@ NMS
ich glaube, die gemeinten Schuhe sind nicht gut zum Laufen, dafür haben sie aber super Sinkeigenschaften
Und zu den anderen:
Ihr habt alle Recht aber es ist eben nicht so einfach, wie Ihr Euch das vorstellt.
Bedenkt auch bitte die zeitliche Differenz zwischen der Anzeige und dem Tätigwerden der Polizei, Staatsanwaltschaft... sonstige Einrichtungen.
Das die Frau Bedenken hat, was in der Zwischenzeit mit dem Kind und/oder letzlich ihr geschehen kann, ist doch mehr als menschlich und ...
noch viel mehr wiegt, dass der Vater des Kindes (Halbrusse, Halbgrieche - wenn ich nicht irre) bereits einmal Erfolg hatte mit seiner Erpressung und diese durch Taten belegt hat (Entführung des Kindes). Das wirkt psychisch nach. Die Frau ist in der Opferrolle und da reicht kein Argument oder Vernunft sondern Überzeugung und Unterstützung.
Versucht Euch doch nur einmal vorzustellen, wie es Euch ergehen würde, würde man Euch die Sicherheit Eures Seins nehmen oder beschneiden.
Daher bitte ich im Namen der betroffenen Mutter um ein wenig mehr Verständnis, denn es bringt einfach nichts eine unüberwindbare Wand durch eine andere auszutauschen.
Step by step... hat sie den ersten Erfolg, dann ist der nächste Schritt viel einfacher und irgendwann, da bin ich mir fast sicher als Optimist, wird ihr Selbstbewusstsein die Steuerung übernehmen und Hilfe wird nicht mehr notwendig sein. Genau das ist das Ziel und nicht die radikale Veränderung von einer Minute zur anderen, die sich für sie völlig unrealistisch darstellt.