allein, damit ich nicht mit dem OT-Schlappen hinten drauf kriege.
och bitte .... meine haben so lustige Froschaugen vorne drauf *smile*
****ot2 Mann
10.665 Beiträge
@Sina
Gegenfrage:
Warum wünschen sich denn Deiner Meinung nach Frauen einen optisch "ansprechenden" Partner?

Ist das nicht auch Ego-Pimping?

Lg
Freimut
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Da kann ich, @****mut, sicher nicht für alle anderen Frauen sprechen, aber für mich:

ich möchte einen Partner, der MICH optisch anspricht (wobei es noch lange nicht so sein muss, dass er deshalb auch eine große Masse anderer Frauen optisch ansprechen würde) weil ich nur jemanden, der mich auch optisch anspricht, wirklich sexy und begehrenswert finden kann.

Wenn keine optischen Begehrlichkeiten geweckt werden, fehlt ein entscheidender Punkt bei der Partnerschaftsanbahnung. Wenn ich nicht diesen dringenden "Anfassen! Jetzt! Sofort! Ständig!"-Gedanken verspüre, dann wird am Ende eher etwas Platonisches dabei herauskommen und keine Mann-Frau-Sex-Liebe-Kiste.

Das hat für mich aber nichts damit zu tun, mit einem schicken Mann an meiner Seite mein Ego pimpen zu wollen oder zu müssen. Dieses Bedürfnis habe ich tatsächlich nicht, nein.
was ist,
@****ea @****on

wenn die Eroberung nicht klappt? Wenn das werben vergebens war? Wenn der Weg, dass Ziel, also die Frau zu bekommen nicht erreicht wird.


Wie ist es bei Erfolgslosigkeit mit meinem Selbstbewusstsein, mit meinem Selbstwert mit meinem Stolz?

Und wenn ich denn den Partner habe, auf den ich stolz bin, bricht der Stolz, auf den Partner nicht ganz schnell zusammen, wenn der Partner mich verlässt?
****ot2 Mann
10.665 Beiträge
Danke für Deine durchdachte Antwort, @*******aum.

Ich muss zugeben, dass ich mich nicht nur im Rahmen von Zweisamkeit beim Anblick (m)einer Partnerin wohlfühlen möchte, sondern auch "in Gesellschaft".

Im übrigen würde ich auch das Bedürfnis, das Du beschreibst, also einen erotisch-visuell anziehenden Partner zu "haben", also auch ohne "Vorzeigen", unter dem Begriff Ego-Pimping (Selbstwertgefühlstärkung) subsummieren.
Das ist übrigens nichts Schlechtes oder moralisch verwerflich, sondern ganz normal...
Lg
Freimut
Ich glaube, das Problem ist, dass Stolz sein auf
als etwas dauerhaftes angesehen wird.

Stolz sein auf....dieses Gefühl entwickelt man in ganz bestimmten Momenten und genau dann schwillt die Brust mit einem Überschwang an Freude, Glück, Liebe, Wolke sieben, innere Zufriedenheit...
sie macht sprachlos und erst hinterher, wenn man danach gefragt wird, erinnert man sich an diesen brillanten Moment und versucht diesen Überdank zu erklären.
Er beeinträchtigt also in keinster Weise den Selbstwert, das Selbstbewusstsein, die Liebe zum Partner oder wenn die Phase des Überschwang vorbei ist, das eigene Ansehen oder die Sichtweise auf den Partner.

Wenn Partner sich trennen, kann Verletztbarkeit der Ehre im Spiel sein, ob man dann zu stolz ist, das anzuerkennen...*nixweiss*
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe stolz auch als etwas temporäres an...auf Dauer vergänglich wie die Liebe zum Beispiel und kurzlebig wie Glück oder Angst (sein sollte).
Wenn ich stolz auf meine Kinder bin, dann sicher nicht wenn sie gerade die Einrichtung ruiniert haben oder nicht pünktlich nach Hause kommen...

