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Swingerclubs / bezahlte Damen

@ Sternen (Sie)
Dann musst du entschuldigen, ich habe die Mail mit dem Link, im Wust der Mail gar nicht recht registriert. Wäre nett, wenn du mir den Link nochmal zusenden könntest. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würden wir es nämlich wirklich selber gerne testen.

Meine Aussage
Den Club möchte ich mal sehen. Ich kann mir kaum vorstellen, das auch nur ein User hier das wirklich selbst gesehen haben will.

Meines Erachtens nach wird hier in so mancher Hinsicht maßlos übertrieben. Und komisch, diese negativen Beiträge kommen fast ausschließlich von Soloherren.

war auch nicht gegen dich oder eine andere Person direkt gerichtet, sondern lediglich Ausdruck meines Eindruckes hier.

Betreffend der Schnelligkeit der Hausdamen im Bezug auf das "anbaggern" von Soloherren, sehe ich es ebenso wie du. Keine Swingerfrau wird sich sofort dem ersten besten Soloherren grifen ( es sei denn sie sind bekannt miteinander ), sondern immer erst einmal ein wenig beobachten ob der Soloherr überhaupt in Frage kommen würde. Insofern behaupte ich einfach mal, das dieses Schnelligkeit des anbaggerns ein gutes Indiz dafür ist, da es sich um eine Hausdame handelt und nicht um eine Swingerin.

Generell sollte ein Swingerclub m.E. ein Swingerclub bleiben und ohne Hausdamen auskommen. Allerdings spricht die von den meisten Clubs praktizierte Preispolitik, wieder m.E. dagegen, weil in HÜ-Clubs die Preispolitik der hohen Soloherren Eintrittspreise keineswegs den Zufluss dieser Herren regelt, sondern vielmehr reines Kassemachen der Clubs ist. Ich kann es da schon verstehen, wenn Betreiber auf die Idee kommen, dem Soloherrn etwas für sein Eintrittsgeld zu bieten. Wir haben genügend Clubs gesehen, in denen war 1 Solodame, 4 Paare und 20 Soloherren anwesend und gerade in solchen Clubs würde ich als Frau sogar den Einsatz von Hausdamen begrüssen, da der Betreiber allem Anschein nicht in der Lage ist, mit seinen hohen Eintrittspreisen für Soloherren, deren Zustrom zu regeln.

Wir haben im Januar in Dortmund eine Veranstaltung organisiert ( kannst du auf unserem Profil nachlesen ) bei der die Soloherren den gleichen Eintritt zu zahlen haben, wie ein Paar. Die Soloherren sind dort erwünscht und dennoch werden wir den Zustrom regeln.

LG
Lady Business
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wir haben im Januar in Dortmund eine Veranstaltung organisiert ( kannst du auf unserem Profil nachlesen ) bei der die Soloherren den gleichen Eintritt zu zahlen haben, wie ein Paar. Die Soloherren sind dort erwünscht und dennoch werden wir den Zustrom regeln.


Dortmund ist mir jetzt zu weit....aber ich lese dann gerne darüber im Forum....hört sich ja erstmal gut an.*g*


Kirk ende
Generell sollte ein Swingerclub m.E. ein Swingerclub bleiben und ohne Hausdamen auskommen. Allerdings spricht die von den meisten Clubs praktizierte Preispolitik, wieder m.E. dagegen, weil in HÜ-Clubs die Preispolitik der hohen Soloherren Eintrittspreise keineswegs den Zufluss dieser Herren regelt, sondern vielmehr reines Kassemachen der Clubs ist.

Richtig.

Der Aspekt, auf welchen "Swingerclubbetreiber" mit HÜ setzen, lautet u.E. einzig und alleine - (falsche) Wahrnehmung.

Die Medienlandschaft machte es großzügig in allen Werbebereichen vor, die 'Literatur' zog nach, herrlich die Geschichten der freizügigen Damen und deren erotische Erlebnisse:

Swinger(-damen) sind offen, freizügig, lieben Männer, Überschuss und Co., ONS - jederzeit, Hü, Dreier und GS - welcome.

Diese Suggestion ist nicht nur falsch interpretiert, dargestellt und verankert, sie trug schon längst dazu bei, dass eine Vielzahl von Herren in HÜ Clubs hierdurch der Auffassung sind - sie wären in einem Bordell.

Die Verrohung des Attribut 'Swinger' erfuhr in den letzten Jahren einen enormen Fortgang - und nichts steuert dagegen.

Das entsprechende Betreiber auf diese Welle aufspringen - ist aus gewinnorientierter Sicht und in erster Linie nachvollziehbar, auch wenn der Schuss auf Zeit komplett nach hinten los geht.

Das diese maßgeblich daran beteiligt sind, dass eine gesamte Szene "neu definiert" wird und insbesondere weibliche Gäste direkt einen fehlinterpretierten Stempel erhalten - geht jedoch alleinig zu deren Lasten - was dererseits jedoch in keiner Weise erkannt wird.

Wo das "Konzept" nicht aufging oder ausläuft, extrem willige Paarfrauen ausbleiben, wird auch in Zukunft vermehrt der Zustrom von 'bezahlten Damen' erkenntlich werden - und... täglich grüßt das Murmeltier.... *zwinker*

Grüße, Eroticsins
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Bevor hier falsche Vorstellungen aufkommen, in den meisten HÜ-Clubs gehen viele Soloherren ohne jeglichen Sex nach Hause.

Warum? Weil nur wenige Paare oder überhaupt keine Frauen im Club anwesend waren.

Paare können gerne lästern, dass die Soloherren ja selbst Schuld sind, dass sie niemand kennenlernen, wenn sie ihren Mund nicht aufbekommen... Das ist gewiss richtig, ist aber auch ein Hinweis dafür, dass bezahlte Damen nicht flächendeckend in allen Clubs aktiv sind. Sonst wäre die Quote der Herren, die keinen Sex im HÜ-Club haben, geringer.*zwinker*
guten morgen steph6

hier einmal der Er von uns.

Es ist eigentlich egal, ob nun bezahlte Damen in Clubs das Thema sind, oder aber der Sinn und Zweck von Mottoabenden wie einer Gigolo-Night.
Eroticsins habe eine sehr komplexe, aber dennoch sehr wahre Problematik angesprochen. Aber es alleine an den Betreibern fest zu machen, erscheint mir dann auch wieder zu einfach.

Generell ist eine einseitige "Schuldzuweisung" warum sich etwas zum Schlechteren verändert hat, zu einfach. Eine Veränderung, auch zum Schlechten hin, hat immer mehrere Faktoren.

Natürlich haben auch die Betreiber Anteil daran, dass sich die Szene neu definiert hat und sich weiter neu definieren wird. Ob sie dabei langfristig glücklich werden, wird sich erst noch zeigen müssen.
Andererseits sind die Betreiber aber nicht allein dafür verantwortlich, denn die Zeit geht halt weiter, die Ansprüche der Clubbesucher ändern sich.
Während anfänglich der Swinger schon froh war, dass es überhaupt eine Location gab wo er Gleichgesinnte treffen konnte und sich seine Getränke und sein Lunchpaket zur Not selber mitbrachte, gilt heute eben der "All inclusive" Service. Also hat das ewige Bestreben nach höher, schneller, weiter, besser und mehr, auch vor der Swingerszene nicht Halt gemacht.
Wer bitte will es den Betreibern verübeln das sie auf diesen Zug mit aufgesprungen sind und auch weiter aufspringen werden. Wenn in der restlichen Wirtschaft "Stillstand heißt Rückschritt" gilt, warum sollten die Clubbetreiber davon augeschlossen sein? Wer nicht mitzieht, wird langfristig aufgrund mangelden Service, mangelndem Reiz, die Pforten schliessen müssen weil die Gäste ausbleiben.
Letztlich bestimmt der Betreiber also nur zu einem geringem Teil die Entwicklung, den Hauptteil bestimmt der Gast.

