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Stolz auf den Partner?

Wir sind stolz auf unsere Kinder, wenn sie die Schule meistern, in ihren Sportarten tolle Leistungen bringen oder soziale Kompetenz zeigen.

Für mich ist Stolz ein Zeichen der Anerkennung der Leistung meines Partners. Wie sie Probleme meistert oder mit einfachen Dingen spielend umgeht.

Dieser Stolz ist und war immer ein Teil des Warums der Liebe zu ihr.
Wie gesagt stolz kann man auf alles mögliche sein nur sollte man es nicht denjenigen zeigen die daran gerade einen Mangel haben.

Das bedeutet, es unmoralisch auf meine Partnerin stolz zu sein, weil andere ein Mangel an ihr als Partnerin haben?

Ich will euch ja nicht ärgern, aber ist diese Argumentation nicht ein wenig...naja, sonderbar? Ich hätte ja auch nichts gegen eine Zwillingsschwester einzuwenden, aber meine Frau ist nun mal ein Einzelkind.
Seien wir doch mal offen und ehrlich...
Au ja...
NUR dies (Stolz) gegenüber anderen offenkundig zu zeigen unterscheidet Stolz von Arroganz!

Also liege ich doch nicht so falsch...

Man darf stolz sein, jedoch nur wenn man beachtet, sich weiterhin bei anderen nicht unbeliebt zu machen. Wichtig ist nicht das eigene Selbstwertgefühl, sondern nur die unbedingte Akzeptanz durch andere.
Das bedeutet, es unmoralisch auf meine Partnerin stolz zu sein, weil andere ein Mangel an ihr als Partnerin haben?
NEIN, ich habe keine Ahnung was unmoralisch ist.
Wärst du aber ein guter Bekannter gar ein Freund unt würdest dich damit brüsten welch tolle Frau du hast im Gegensatz zu anderen speziell würde ich mich angesprochen fühlen würde es wohl Neid/Missgunst erwecken-
Menschen denen hier das nötige Feingefühl fehlt, von denen würde ich mich verabschieden.
Wenn du nur Menschen kennst die noch besser sind als du und denen du ein Mitleidiges lächeln entlocken kannst mit deinem Stolz und du dich dennoch freust na dann bitte.
...
@*****ich mag Stolz sein, aber manches Mal fehlt ihm die Empathie
richtig, das bestätige ich dir sogar.
Aber das sich seitenweise über ihn oder andere rüpelhafte User oder hausgemachte Zicken ausgelassen wird
darauf sind nur die User stolz, die meinen, erziehen zu müssen und sich darüber den Bauch vor Lachkrämpfen kaum noch halten können.

Sind wir aber nicht alle erwachsene Menschen und haben wir nicht alle gelernt, für Streitigkeiten vor die Tür zu gehen?

Ich bin jedenfalls dankbar, dass sich bei meinem verkorksten joyclubsommer viele User per Clubmail nachfragten, was passiert war
und ich bin stolz darauf, bei unglaublich vielen, meine Anerkennung und meinen Respekt wieder erlangt zu haben.

So ich klinke mich hier aus, denn in diesem Thread befinden sich wieder fast die gleichen Diskutanten wie schon in vielen anderen Threads und viele Meinungen sind bereits bekannt.

*wink*

Stolz sein auf einen Partner ist für mich die Anerkennung /die Ehre / der Respekt / die Würdigung eines Menschens und der Dank, dass ich ihn auf diesem Weg begleiten durfte bzw. immer noch an seiner Seite sein darf.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Man darf stolz sein, jedoch nur wenn man beachtet, sich weiterhin bei anderen nicht unbeliebt zu machen. Wichtig ist nicht das eigene Selbstwertgefühl, sondern nur die unbedingte Akzeptanz durch andere.

Nein,aber es bedarf eben auch ein wenig Takt und Feingefühl,zu wissen wann es angebracht ist seinen Stolz kundzutun und wann nicht.... *zwinker*

z.b. wenn ein Freund grade Probleme im Job hat oder mit finanziellen Problemen kämpft,
muss man ihm nicht ausgerechnet dann ständig unter die Nase reiben,
wie stolz man doch drauf ist grade,sich ein neues Auto geleistet zu haben oder vom Chef befördert worden zu sein.

Aussderm kann ich doch auch Stolz auf Erreichtes sein,ohne das ich ständig und überall damit angeben muss.