Ich laufe weder in Bezug auf meinen Partner oder meine Kids oder meinen Status mit dauerhaft stolzgeschwellter Brust rum und denke mir, ihr anderen Kleingeister, sowas schafft ihr nicht *zwinker*.

Es ist eher eine Momentaufnahme und ein schnelles intensives Gefühl, aber nie von Dauer...


el_don.
Cruiser
Wenn das Selbst bewusstsein angekratzt ist ..... kann das nicht erfolgreiche Werben dies nicht gerade aufbauen .... aber that´s life.

Stolz ... man darf die "Art" des Stolzes nicht vermengen. Hier ist es der eigene auf sich selbst.

Ich habe mich von einer Frau getrennt auf die ich nicht stolz sein konnte. Wer mich nicht fordert, besser mir nach der Schnüss redet, verliere ich ihn. Ich bin auch stolz auf meine Partnerin, wenn sie mir Grenzen aufzeigt. Dies einmal ein Beispiel.
@el_don, @waimea,
*danke* für die Antworten.


lg Ralf
Natürlich bin ich stolz auf meinen Partner.
Ich finde das gehört aber auch zu einer guten Beziehung dazu.

Denn ist man nicht wenigstens ein wenig stolz auf ihn, stimmt was in der Beziehung und im Verhältnis zueinander nicht.

Ich bin stolz auf meinen Mann, weil er immer für nahe stehende Personen da ist.
Man kann mit ihm über alles reden und er ist ein guter zuhörer.

Ich bin stolz darauf, was er in den letzten monaten so alles Beruflich hin bekommen hat.
Das alles prima läuft.
Und mich dabei auch noch sehr sehr unterstützt.
****lii Mann
121 Beiträge
stolz sein
verbinde ich mit: auf was stolz sein was ich selbst geleistet habe.

bei kindern kann ich auf meine erziehung stolz sein oder wie toll ich meine gene weiter gebracht habe. bei partner wie ich aus ihm was besonderes gemacht hab, wie ich mit ihm umgehe oder das ich ihn für mich gewonnen habe etc..

ich kann auf mein verhalten oder auf mein ehrgefühl stolz sein oder auf etwas was ich geschaffen habe . auch das ich was verändert habe, das es weit reichende einflüsse hat für die zukunft.

stolz ist immer nur auf sich selbst bezogen , doch niemals auf andere.

stolz sein kann man aber auch in summe, nicht nur für einen moment allein. daher kann man serwohl auf kinder stolz sein während sie das wohnzimmer vernichten.

wie kann man daher auf partner oder auf irgend jemanden stolz sein ?


stolz auf andere sein, hat für mich was von: mit fremden federn schmücken ich mach dann seinen/ihren stolz zu meinen eigenen.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Habe noch mal nachgedacht
Stolz ist ein sehr angenehmes Gefühl, das seine eigentliche Energie verliert, sobald ich darüber spreche.

Ich finde das Benennen und Mitteilen des Stolzes nimmt ihm seine ursprüngliche Wirklichkeit , nämlich SICH damit gut zu fühlen.
Für mich ist Stolz nur für mich und in mir.

"Ich bin stolz auf meine Frau" ist so wie "Du bist schwanger in mir"
- ein Paradoxum.





LG
Bunt
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die letzten beiden Beiträge (tirolii und Bunt) bringen es für mich noch einmal sehr schön auf den Punkt.

Was tirolii sehr anschaulich ausführt, habe ich weiter oben auch schon zu beschreiben versucht: nach meinem Gefühl geht "Stolz auf jemand anderen" irgendwie nicht, weil es immer irgendwie in die Richtung geht, eigene Eitelkeiten zu befriedigen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
na und ...
...weil es immer irgendwie in die Richtung geht, eigene Eitelkeiten zu befriedigen.

ich befriedige gerne ab und zu meine kleinen oder größeren Eitelkeiten *basta*

Genauso wie ich ab und zu lüge *oh* *tuete* ...

