Morgen ;)
@ Sina
Irgendwie verstehe ich Deine Ansätze nicht ganz
Schreibst Du doch hier, ziemlich zu Beginn des Threads dies:
Also... stolz AUF meinen Partner zu sein, das hat für mich nur dann eine Berechtigung, wenn er etwas außergewöhnlich Gutes geleistet hat. Also wenn er eine große berufliche Hürde genommen hat oder wenn er sich besonders gut um die Familie gekümmert hat oder sonstetwas Großes erbracht hat. Oder etwas durchgestanden hat, das schwierig für ihn war. Solche Dinge. Da kann ich sagen" Das hast Du gut gemacht, ich bin stolz auf Dich." Obwohl das beim Sagen vielleicht einen Touch zu viel Mütterlichkeit hat. Mütter sind eigentlich stolz auf ihre Kinder. Aber wenn man möchte, kann man aus angeführten Gründen sicherlich stolz AUF seinen Partner sein.
Während Du nun dies schreibst.
Was tirolii sehr anschaulich ausführt, habe ich weiter oben auch schon zu beschreiben versucht: nach meinem Gefühl geht "Stolz auf jemand anderen" irgendwie nicht, weil es immer irgendwie in die Richtung geht, eigene Eitelkeiten zu befriedigen.
Irgendwie verstehe ich nicht wie Du dies so unterschiedlich empfinden kannst. Für mich liest sich beides gleich.
Und ich finde man kann, wenn überhaupt, nur auf eigene Leistungen stolz sein.
Schön allerdings empfinde ich das von @ Bunt geschriebene:
ch finde das Benennen und Mitteilen des Stolzes nimmt ihm seine ursprüngliche Wirklichkeit , nämlich SICH damit gut zu fühlen.
Für mich ist Stolz nur für mich und in mir.
Herzlichst, Gabriela-Vera