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Gewalt in einer Beziehung

es gibt natürlich nicht nur körperliche Gewalt...
seelische Gewalt ist natürlich auch oft an der Tagesordnung... habe ich vor Monaten am eigenen Leib erfahren müssen..

dies können Frauen... so gut als Männer und dies mit Vorliebe... einen Menschen zu richten und in die Knie zu zwingen...

Liebe macht blind.... und da nimmt man vieles in Kauf... ist aber ein anderes Thema... *zwinker*
Gewalt sollte man sich grundsätzlich...
... nie gefallen lassen. Und schon gar nicht in einer Beziehung bzw. Ehe.

Meine Frau sind Mitglieder im Verein "Weißer Ring e.V.". Dieser Verein kümmert sich um Opfer von Gewaltverberechen aller Arten. Dieser Verein hat fast in jeder größeren Stadt in Deutschland (im übrigen auch im Ausland), eine Anlaufstelle. Der weiße Ring verfügt über kompetente Fachkräfte aus der Medizin, dem Rechtswesen, den Sozialstellen u.v.m.
Sie helfen schnell, kostenlos und lassen Opfer zu keinem Zeitpunkt alleine mit den Problemen.

Das Schlimmste was ein Opfer tun kann, ist sich der Gewalt einfach "hinzugeben" und Fehler bei sich zu suchen. Das machen viele weibliche Opfer... "Ich habe halt meinen Mann provoziert!" oder "Bin es doch selber schuld!" ist oft zu hören. Viele Opfer von häuslicher Gewalt sehen es leider auch immer wieder nur als einen "Ausrutscher" des Partners an. Es ist niemals mit einem "Ausrutscher" abgetan.

Und Opfer sollten grundsätzlich nicht aus der "Gemütlichkeit" heraus die Gewalt akzeptieren. Die Zeit ab dem sich das Opfer beginnt zu wehren (Auszug aus dem gemeinsamen Heim, der Gang zu Polizei und/oder zu den anderen wichtigen Anlaufstellen usw.) ist vielleicht unangehm und kosten Überwindung. Aber sie ist zu bewältigen. Und ein Opfer muss da nicht alleine durch.

Ebenfalls wichtig: Menschen die wissen das es irgendwo hinter verschlossener Tür zur häuslichen Gewalt kommt, sollten nicht wegsehen. "Das geht mich nichts an, was da drüben passiert!", ist eine total falsche Einstellung. Es gibt genügend Möglichkeiten in dem Fall zu reagieren.
Leider wenden sich verschwindend gering wenig Geschädigte freiwillig an den "Weißen Ring".

Meines Wissens hilft die Instituiton (e.V), es geht ja wie immer ums Geld, nur bei schweren Gewalttaten und sexuellen Übergriffen und hauptsächlich bei Verbrechenstatbeständen.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Themenersteller 
Komme erst heute wieder dazu alles zu lesen und auch zu antworten...
Also die Gewalt hatte nie etwas mit SM etc zu tun, sondern war rein rechtswidrige Gewalt!

Die Entführung des Kindes hatte sich damals so abgespielt, dass er 1 Woche zu seinen Eltern in Urlaub mit seinem Kind fahren wollte und dann einfach nicht wiederkam. Sie bekam dann den Anruf von ihm, dass wenn sie sich von ihm trennen will er einfach mit der Tochter wegbleibt...
Es ist halt einfach schwierig sie aus ihrer Lethargie herauszuholen, sie stürzt sich in Arbeit / Aufgaben um nicht darüber nachdenken zu müssen...
@ Viersaeulen:
Der weiße Ring e.V. hilft Opfern von Verbrechen, ungeachtet Alter, Geschlecht, Nationalität, Art des Verbrechens, wenn sie in Not geraten sind.
Danke Daniel
der Weiβe Ring ist auch mir eingefallen. Vor Jahren war ich im Bekanntenkreis mit einem Stalking-Opfer in Kontakt und sie erzählte auch mir, von der Hilfe dieses Vereins.

Bei einem Punkt möchte ich aber noch einmal den Faden aufnehmen:

Ebenfalls wichtig: Menschen die wissen das es irgendwo hinter verschlossener Tür zur häuslichen Gewalt kommt, sollten nicht wegsehen. "Das geht mich nichts an, was da drüben passiert!", ist eine total falsche Einstellung. Es gibt genügend Möglichkeiten in dem Fall zu reagieren.