Ich werde aber beide unmenschlichen Fehler in meinem heutigen Sonntagsgebet zutiefst bereuen *engel*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Morgen ;)
@ Sina
Irgendwie verstehe ich Deine Ansätze nicht ganz

Schreibst Du doch hier, ziemlich zu Beginn des Threads dies:



Also... stolz AUF meinen Partner zu sein, das hat für mich nur dann eine Berechtigung, wenn er etwas außergewöhnlich Gutes geleistet hat. Also wenn er eine große berufliche Hürde genommen hat oder wenn er sich besonders gut um die Familie gekümmert hat oder sonstetwas Großes erbracht hat. Oder etwas durchgestanden hat, das schwierig für ihn war. Solche Dinge. Da kann ich sagen" Das hast Du gut gemacht, ich bin stolz auf Dich." Obwohl das beim Sagen vielleicht einen Touch zu viel Mütterlichkeit hat. Mütter sind eigentlich stolz auf ihre Kinder. Aber wenn man möchte, kann man aus angeführten Gründen sicherlich stolz AUF seinen Partner sein.



Während Du nun dies schreibst.

Was tirolii sehr anschaulich ausführt, habe ich weiter oben auch schon zu beschreiben versucht: nach meinem Gefühl geht "Stolz auf jemand anderen" irgendwie nicht, weil es immer irgendwie in die Richtung geht, eigene Eitelkeiten zu befriedigen.



Irgendwie verstehe ich nicht wie Du dies so unterschiedlich empfinden kannst. Für mich liest sich beides gleich.

Und ich finde man kann, wenn überhaupt, nur auf eigene Leistungen stolz sein.

Schön allerdings empfinde ich das von @ Bunt geschriebene:


ch finde das Benennen und Mitteilen des Stolzes nimmt ihm seine ursprüngliche Wirklichkeit , nämlich SICH damit gut zu fühlen.
Für mich ist Stolz nur für mich und in mir.


Herzlichst, Gabriela-Vera *blume*
@ sina

Darf Dein Freund/ Partner oder kann er nicht Stolz sein, auf Deine Geschichten - Dein Schreiben, sich einfach zu freuen über Dein erreichtes ?

Er befriedigt in diesem Falle nur seinen eigenen Eitelkeiten ?
Warum glaubt eigentlich niemand, dass es Menschen geben könnten, die sich rein auf einen anderen Menschen beziehen können??
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Lieber Erwin,

entgegen Deiner Vermutung geht es hier nicht um das altbekannte Schwingen des moralinsauren Zeigefingers.

Wir haben nur versucht, auf den Punkt zu bringen, was eigentlich hinter der Aussage "Ich bin stolz auf meinen Partner/meine Partnerin" steckt und welche Bereiche des Egos vom Gefühl "Stolz" angesprochen werden.

Darüber, ob das nun irgendwie verwerflich oder sündhaft oder sonstwie unmoralisch wäre, habe zumindest ich mich gar nicht mal wertend geäußert.

Ich habe lediglich angeführt, dass MIR ein solches Stolzgefühl nichts bringen würde, weil ich die Egopflege nicht auf diese Weise kultiviere... aber WENN jemand das tun möchte, kann er das von mir aus gern tun. *g*

Viel Spaß also beim Beten heute (oder bei was auch immer Deine Hände unter der Kirchenbank sonst noch so tun wenn Dir langweilig ist *fiesgrins*)
das ist auch legitim,
@****in


solange ich durch Selbstbefriedigung und Lügen niemanden bewusst verletzte oder herabsetze.

Deshalb würde ich es nicht als (un)menschlichen, sondern in diesem Fall als menschlichen Fehler betrachten und in meinem Sonntagsgebet Absolution erwarten. *haumichwech*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
entgegen deinen ...
entgegen Deiner Vermutung geht es hier nicht um das altbekannte Schwingen des moralinsauren Zeigefingers.

