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den glauben an die liebe verlieren..

Den Glauben an die Liebe verlieren...
..wäre für mich ein Grundbedürfnis aufzugeben.
Jeder Mensch möchte lieben und geliebt werden.
Hätten wir nicht dieses Abbild dieser Perfektion, das ein Pendant nahezu identisch mit meinen Wunschvorstellungen übereintreffen muss, wäre es sicherlich einfacher.

Die Liebe ist für mich ein Gefühl, was entsteht, wenn ich mit meiner Partnerin ein gewisses Maß an Zeit gemeinsam verbracht habe.
Dabei geht es darum, dass man zueinander findet, sich mit der Partnerin total identifiziert, obwohl Macken und Ecken ständig präsent sind..
Man entwickelt sich dorthin, sich sowohl verbal als auch körperlich und geistig dem anderen total hinzugeben, soweit zu gehen, sein Leben für
@chris2508
Lieber Chris...

bei der Liebe geht es nicht darum das eigene Ich auszulöschen in der Hoffnung, dass ein wir besser ist.
Auch in Beziehungen bleibt man immer noch ein eigenständig denkender Mensch, wenn man glücklich werden will.

LG
Wirklich
ich weiß nicht mal...ob ich noch glauben
soll...an DIE Liebe.....

habe eine große liebe ziehen lassen.... obwohl es zu 90% gepaßt hat.... vorher immer wieder kleine "liebeleien".... aber nicht wirklich ernstes...

dann... welch ein wunder... hatte ich gedacht ...jemanden gefunden... und mich ..ja kann sagen verliebt.. und immer stärker geworden....
aus mannigfaltigen gründen.... ist es dann... auseinandergedriftet....
LIEBE... eines der größten gefühle, erzeugt aber leider oft auch das gegenteil... ob nun durch kontrollen.... oder durch andere sachen die für mich lange NOGO´s waren.... und die ich immer noch nicht "händeln" kann.... weil meiner meinung nach... egal wie groß die LIEBE ist... der selbstschutz anfängt.... wenn die zwei "liebenden" sich nicht "einkriegen"... gegenseitig zurückstecken.... und viel reden.. UND sich auch verstehen.... dann... hat KEINE LIEBE je eine chance...

ganz verloren hab ich den glauben an die liebe noch nicht... was ich jedoch ganz sicher aufgrund meiner erfahrungen weiß.... ERZWINGEN läßt sich nichts, sondern beendet es.... früher oder später... durch den "selbstschutz"!

ich für meine teil würde mir es wünschen... das jede "seine" liebe findet und ... die ihn so nimmt wie er ist.... und nicht umerziehen will.... dann.. denke ich hat es auch bestand.... für einen langen zeitraum....
Ich für meinen Teil kann nur sagen,
"Ich habe geliebt und ab und an auch ich liebe".

Das liegt daran, dass die Tiefe und der Wert von Gefühlen oft nur in der Rekapituliation oder in besonderen Momenten offen und klar spürbar sich in unser Bewusstsein drängt.

Liebe ist ein Gefühl das keine Zukunft kennt, da sie viel zu zerbrechlich ist um aus sich selbst heraus eine Zukunft schaffen zu können.


Bestand kann in meinen Augen und nach meiner Erfahrung nur die Liebe haben, die immer wieder neu entdeckt wird. Eine ewig andauernde oder allem trotzende Liebe ist nur ein Traum, dem Wunsch geschuldet, etwas so wertvolles ohne Anstrengungen für sich behalten zu können.

LG
Wirklich
...
...Wer irgend "ein Glauben an die/DIE Liebe hat oder verliert"
hat IMHO wohl "eher" eine noch kindliche bis nicht wirklich selbstverantwortliche Sicht auf Liebe, Sexualität und Beziehungen (dies soll keinerlei Kritik o.Ä. sein)...

Lieben kann man nur selbst.

Ein liebvoller Mensch, der Liebe ohne jegliche Berechnung/Vorbedingung schenkt, bekommt zwangsläufig eher immer wieder mal auch Liebe geschenkt, als irgend jemand der damit eher berechnend wie eine Krämerseele umgeht.

"Wenn Du mir soviel/das gewünschte in Vorleistung geben wirst, gebe ich Dir dies oder das."

Liebe ist kein Zufall, sondern das Leben von liebevollem Verhalten ohne Berechnung im HIER UND JETZT.

Wer liebt, schenkt ohne zu erwarten.

Wer vorher erwartet, "liebt" noch nicht einmal sich selbst.

Wer sich selbst nicht lieben kann, hat vielleicht manche Zwanghaftigkeit und Besessenheit, die er/sie mit "Liebe" verwechselt.

