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Gewalt in einer Beziehung

Danke @********anft ich werde es mit einkalkulieren *zwinker*
@ Viersäulen
Es ist ja schön, dass Du das Thema so ernst nimmst aber meinst Du nicht, dass es langweilig wäre, hier immer nur die gleichen Meinungen zu lesen.

Die Sache liegt auβerhalb unserer Verantwortung, mehr noch, es liegt auβerhalb unseres Machteinflusses und die eine, die hier etwas tun kann, bat um konstruktive Hilfe und hat sie, nach Möglichkeit, auch erhalten. Die restlichen Beiträge jedoch gehen fast einheitlich in die gleiche Richtung - Gewalt ist schlecht und wird abgelehnt. Ganz ehrlich, es ist wohl auch kaum zu erwarten, dass hier im Forum ein Mann/eine Frau Stellung bezieht mit der Aussage, dass der Partner Gewalt in jeglicher Form, ob psychisch oder physisch verdient hat.

Daher... sieh es ein wenig entspannter oder aber es wird zu einem thread in dem man sich über die Unzulänglichkeit des Opfers erhebt oder aber den Täter auf's Schärfste verurteilt. Beides findest Du auf den letzten Seiten.

Nimm es ein wenig lockerer, solltest Du allerdings Interesse daran haben, eine Grundsatzdiskussion über Gewalt in der Beziehung zu führen, tu Dir keinen Zwang an, allerdings denke ich, dass eine solche Diskussion sehr eintönig werden wird.
gewalt ist was schlimmes schmeiss ihn raus und lass ihn nicht mehr rein schon dem kind gegenüber das geht gar nicht *gr*
******012 Paar
43 Beiträge
Gewalt in einer Beziehung darf gar nicht sein!
Kinder spielen dabei jedoch fast immer eine Rolle- sie dienen als Druckmittel. Eine Frau, die sich natürlich um ihr Kind sorgt und die Veranrwotung für beide trägt überlegt sich alle Schritte die sie macht zweimal. Das nutzt ER natürlich für sich aus! Lass Ihn absolut nicht mehr in Eure Nähe!!! Wechsel die Schlösser aus wenn er nicht da ist und zeig ihn an! Lässt er euch nicht in Ruhe ruf die Polizei und zur Not erhälst du auch Kontakt zum nächstgelegenen Frauenhaus! Hilfe gibt´s genug und du stehst in der einzigen Verantwortung dich und dein Kind zu schützen!!!

Denke immer daran: Wer einmal schlägt....

Wünsche Dir ganz viel Kraft!
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Gewalt geht gar nicht - nicht zwischen Erwachsenen, und Kindern gegenüber schon gar nicht!

Gewalt würde ich mir nie gefallen lassen, niemals. Und dafür gibt es auch keine Ausrede. Wenn aber Gewalt einem Kind gegenüber passiert, ist das nochmals was anderes!

Was man dagegen tun kann? Sofort eingreifen, die betroffene Person samt Kind(ern) da rausholen, erst zur Polizei und dann ins Frauenhaus oder zu einer vertrauten Person. Eine Alternative dazu gibt es für mich nicht, keine Erklärungen, keine Entschuldigungen, keine Verständnisbitten. Für alles, aber nicht dafür!

Ansprechpartner gibt es genügend. Man bekommt Hilfe bei der Polizei, im Frauenhaus, bei der Telefonseelsorge, beim Jugendamt, bei proFamilia, usw.

Das einzige Hindernis ist der erste Schritt... doch bei dem kann man am meisten helfen, indem man als Freund zur Seite steht und mitkommt.
@Maus21
Ich gehe mit Deiner Meinung konform und fordere noch, dass gewalttätige Täter einem Schnellverfahren unterzogen werden. Eien sofortige Aburteilung hätte eine ganz andere präventive Allgemeinwirkung und stünde im direkten Zusammenhang zur UNtat.

Nur, spielt da weder Polizei noch Gericht mit, weil die Schlangen bei den Behörden immer länger und das scheinbar Personal immer weniger wird.