Nicht das Wegsehen ist heutzutage ein Problem, denn es wird hingesehen, eine viel dramatischere Entwicklung unserer Zeit.

Es wir hingesehen und es wird geurteilt:" Dem Opfer ist nicht zu helfen, denn es hat einen Opfercharakter. Ihr jetzt zu helfen bringt nichts, sie würde sich wieder auf so einen Typen einlassen."

Und wenn wir schon jemanden mit Beziehung zum Weiβen Ring hier haben, dann verweise ich noch einmal auf den Eingangsthread und frage, wie die Hilfe bei NICHTphysischer oder indirekter Gewalt (unausgesprochene aber dennoch präsente Drohungen) aussieht.
Ist auch da der Weiβe Ring ein Ansprechpartner?
@ Marlensche
Der weiße Ring reagiert bei jeder Art von möglichen Verbrechen. Und legt auch viel Wert auf Prävention... Also geht es auch um die Verhinderung einer möglichen Straftat.

Die Polizei ist leider dazu verdonnert erst einzuschreiten, wenn schon etwas passiert ist. Der weiße Ring kann vorher handeln oder zumindest Aufklären oder andere Schritte einleiten. Schaden kann der Kontakt zu denen auf keinen Fall.
*********lent Paar
219 Beiträge
dann hol deine freundin doch da raus!!!neue identität neue stadt...bevor die kinder auch noch was abbekommen...
Bei häuslicher Gewalt gibt es leider im "Normalfall" (eigentlich eine echt perverse Verwendung dieses Wortes in dem Kontext) nur die Möglichkeit per Staatsanwalt und Polizei die Situation unter Kontrolle zu bekommen.

Je nachdem wodurch die Gewalt ins Rollen kommt, kann auch oft ein Endzug schon irgendwelche Probleme lösen - wenn der denn Erfolg hat und die gewaltbereite Person die nötige Selbstdisziplin aufbringt.

Ich gebe offen zu ich habe nicht alles gelesen, aber auch wenn es oft nicht einfach ist, würde ich bei so etwas immer zu Null Toleranz tendieren!

LG
der P. vom Paar aus MTK
Frauen schreiben sich ja gerne das starke, moment, das stärkere Geschlecht zu sein.

Gewalt kann viele Formen haben.

Stärke heißt aber, Situationen meistern zu können.

Dualität, du weißt schon heiss/kalt, nass/trocken, hell/dunkel, Täter/Opfer erzwingt die Gegensätzlichkeit im sowohl als auch

Jeder hat seine Statistenrolle im Drehbuch des Lebens

Nichts geschieht ohne Grund und Sinn


Viel Spaß beim eins und eins addieren

hg

D.
@Paar_aus_MTK
Häusliche Gewalt würde bedeuten, dass die Eskalation immer im Haus stattfindet. Dem ist oft so, aber nicht immer.

Ich würde es umdefinieren auf: "PARTNERSCHAFTSGEWALT" oder Gewalt zwischen sich ehemals Liebenden!

Bei den aus der Beziehung entstandenen Kinder würde es heißen: "Partner- oder Elterngewalt"

Alles, egal wie es genannt wird, ist schon im Keim zu ersticken.

Für mich: Bei der ersten Handgreiflichkeit Trennung, die zweite lässt nicht lange auf sich warten usw/usf
Für mich: Bei der ersten Handgreiflichkeit Trennung

Ich denke das wird jeder der schon selber in solch einer Beziehung gewesen ist davor auch behauptet haben.

Es ist leichter gesagt als getan sich aus so einer Beziehung zu lösen.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Themenersteller 
update!!
Habe letzte Woche mal wieder mit ihr reden können und sie davon überzeugt, dass wir was machen müssen. Werde mich diese Woche mit ihr zusammensetzen und einen Schlachtplan ausarbeiten. Sie ist mittlerweile Gott Sei Dank bereit wieder einen Schritt zu wagen, da sie weiß. dass ich hinter ihr stehe. Hoffe dass wir dann eine gute Lösung für sie finden!!
@Hinz_und_Kunz
Dualität, du weißt schon heiss/kalt, nass/trocken, hell/dunkel, Täter/Opfer erzwingt die Gegensätzlichkeit im sowohl als auch

Zum Täter gehört ein Opfer, das stimmt.