Diese Zwanghaftigkeit ist u.a. u.v.m. haben-haben-haben müssen...

Dies ist aus meiner Sichtweise eine frühkindliche emotionale Entwicklungsstörung bis Entwicklungsstillstand (ohne auch nur irgendwie zu "werten", abzuwerten oder was auch immer sonst häufig üblich).
Niemand kann etwas dafür dass, er/sie so wurde bzw. keine Möglichkeiten aufgezeigt bekam sich da weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Jede(r) der/die davon betroffen ist, und immer wieder schwer darunter leidet oder ggf. mal scheinbar "zufällig" beglückt wird - und das scheint die absolute Mehrheit der Menschen zu sein - deshalb wird dies als Normalität (die Mehrheit bestimmt die Norm) betrachtet.

Emotionale Gesundheit drückt sich u.a. dadurch aus, auch allein mit sich glücklich und vereinfacht gesagt zufrieden zu sein und liebevoll mit seinen Mitgeschöpfen ohne vorherige Erwartungshaltung und Erwartungsdruck umzugehen.
Wirkliche Emotionale Gesundheit wird nicht wirklich gefördert, und ist auch selten gewollt - denn Gier und haben müssen/wollen, macht abhängig und steuerbar.
Der scheinbar ideale steuerbare Bürger, Arbeitnehmer u.v.m. ... oder wie auch immer ideal manipulierbare, bleibt bestenfalls neben allen erlernbaren und auch geförderten Fähigkeiten, ein was auch immer, glaubendes "emotionales Kleinkind".


Emotionale Kleinkinder sind steuerbare Bürger, Religionsangehörige, Sektenangehörige u.v.m.
die glauben müssen, was ihnen gesagt wird...

Eines davon ist u.a. U.V.M. , ...ein Glaube an "die Liebe" oder ein vertrösten auf ein besseres "Leben" nach dem Tod u.v.m. ein ideales Marketing um möglichst leicht seine "Sklaven" möglichst kostenkünstig und gewinnmaximierend steuern zu können (das wussten schon die alten Pharaonen)...

Das ist u.a. meine Meinung, und keinerlei allgemeinverbindliche "Wahrheit" oder Ähnliches.
@hexengott
BRAVO !!

wirklich sehr gut geschrieben und bringt es auf den PUNKT !
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Den ganzen weisen Sprüchen hier mag man gar nichts mehr zufügen, denn dann kommt man sich ja nur noch saublöd vor, weil man nicht zu diesen Erkenntnissen gelangt ist, weil man nicht den ganzen Tag vor dem Spiegel steht und sich entgegenwirft, ich liebe dich und nur dich und ich brauche dich und ich brauche niemanden anderen.

Selbst wenn ich nichts mehr glaube, bin ich doch froh, nicht so geworden zu sein.
@seeleverschenkt
zum Glück ist unsere Welt nicht so einfach gestrickt, dass bei aller liebe und Selbstliebe kein Platz mehr für Zweifel und Selbstzweifel vorhanden ist.

Für meinen Teil sehe ich auch immer das Problem, dass zwar an dem Umstand einer Emotionalen Abhängigkeit gerne kritisiert wird, eine brauchbare Lösung für einen Ersatz jedoch nur wenige anzubieten haben.

LG
Wirklich
@**********henkt
weil man nicht den ganzen Tag vor dem Spiegel steht und sich entgegenwirft, ich liebe dich und nur dich und ich brauche dich und ich brauche niemanden anderen.
Auch wenn man denkt es höre sich eingebildet an, oder sich selbst zu lieben wäre nicht richtig. So steigert es aber ungemein das Selbstvertrauen und man ist dadurch glücklicher.
Es gibt einen Psychocoach Namens Andreas Winter der gerade das zum Thema gebracht hat. Sein Buch heißt: "Liebe, Sex und Partnerschaft. Warum Erfüllung so einfach sein kann!"
In einem Interview sagte er mal...
"Nur wer sich selbst liebt, wird in einer Partnerschaft dauerhaft glücklich"."
Natürlich kann man daran zweifeln, er ist aber nicht der einzige der so denkt.
Vielleicht reicht es aber auch schon sich selbst, so zu akzeptieren wie man ist. Ich weiß es jedoch nicht, ob es bei jedem funktioniert den eigenen Wert so zu steigern, daß man auch wirklich Liebe geben kann und dadurch mehr Liebe erfährt. Das muss dann wohl der/die Partner/in entscheiden.
Doch hier wo manche nur sich selbst lieben und nach Sex geiern ist das eh egal, ob man an Liebe glaubt oder nicht. Oder wie meintest Du es?
@hanauer
genau...

erstmal sich selbst lieben... wichtig... sich mögen... und dann... auch meine meinung, kann man viel leichter "lieben"....
wenn man single ist,dann hat man ja doch die ein oder andere enttäuschung hinter sich

Nö, nicht wahr.....nur jene Menschen, die noch immer daran glauben, Beziehungen scheitern, stufen das Ende dann als Enttäuschung ein.