Die herrschenden Verhältnisse allein nun wieder den Soloherren zuzuschieben, ist ebenso falsch. Natürlich gibt es da Probanten, die den Mund nicht aufbekommen, die in Schiesser-Feinripp und Schlapperlatschen mehr den Campingplatz-Look über den Clublaufsteg spazieren führen, als ein wenig Erotik auszustrahlen. Und natürlich gibt es da auch Probanten die zusätzlich zur Verstummung auch ihre Hände nicht im Zaum halten können. Und ebenso natürlich verstehen diese auch ein Nein immer wieder als ein Ja. All das macht die Swingerszene natürlich nicht wirklich erotisch, es mag auch ein wenig mit Entwicklungsweisend gewesen sein, aber ausschließlich? Nein.

Die Paare tragen auch ihr Schärflein zur Entwicklung der Swingerszene bei. Anstatt immer weiter fordernd zu sein nach Höher, Schneller, Weiter, mehr, mehr , mehr, sollten die Paare ihre Haltung einmal überdenken. Auch und gerade im Umgang mit den oben beschriebenen NoGo-Soloherren. Anstatt sich in Foren wie diesem darüber auszulassen und die Jammerei anzustrengen, wäre ein direktes Wort an den betreffenden Herrn vielmehr hilfreich. Aufklärung statt Abstoßung.
Es sein an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass die Clubbetreiber mehr auf die Kleidung solcher Schiesser-Feinripp-Herren achten sollten und diese dann besser wieder zur Umkleide nach Hause schicken.
Dennoch, die leider oftmals als "Ansprüche" deklarierte Überheblichkeit so mancher Paare wirkt auf viele Clubbesucher dann doch eher abstoßend, denn anziehend.

Die von den Solodamen oftmals zur Schau getragene "Ich muss beschützt werden" Maske, trägt auch nicht gerade zum guten Umgang im Club bei. Die Paare spielen sich zum Beschützer gegen die ach so derben Soloherren auf und die Soloherren trauen sich oftmals schon gar nicht mehr eine Solodame anzusprechen. Eine Solodame die in einen Swingerclub geht, verfügt m.E. über ausreichend Selbstbewusstsein, denn sonst wäre sie gar nicht da. Auch die Solodamen sollten einfach mal mehr das hervorkehren, weswegen sie in dem Club sind, nämlich die Erotik genießen. Das alleine würde diese Damen um ein Vielfaches erotischer wirken lassen.

Eines ist ganz offensichtlich, die Anzahl der Solodamen in Clubs mit gemischtem Publikum ist zu niedrig. Eine verfehlte Politik der Clubbetreiber? Ja und Nein. Sicherlich müssten die Clubbetreiber etwas tun, um mehr Solodamen in ihre Locations zu ziehen. Die Frage ist nur WAS??
Und da die Clubbetreiber hier, wie es scheint, auch noch keine passende Lösung gefunden haben, greifen sie eben zum Mittel der Hausdamen, um den höherzahlenden Soloherrn zu halten. Ob das die richtige Politik ist? Ich denke für einzelne Locations ja, für die Masse sicher nicht.

In einem stimme ich Erotisins total zu, die Aufgabe der Clubbetreiber wird es sein, willige Solodamen und extrem wille Paarefrauen in ihre Locations zu ziehen, weil sonst auf lange Sicht auch die gutzahlenden Soloherren ausbleiben werden.

Womit wir nun bei deiner im Gigolo-Thread aufgeworfenen Frage "Braucht die Swingersezne solche Motto`s" sind.
Ich möchte diese Frage an dieser Stelle gar nicht beantworten, sondern eine Gegenfrage aufwerfen
Wie sähe die Swingerszene ohne Mottoabende aus?

Dir einen netten Tag

Business Er
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Da ich gestern mit Eroticsins einen längeren CM-Verkehr hatte, möchte ich ihre Aussagen nicht fehlinterpretiert wissen.
Es ging zwar im CM-Verkehr nicht um diesen Thread, sondern um die Sicht eines Soloherren, aber Eroticsins möchten als Paar wie ich als Sologast natürlich Spaß im Club haben und können für die Entwicklung der Swingerszene nur im beschränkten Maße Verständnis aufbringen.

Wo das "Konzept" nicht aufging oder ausläuft, extrem willige Paarfrauen ausbleiben, wird auch in Zukunft vermehrt der Zustrom von 'bezahlten Damen' erkenntlich werden - und... täglich grüßt das Murmeltier....
Das war sicherlich nicht im Sinne von "Die unwilligen Paarfrauen sind am Problem Schuld" zu verstehen.*zwinker*
Auch dieser Absatz gab zweifellos nicht den Solofrauen die Schuld für ihren (vermeintlichen) Stempel.
Das diese maßgeblich daran beteiligt sind, dass eine gesamte Szene "neu definiert" wird und insbesondere weibliche Gäste direkt einen fehlinterpretierten Stempel erhalten - geht jedoch alleinig zu deren Lasten - was dererseits jedoch in keiner Weise erkannt wird.
Er bezieht sich einzig und allein auf die Clubbetreiber. Sie tragen die Verantwortung. Sie sind Gastgeber. Sie setzen die Impulse für neue Zielgruppen, insbesondere durch ihre Werbung.
Andere Clubs existieren seit 10, 15, 25 Jahren, brauchen nicht jedes Wochenende eine Mottoparty & Hüpfdolen, haben aber den Zug mit der Hygiene verpasst.

Irgendwie habe ich ständig den Eindruck, dass ich mich als Swinger dafür entschuldigen müsste, dass mehr Clubs aufgemacht haben, dass mehr Geschäftsleute an der Swingerszene verdienen wollen und dass einige Clubs kein Publikum finden.

Ich kann doch nichts dafür, dass mehr Clubs aufgemacht haben, dass die Informationsquellen, wo & wie einer ist und wo Privatpartys stattfinden, wesentlich besser dank Internet geworden sind, aber der Kreis der Interessenten an fremder Haut nicht explosionsartig mitgewachsen ist.

Ich kann doch nichts dafür, dass es einigen Paaren schon reicht, sich als neuen sexuellen Kick im Joyclub anzumelden und ein paar Nackidei-Bilder hochzuladen. Früher sind solche Leute eben schon mal in den Swingerclub gegangen, weil Bildertausch über Kontaktanzeigen doch sehr unpersönlich war...

Ich kann doch nichts dafür, dass einige Soloherren der Ansicht sind: Im Swingerclub kann ich für 100 Euro nicht nur zweimal wie im Bordell abspritzen, sondern so viel wie ich möchte, weil die da ja ohne finanzielle Hintergedanken ficken, und zusätzlich kann ich mich im SC noch besaufen. Dass die HÜ-Realität anders aussieht, merken solche Männer zwar nicht sofort (Alkohol verlangsamt den Prozess), aber auch irgendwann...