Und sorry,aber Menschen die ständig bemüht sind andern zu erzählen wie ach so toll sie doch sind,
sind mir äusserst suspekt....denn das hat in meinen Augen definitif nichts mit berechtigtem Stolz zu tun,
sondern zeugt für mich nur von dem verzweifelten Versuch Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erlangen.....

Denn zwischen berechtigtem Stolz und massloser Selbstüberschätzung liegt oft nur ein schmaler Grat... *zwinker*
.
@strawberry_71
ich bin überzeugt, dass @*****ich keine Verteidigerin nötig hat. Wer derart die Keule rausholt und auf andere einschlägt, muss sich nicht wundern, dementsprechende Reaktion zu ernten. *taetschel*


Und vor allem müsste er auch gut damit umgehen können.


Ich heule doch auch nicht rum, wenn @*****ich mich als Heuchler beschimpft, meine Beiträge als hohle Phrasen abtut und versucht mich als Gutmensch und Saubermann schlecht zu machen. Und das tut er oft und anscheinend gerne.

Er bezeichnet mich als einen übermenschlichen Mensch, der sich gegen den gesunden Menschenverstand moralisch einen runterholt.

Und das nur, weil ich geschrieben habe dass ich dankbar bin eine tolle Frau zu haben, dass ich dankbar bin gesund zu sein.


Und trotzdem bleibe ich bleibe gelassen und höflich, weil ich es kann, weil ich es nicht nötig habe, mich zu verteidigen, sondern weil ich von dem was ich schreibe überzeugt bin.

Darauf bin ich stolz.


Nun, auch wenn ich nicht so die Verbalkeule nutze, Mitleid für @*****ich kannst du von mir aber nicht erwarten.


@*****ich


Stolz ist eine Emotion, dass einem die Brust füllt, dass Rückgrat strafft und einen zufrieden macht. Es ist ein ichbezogenes Gefühl, dass einen in einen überlegenen sozialen Status hebt.


*schock* *panik*

Hast du dir diese Zeilen selbst ausgedacht?

Beitrag editiert. Ich denke man kann sich auch im Joy so äußern, dass man niemanden in eine politische Ecke steckt oder derartige Vergleiche ziehen muss. Auch wenn man sich nicht leiden mag, ist ein respektvoller Umgang immer möglich. LG mod spielluder

Ich bin von dir enttäuscht so etwas hier lesen zu müssen.


Du wirfst mir vor große Worte zu schreiben, dass ich mich erhöhe, mich moralisch über andere stelle.

Lese mal deine eigenen Beiträge. Du schreibst doch nur über DICH.

So wie du es siehst stimmt es. Das was du schreibst ist richtig. Deine Begriffsdefinition von Stolz und Dankbarkeit, die du ja ausführlich beschrieben hast ist Gesetz.


Weißt du, ich bin Stolz und dankbar. Ich bin stolz darauf, nicht so zu sein wie du und ich bin dankbar, dass ich nicht so geworden bin wie du.


der cruiserman
Ist das dein Nivau?

Ich sage ich bin stolz auf mich und du kommst mir mit politischen Überzeugungen?

Ich denke das ist so ungefähr der bescheidenste Beitrag zu dem du dich je hast hinreißen lassen.

Stolz ist eine Emotion, dass einem die Brust füllt, dass Rückgrat strafft und einen zufrieden macht. Es ist ein ichbezogenes Gefühl, dass einen in einen überlegenen sozialen Status hebt.

Frag mal eine Mutter die ihren Sohn beobachtet, der gerade z.B. beim Sportfest auf dem Siegertreppchen steht, ich denke sie wird genau diese Reaktionen beobachten können.

LG
Wirklich
ob
eine Mutter oder der Sohn in diesem Moment der Siegerehrung an einen überlegenen sozialen Status denkt.......


wage ich ernsthaft zu bezweifeln.


Ich denke, sie freuen sich unglaublich und sind stolz UND dankbar.

Aber ohne persönliche Eitelkeit und ohne "überlegenes Gedankengut".
Auch wenn es dir nicht gefällt, so ist der soziale Status ein grundlegender Bestandteil unserer Gesellschaft und wichtig für das Miteinander der Menschen.

Aber du zeigst wieder mal sehr schön auf, wie wenig deine Beiträge mit der Realität zu tun haben, indem du bezweifelst dass ein Sieg bei einem Sportfest den Status eines Kindes innerhalb seiner Gruppe hebt.

