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Stolz auf den Partner?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Na, immerhin haben jetzt auch die letzten dummen Nüsse in der letzten Bank begriffen, dass hier jemand WIRKLICH ein Arschloch ist.

*zwinker*
@cruiserman
Na komm, auf die Schlussfolgerung hättest auch selbst kommen können...
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Es ist legitim stolz zu sein,
solange niemand dadurch herabgesetzt wird.

Wenn ich nun über jemand ablästere, ist das dann auch ein Ausdruck von Stolz über den eigenen Status oder das eigene (angepasste) Verhalten??

Oder bin ich dann nur ein Arschloch? *g*



el_don.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
die
zahl der grundlos stolzen a*** hier ist legion

jede/r zieht sich den schuh an, der paßt ... eine gemeinschaft von cinderellas
Es ist legitim stolz zu sein,
solange niemand dadurch herabgesetzt wird.


Ich setze meinen Sohn herab, weil er gute Noten in der Schule erreicht und schwer dafür gelernt hat ?
Ich setze meine Partnerin herab, weil Sie beruflich mehr erreicht hat als ich ?

Dann darf ich nicht Stolz sein..... aha *gruebel* *schiefguck*
@waimea002
Nein jetzt verstehst du etwas falsch...

Es geht darum, dass wenn dein Sohn eine gute Note in der Schule bekommen hat und du aus diesem Grunde stolz auf ihn bist, die vorgeworfen wird dich auf Kosten der Leistung deines Sohnes besser zu fühlen und gleichzeitig Dich und deinen Sohn über die anderen Kinder und deren Eltern zu erhöhen, dessen Bälger keine so guten Noten geschrieben haben.

Du befriedigst also deine Geltungssucht indem du die Leistung deines Sohnes mit als deine Leistung ansiehst und dies absolut schamlos auf Kosten von anderen Kindern und Vätern.

Nein mein Bester, du darfst nicht Stolz sein, da du mit diesem Gefühl gegen den moralischen Geicheitsgrundsatz verstößt.
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Du befriedigst also deine Geltungssucht indem du die Leistung deines Sohnes mit als deine Leistung ansiehst und dies absolut schamlos auf Kosten von anderen Kindern und Vätern.

Aber erst wenn man über die Looser herzieht...*zwinker*


el_don.
Sorry wirklichlicher Schwachsinn.

Du setzt vorraus, dass ich mich über andere stelle. Ich bin stolz, wenn er von einer 5 sich zu einer 3 hangelt. Es wird aber reichlich Schüler geben, die wesentlich besser sind und die sind mir egal.

Kennen wir uns ? Weisst Du wie ich denke ? Wirklich, setz nicht Deine Gedankengänge, Dein Handeln bei Anderen vorraus. Es gibt Betrachtungsweisen, die Deinen Zügen weit sprengen.

Stolz ist für mich ein positives Gefühl, dass "meine" Menschen mit ihrer Kraft und Leistung gewisse Ziele erreicht haben. Ob ich daran mitgewirkt habe spielt keine Rolle.

Es ist ein einfaches miteinander freuen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
ich bin wirklich stolz
mit-ohne-glied dieser elitären community zu sein, in der sich immer wieder ein *guru* findet, der uns die welt erklärt *meinheld*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
natürlich kann jemand stolz auf sich und seine Leistungen sein..aber das geht auch "still" ohne sich erhabener zu fühlen und zu zeigen..denn das Blatt kann sich mal wenden
und dann sind die anderen besser
so jedenfalls hab ich es meinen Kindern beigebracht, sie müssen nicht mit dieser "einen" Leistung protzen, denn im Leben zählt das gesamte ...jemand der zum beispiel nur Einser nachhaus bringt kann trotzdem ein Axxxloch sein im Charakter...
@waimea002
Ich war davon ausgegangen, dass du mitliest...

*wink*

ich bin immer der, der sagt das Stolz ein normales Gefühl und im richtigen Maß auch notwendiges Gefühl ist.


Beschwere dich bitte nicht bei mir, wenn andere hier schreiben da es falsch ist auf seine Kinder oder sein Partner stolz zu sein...
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Sorry,niemand hat behauptet das es falsch ist Stolz zu sein.

Fraglich ist immer nur die Art und Weise wie manche Leute meinen ihrem Stolz Ausdruck verleihen zu müssen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich glaube in der Tat, dass niemand hier geschrieben hat, es sei FALSCH, auf seinen Partner stolz zu sein.

Es gibt nur einige, mich zum Beispiel, die mit der Begrifflichkeit ihre Probleme haben und darum sagen, dass es von der Sprachlogik eigentlich verkehrt ist, zu sagen, man sei "stolz" auf jemanden.

Das ginge, so stellten wir fest, allenfalls im Bezug auf unsere Kinder noch an, weil in denen nun mal ein großes Stück Eigenleistung steckt.

Es sei aber, so die Meinung, schwierig, selbst auf etwas stolz zu sein an dessen Entstehen man gar keinen Anteil hatte. Das ginge, so der Konsens derer, die diese Auffassung teilen, nur, indem man sich die Leistungen anderer ein Stück weit selbst zuzieht.