Viele Gerichtsverfahren, wenn es überhaupt dazu kommt, finden erst Monate, manchmal mehr als ein Jahr später statt!
Hierbei muss oft das Opfer dem Täter gegenübertreten. Bei der Beweisaufnahme und insbesondere bei der Vernehmung des Opfers dürfen ihm keine Fehler unterlaufen oder unsicher wirken. Der gegenerische Rechtsanwalt hakt genau da ein und "zerpflückt" die Glaubwürdigkeit des Opfers.

b]Am Ende kann es heißen: Einstellung des Verfahrens - im Zweifel zugunsten des Angeklagten!


Sich vom Peiniger geistig und räumlich zu trennen, hat oberste Priorität. Begleitet von fachkundigem Personal der Traumatisierung entgegenwirken, Abstand gewinnen und etwas Neues aufbauen.

Leider ist es oft so, dass die Täter das Opfer immer und überall suchen, nachsetzen und erneut Einfluß nehmen.

Schlimm ist es, wenn Frauen keinen Platz im Frauenhaus bekommen oder sogar untertauchen müsse. Manche sogar in anderen Bundesländern.

Statstisch steigen Straftaten im Bereich "Häuslicher Gewalt" von Jahr zu Jahr. Was sind die Ursachen und warum findet man so wenig Gegenmittel?

Warum mutet man in einem Rechtsstaat dem Opfer so viel zu?

Es scheint, als gelte Täterschutz vor Opferschutz?

Ich bin jetzt emotional etwas abgetriftet, hoffe aber meine Meinung zu diesem Thmea klargestellt zu haben.
Gewalt...
...in einer Beziehung sollte man nicht akzeptieren. Sonst nimmt es immer mehr Ausmaße an....
@mardor
Genau, denn Gewalt hat oder entwickelt Dynamität!
...und sie ist wie eine Spirale, die mittig klein anfängt und die sich nach außern riesig erweitern kann.

Falls der Täter einmal die Grenze überschritten hat, ist ein Tabu gebrochen!
**********ss_82 Frau
490 Beiträge
So nun werde ich mich hier auch mal zu Wort melden. Kenne dieses Thema gut, da ich mehrere Menschen kenne denen so etwas passiert ist, deswegen denke ich dass ich nicht falsch liege wenn ich mich einmische.
1. Gewalt ist immer ein absolutes NO GO !!! egal ob in einer Beziehung, an Kindern, oder aus Langerweile bei Jugendlichen.

2. Ich habe nur etwas Mitleid mit Frauen denen so etwas passiert ist. OK denen wo es nur einmal passierte und sie daraus logische Konsequenzen gezogen haben gilt mein voller Respekt. Nur denen nicht die sich das immer wieder gefallen lassen und dann rum jammern, denn es gibt für so etwas in jeder Stadt genug Anlaufstellen, wo man sich hinwenden kann. (Beratungsstellen, Frauenhäuser, Polizei, Anwalt etc.)
Und einer Person mit Kind spricht der Staat schnell die Wohnung zu. Von daher sehe ich es als inakzeptabel wenn eine Frau sagt sie könne doch nix tun.

Dies klingt vielleicht hart aber es sind in einer Beziehung immer 2 Schuld wo dies mehrmals passiert. EINER DER ES TUT, DER ANDERE DER ES SICH GEFALLEN LÄSST.

Denn kein Mensch kann einen akzeptablen Grund auf den Tisch bringen warum er seinen Partner schlägt.....
Doch...
...es gibt einen Grund dafür, andere zu Schalgen. Wie lautet das Sprichwort: wenn der GEIST versagt, müssen die Kräfte walten!....
Besonders...
...verwerflich ist es für mich, Gewalt an Schwächeren auszuüben!
**********ss_82 Frau
490 Beiträge
und diese kraft muss man an menschen auslassen???????
Scheinbar...
...müssen das leider einige Menschen*oh*.....
Denn kein Mensch kann einen akzeptablen Grund auf den Tisch bringen warum er seinen Partner schlägt....

schmunzel.....nun ja...., wenn wir vom Status 0 ausgehen...sicherlich,

einen Grund gibt es aber denoch und dieser nennt sich die Notwehr!