Die nächste Frage ist: warum wurde das Opfer zum Opfer und der Täter zum Täter?

Der Ursprung der Gewalt, die Vorzeichen, das unmittelbare Bevorstehen und Abwendung von dieser - Lösungsmöglichkeiten!

Mal ehrlich, wenn ich nicht will, dass ich jemanden schlage, dann zue ich es auch nicht!

Warum passiert es dennoch?

Vielleicht weil an einem Konflikt IMMER mindestens und ich betone ausdrücklich MINDESTENS zwei beteiligt sind.


Wie dieser Konflikt zustande kam, wäre genauer zu erforschen.

Eines steht fest: Gewalt ist NIE die Lösung!
@Amarinta
Es ist richtig, das alles leichter gesagt als getan ist.
Das weiß auch de Täter und wird von mal zu mal schlimmer mit seinen Handlungen, bis schlimmstenfalls zur fahrlässigen oder vorsätzlichen Tötung!

Bei vielen Fällen trenne sich die Geschädigten kurzfristig, kehren aber zurück zum Peiniger.
Gründe dafür gibt es zur Genüge:
gemeinsame Kinder und Eigentum, Besserungsgelöbnisse, wirtschaftliche Gründe usw.

Manchmal mag ein Mentor helfen, wenn es noch nicht zu ,massiven Übergriffen gekommen ist und beide einlenken.
@*******len

Wenn ein Mann öfter als einmal gewaltätig wird dann wird auch ein Mentor nicht helfen. Und warum sollten beide einlenken? Du machst Dir glaube ich überhaupt keine Vorstellung davon wie massiv man als Opfer sowieso einlenkt. In diesem einen einzigen Fall ist der einzig Schuldige wirklich der Täter. Denn: Nichts, rein gar nichts auf dieser Welt gibt einem Menschen das Recht einen anderen Menschen so seiner Würde zu berauben. Warum also sollte das Opfer einlenken? Es hat nur einen einzigen Fehler begangen. Nämlich den, nicht sofort und unweigerlich die Koffer zu packen und den Täter anzuzeigen.

Helfen würde die Einsicht des Mannes das er ein Problem hat. Aber erfahrungsgemäß sehen das die allerwenigsten ein. Viele sind absolut überzeugt aus Liebe zu handeln und es doch nur gut zu meinen. Tragischerweise ist das leider kein Witz. Sie haben für ihre Tat eine Million gute Gründe. Wenn du mich nicht angeschrien hättest, wenn Du ihm keine schönen Augen gemacht hättest, wenn Du nicht zur Arbeit gegangen wärst, wenn Du eine gute Mutter wärst usw. usw, dann wäre das auch nicht passiert. Sie verstehen es ausgezeichnet ihre Schuld auf den anderen abzuwälzen. Und bedauerlicherweise glaubt man irgendwann eines Tages selber daran das man schuld ist. Selbst wenn man vom Verstand her weiß das dem nicht so ist. Gefühlt ist es so!

Und dies hier
Vielleicht weil an einem Konflikt IMMER mindestens und ich betone ausdrücklich MINDESTENS zwei beteiligt sind.


ist keine schöne Aussage in diesem Zusammenhang. Denn es braucht nicht immer einen Konflikt um die Gewaltbereitschaft die latent in diesem Menschen wohnt explodieren zu lassen. Es braucht nicht zwingend einen bestimmten Aulöser. Das heißt man kann der Willkür auch nicht wirklich aus dem Weg gehen.

Ein Frühstücksei das nicht richtig gekocht wurde ist wohl kaum ein Konflikt.

Es muß also nicht zwingend ein wirklicher Anlaß vorhanden sein damit aus dem Täter ein Täter wird.

Und selbst wenn der Täter keine körperlichen Attacken ausübt, verbale Gewalt kann genauso fies sein. Manchmal ist die sogar noch schwerer weg zu stecken denn der Schmerz sitzt tiefer. Der trifft da wo es wirklich weh tut und keine Schmerztablette helfen kann.

Und genau das machen sich die Täter nämlich zunutze. Man wird dadurch klein und mutlos. Traut sich nichts mehr zu.