Ich kann doch nichts dafür, dass viel zu viele Soloherren in die meisten HÜ-Clubs eingelassen werden und auf der Matte aktive Paare sich von 3-6 umherstehenden Männern durch Tätschelanfragen bedrängt fühlen. Wäre es nur einer, hätten die Paare dieses Gefühl nicht, aber es sind eben gleich Mehrere und das ist für viele Paare unübersichtlich-bedrohlich.

Ich hänge einem sehr altmodischen Swingerclub-Konzept nach. Da ich es richtig gutfinde, verteidige ich es auch gerne gegen Spötter. Das Konzept von Der klassische Swingerclub . Ein Swingerclub ist vorrangig ein Paarclub (ohne "e"!) - d.h. nicht für Paare, sondern Einlass paarweise. Pro Männlein wird ein Weiblein eingelassen. Pro Weiblein ein Männlein. Danach macht jeder, der sich sympathisch ist, schmutzigen Gruppensex miteinander. Kein Paar bleibt für sich. Das ist die Urform eines Swingerclubs.

*offtopic*
Wer sich für die historische Entwicklung der frühen Swingerclub-Szene interessiert und keine Berührungsängste vor Hedonismus-Prinzipien hat, dem empfehle ich Terry Gould´s Buch "The Lifestyle: A Look at the Erotic Rites of Swingers" aus dem Jahr 2000. Das geht weit über Definitionen von Wikipedia & Co. hinaus und befasst sich mit der US/CAN-Clubszene. Da diese beiden Länder bereits Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre Vorreiter für die europäische Szene waren, die erst Ende der 70er Jahre anfing öffentlich ihre Clubs zu bewerben, sehe ich den Vergleich als vollkommen legitim an.
*zumthema*
@ steph6
In vielen Punkten hast du Recht.
Dennoch sind nicht die Betreiber alleine Schuld, sondern so ist eben der Lauf der Zeit.

Ich kann auch nachvollziehen das du dem klassischem Swingerclub nachtrauerst, aber wenn es nur noch sehr wenige davon gibt, wird dieses nicht grundlos sein. Fehlt der Kunde, schließt ein Geschäft. Das ist nicht nur bei den Clubs so, das ist in jedem Gewerbezweig so.
Auch wenn du den klassischen Swingerclub so sehr liebst ( was ich verstehe ) so scheinen einige wenige davon die letzten Auslaufmodelle zu sein. Gefragt ist nicht mehr das, was du hier beschrieben hast, gefragt scheint zu sein "All inclusive", mit Essen, Trinken, Tanzen, Catwalken, Saunen, Poolen, Massagen, Motto`s und wenn es die Zeit bei all den Aktivitäten noch zulässt, auch mit Poppen.

LG
Business Er
*******ker Mann
6.573 Beiträge
...wobei diese "All Inclusive"-Haltung sich zu einem Hamsterrad für viele Clubs entwickelt hat. Sie versuchen immer schneller zu rennen, immer mehr zu bieten, merken aber nicht, dass sie damit einige Gäste vergraulen.

Ich möchte jetzt keine - an sich beliebten - Clubs an den Pranger stellen. Die wissen schon, wer gemeint ist.*zwinker*
Aber wenn ich als SC-Betreiber auf
"All inclusive", mit Essen, Trinken, Tanzen, Catwalken, Saunen, Poolen, Massagen, Motto`s und wenn es die Zeit bei all den Aktivitäten noch zulässt, auch mit Poppen.
meinen Schwerpunkt lege, dann ist meine vorrangige Zielgruppe PAARE, präziser Anfänger und Gelegenheitsgäste. Warum man dann auch noch eine Hausdame anstellt und räumliche Trennungen zwischen Solomännern & Paaren einführt (ich meine: ganze Ebenen/Stockwerke, nicht einzelne Paarzimmer!), ist für mich absolut unverständlich.

Ich bin kein Clubbetreiber, ich bin nur ein dummer Gast. Deshalb können mir manche Paare noch so gerne von zwei bekannten, größeren Clubs vorschwärmen, wie toll die doch seien. Wer Hausdamen anstellt und mir ein ganzes Stockwerk als Solomann verbietet, bekommt mein Geld nicht. Ich lasse mich nicht an den Katzentisch setzen.
Aber wenn ich als SC-Betreiber auf
"All inclusive", mit Essen, Trinken, Tanzen, Catwalken, Saunen, Poolen, Massagen, Motto`s und wenn es die Zeit bei all den Aktivitäten noch zulässt, auch mit Poppen.
meinen Schwerpunkt lege, dann ist meine vorrangige Zielgruppe PAARE, präziser Anfänger und Gelegenheitsgäste.
Das sehe ich nun mal wieder ganz anders, ich bin kein Swinger genauer war ich noch nie in einem SC. Bin aber sehr interessiert und dann geh ich bestimmt nicht in einen SC wegen Sauna, Tanz etc.?? Das bekomme ich woanders besser Geboten. Was mich abhält von den Sc sind die überzogenen Anforderungen der "erfahrenen" SC Besucher. Die brauchen doch das alles, dazu noch der Dresscode etc.
Das hält doch letzendlich Leute die an Sex und prickelner Erotik interessiert sind davon ab in den SC zu gehen.
****Le Paar
129 Beiträge
Steph6 und hallo an euch
15 Jahre war ich "Tommy" in diesem Hamsterrad und bin auch manchmal um die Wette gerannt.
Ich wusste zwar "dank Internetforen" nicht immer mit wem aber ich habe mich bei meinem Job als Gastgeber immer Hamsterwohl gefühlt *zwinker*
Das all incl. Angebot ist nichts neues, es wird schon immer so gehandhabt das Problem ist nur das nach der Euroumstellung viele Partyfreunde nicht bemerkt haben das bei dem Großteil der Clubs, ganz besonders im OST-Teil Deutschlands die ET-Preise nicht umgestellt wurden aber immer noch all incl. sind.
Bei der Preisentwicklung in den letzten 10 Jahren ist es ein wahrer Kraftakt für jeden Clubbetreiber eine Party auszurichten.
Das Niveau dann auch noch zu erhöhen Buffet noch größer, Sauna, Pool und Außenbereich, Übernachtung mit Frühstück aber bitte für nur 20,-€ usw.: ja das grenzt fast schon an Selbstlosigkeit der Betreiber.
Wer wagt da noch von "Herrenüberschuss finanziere den Club" zu reden, wo doch kaum einzelne Herren in ausreichender Menge in die Clubs gehen.

Warum?

Na das liegt auf der Hand! Die meisten Jungs denken die 70 - 100 Euro sind dafür da das sie die ganze Nacht poppen können und die Nutzung der Sauna, Pools, Buffet warm und kalt und bitte mit viel Obst & süßem, Getränke z.B.: Cocktails, Whisky aber bitte keinen billigen!!!
Ja das bietet der Gastgeber nur darum kostenlos den Jungs an, weil der Chef total heiß darauf ist genau seine 100,-€ zu bekommen damit er seinen Club finanzieren kann und natürlich lohnt es sich auch dann noch sich das kultivierte Gespräch über die falschverstandenen, unwilligen Paare und Mädels reinzuziehen.
Gott sei Dank sind auch nicht alle Jungs so und die Treffen dann öftres mal auf willige Paare und Mädels!