Für dich ist das Schulterklopfen und die Anerkennung von Klassenkameraden sofort ein Herabwürdigung aller anderen und dann frag nochmal warum ich deine Gedanken oft nicht nachvollziehen kann.
Einen ...
... sozialen Status zu haben und an einen ebensolchen Status zu denken sind regelmäßig zweierlei. Leider wird dies gerne übersehen und Grundlage von etwaigen Diskussionen ist dann ein Mischmasch.
einen
sozialen Status schaffe ich mir, erarbeite ihn und genieße ihn. Allein und mit anderen.


Aber ich trage ihn nicht pausenlos vor mir her und halte ihn jedem unter die Nase.
@cruiserman
Wenn du aufmerksam lesen würdest, so habe ich gesagt das der Junge sich gerade hinstellt und nicht die Mutter...

@******ito

dem stimme ich zu
@cruiserman
Wer redet den davon anderen diesen Status ständig unter die Nase zu reiben?

Ich weiß du kannst lesen, dann versuche es doch mal wieder mit verstehendem lesen:

Stolz auf den Partner?


in keinem beitrag wurde gesagt, dass jemand durch die Welt rennt und jedem ungefragt und ohne Zusammenhang erzählt wie toll sein Partner ist.

Die Frage war einfach nur, "Bist du stolz auf deinen Partner"

Ich kann sagen: "Ja ich bin es."


Wenn du diese Aussage schon als persönlichen Angriff auf deine Beziehung ansiehst... bitteschön... *aua*
Geht ...
... es hier aber nicht - bei allen unterschiedlichen Auffassungen - darum, Stolz für einen Dritten, und zwar für den Partner aufzutragen, um sich dem Thema wieder ein wenig zu nähern. Dieses habe ich als befremdlich eingestuft und angenommen, da will wohl jemand eine Leere bei sich auffüllen.
Ich denke, jemand der sagt er wäre nicht stolz auf seinen Partner,
der hätte dann lieber einen anderen gehabt...!

Es gibt viele Gründe warum ich mich für meine Frau entschieden habe und es jeden Tag wieder tue. Kann ich nicht mehr stolz auf meine Frau sein, dann sind diese Gründe wohl nicht mehr gegeben.
Wieso hab ich das Gefühl, dass es inzwischen nur darum geht wer "Recht" hat?... schade...
Bitte,
bringe doch nicht alles durcheinander.

Wie oft soll ich denn schreiben, ich habe eine wunderbare Frau, eine tolle Partnerin und das schon 32 Jahre.

Du weißt es doch, mein lieber @*****ich.

Und ich habe schon soviele Beiträge zu unterschiedlichen Themen über unsere Beziehung geschrieben, dass es für mich selbstverständlich ist, auf meine Frau und meinen Partner stolz zu sein ohne dies besonders hervorzuheben oder permanent betonen zu müssen.

Es füllt mich eben auch eine tiefe Dankbarkeit, dass ich sie habe, dass wir gesund sind und das wir schon solange glücklich und zufrieden sind. Das wir einen sozialen Status geschaffen haben der uns ein angenehmes Leben ermöglicht.

Lass mir einfach meine Art von Stolz, ich lass dir deine.
Fehldenken
Ich denke, jemand der sagt er wäre nicht stolz auf seinen Partner, der hätte dann lieber einen anderen gehabt...!

¿Wieso soll jemand, der nicht mit Stolz für Dritte (herum-) prominiert nunmehr im Gegenzug negativ besetzt das Gegenteil behaupten, um ihm vorhalten zu können, er hätte dann aber lieber einen anderen Partner gehabt?

Vielleicht sollte man eine gegenseitige Wertschätzung vorziehen. Ansonsten pervertiert der Partner zum Objekt, mit dessen Leistungen u. a. man sich schmückt und dies ist völlig unnötig.
...
Ich erinnerte mich an meine Mutter, als ich das erste Mal weinen sah.
Damals war ich 14, in wenigen Wochen sollte ich 15 werden. Mein Brust wusste nicht, ob sie danken soll, ob sie die Tränen ernst nehmen sollte oder warum sie gerade jetzt weint.
Ich trage ein hellblaues einfaches Kleid. Meine Haare sind hochgesteckt. Ein Buch „Der Sinn des Lebens“ liegt wie Blei in meiner Hand. Um mich herum stehen viele Verwandte, jeder gratuliert. Ich kann ihre Worte nicht hören, denn die Tränen meiner Mutter gehen ins Herz.

