dann freut man sich mit, mit seinem partner...
Ja - bis dahin bin ich(♀) ganz deiner Meinung.
kann man das auch stolz nennen
i think so
Nein. Es ist, wie du auch schreibst:
man fühlt mit... mit freude...
Und dies sind eben völlig unterschiedliche paar Schuhe.
Ich hatte irgendwo auf den ersten Seiten schon mal meine Meinung kundgetan, lese hier jedoch nach wie vor gerne mit.
Gerade eben kam mir der (bisweilen auch wütende) Gedanke:
Kann denn wirklich ein Großteil der Bevölkerung Worte nicht mehr in ihrer ursprünglichen Bedeutung benutzen?
Klingt sauer, und ich gebe zu, ich bin es auch...
oft denke ich, das es das INTERPRETIEREN von Beiträgen ist,
das Komunikation auf Plattformen so schwierig macht -
doch nun kommt auch der Gedanke hinzu, das ganz viele Menschen einfach die Bedeutung von einzelnen Gebrauchsworten überhaupt nicht kennen, jedoch großzügig damit um sich werfen
Wir haben eine soooo vielfältige Sprache, mit so vielen Möglichkeiten uns auszudrücken - was nicht bei jeder anderen Sprache derart gegeben ist... und dann wird durch "umgangssprachliche" Verwendung diese derart eingeschränkt...
und auch das Verstehen anderer Personen wird dadurch nicht einfacher.
Ergo: "umgangssprachlich" ist für mich(!) lediglich das Ausleben der Faulheit, nicht wortreich und nicht wortsicher sein zu müssen.
Stọlz der <Stolzes> (kein Plur.)
1. ausgeprägtes Selbstwertgefühl
2. Freude und Zufriedenheit über eine Leistung
oder einen Besitz
stọlz - Adj. stọlz
1. so, dass man sich über etwas, das man geleistet hat
oder das man besitzt, freut
2. überheblich, hochmütig
3. (umg.) beträchtlich D
Wie schon erwähnt: Mitfreude, Freude teilen, Jemanden motivieren, Jemanden (den Rücken) stärken, und/oder auch Jemanden lieben
sind Beschreibungen für all die hier beschriebenen Gefühle.
Doch ich bleibe bei meiner Meinung: Stolz sein kann man nur auf sich selbst - bezogen auf die Eingangsfrage: Da wäre Jemand stolz darauf, das er/sie den/die attraktive Partnerin von sich überzeugt hat.
Übertragbar ist Stolz nicht.
Mrs. Highroller