Das Wort Ent-Täuschung sagt ja schon alles. Zum einen das wir in einer Täuschung lebten und diese ent-täuscht wurde, also der Schleier der Täuschung gehoben wurde und zum anderen wir uns in eine Illusion begeben haben, die weder Sinn macht geschweige denn akzeptabel ist.

Veränderung erfolgt durch beenden und neu beginnen. Wäre es so gewollt und sinnvoll würden Menschen seit Beginn ihrer Geschlechtsreife mit einem Partner bis zum Sterbebett leben, aber interessanterweise ist das so nicht vorgesehen. Alles unter liegt Zeitfenstern und Etappen. Darum muss etwas enden bevor etwas neues beginnen kann.

Jede Beziehung dient einem Zweck, für beide. Wenn ich den erkannt habe und dankbar dafür bin, wieso soll es dann eine Ent-Täuschung sein.

glaubt ihr,dass man nach einer bestimmten anzahl von gescheiterten beziehungen den glauben an die liebe verlieren kann?

Natürlich kann man den Glauben an die Liebe verlieren. Genauso wie Menschen sich keinen Opel, VW oder BMW mehr kaufen, weil etwas Eklatantes mit der Marke passierte, was in den meisten Fällen gar nichts mit dem Objekt selbst zu tun hatte.


grade langzeitsingles stellen sich diese frage vielleicht öfter.

Woher willst du das wissen und kennst du alle Langzeitsingles persönlich, damit du dir anmaßt für alle zu sprechen?
Wer sagt, dass...
...es angeblich nicht gewollt und sinnvoll sei, dass Menschen vom Beginn ihrer Geschlechtsreife an mit einem Partner bis zum Sterbebett leben?

Es ist für die Fortpflanzung natürlich gewollt und vor allem sinnvoll, dass Menschen vom Beginn ihrer Geschlechtsreife an mit einem Partner bis zum Sterbebett leben, wenn sie bereits in diesem frühen Lebensstadium den passenden Lebenspartner gefunden haben. Nur weil in unserer heutigen von Egoismus und Narzissmus massiv geprägten Zeit sich solche Partner oft sehr spät und manchmal auch gar nicht finden lassen, kann man doch nicht obige Aussage treffen!
Sicherlich kann man jetzt einwenden, dass die Natur für die Fortpflanzung lediglich die sexuelle Potenz bzw. Empfängnisbereitschaft vorgesehen hat, wie dies jeder Tierzüchter wird bestätigen können. Aber ich möchte mich nicht wie die Tiere fortpflanzen, sondern ziehe es vor, nur innerhalb einer MENSCHlichen, harmonischen, warmherzigen und von großer Liebe geprägten Lebenspartnerschaft meiner Lebensaufgabe nachzukommen.

Wenn ich nun eine Beziehung eingehe, dann wünsche ich mir selbstverständlich und ohne jede ungerechtfertigte Träumerei, eine Partnerin gefunden zu haben, mit der ich wie oben beschrieben, leben kann. Sollte sich früher oder später heraus stellen, dass es - aus welchen Gründen auch immer - nicht gepasst hatte, dann bin ich völlig zu Recht enttäuscht, weil sich die eigene Überzeugung, eine solche Beziehung zu führen, als Täuschung bzw. Illusion heraus gestellt hat. Das schmerzt durchaus massiv.

Wenn man so etwas häufig erlebt, können etwas labilere Menschen sicherlich den Glauben an die Liebe verlieren und resignieren.
Besser wäre es allerdings, die gescheiterte Beziehung aufzuarbeiten, einschließlich unter Anerkennung der eigenen Anteile, die zum Scheitern geführt haben, - notfalls mit professioneller Hilfe, wenn man es alleine nicht schafft - und somit an Erfahrungen gestärkt aus dieser Enttäuschung hervor gehen. Denn nur dann hat die nächste Beziehung eine reelle Chance.
Wer seine gescheiterte Beziehung aber nicht aufarbeitet, wird die nächste Liebe damit belasten und sehr wahrscheinlich wieder Schiffbruch erleiden.