In diesem Jahr stand mein Sohn auf der gleichen Bühne. Mein Verstand sagte mir: Nein, du weinst heute nicht. Du hast einen Sohn und eine weiche Mutter, die an so einer großen wichtigen Feierlichkeit Tränen um ihren Jungen vergießt, wer weiß, was er denken wird. Die erste Rednerin tritt an den Pult und faselt etwas „vom Sinn des Lebens“. Ein Lächeln rutscht über mein Gesicht und die Erinnerungen an die eigene Jugendweihe wird wieder wach. Der zweite Redner spricht über die Jugend und den Schritt zum Erwachsen werden über Aufgaben, Sichtweisen der Zukunft. Ein dritter Redner gelingt etwas, was sich kaum beschreiben lässt. Er redet über Generationen, wie sie wachsen, wie sie entstehen und warum jede Generation ihr so ganz eigenes Leben besitzt, kaum vergleichbar, wenn man in einer anderen Generation lebt. Er spricht über Hürden, die jeder zu gehen hat. Es wird mir peinlich. Mein Herz wird warm, ich zittere ganz leicht, es berührt mich und es bewegt mich. Ich merke wie man in den Reihen vor mir und hinter mir in Taschen kramt. In denn unteren Rängen räuspern sich bevorzugt männliche Wesen und es herrscht eine Totenstille als der Rede sein letztes Wort sprach. Es war, als brauchte die Liebe diesen Moment einen weiteren Atemzug um sie mit Erhabenheit und Stolz, mit Anerkennung und Ehre einen Ausdruck zu verleihen und erst dann begann der würdigende Beifall.

Jeder Jugendliche wird namentlich aufgerufen und jeder wird zu diesem denkwürdigen Tag beglückwünscht. Ja ich muss mich zusammenreißen, denn da vorne steht mein Sohn, wie ein Gentleman gekleidet, er darf sich ab heute erwachsen nennen und ganz obligatorisch wird man ihn ab heute ein „Sie“ entgegenbringen müssen. Ich schaffe es, es fließt keine Träne.

Die Veranstaltung endet. Wir warten im Foyer des Theaters. Ich sehe wie Mütter ihre Söhne in den Arm nehmen, Väter vor lauter Rührung ihren Töchter das wie Blei in den Händen liegende Buch abnehmen und schweigsam ihre Schönheit bewundern. Als mein Sohn um die Ecke kam und das erste was er tat, er strahlte voll Glück, er lächelte mich frech an und da war es um mich geschehen: Mir flossen die Tränen wie Niagarafälle, mein Brust füllte sich mit Liebe wie noch nie zu vor geahnt. Es ist so als hätte man noch einmal einen Sohn geboren. Und ich begriff warum meine Mutter auf meiner Jugendweihe weinte: Sie war genauso stolz Mutter zu sein, wie ich es in diesem Jahr für meinen Sohn war.

PS: dieser Thread fordert heraus, den eigenen Stolz zu seinem Partner zu beschreiben. Ich habe keine Ahnung, wie man den Stolz zu einem Partner mit solch einer großen Kraft beschreiben kann, aber ich glaube, dass er mit den Jahren, die man gemeinsam erlebt, nur wachsen und reifen kann. Es sei denn, dass man das Verständnis füreinander, das Vertrauen und die Ehre zueinander bricht.


2. PS Stolz hat nichts mit einem sozialen Status zu tun, sondern mit einer Wertigkeit, die man sich selbst oder gemeinsam geschaffen hat.
Stolz hat nichts mit einem sozialen Status zu tun, sondern mit einer Wertigkeit, die man sich selbst oder gemeinsam geschaffen hat.

*ja* *top* *danke*

So empfinde ich es auch. Für mich, für uns und andere. Und das muss ich nicht mit Worten ständig betonen, dass versuche ich zu leben.



lg Ralf
*****aar Paar
2.681 Beiträge
Hier der weibliche Teil von uns.