Da wünsche ich jedem Gastgeber 10 Jungs pro Abend, damit er die Party und den Club finanzieren kann!
Sorry... aber dem Gebäude in Werlitsch (also den führenden Swinger zwischen Leipzig und Halle, laut eigener Homepage gelten meine positiven Wünsche natürlich nicht!!!

Es ist auf jeden Fall der EINZIGE zwischen Le. und Halle und nur ohne Flügel fliegen ist noch schlimmer!!!
Wie heißt das Tier was aussieht wie ein hässlicher Schmetterling ohne Flügel?
Äääähm MADE, genau Club Made ;-), aber nein eine echte Beleidigung für jeden Club der sich die Flügel für seine Gäste raus reißt und dafür auch noch sehr oft mit Hetze und Intrigen bestraft wird. Natürlich meistens ohne es zu merken denn unsere Partyfreunde sind ja alle echt fair und wissen seine Mühe zu schätzen.
Naja... bis auf die paar wenige!

!!!PAAREBEREICH!!!

Steph6,
wenn du in einen gemischten Club also einen PÄRCHENCLUB gehst wo ein solcher Bereich angelegt ist, sag einfach danke zu deinem Gastgeber! Damit erspart er dir einige Körbe denn diese Paare die diesen Bereich nutzen wissen meistens ganz genau was sie in diesem Moment nicht wollen und wenn sie nach ein paar Drinks und SEX ohne dich sich geil gefickt haben und eventuell einen Mann mit dazu nehmen würden kommst du vielleicht zum Zug, denn du hattest keine Möglichkeit dich durch Fehlverhalten selbst ins AUS zu Schiessen und bist immer noch sympathisch und auch noch WILLIG *zwinker* die Paare sind gutgelaunt und nicht genötigt und nur so bekommt eventuell jeder das was er wollte, auch der Gastgeber ist rundum zufrieden, wenn seine Gäste zufrieden sind!

Das hat er sich auch verdient, denn dafür ist der zu kleine 70-100,-€ Schein für seine Idee, Geduld, seine erbrachte Leistung, seine ungezählten Überstunden im Interesse des Gastes und dem Haus gegenüber für welches er oder SIE und oder beide Gastgeber eine Menge Miete zahlen müssen, Strom, Wasser, auch Werbung damit du nicht der einzige Gast bleibst, Einkauf und Personal nicht vergessen …
na obwohl das bekommt der Gastgeber ja eh fast geschenkt *zwinker*
darum geht’s ALDIdas, LITL, PFENNI usw.: ja auch so schlecht ;-)!
Upps jetzt war ich schon wieder etwas ironisch, sorry *zwinker*

UND NEIN! DAS SIND KEINE SCHREIBFEHLER LIEBER WOLFGANG!
(Ich möchte nur keine MR-Verletzung begehen *zwinker*

Und nicht zu vergessen einige Clubbetreiber verpfänden ihr Leben und Gut an die Bank, nur um euren Ansprüchen gerecht zu werden und wie gesagt oder schon geschrieben das zu DM-Preisen all inklusive!!
Auch das Thema bezahlte Frauen im Club wird ja hier heiß diskutiert.

Die Clubs welche diese Mischform praktizieren (bez. Damen Paare und Singles), schreiben es in der Regel auf ihre Webseite oder äußern sich am Telefon eher zweideutig, aber so das man es nicht falsch verstehen kann, wenn MANN auch mal zwischen den Zeilen liest!
Diese Konzepte sind auch in der Regel noch Kostenintensiver wie Swingerclubs, da diese meistens noch mehr Aufwand in Sachen Werbung betreiben müssen, da dort auch eventuelle 10 Jungs nicht reichen würden um dieses Programm zu Stämmen!
Unverständlich für mich wie man da so lange diskutieren kann,
es ist denke ich absolut OK. wenn für jeden etwas da ist!

Und eine BITTE an alle!

Ihr wollt gute Clubs, natürlich für kleines Geld.
Dazu ist aber kein Clubbetreiber allein in der Lage, es gehört sich einfach so, das wir als Gäste auch etwas dafür tun, denn euer Stammclub ist so voll wie ihr es wollt! Natürlich nur wenn ihr auch mit macht eine gute Empfehlung ist immer angebracht, denn Gehetze macht keinen Club voll, nicht mal euren Stammclub und darum habe ich mir jetzt mal die Zeit genommen und schreibe diesen Beitrag. Nicht als Clubbetreiber sondern als Gast mit 15 Jahren Erfahrung aus erster Hand und aus meinem Leben als Gastgeber.

Jetzt bin ich kein dummer Gast, sondern ein Loyaler Gast der eigentlich fast alle Seiten verstehen kann und darum den Clubs Danke sagt in dem wir uns wohl fühlen und herzlich aufgenommen wurden sind.
Vor und nach meinem Leben als Tommy vom FF6.

Ein ganz liebes Danke sagen wir dem Team vom

Party- und Swingerclub LE / Leipzig

Big Mamas Haus Swingerclub / Crimmitschau


Also seid nett IHR bekommt in den meisten Clubs sehr viel für EUER Geld und sagt manchmal Danke zu eurem Gastgeber, damit er auch weiß warum er sich krumm macht um die Sonderkonditionen für Stammpaare, die Rabatte für Neue Paare und Singles irgendwie durch seinen übermäßig aufwendigen Einsatz wieder ausgleichen kann.

Naja bis auf den einen *zwinker*
aber es wird auch dort einen Grund geben auf's Dorf zu Fahren.

So und für die die es schon vergessen haben DM-Preise bis 2000:

Paare in der Woche 50,- DM
Paare am WE 100,- DM

Männer in der Woche 180,- DM
Männer am WE 230,- DM und mehr!

So und jetzt mal unterm Strich Rechnen!!!

Geile Partys viel Liebe, Lust & Leidenschaft und gegenseitigen Respekt auch den Damen gegenüber die in allen anderen Bereichen der Erotik arbeiten, denn wenn es die Ladys nicht gäbe …
tja was dann???
Na das seht ihr dann wenn die Jungs die Swingerclubs überfluten *zwinker*
denn auch die welche sich die Nacht und den halben Tag für euch um die Ohren schlagen und sich um unser Wohl bemühen sollten einfach etwas mehr Respekt bekommen!

Ja auch der einzige zwischen Leipzig und Halle,
denn auch wenn es für uns die schlimmste Erfahrung in Sachen Swingerei war und das unsere persönliche Meinung ist,
sowohl als Gast und auch als …
man sagt im Normalfall unter Kollegen, gegenseitiger Respekt und Achtung sind für uns sehr wichtig.

Seit dem gibt es bei uns für Schmetterlinge eine glatte SEX!!!
Meine Ehrlichkeit sollt ihr nicht mit Respektlosigkeit verwechseln und meine nette Art nicht mit Schwäche!


Also bleibt stark und
alles Gute der Tommy *zwinker*

Ps.: Ich hatte riesiges Glück!
In 15 Jahren als Gastgeber hatte ich zu 93% super nette Gäste,
naja da nimmt man auch die restlichen 7% mit in Kauf.
Und darum gibt es für EUCH noch ein fettes DANKE vom Tommy… ja auch Annett und Holger, immer lieb und hilfsbereit bis auf die letzten Patzer, habe ich aber schon vergessen, wer ist schon perfekt *zwinker* ich hoffe es geht euch gut!
Und JA auch an die 7%, denn die gehören eben auch dazu, denn nichts ist perfekt!
Na OK. auf das Fürstenpaar hätte ich lieber verzichtet aber 15 Jahre gehen eben nicht ohne Schmerz vorüber!!!
Mein Schatz hat aber alle Wunden geheilt! *zwinker*
Das ist schon ein tolles Leben mit so einer fantastischen Krankenschwester und lieben Frau, da ist mann auf der Gewinner & Sonnenseite!