Wer das gern tun möchte, kann das ja tun. Ich glaube, mit moralischer Falschheit hat da niemand argumentiert. wenn ich mich recht erinnere.
@wirklich
*huhu* mein Gutsta

das mit dem mitlesen - ja oder nein - ändert aber nichts an der Aussage. Ich lese mit, im übrigen.

Es betrifft rein diese Deine Aussage. Nicht zurückrudern, dass kennen wir wirklich nicht von Dir.

Ich nenne Deine Aussage einfach pure Überheblichkeit anderen gegenüber.

Beschweren, dafür muesste ich mich ja mitgelesen haben? oder ?

Es ist ein reiner Bezug auf Deine Aussagen.
@**na
Es las sich aber sogar so, als der Bezug zur NPD hergestellt wurde. Auch wenn man mir das bereits per CM versuchte zu erklären, kann ich diesen Ansatz nach wie vor nichts abgewinnen. Und in diesem Fall habe ich den Beitrag so gewertet, dass es falsch ist stolz zu sein.

Wobei der Nationalstolz der Deutschen zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges sich erstens nicht mit dem heutigen Nationalstolz vergleichen lässt, wenn wir denn neben der Fußballnation diesen überhaupt besitzen, geschweige öffentlich aussprechen dürfen und zweites

wenn auch schon zuvor der Stolz einer Mutter auf ... erklärt wurde, das auch nur ansatzweise mit der Politik jener Zeit in Verbindung zu setzen und es so lesen zu lassen als wäre es falsch
tut mir leid, dann kann ich den Aufreger sehr sehr gut nachvollziehen.


Darüber hinaus war es Sara, die auch den wahren falschen Stolz ganz kurz ansprach.

Auch zu stolz sein, um Dinge zu akzeptieren
zu stolz um, Arbeit anzunehmen
usw.
bezeichnet einen Stolz, der in vielen Augen als falsch angesehen werden kann.

Und warum soll nicht jeder Part auf das Lebenswerk einer Ehe, so wie cruisermans sie führen, nicht stolz sein? Das ist eine gemeinsame Leistung, an der jeder der beiden einen Anteil besitzt.

@*****ich
ab und zu den Ignosmiley benutzen, hilft dann doch weiter.
@waimea002
Irgendwie werde ich oft das Gefühl nicht los, dass auf meinem Bildschirm immer was anderes steht als auf dem Euren...

grübel


Ich habe in einigen Beiträgen gelesen, dass auf den Partner stolz zu sein gleichbedeutend ist, sich mit fremden federn zu schmücken und das Stolz eine überhebliche und egoistische Gefühlsregeung ist.

Wenn ich mich recht erinnere, dann wurde von Arroganz, Geltungssucht und dem Kompensieren von Minderwertigkeitsgefühlen gesprochen und sogar neue Definitionen für Stolz erfunden...

Es kam auf meinem Bildschirm auf fast jeder Seite mindestens ein mal der Satz: "Mann kann nur auf eigene Leistungen stolz sein, nicht auf die des Partners/der Kinder" vor.

Dein Beitrag:

Ich setze meinen Sohn herab, weil er gute Noten in der Schule erreicht und schwer dafür gelernt hat ?

ist nur rein Inhaltlich falsch, da du nicht dein Kind herab würdigst, sondern die Kinder die die Leistung nicht erbracht haben und dieses habe ich mal mit der Sichtweise der Moralisten klargestellt.

Bitte sag mir jetzt dass es an meinem Bildschirm liegt und du ein ganz anderes Forum liest...
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Wenn ich mich recht erinnere, dann wurde von Arroganz, Geltungssucht und dem Kompensieren von Minderwertigkeitsgefühlen gesprochen und sogar neue Definitionen für Stolz erfunden...

Es ging um die Ausdrucksweise des Stolzes ,nicht um seine Definition *zwinker*
@wirklich
Nein, ich habe nur Deinen Betrag aufgenommen. Denn Du sprichst von herabsetzen. Soll ich Deine Worte zitieren ?

Erhöht man sich also künstlich selbst, indem man stolz ist, kann man nicht umhin damit andere Menschen herabzusetzen...


Stolz ist ein Gefühl. Ein Gefühl, dass man sich selbst oder anderen entgegen bringen kann. Wer eine Leistung eines anderen auf sich bezieht, nenne ich dies fehlendes Selbstwertgefühl, garantiert aber nicht andere herabsetzen. Wieso ist es so schwer Leistungen zu akzeptieren und diese zu honorieren. Wenn es dann in meiner PArtnerschaft passiert, mich mit diesem Menschen verbunden fühle, kann ich ohne eigenes Interesse Stolz sein. Denn dieser Mensch steht mir sehr nahe ohne einmal auf mich selbst zu blicken

Das zu dem Thema anderer Fred anderer Beitrag.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die Sache mit der NPD und dem Stolz aufs Deutschsein ist hier schon deshalb fehl am Platze, weil sie sich nicht mit einem Fitzelchen auf die Fragestellung am Threadanfang bezieht.