Mein Mann ist ins Auslang gezogen und hat mich nachgeholt. Da er ein sog. Arbeitstier war hat er für sich schnell einen gewissen Status aufgebaut.
Nun hatte er mich geholt und er sorgte dafür das ich Arbeit in der Firma bekam. Er hat mich dann 3 jahre lang durch die Hölle gehen lassen mich zu allen Arbeiten rangezogen egals was anfiel Ellie macht das...Ich hab es nicht verstanden was er damit bezweckte. Ein Lob hab ich nie bekommen!
Irgendwann ist mir dann der Kragen geplatzt und habe Ihn zur rede gestellt warum er das machen würde. Er sagte er könne mich nicht Loben da es sonst aussehen würde als ob er mich bevorzugen würde. Und diese ganze scheiss Arbeit? Was ist damit meinte ich... Er sagte nur Warte ab es wird sich Lohnen das ist jetzt 4Jahre her und ja es hat sich gelohnt! Durch die Arbeiten habe ich mir ein Wissen aufgebaut und Sitze heute in einem Büro und leite eine Abteilung, ich hab mir also auch den Status erarbeitet.
Mein Mann arbeitet hier nicht mehr aber seine Spuren sieht man noch immer...
Stolz ja ich bin Stolz! Das ICH dieses erreicht habe, Stolz? Ja auf meinem Mann der mich zu dieser Leistung gebracht hat.....

Er hatte wie so oft Recht es hat sich ausgezahlt ....

Dennoch sind wir auf den Boden der tatsachen geblieben und Lassen es nicht raushängen wie andere es meinen tun zu müssen.
Deine Emotion ...
... @ strawberry_71,
ist für mich verständlich, ohne Zweifel nachzuvollziehen und es ist schön, dass wir derartige Gefühle unser Eigen nennen dürfen.

Mir flossen die Tränen wie Niagarafälle, mein Brust füllte sich mit Liebe wie noch nie zu vor geahnt.


Deine „PS“ scheinen jedoch einem Trugschluss zu unterliegen, wenn du u. a. aus diesem freudigen Ereignis den – nach meiner Auffassung fehlerhaften – Schluss ziehst, geradezu herausgefordert zu sein,, den eigenen Stolz zu seinem Partner zu beschreiben und dem anschließt, dies habe nur etwas mit Wertigkeit zu tun.

Stolz und Freude sind Emotionen. Das Erste – Gefühle sind nun einmal grds. nicht steuerbar – wächst in einer Person für „eigene“ Leistungen, nicht jedoch für Leistungen Dritter. Was du beschreibst, ist Freude und die ist als ein Stimmungsbarometer weitaus vielschichtiger, als der Stolz. Ein Teilbereich des Gefühls Freude ist die Mitfreude, also die emotionale Teilhabe an der Freude anderer, wobei die Grenze zur eigenen Freude fließend sein kann. Ein unangenehmes Gegenüber etwa ist das Mitgefühl oder das Mitleid. Wenn diese (Mit) freude oder eigene Freude als Stolz verwertet wird, beginnt man denjenigen ideell zu bestehlen, der – eigentlich – Anlass zur Freude gegeben hat. Nur insoweit mag die Wertigkeit eine Rolle spielen. Ansonsten aber ist der Stolz eine auf sich selbst bezogene Emotion.
@strawberry_71
böse, böse @ strawberry_71

hast du doch tatsächlich falsch gefühlt,
Schatz du hast dich gefreut und warst nicht stolz...

bestehst du darauf, dass du stolz gewesen bist, dann bist du ein schlechter Mensch, da du diesen Stolz sichtbar mit deinen Tränen anderen mitgeteilt hast...

Willkommen auf der dunklen Seite der Macht, Schatz
da
hier offensichtlich kein Konsens über den Begriff "Stolz" gefunden werden kann, könnte es hilfreich sein, sich darauf zu einigen, jedem Menschen den eigenen Stolz zu belassen.


Und auch die individuelle Wertigkeit des Begriffes "Stolz"könnte akzeptiert werden, wenn sie andere nicht bewusst verletzt.

Es würde auch niemandem helfen oder nutzen, einem anderen den Stolz zu nehmen.


lg Ralf
Es ...
... ist doch immer wieder interessant zu sehen, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, eine sachliche Diskussion zu führen und geneigt zu sein scheinen, bloße Wertungen der logischen Basis und den Tatsachen vorzuziehen. Aber wenn sie hieraus ihren (Über) Stolz ziehen möchten ... nur zu. *floet*
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