Also mir geht es super und ich freu mich darauf euch mal wieder zusehen,
natürlich außer das Fürstenpaar aus Leipzig *zwinker*

Und wenn die 93% mal hallo sagen wollen könnt ihr das gern tun denn ich bin mit meinem Schatz häufig im Club Le.
Denn im Club LE ist ALLES OK.!
Und all inclusive *zwinker*
Ludwig-Hupfeld-Straße 25
04178 Leipzig

Und den Rest meiner Gedanken werde ich eventuell mal in ein Buch oder die Palermo-Seite schreiben, denn ins Forum habe ich jetzt genug von meinen Gedanken eingebracht und hoffe es regt zu Nachdenken an und nicht zum Hetzen und Streiten,
das hatte ich hier auch genug!
Also bleibt NETT den wenn es einfach wäre würde es jeder machen!

Und denjenigen welche meine Gedanken nicht interessieren oder davon gelangweilt sind denen sage ich sorry und Danke das ihr es doch bis hier geschafft habt *zwinker*

Geschriebene Gedanken von Thomas K. ehemals FF6,
eventuelle Schreibfehler sind auch meine *zwinker*
Danke auch für euer Interesse.
@****Le
Wow, du hast dir ja richtig Mühe gegeben, uns deine Sichtweise zu erkären. Ich kann die gut nachvollziehen und bedanke mich für deine Zeit, uns all das aufzuschreiben.
*******ker Mann
6.573 Beiträge
@ KaToLe
Interessantes Posting. *danke*
Ich antworte dir später ausführlich.
*******ker Mann
6.573 Beiträge
@ KatoLe
Ja, ein kleiner Blick hinter die Kulissen schadet gewiss nicht. Natürlich können/sollen auch (ehemalige) Clubbetreiber ihre Sichtweise schildern.

Dass wir hier auf einem gewissen Erfahrungsniveau-Level diskutieren, tut mir leid für Anfänger und an Clubs bisher nur interessierte Leser, die u.U. nur die Hälfte verstehen, aber auch solche Insider-Gespräche müssen einmal sein.

Nun konkret:
Ich wusste zwar "dank Internetforen" nicht immer mit wem
...ich es zu tun habe.*ja*
So erging es mir vor dem Erfahrungsaustausch im Internet auch. Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht, wie immer die gleichen zwei Damen jede Woche an einem bestimmten Tag von 9.00 bis 20.00h Zeit & Lust auf eine Gangbang-Party hatten und sich in Dessous im Schaukasten des Clubs abbilden liessen (mit Internet hatten es 2003/04 noch nicht alle Clubs so, das war Web 1.0). Heute hinterfrage ich das kritischer.
Bei der Preisentwicklung in den letzten 10 Jahren ist es ein wahrer Kraftakt für jeden Clubbetreiber eine Party auszurichten.
Das bezweifle ich nicht einmal. Aber, Tommy, sieh es einmal so: Es haben in den vergangenen 5 Jahren viele Clubs eröffnet, die sind so groß, da passen andere Clubs dreimal herein. Natürlich machen solche Swingertempel mehr Werbung und ziehen (dank Internet) überregional mehr Publikum. Nebenbei sind treue Clubgäste abgewandert und organisieren ihre eigenen Privatpartys über den Joyclub, Poppen.de & Co.
Clubbetreibern müsste auffallen, dass sie heutzutage mehr investieren müssen, um auf dem Markt mithalten zu können. Oder sie verweigern sich dem Hamsterrad und punkten mit familiärer Stimmung & Tradition. Solche familiären Clubs überleben auch problemlos, weil die Gäste sich dort selbst erziehen.

Wer wagt da noch von "Herrenüberschuss finanziere den Club" zu reden, wo doch kaum einzelne Herren in ausreichender Menge in die Clubs gehen.
Definiere mir bitte einmal Herrenüberschuss! Schon an dem Punkt haben die Betreiber und ich unterschiedliche Ansichten. Sie sagen häufig: Mehr als ein Solo-M pro Paar; ich meine: Mehr als zwei Solo-M´s pro W (nicht Paar! Frau!).
Meine Definition ist sehr extrem, das weiß ich. Aber so swinge ich seit ca. drei Jahren nur noch.

Na das liegt auf der Hand! Die meisten Jungs denken die 70 - 100 Euro sind dafür da das sie die ganze Nacht poppen können und die Nutzung der Sauna, Pools, Buffet warm und kalt und bitte mit viel Obst & süßem, Getränke z.B.: Cocktails, Whisky aber bitte keinen billigen!!!
Hier liegt ein schwerer Fehler im System und den haben sich die Betreiber selbst eingebrockt.

Beispiel: Der Solomann zahlt 120 Euro. Die Solodame zahlt 0 Euro. Gewinn durch zwei Personen: 120 Euro.
Beide essen jeweils vom Buffet, trinken etwas, nutzen die Sauna usw. Da sie alleine unterwegs sind, suchen sie i.d.R. Kontakt zu Anderen, gehen also auf Andere zu, sorgen für Stimmung - in welcher Form auch immer...
Paare hingegen zahlen 50 Euro im gleichen Club. Gewinn durch zwei Personen: 50 Euro.
Beide essen jeweils vom Buffet, trinken etwas, nutzen die Sauna usw. Da sie zusammen unterwegs sind, müssen sie keinen Kontakt zu Anderen suchen, sorgen für weniger Stimmung - in welcher Form auch immer...
Schließen sich nun Solodame und Soloherr zu einem Paar zusammen, kann der Solomann Ihr sogar noch 20-30 Euro für das Taxi nach Hause schenken. Er spart ja immer noch Geld im Vergleich von Paar zu Solo-M. Der Gewinn des Betreibers wird aber nicht größer: Zwei Personen essen & trinken für 50 Euro.
Da stimmt etwas im System nicht. Wenn zwei Personen weniger als eine Person alleine bezahlen müssen.

Um sich diesen Unsinn, den die Clubs sich da eingebrockt haben, zu ersparen, könnten sie Regeln aufstellen, dass Soloherren nur in Begleitung von Solodamen hereinkommen und umgekehrt. Dann ein Paar-Preis, Anmelde-Pflicht ein paar Stunden vorher und jeder Club kann vernünftig mit Gäste-Strömen planen. Niemand braucht mehr Hausdamen, um den HÜ abzufedern... Nur einmal ein konstruktiver Gedanke...
Vielleicht kommen dadurch auch mehr reguläre Paare, weil sie keine Soloherren-Paranoia mehr haben.

wenn du in einen gemischten Club also einen PÄRCHENCLUB gehst wo ein solcher Bereich angelegt ist, sag einfach danke zu deinem Gastgeber! Damit erspart er dir einige Körbe denn diese Paare die diesen Bereich nutzen wissen meistens ganz genau was sie in diesem Moment nicht wollen und wenn sie nach ein paar Drinks und SEX ohne dich sich geil gefickt haben und eventuell einen Mann mit dazu nehmen würden kommst du vielleicht zum Zug, denn du hattest keine Möglichkeit dich durch Fehlverhalten selbst ins AUS zu Schiessen und bist immer noch sympathisch und auch noch WILLIG die Paare sind gutgelaunt und nicht genötigt und nur so bekommt eventuell jeder das was er wollte, auch der Gastgeber ist rundum zufrieden, wenn seine Gäste zufrieden sind!
Da ich kein großes Interesse an Paaren habe, interessiert mich das ehrlich gesagt wenig.
Aber wenn im Paar-Stockwerk die Gruppensex-Spielwiesen sind, weil man den "blöden" Soloherren nicht zutraut, auf so etwas zu stehen, dann interessiert mich das Thema der räumlichen Trennung schon...