...verwerflich ist es für mich, Gewalt an Schwächeren auszuüben!
Gewalt hat allerdings sehr viele Gesichter....es gibt verbale Gewalt, körperliche Gewalt....psychichsche Gewalt,

jedoch hat jeder immer die Möglichkeit das sich nicht bieten zu lassen, weder Mann noch Frau...denn beides sind gereifte Persönlichkeiten und können entscheiden,

bei Gewalt an Kindern jedoch ...hauts mir auch immer den Vogel raus....ebenso wie bei Müttern und Vätern die ihre Kinder noch prügeln....und genau diese sollen sich nicht wundern oder rumjammern wenn sie selber mal eine eingeschenkt bekommen.....damit sie mal wissen wie es sich anfühlt....smile
**********ss_82 Frau
490 Beiträge
"(...) Jede Beziehungsform ist sowohl Ausdruck der herrschenden Konstruktion des Geschlechterverhältnisses, als auch geprägt von der spezifischen Dynamik zwischen den beiden Partnern (...)" (

Häusliche Gewalt ist immer das Ergebnis einer (bewussten oder unbewussten) Entscheidung, denn es bestünde immer eine Handlungsalternative (nicht zuzuschlagen). Sie ist ein erlerntes, beabsichtigtes Verhalten und nicht die Konsequenz aus Stress, psychopathologischen Besonderheiten, Alkohol- und Drogenkonsum oder einer "schlecht laufenden" Beziehung. Sie ist ein Mittel, um Kontrolle über den Partner zu erlangen und den eigenen Willen sowie einen Machtanspruch durchzusetzen. Häusliche Gewalt kann eine Reaktion auf eine (vom Täter empfundene) Gefährdung der eigenen Machtposition sein.
Studien zeigen, dass Häusliche Gewalt häufig ausgelöst wird durch die Eifersucht und das Verlangen des Täters, den Partner zu besitzen; außerdem von dem Wunsch nach einwandfreien "Hausfrauen/manndiensten" (wozu auch die sexuelle Verfügbarkeit zählt) und nicht zuletzt, um die Überlegenheit zu demonstrieren.

Häusliche Gewalt kann daher als Konsequenz der strukturellen Ungleichheiten zwischen Mann und Frau verstanden werden. Diese wurzeln in patriarchalen Traditionen, die auch in heutigen - modernen - Gesellschaften noch immer wirken. Darin enthalten sind Männer- und Frauenbilder, die Männlichkeit als Macht, Stärke, Dominanz definieren und Weiblichkeit mit Duldsamkeit, Passivität, Unterlegenheit verbinden.

Im männlichen Selbstverständnis wird Männlichkeit noch immer definiert als Ausübung von Macht und Kontrolle, Stärke, körperliche Kraft, Führung, Erfolg, Ehrgeiz und Konkurrenz. In patriarchalischen Gesellschaften wachsen Jungen oftmals mit diesen Rollenerwartungen auf. In modernen Gesellschaften, die ihren verfassungsmäßig verankerten Anspruch auf Gleichberechtigung ernst nehmen, müssen sie zwangsläufig mit diesem Rollenverhalten scheitern. Dennoch haben viele Männer noch dieses archaische Rollenverständnis verinnerlicht. Nach ihrem Selbstverständnis ist körperliche und auch psychische Gewalt ein legitimes und männliches Mittel, die eigenen Interessen durchzusetzen.

Es gibt in unserer Gesellschaft Konzepte, die gewalttätiges Verhalten in Familien tolerieren oder begünstigen und es Frauen (und deren Kindern) erschweren, Hilfe zu erhalten:

-So wird oft dem Opfer die Schuld für die Gewalt gegeben ("Sie hat ihn doch provoziert").
-Die Familie wird vor die Sicherheit ihrer Mitglieder (Frauen und Kinder) gestellt.
-Der Gebrauch von Gewalt (in der Familie) wird toleriert.
-Männer werden privilegiert (in allen Bereichen der Gesellschaft).
-Häusliche Gewalt wird als Privatangelegenheit verstanden.

aber das sind nur Einzelfälle.... denn Hilfe bekommt letztendlich jeder.

Auf der individuellen Ebene spielen Konfliktlösungsmuster und individuelle Erfahrungen eine ursächliche Rolle. Denn Gewalt wird gelernt. Wer in der eigenen Kindheit nur gewalttätiges Verhalten und Dominanz des Stärkeren erlebt hat, wird auch als Erwachsener sehr wahrscheinlich dieses Verhalten zeigen. Gewalttätiges Verhalten ist oft auch Ausdruck von Fehlentwicklungen und Traumatisierung in der Lebensgeschichte der Täter. Manche der misshandelnden Männer sind emotional von ihren Partnerinnen abhängig und besessen von der Angst, sie zu verlieren. Dies versuchen sie mit totaler Kontrolle, mit psychischer und physischer Gewalt zu verhindern. Sie lassen von der Frau auch nach einer Trennung nicht ab.