Also: wie in vielen Situationen im Leben gilt auch und besonders in Liebesdingen die alte Weisheit, dass jeder selbst seines Glückes Schmied ist. Wer aber den Glauben an die Liebe verliert und resigniert, der schmiedet nicht sein Glück.
Eine schöne Antwort und ein noch schönerer Gedanke, nicht nur für die Romantiker unter uns.
Auch wenn das Leben in den seltensten Fällen dieses "Für immer und Ewig" für uns bereithält, läßt uns die - manchmal vielleicht unterbewußte - Hoffnung nicht so einige Mankos, Schwachstellen, Unstimmigkeiten und Disharmonien übersehen oder geradebügeln? Und warum auch nicht?
Auch wenn ich mich Sukramus nicht so ganz anschließen kann: ist es doch nicht so, daß keiner von uns eine Beziehung in dem Wissen der "Endlichkeit" derselben starten läßt?
Träumt nicht irgendwo auch der abgebrühteste unter uns von der großen, einen und wahren Liebe???
Ich denke schon....
Also danke, Sukramus, daß Du den Mantel der allgemeinen Coolness und Abgeklärtheit beiseite legst. Sollten wir vielleicht alle ab und zu mal!

Sami
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Träumt nicht irgendwo auch der abgebrühteste unter uns von der großen, einen und wahren Liebe???

Nein!! Eher von der Unendlichkeit dessen was für ihn schön ist und das muss nicht unbedingt immer Liebe sein...
Träumt nicht irgendwo auch der abgebrühteste unter uns von der großen, einen und wahren Liebe???
Nein!! Eher von der Unendlichkeit dessen was für ihn schön ist und das muss nicht unbedingt immer Liebe sein...

Stimme ich voll und ganz zu...
Eine Liebe wäre in meinem Leben viel zu wenig...


Zum Thema "Ewig halten was schön ist..." eine Frage:

Wie erkennt man die Höhen einer Partnerschaft, wenn man keine Tiefen kennt?

LG
Wirklich
Ich glaube, da bin ich falsch verstanden worden.

Ich habe vom "Träumen" geschrieben, nicht von dem, was das Leben für uns bereithält bzw was wir daraus machen.

Eine "Liebe" erscheint dann unendlich, wenn sie da ist. Mit 16 war es "für immer*, mit 20 war es auch wieder "für immer", mit 40 ist es "für immer" und vielleicht wird es mit 60 auch mal "für immer" sein. Wie lange das "für immer" auch dauern mag, subjektiv denke ich doch im Glückstaumel nicht schon ans Ende!

Da wir uns in unseren Bedürfnissen und Ansprüchen im Lauf des Lebens ändern und weiterentwickeln, entwickelt sich auch unser Bedürfnis nach etwas neu und bleibt nicht konstant.

Aber das Gefühl als solches (nicht die Person an sich) ist doch ein Zustände, von dem man sich wünscht, er möge ewig halten.

Und die Tiefen einer Partnerschaft erlebt man IMMER - außer, man ist komplett emotionsamputiert).
Und die Tiefen einer Partnerschaft erlebt man IMMER - außer, man ist komplett emotionsamputiert).

meinst du jetzt die Tiefe oder die Tiefen...?

Wenn ich in meiner Partnerschaft immer Tiefen erleben würde, dann würde ich lieber Singel sein.
Wie erkennt man die Höhen einer Partnerschaft, wenn man keine Tiefen kennt?


Das sind jetzt Wortklaubereien!
Die Tiefe einer Beziehung und die Tiefen einer Beziehung sind nach meinem Erkenntnisstand zwei absolut verschiedene Dinge.

Während "die Tiefe" die emotionale Verbundenheit bezeichnet, bezeichnen "die Tiefen" die Tiefpunkte einer Beziehung also Streitigkeiten, Verletzungen und ähnliches...
@*****ich: Ich habe Dich ja nur zitiert - wortwörtlich! *ggg*
Glaube ? Glaube an die Liebe.... stellt man für die Liebe Kerzen auf ?

Man kann den Glauben verlieren, vertecken, im Schrank einschliessen, vielleicht will man auch nichts mehr von ihr wissen, der Liebe abschwören, die Liebe aufarbeiten - abarbeiten... wie auch immer ...

das Problem nur - sie kommt wann sie will. Sie schlägt zu, wenn man sie nicht gebrauchen kann, wenn man keine Zeit für sie hat. Liebe, diesen Scheisserchen, auf das man keinen Einfluss hat ..
das Problem nur - sie kommt wann sie will. Sie schlägt zu, wenn man sie nicht gebrauchen kann, wenn man keine Zeit für sie hat. Liebe, diesen Scheisserchen, auf das man keinen Einfluss hat ..



*haumichwech*

so ne sch**** aber auch...


tztztz... *nono*




*haumichwech*

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