Die Clubs welche diese Mischform praktizieren (bez. Damen Paare und Singles), schreiben es in der Regel auf ihre Webseite oder äußern sich am Telefon eher zweideutig, aber so das man es nicht falsch verstehen kann, wenn MANN auch mal zwischen den Zeilen liest!
Diese Konzepte sind auch in der Regel noch Kostenintensiver wie Swingerclubs, da diese meistens noch mehr Aufwand in Sachen Werbung betreiben müssen, da dort auch eventuelle 10 Jungs nicht reichen würden um dieses Programm zu Stämmen!
Richtig. Von HÜ-Regulierung merke ich dabei nichts.
@ KaToLe
Erst einmal vielen Dank für deine Mühe, diesen sehr umfangreichen und interessanten Beitrag zu verfassen.

Sofern man sich einmal bemüht, diesen aus einer etwas distanzierten und nicht ausschließlich auf das eigene Ego bezogenen Sichtweise zu betrachten, finden wir dort sehr viel Aufschlußreiches.

Auch wir sehen es als großes Versäumnis der Clubbetreiber, bei der Euroumstellung nicht 1:1 umgestellt zu haben. Einigen Clubs hat dieses auch schon das Leben gekostet. Wie oft bekommt man heute zu lesen "80.- Euro sind viel zu viel". Wir sind der Ansicht, 80.- Euro sind ungefähr 50 Prozent zu wenig.
Bei den herrschenden All inclusive Angeboten, wären 150 - 160.- Euro durchaus angebracht, vergleicht man es einmal damit, würde man ausserhalb eines Clubs die Aktivitäten wie Essen, Trinken ( incl. Cocktails ), Sauna, Pool, Disco usw. alle einzeln nutzen. Schnell wäre man da bei 180 - 200.- Euro, allerdings ohne Fahrgeld zwischen den ganzen einzelnen Stätten wo man diese Aktivitäten ausführen würde. Selbst mit 160.- Euro wäre ein Club mit seinem All inclusive Preisen noch günstiger.

Unser steph6 hier, mit seiner Einstellung des "Da ich kein großes Interesse an Paaren habe, interessiert mich das ehrlich gesagt wenig", hat zwar viele vermeintlich gute Ideen, nur umsetzbar sind die wenigsten davon.
Seine Beiträge lesen sich so, als wünsche er sich einen Club bestehend aus Solodamen ( aber keine Hausdamen ) und Soloherren. Paare sollten besser draussen bleiben. Nach diesem Konzept wird er sehr lange suchen müssen und dennoch kaum fündig werden, denn in der Praxis ist es nicht realisierbar.

Meines Erachtens nach ist es völlig egal, wer wie HÜ definiert. HÜ ist was das Wort Herrenüberschuss schon aussagt, bereits dann gegeben, wenn auch nur ein einziger Soloherr mehr im Club ist als Damen dort anwesend sind.

Die HÜ-Clubs sind nun sicherlich nicht jedermanns, oder sollen wir besser sagen Jederpaars Sache. In unzähligen Profilen hier ist zu lesen, mal höflich ausgedrückt "Soloherren = nein danke". Diese Paare sind in HÜ-Clubs sicherlich auch falsch aufgehoben Aber für diese Paare gibt es ja auch reine Paareclubs.

steph6 mag durchaus recht damit haben, das in den letzten 10 Jahren die Swingerclubs, auch sehr große darunter, regelrecht wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Die Anzahl der Clubgänger hat sich ganz sicher nicht in gleicher Prozentzahl erhöht. Womit wir dann bei der Frage "Wofür braucht die Swingerszene Gigolo-Abende?" oder aber ähnliche Mottoveranstaltungen wären. Braucht die Swingerszene diese Motto`s, oder brauchen die Betreiber diese Mottoveranstaltungen? Ich denke eine berechtigte Frage, die sicherlich auch wieder verschiedene Meinungen hervorrufen wird.
Sicherlich werden beide Seiten diese Mottoveranstaltungen, die ob sie nun Hot`n dirty, Gigolonight, Sinner and Sins, Swing & Popp oder wie auch immer heißen mögen, benötigen um die Locations voll zu bekommen. Je größer die Location um so wichtiger ist eine zumindest gut besuchte Location, da es sonst kalt und leer wirkt. Und an dieser Kälte und Leere wird weder der Betreiber und schon gar nicht der geneigte Swinger ein großes Interesse haben.
Sicherlich wird es prozentual mehr Quadratmeter Swingerlocation geben, als clubgehende Swinger und genau das bringt uns dann nämlich zu diesen Mottoveranstaltungen. Es ist doch völlig legitim, das ein Betreiber lieber ein Mottoabend veranstaltet bei dem er seinen Gästen eine volle Location präsentieren kann, als das er auf ein Motto verzichtet und dafür auf 500 oder 1000 qm dann 20 Gästen eine Location der kalten Atmosphäre bietet. Uns so lässt sich die Frage nach "Wofür braucht die Swingerszene Gigolo-Abende?" stellvertretend für andere Mottos mit einem klarem JA beantworten. Der Betreiber braucht sie und die Gäste wollen die volle Location.

Ebenso verhält es sich mit der Frage nach Hausdamen. Sicherlich werden diese nicht in den ganz großen Clubs, sondern eher in kleinen Location zu finden sein. Aber wer will einem Betreiber das Recht absprechen seinen Laden zu füllen? Der einzige der es anfechten könnte, wäre der Gast, in dem er eben ausbleibt. Wird das Konzept aber angenommen, gibt der Erfolg dem Betreiber recht.

Die Gäste wollen, was verständlich ist, volle Locations, damit die Auswahl groß und der Spaß noch größer ist, sie wollen Essen, Trinken, Show und mehr und das alles soll möglichst nichts kosten. Das dieses Prinzip auf Dauer nicht funktionieren wird, wissen die meisten Betreiber und so werden wir auf lange Sicht entweder von den günstigen Preisen verabschieden oder mit einem abgespeckten Programm/Service anfreunden müssen.

Business Er
****ne Paar
3.060 Beiträge
"Arm reden" würde ich Clubbetreiber jetzt nicht...

Es mag wohl sein, dass diverse Clubs öffnen und recht schnell wieder schließen, aber Geschäftsinhaber die keinen Plan haben und nur schnelles Geld verdienen wollen, gibt es in jeder Branche. Die fallen halt durch mangelnden Einsatz oder Geschick auf die Nase.

Von befreundeten "Gastgebern" oder Clubbetreibern wissen wir welche Geldsummen durch Clubs fließen und was dabei im Endeffekt etwa übrig bleibt. Die monatlichen Verdienste für diese Clubbetreiber gehen weit über den Gehalt eines Ottonormalverbrauchers hinaus.
Es ist natürlich immer die Sicht des Betrachters... Manchem reichen 2000 € im Monat zum Leben, andere schimpfen wenn sie "nur" 6000 € auf ihrem Konto haben.

