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Man kann in solchen Fällen nur helfen, wenn die HIlfe wirklich gewollt wird. Was natürlich auch dazu gehört ist, dass die sich " helfen lassen sollende " Person, selber schon gecheckt hat dass es so nicht weiter geht.
Hab das alles letzens erst bei meiner besten Freundin mitgemacht. Seit 5 Jahren ist es ein hin und her, ein gehen und ein kommen - ein zurück nehmen und ein verjagen, jetzt hat sie´s aber anscheinend erst wirklich gerafft dass die Beziehung so einfach keinen Sinn mehr hat .. und allen 3en - vater Mutter - vorallem Kind, definitiv nicht gut tut. Dass es sie kaputt macht, dass es ihr Leben zerstört.
Sie hat sich jetzt getrennt mit allem was dazugehört, er hat ein Betretungsverbot für die Wohnung, der Mietvertrag wurde auf sie überschrieben, die Polizei und das Gewalthilfezentrum der Stadt weiß auch Bescheid.
Wirklich " machen " kann die Polizei allerdings e erst wenn irgendwas passiert, aber momentan hat sie nicht mal mehr Angst, sie is stärker geworden & gewachsen, auch wenns schwierig war.
Verstehen und nachvollziehen wieso man bei so einem Menschen bleibt, obwohl man auch noch ein Kind hat, werd ich´s nie können ....
Ihre Schwester hat 7 Jahre in einer WIRKLICH gewaltvollen Beziehung gelebt ... und ihr ging auch erst nach 7 Jahren das Licht auf.
Dass ihre Tochter jetzt nen psychischen Knacks weg hat, weil sie viel viel viel zu viel mitbekommen hat, dürfte jedem klar sein. Ich als Mutter würde mein Leben nicht mehr froh werden können, wenn ich wüsste - ich bin genau so daran schuld wie der der uns verletzt hat, weil ich es mir gefallen lassen hab UND es zugelassen habe, dass mein Kind das alles mitkriegt.
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just my 2 cents.