Wenn dann wieder mal eine absolute Katastrophe da war dann rafft man all seinen Mut zusammen und geht weg. Wenn dann der Mut nicht anhält, wenn die Zweifel überwiegen, der Glaube daran das er recht haben könnte, der Gedanke daran das man wirklich nichts hat und kann überhand nimmt, dann wendet man sich zurück zu dem was man kennt.

Er verspricht das Blaue vom Himmel und man erinnert sich daran das dieser Mensch eine Seite hat die man liebt. Die Gute Seite. Er kann so unglaublich charmant sein, hilfsbereit und lieb. Und eine kleine Weile lang wird er auch so sein. Und man wird sich in vermeintlicher Sicherheit wiegen. Bis zum nächsten Knall. Von dem man nicht mal vermuten kann was ihn auslösen wird.

Helfen kann man sich letzten Endes wirklich nur selber. Der Wille dem endlich ein Ende zu bereiten muß überwiegen. Man darf nicht eine Sekunde an sich zweifeln, nicht daran zweifeln das es richtig war zu gehen.

Dabei sind Freunde hilfreich die einen unterstüzten, die auch mal die Meinung sagen wenn man wieder mal drauf und dran ist aufzugeben.

Nur die Energie zu finden wirklich zu gehen, die muß aus jedem selber kommen.
@Amarinta - lass uns das nochmal durcharbeiten
Manchmal mag ein Mentor helfen, wenn es noch nicht zu ,massiven Übergriffen gekommen ist und beide einlenken.

Was ist bitte schön falsch daran?

Zu einem Steit gehören immer Zwei - wenn einer den Steit beginnt, frage ich mich warum.

Vielleicht hast du dahingehend mehr Erfahrung, aber beimir war es so, dass meine Ex z. B. entweder gar nicht heimkam oder erst früh um 5 Uhr. Ich habe sie nicht geschlagen oder psychische Spielchen veranstaltet, ich wollte mich mit Ihr aussprechen. Sie hat mir ins Gesicht gegrinst und gesagt: "Ich mache was ich will und du zahltst bei Scheidung!"

Dennoch habe ich nichts unternommen, außer das ich die Scheidung eingericht habe.

Das sich mich dann, nachdem ich ausgezogen war, bei der Polizei angezeigt hat wegen Diebstahl, das habe ich Ihr nicht verzeihen.

Das ist nur ein Beispiel


Einen Mentor wollte sie nicht, denn sie hatte ja schon einen Neune.

So, das war meine Gschichte
Mal wieder einmisch...
Ich halte persönlich in solchen Fällen gar nichts von einem Mentor.
Was kann der bewirken? Vielleicht kann ein Mentor eine bestimmte Situation für eine kurze Zeit entschärfen. Aber die Menschen und ihre Charakteren (also evtl. auch eine Gewaltbereitschaft etc.) ändert er nicht. Früher oder später knallt´s wieder zwischen den Paaren. Und selten läuft es dann harmloser und friedlicher ab. Meistens spitzt sich das Ganze sogar Schritt für Schritt zu.

Und gibt es psychischen Druck oder gar grobe Gewalt gegen einen Menschen, dann muss bitteschön kein Opfer irgendwie "einlenken". Dann heißt es vom Täter wegzugehen und ggf. rechtliche Schritte folgen zu lassen.
Zu einem Steit gehören immer Zwei - wenn einer den Steit beginnt, frage ich mich warum.


Es geht dabei nicht um streiten. Ich sagte bereits das Streit nicht zwingend der Auslöser der Gewalt ist.

Ein blödes Beispiel aus meinem eigenen Leben. Eines von hunderten dieser Art.

Sonntagmorgen. Alles ruhig und friedlich. Wir sitzen gemeinsam beim Frühstück und unterhalten uns über den Job, die Schule, alles worüber eine Famile so spricht. Er köpft sein Ei und bekommt von jetzt auf gleich einen Tobsuchtsanfall.

Der schließlich darin eskaliert das ich Montagmorgen mit starken Kieferschmerzen auf die Arbeit gehe.

Kein Streit, kein böses Wort meinerseits. Nichts! Ein Ei das nicht so gekocht war wie der Herr es sich heute wünschte.