Bitte kommt jetzt nicht mit dem Spruch: " Und warum eröffnet ihr dann keinen Club?" *zwinker*

Wir sind beruflich zufrieden, wollen in den Clubs unsere Freizeit genießen und ich finde "Swingerclubbetreiberin" macht sich im späteren Leben im Lebenslauf für Bewerbungen nicht so gut *zwinker*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
Niemand versucht hier einen Clubbetreiber "arm" zu reden.
Und richtig, es gibt in jeder Branche Unternehmer, die diesen Namen nicht verdient haben.

Na klar, es hört sich toll an, wenn da mal 100 Personen in einem Club sind und man mal die Umsätze so über den Daumen hoch rechnet. Es sollte aber nicht Umsatz mit Gewinn verwechselt werden.
Oftmals werden auch Veranstalter eingesetzt, die wollen bezahlt werden. Kosten für Miete/Abtrag, Strom, Wasser, Heizung, Versicherungen, Wareneinsatz, Steuern.

Lasst es uns einfach mal durchspielen.

100 Personen
80 Paare x 75.- = 6.000.-
10 Solo x 100.- = 1.000.-
10 Solodamen = 0.-

Umsatz 7.000.- hört sich ja toll an.

Öffnungstage 3 pro Woche, also 12 pro Monat.

Gehen wir einmal von Miete/Abtrag 5.000.- monatlich aus. Anteil Miete 416,66 pro Öffnungstag.

Strom/Wasser 3.000.- pro Monat. Pro Öffnungstag 250.-
Versicherungen. Gebäudeversicherung, Inventarversicherung, Betriebshaftpflichtversicherung, ca. 1.800.- pro Monat. Pro Öffnungstag 150.-

In Städten wie z.B. Dortmund gibt es jetzt eine Sexsteuer (Vergnügungssteuer) die je nach Größe des Ladens auch schnell mal 1.500.- auflaufen läßt. Pro Öffnungstag 125.-

Mehrwertsteuer bei 6.000.- Umsatz = 938.-

Gewerbesteuer je nach Stadt/Gemeinde/Kommune

Personal 4 Aushilfskräfte a 400.- pro Monat, zzgl. Pausschalabgaben 120.- = 520.- x 4 = 2.080.- pro Monat, pro Öffnungstag 173,33

Ein Veranstalter kassiert mit seinen Showacts usw. zwischen 20 - 35.- Euro pro zahlendem Gast. Nehmen wir hier man 25.- als Mittel
90 x 25.- = 2.250.-

Rechnen wir mal zusammen

Umsatz 6.000.-
Umsatzsteuer 938.-
Veranstalter 2.250.-
Miete/Abtrag 416,66
Strom/Wasser 250.-
Versicherungen 150.-
Personal 173,33
Vergnügungssteuer 125.-

Verbleiben 1.697.- Euro.

Nicht gerechnet haben wir bislang den Wareneinsatz und Kosten für Buchhaltung/Steuerberatung. Ausserdem haben wir Reparatur/Instandhaltungskosten nicht gerechnet und Neuanschaffungen sind auch nicht berücksichtigt.
Rechnen wir einmal 697.- Euro für diese Punkte, so verblieben dem Betreiber 1.000.- für einen solchen Öffnungsabend. Aber...

...wir haben vorausgesetzt das 100 Gäste, davon 90 zahlende Gäste kommen. Was ist an Tagen wie einem Werktag ( Mittwoch z.B. ) wo sich nur 20 zahlende Gäste im Club befinden? Rechnet euch das Beispiel mal anhand von 20 zahlenden Gästen durch. Nur zwei Punkte minimieren sich, nämlich der Wareneinsatz und die Umsatzsteuer der Einnahme, alle anderen Kosten sind fix. Hier arbeitet ein solcher Betreiber mindestens 4 Tage deutlich in den roten Zahlen, die er mit den schwarzen Zahlen gutbesuchter Tage ausgleichen muss. Noch schwerer ist es für Clubs, die 4 Tage die Woche öffnen.
Um einen Gewinn von 1.000.- Euro pro Abend zu haben, müsste der Club an jedem der 12 Öffnungstage mit 90 zahlenden ( 100 gesamt ) Gästen besucht sein. Und welcher Club hat das schon?

Ich will ganz sicher keinen Clubbetreiber "arm" reden, aber so einfach wie es oft erscheint, ist es bei weitem nicht.

Business Er

PS: Ich bin nun seit 32 Jahren Selbständig und kenne das Gerede vom "der verdient ja die dicke Kohle". Es ist Gerede und was da wirklich alles hinter steckt, das sehen nur die Allerwenigsten.
*******6_rp Mann
267 Beiträge
Ja, da stimme ich dir mr. Business zu. Leider machen sich die wenigsten darüber Gedanken, wieviel Aufwand betrieben wird um einen Club am Leben und Laufen zu alten. Oder man will sich ganz einfach keine Gedanken machen, da man sich ja einen schönen Abend machen wil und sich nicht mit solchen ernsten Themen oder Problemen beschäftigen.

Natürlich interessiert es die wenigsten, was ein Clubbetreiber für Probleme hat.

Ich finde es interessant, auch mal einen Blick hinter die Kulissen zu erhalten.

So würden vielleicht auch die letzten kapieren, wie die Preise im SC zustande kommen, sofern es sie überhaupt interessiert. Leider!
@ Jack1976
Es ist doch auch gar nicht Aufgabe oder Sache der Swingerclubgäste, sich darüber Gedanken zu machen. Nur liest man ja leider immer wieder Beiträge, aus denen versteckt Vorwürfe wie "die verdienen sich ne goldene Nase", oder "die sind Einfallslos", oder "die zocken nur ab" heraus zu lesen sind.

Ich denke, dann ist ein wenig "Aufklärungsarbeit" nicht zwingend schädlich.

Nochmals, es ist gar nicht Aufgabe der Gäste sich über die Sorgen, Nöte und auch Verdienste der Clubbetreiber Gedanken zu machen. Ein wenig mehr Respekt, Verständnis und vor allem Anerkennung dafür, dass der Clubbetreiber für seine Gäste eine Location geschaffen hat, in denen sie einen "alles umfassenden Service" bekommen, ihre Neigungen mit Gleichgesinnten ausleben und sich dabei möglichst auch noch wohl fühlen können, wäre aber schon wünschenswert.

Meine Frau und ich genießen die Abende in Clubs und Bars, mit dem Service, dem Ambiente, dem besonderem Flair, den gleichgesinnten Gästen. Dieser Genuß verschafft unserem Leben einen Mehrwert. Und selbst wenn der Clubbetreiber sich an unserem Mehrwert noch ein "drittes" goldenes Arschloch verdienen würde, dann sei es ihm gegönnt.

Business Er
Pool
*********vents
515 Beiträge
nettes Rechenbeispiel
@ business
Wir haben uns zwar noch nicht durch alle Seiten des Freds gearbeitet aaaaber nun rechnet doch nochmal mit 45,-- Euro pro Paar und 70,-- für den Soloherren..... und dann auch noch mal mit 10000,-- Euro Pacht und Abtrag.

Na ja und dann gab es noch das eine oder andere Paar was bei uns gemeckert hat, weil wir am Sonntag die Preise von 35,-- auf 45,- Euro erhöht haben.