Schon allein deshalb ist sie in meine kleine Bestandsaufnahme gar nicht erst eingeflossen, @*******rry.
**nt Mann
1.739 Beiträge
@Wirklich
Irgendwie werde ich oft das Gefühl nicht los, dass auf meinem Bildschirm immer was anderes steht als auf dem Euren...

*grübel*


Kleiner Tip:

Wenn Dir nicht bestätigt wird, dass dieses Gefühl aus dem Unvermögen der Anderen resultiert, dann liegt es an Deinem Bildschirm. *g*
****ot2 Mann
10.664 Beiträge
Das ginge, so stellten wir fest, allenfalls im Bezug auf unsere Kinder noch an, weil in denen nun mal ein großes Stück Eigenleistung steckt.
Es sei aber, so die Meinung, schwierig, selbst auf etwas stolz zu sein an dessen Entstehen man gar keinen Anteil hatte. Das ginge, so der Konsens derer, die diese Auffassung teilen, nur, indem man sich die Leistungen anderer ein Stück weit selbst zuzieht.

Was ist um alles in der Welt ist fragwürdig daran, wenn man darauf stolz ist/(wäre), eine liebenswürdige, warmherzige, intelligente, lebenstüchtige und attraktive Partnerin an seiner Seite zu haben, - die möglicherweise auch noch eine gute Liebhaberin ist?
Was ist fragwürdig daran, wenn dieser Umstand sogar noch das eigene Selbstwertgefühl anhebt?
Was ist fragwürdig daran, wenn es einen mit Glück erfüllt(e), wenn man sich von einem geschätzten und geliebten Menschen geliebt und geschätzt weiss/wüßte?.
Warum darf es einen nicht mit Stolz erfüllen, liebenswert zu sein?
Lg
Freimut
**nt Mann
1.739 Beiträge
@freimut
Nichts!
@Freimut
ich finde es gut, wenn ich jedem Menschen seinen Stolz lasse.


Wenn ich Verständnis habe, dass jeder Stolz auf sich selbst oder Stolz auf den Partner unterschiedlich empfindet.

Eine Definition von Begrifflichkeiten wird nie zu einem Konsens führen, wenn jeder seine eigene Definition des Begriffes findet oder empfindet.

Um dieses Dilemma zu beheben gibt es den Begriff der Toleranz.

Und das bedeutet für mich im allgemeinen, zumindest zu versuchen, für andere Meinungen und Sichtweisen Verständnis haben zu können.

Egal ob ich sie gut oder schlecht, richtig oder falsch finde.

Aber auch über Toleranz gibt es, wenn ich hier lese sehr unterschiedliche Ansichten. *zwinker*


Deshalb ist es letzlich völlig egal, ob ich auf meinen Partner oder auf mich selbst oder beides stolz bin.


Entscheidend ist es, wie ich meinen Stolz zum Ausdruck bringe. Wie ihn andere Menschen und ich selbst empfinden.


Wer lässt sich schon gerne vorschreiben, wie er stolz sein muss, darf oder kann? *walk*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****mut:

wie Bunt bereits richtig sagte: nichts ist daran fragwürdig.

Es geht nur darum, ob das Gefühl für einen selbst nachvollziehbar ist oder nicht.

Deswegen sprach ich auch nicht von "fragwürdig", sondern von "schwierig". Schwierig für MICH, hätte ich wohlmöglich noch deutlicher ergänzen müssen.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Zurück zum Thema
Dieses Thema finde ich sehr interessant und es hat in mir Gedanken angeregt, die mir Spass machen. Danke an den Eröffner!

Die Eingangsfrage lautete:

"Wie wichtig ist es, auf den Partner stolz sein zu können?"

Wie WICHIG es ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.
Warum eigentlich KÖNNEN, so als würde es eine besondere Leistung darstellen, es zu KÖNNEN?
Für mich stellt es eher etwas Besonderes dar, es nicht zu MÜSSEN.


Meine Antwort lautet: Es ist überhaupt nicht wichtig.


Für die meisten hier war aber die Beantwortung dieser Frage gar nicht so interessant, sondern sie warf weitere und zumindest für mich viel interessantere Fragen auf.


"Was ist Stolz?"

"Wie RICHTIG ist es, wenn man stolz auf seinen PARTNER oder andere Menschen ist?"

"Was passiert eigentlich bei so einem Stolz-Gefühl in den Menschen ?"



Menschen teilen ihr Gedankengut, versuchen, einander zu verstehen (mit Ausnahmen *zwinker* ), kommen mehr oder weniger auf einen gemeinsamen Nenner und beenden schlussendlich in irgend einer Form mehr oder weniger einvernehmlich irgendwann diese Diskussion.

Es macht Spass und wir brauchen natürlich auch defekte Bildschirme, damit es unterhaltsam bleibt.


In diesem Sinne: Ich bin stolz auf Euch! *zwinker*



LG
Bunt
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