Im Frauenhaus war eine Frau. In meinem Alter. Sie war eine taffe Frau. Und nicht auf den Mund gefallen.
Sie hatte Narben am Hinterkopf. Sie hatte sie sich "verdient" weil sie es wagte morgens zu Arbeit zu gehen.

Das Verhalten des Täters bleibt unentschuldbar. Und ich erkläre Dir auch gern warum
Die eigene Frau entschuldigt ihn manchmal über Jahre. Er hats nicht so gemeint, er liebt miich doch. Er meint es doch nur gut mit mir. Manchmal bin ich aber auch ungeschickt. Usw. usw.

Genau das ist nämlich das Problem. Man entschuldigt ihn noch. Sucht Gründe. Und man schweigt aus Scham. Aus Angst.
*******Sick Mann
96 Beiträge
Gewalt
Es gehören immer 2 dazu;
wenn dann sofort Trennung und Hilfe holen (weißer Ring) Arztbesuch Untersuchung wegen Feststellung der Verletzungen.
Anzeige. zum Anwalt
1 mal ist einmal zuviel.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
1 mal ist einmal zuviel.
Genau so ist es, wer einmal schlägt, dem kann man/frau nicht mehr trauen. Eine Freundin von uns ist damals ins Frauenhaus gegangen und später für einige Zeit bei uns eingezogen.

Mit Freunden geht der Ausstieg einfacher.
Es gehören immer 2 dazu

Es ist unfassbar wie oft ich das in meinem Leben schon gehört habe. Und ich bin immer wieder unglaublich dankbar dafür(andere Frauen sicher auch) wenn man mir durch die Blume mitteilt das wir unser Elend ja selber schuld waren.

Und damit bin ich dann auch hier raus.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Es gehören immer 2 dazu
Ich weiss nicht ob der Satz wirklich implizieren soll, dass die/der Geschlagene selber schuld ist.

Schlagen und Gewalt ist immer unentschuldbar, ob in einer Beziehung oder ausserhalb einer Beziehung. Geschlagen werden kann man gegebenenfalls nicht verhindern, immer wieder geschlagen werden aber sehr wohl. Gerade Frauen haben ja Institutionen die sie beim Ausbruch aus der Gewalt unterstützen.

Mentoren halte ich für unbrauchbar, denn wer einmal mit Gewalt durchkommt wird sie immer wieder als Mittel zum Zweck einsetzen. Eine Ehe/Beziehung in der Geschlagen wird, ist nicht mehr zu retten.
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Die nächste Frage ist: warum wurde das Opfer zum Opfer und der Täter zum Täter?

Der Ursprung der Gewalt, die Vorzeichen, das unmittelbare Bevorstehen und Abwendung von dieser - Lösungsmöglichkeiten!

Mal ehrlich, wenn ich nicht will, dass ich jemanden schlage, dann zue ich es auch nicht!

Warum passiert es dennoch?

Vielleicht weil an einem Konflikt IMMER mindestens und ich betone ausdrücklich MINDESTENS zwei beteiligt sind.


Wie dieser Konflikt zustande kam, wäre genauer zu erforschen.


all das erklärste mal 'nem opfer (oder dessen angehörigen, falls das opfer nicht überleben sollte), welches ein opfer wahl & zielloser gewalt geworden ist ... einem opfer (oder dessen angehörigen, falls das opfer nicht überleben sollte), das einfach nur zur falschen zeit am falschen ort war ...

einer gewalttat muss also mitnichten immer ein konflikt vorausgegangen sein ... es gibt reichlich täter, die ihren opfern im wahrsten sinne des wortes aus purer lust oder blankem hass gewalt antun, in vielen fällen sogar am liebsten denjenigen, die ihnen nix und wieder nix getan haben, und denjenigen, die sich am wenigsten oder garnicht dagegen wehren können ...

einer frau, die einem potentiellen frauenhasser begegnet könnte sogar vielleicht eines tages zum verhängnis werden, das sie eben nur mal falsch geatmet hat ...
und das sind dann auch jene penner, die einer frau wegen einem frühstücksei irgendwann (fast) den kiefer brechen ...
******lds Paar
44 Beiträge
@blackleather...
ohne Worte... (alle beide Daumen nach oben)


Sunchilds
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