Dennoch: Die Verantwortung für die Gewalt kann nicht auf gesellschaftliche Gegebenheiten oder die individuelle Biographie abgewälzt werden. Sie liegt immer auch beim Aggressor, denn zuzuschlagen oder nicht ist - bei einem psychisch gesunden Menschen - immer eine freie Entscheidung. Jedes Mal.
**********ss_82 Frau
490 Beiträge
@ Pegasus... da muss ich dir schon recht geben, aber nen wirklichen Grund gibt es nicht. vielleicht in den Köpfen der Täter.

ich kann immer eine Lösung finden wenn ich es will.

Gewalt gegen Kinder ist ein absolutes no go.
Wer....
mag, informiert sich mal über den strafrechtlichen Gewaltbegriff. Einfach unter § 240 StGB den Gewaltbegriff googlen*g*!

Ihr werdet Euch wundern, was da alles unter Gewalt subsumiert wird*zwinker*....
Besonders...
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...verwerflich ist es für mich, Gewalt an Schwächeren auszuüben!

*ja*, das ist verwerflich...

aber gewalt an stärkeren auszulassen, wäre sehr dumm!!!
denn dann wäre man ja der dumme, der die gewalt erfährt, da die gegengewalt stärker ist...

*autsch*

ergo, gewalt macht nur sinn, wenn sie nach unten weitergegben werden kann...

**********ss_82 Frau
490 Beiträge
gewalt macht nie sinn!!!!
gewalt macht nie sinn!!!!

und warum wird die gewalt dann so oft angewandt?

für den gewalttäter macht sie mehr als sinn...
für das gewaltopfer selbstredend nicht...

gewalt kommt in allerlei form vor. körperlich, seelisch.
würde diese art der kommunikation keinen sinn machen, würde sie nicht gehandhabt werden...

und das, ist im grunde das erschreckende daran...
und deren wurzel, in der wir diese kommunikation erleben, erlernen, erfahren...


**********ss_82 Frau
490 Beiträge
Agressivität und Gewalttätigkeit ist bei jedem Menschen in der Persönlichkeitsstruktur verankert - es sind Grundzüge der Überlebenstaktik der Urmenschen.
Normalerweise sollte aber durch die Kinder-Erziehung der Eltern sowie das "Erleben" von gewaltloser Konfliktlösung im Umfeld des Heranwachsenden diese beiden Persönlichkeitszüge als "schlecht" und "unerwünscht" gekennzeichnet haben, wenn sie unkontrolliert das Wesen des Menschen beherrschen und somit gefährlich und hinderlich für das menschliche Zusammenleben sind.
Leider findet eine solche Erziehung oft nicht mehr statt und auch die Umwelt, in der die jungen Menschen heranwachsen zeigt ihnen, das man zunächst mit Gewalt und Agression weiterkommt - die späteren Folgen aber (schlimmstenfalls kriminelle Handlungen bishin zu Körperverletzung, Mord oder Totschlag) werden nicht gesehen oder sogar verdrängt.
Besonders...
...die Frontalhirnlappen verhindern, Urinstinkte walten zu lassen*zwinker*....
Es...
...gibt ja nicht nur Schwächere und Stärkere sondern auch Gleichstarke*grins*!
Leider findet eine solche Erziehung oft nicht mehr statt und auch die Umwelt, in der die jungen Menschen heranwachsen zeigt ihnen, das man zunächst mit Gewalt und Agression weiterkommt

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie der Sport besonders der Boxsport und andere Vollkontaktsportarten ohne Aggression ausgeübt werden könnten.....


gewalt macht nie sinn!!!!

diese Aussage halte ich für ziemlich Sinnentlernt, denn wer schützt denn dann noch das Volk(Familien) vor den Bösen dunklen Machenschaften aus den "Islam"....


man muß eben bedenken die Guten dürfen hauen und schlagen....nur die Bösen dürfen das nicht.....man muß immer nur auf der richtigen Seite stehen, dann darf man alles *g*
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