Vermutungen über meine Vermutungen, soll meine provoante Ironie hauptsächlich zum (Nach-)Denken/Fühlen anregen ... *idee*


Wir haben nur versucht, auf den Punkt zu bringen, was eigentlich hinter der Aussage "Ich bin stolz auf meinen Partner/meine Partnerin" steckt und welche Bereiche des Egos vom Gefühl "Stolz" angesprochen werden.

ich behaupte das landläufig kultivierte Gefühl des Stolzes besitzt eine starke "Haben"-Komponente (im Sinne E.Fromms).

Aber gerade auch bei Frauen erlebe ich insbesondere deren Lust(-bedingtheiten) ebenfalls "haben"-orientert (vgl. Dalma Heyn: "Die heimliche Lust", ISBN: 3426840650 / 3-426-84065-0) und das in so einer Häufigkeit, dass ich nicht mehr von "Zufall" ausgehe und zwar in Bezug auf mich als auch bei sonstiger Partnerwahl in meinem Umfeld.

In diesem Sinne genehmige ich mir dann durchaus auch ein bissi Stolz, wenn eine interessante, attraktive Frau gerade mich (haben) will - wofür jetzt auch immer - ggf. für das gemeinsame Beten oder andere "Kirchenbankangelegenheiten" *floet*
solange ich durch Selbstbefriedigung und Lügen niemanden bewusst verletzte oder herabsetze.

Brian:
Guten Morgen!
Menge:
Segne uns! Segne uns!
Brian:
Nein nein. Hört mir zu Leute. Ich hab ein oder zwei Dinge zu sagen.
Menge:
Sag sie uns. Sag uns beide Dinge!
Brian:
Hört zu. Ihr versteht das alles falsch. Es ist wirklich nicht nötig, daß ihr mir folgt. Es ist
völlig unnötig, einem Menschen zu folgen, den ihr nicht mal kennt. Ihr müßt nur an euch
selbst denken. Ihr seid doch alle Individuen.
Menge:
Ja! Wir sind alle Individuen!
Brian:
Und ihr seid alle völlig verschieden!
Menge:
Ja! Wir sind alle völlig verschieden!
Dennis:
Ich nicht!
Menge:
Pscht!!!
Brian:
Und jeder von euch sollte versuchen, es für sich selbst rauszufinden!
Menge:
Ja! Wir sollten versuchen, es für uns selbst rauszufinden!
Brian:
Ja! Genau!
Menge:
Sagt uns mehr, Herr!

Zitat aus "Das Leben des Brian"

Es amüsiert mich immer wieder, wie die Realität verbogen wird, nur um nicht zugeben zu müssen in sich immer auch ein kleines Arschloch zu tragen.

Es ist legitim stolz zu sein,
solange niemand dadurch herabgesetzt wird.
Stolz jedoch ist immer eine selbst erzeuge Erhöhung des Selbstwertgefühles. Eine Erhöhung kann jedoch nur geschehen wenn diese Erhöhung einen Bezug zu anderen hat. Erhöht man sich also künstlich selbst, indem man stolz ist, kann man nicht umhin damit andere Menschen herabzusetzen...

Es ist damit unmöglich auf eine Leistung stolz zu sein, wenn alle anderen Menschen diese Leistung (unter den selben Vorausetzungen) auch erbringen.
Man kann nicht auf Selbstverständlichkeiten stolz sein.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@ralf
...und in meinem Sonntagsgebet Absolution erwarten.

immer diese Erwartungshaltungen *nene*

Ich tu' mir da speziell schwer bei der Entscheidung, von welchem Gott(tm) ich mir jetzt die ersehnte Absolution erwarten soll... *fiesgrins*
Wer Absolution erwartet, der bereut nicht und kann keine Absolution bekommen...
ich
bin mal wieder beeindruckt von der Unfehlbarkeit der ( @********keit. ) *g*
*****o63 Paar
42 Beiträge
mega stolz auf sie
ohne Sie wäre ich ein nichts!
ohne Sie wäre ich nicht mehr auf dieser Welt!
nur durch ihr süßes lächeln am 27.07.2008 um 11.33 uhr habe ich wieder gelernt zu leben.


Schatz dafür liebe ich Dich
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