Wer meint, das ein Swingerclub dazu geeignt ist richtig gutes Geld zu verdienen, der sollte es sich vorher sehr sehr gut überlegen.
****Le Paar
129 Beiträge
Gute Nacht ;-) sagt Tommy
Hallo business
deine Rechnung ist vom Ansatz her schon mal nicht schlecht und der Paarpreis von 75,-€ wäre auch für alle Betreiber eine feine Sache aber um einen solchen Preis fest zu machen müssten die Preise von allen angehoben werden, aber die meisten Clubbetreiber kennen die Rektionen wenn es auch nur mal 5 -10 Euro nach oben geht.
Die hören sich manchmal so an ….
„5,-€ mehr nur weil jetzt noch ein Pool eingebaut wurde, na der ist doch eh nur für 6 Personen“

Da habe ich mich schon manchmal gefragt ob es Sinn macht und mich über jeden Gast gefreut der es mal richtig eingeschätzt hat und einfach mal einen 10ner in die Kaffekasse warf verbunden mit einem ehrlichen Danke.

Denn ein solcher Whirlpool mit ca. 2000 L kostet nach Deutschem Standart, also Überlaufrinne & Ausgleichbehälter, Dosieranlage, (einmalig) schnell mal ohne Einbau ab 30,000 € +
Monatlicher Wasserwechsel
ca. 10.000 L +
Chlor +
PH-minus und plus +
Schaumblocker +
Reinigungsgel -1 kleine Dose ca. 20,-€ +
Tester und und und …
Da kommen schnell 5 bis 600,-€ im Monat zusammen.

Naja eventuell kommt ja auch noch ein Innenpool dazu mit 30.000 L na das sind dann mal die nächsten ab 100.000,- € und ne Außenanlage mit großen Pool noch mal 15.000 L + die Euros + Wasserwechsel + Chlor PH minus usw.: nur alles x10 oder x 20 gerechnet auf Grund der höheren Wassermenge, aber das ist ja kein Problem für unseren Gastgeber, schließlich will er ja jetzt auch 5,-€ mehr haben wie vor zehn Jahren zur DM.
Na das ist ja wohl doch schon etwas vermessen von unserem bösen, gierigen & reichen überbezahlten Gastgeber ….!

Leute ich wollte nicht mehr Schreiben und das Wort MEHR wollte ich auch nicht mehr benutzen, 15 Jahre „alles für den Dackel alles für den Club“ die meisten Gastgeber würden gern mit Hausmeister Krause Tauschen. *zwinker*
Mehr Buffet
Mehr Pool
Mehr Sauna
Mehr Drinks aber bitte die Cocktails mit hoher Qualität jaaaa kein billiges Fertigprodukt und he, was soll das denn?

Die haben auch Aldicola und Duschgel vom LIDL, also ich haue maximal eine Flasche von dem billigen Kram in die Dusche mehr brauch ich nicht, und die 6-8 Handtücher die ich höchstens brauche pro Abend, und da legen die auch noch kleine Handtücher hin.
Na das geht doch GARNICHT, bei der Kohle die die hier abziehen sollte das doch locker drin sein und das bisschen Haarspray und Bodylotion ist doch auch kein Thema, die machen doch so FETT Kohle da kann ich mir gerade noch ne Flasche von dem billigen Kram mit Heim nehmen ein zwei Handtücher und so ein paar billig Badelatschen als Andenken,
merken die eh nicht bei der menge Kohle was die hier Einfahren;-) na und irgendwie muss ich ja meine 30,-€ auch wieder rein bekommen!
Das tut doch dem Chef nicht weh, das waren doch heute locker 100 Leute, JAAA na klar damit die Bude so richtig schön VOLL wird, gehen schon mal 2 oder 3 Tausend Euro im Monat droff.
Aber was soll denn das gejamere… so wie die Ost-Clubs abfetten tun die paar tausen auch nicht mehr weh, naja mir jedenfalls nicht!!!

Na klar du hast Recht und ganau darum geht es deinem Gastgeber so gut das er es sich sogar leisten kann jeden Tag im Swingerclub zu sein auch wenn du nicht da bist und das hätten wir ja fast vergessen, der Chef spart ja auch noch ohne Ende, der braucht fast nichts zu Essen Kaufen Getränke hat er auch im Club, billig Duschen kann er auch und sein Auto bezahlst du ihm auch noch!
Das Geld für den Urlaub spart er auch denn schließlich hat ja das ganze Jahr Swingerurlaub *zwinker*
Tolles Leben!!!
Und trotzdem habe ich die 15 Jahre meinen Job gerne und mit Herz gemacht!
Heute Frage ich mich schon manchmal ob ich da nicht etwas falsch gemacht habe.
Aber jetzt ist es auch egal denn ich bin in meinem NEUEN Leben, habe eine MEGA nette, süße, fleißige und Hammergeile Frau an meiner Seite, mein Herz ist voller Liebe und ich darf jetzt auch als Gast die reichen Clubbetreiber Quälen.

Ohhh ne jetzt werde ich doch plötzlich wieder ironisch, na auch egal ich bin jetzt Gast und der gewählte Gastgeber nimmt mir das nicht mal über weil er ja durch uns so reich geworden ist.

Aber eins noch, wo ich noch Clubgastgeber war ging es mir so gut das ich sogar noch regelmäßig Kondome und Tampons mit hingeschenkt habe.
Und einmal musst ich auch einer Singlefrau Hausverbot ausgesprochen, da sie wenn sie zu mir in den Club kam dachte

„na wenn ich schon so viel trinken muss das ich keinen sex mehr brauche dann kann ich ja die 20 Kondome auch mit Heim nehmen, der braucht die eh nicht mehr.

Tja liebe Gastgeber das ist ein Tipp für euch,
wenn sie zu euch kommt gebt ihr am besten gleich 20 Gummis und ne Flasche RotWein,
setzt sie gleich in eine Taxe Richtung ehhh, ach egal welche Richtung einfach weg vom Club, damit tust du dir, deinem Laden und deinen Gästen nur einen Gefallen und auf die paar Euros für das Taxi kommt es dann wirklich nicht mehr an, aber sei bloß nett zu ihr sonst findest du dich hier im Forum als frauenfeindlich niedergeschrieben, geächtet, gefedert und gehörst auf dem Scheiterhaufen verbrannt du böser Swinger-Hexenmeister. *zwinker*

So das war jetzt mal etwas zum schimpfen und ich freue mich schon auf den Scheiterhaufen denn ich mag es heiß und ehrlich!!!

Ich wollte wirklich nichts mehr Schreiben, denn Schreiben erhellt den Geist und da fallen mir eben doch auch ein paar nicht so schöne Sachen aus den 15 Jahren als GG ein, die wir gerne und gekonnt verbergen und vergessen damit wir immer die netten Gastgeber sind die Ihr für so einen Haufen Kohle erwarten dürft *zwinker* natürlich wie schon im letzten Beitrag erwähnt … ein nettes DANKE von euch hat mir immer sehr dabei geholfen, ich denke es geht meinen ehemaligen Kollegen ähnlich, die dürfen es eben nur nicht so äußern wie ich.
Naja ich bin eben GAST und jetzt HUNDEMÜDE!

Gute Nacht und allen ein schönen Sonntag auch dem Team vom CL,
ihr habt es euch auch heute wieder verdient!

Danke und einen lieben Gruß an Rocco und Frau, den die habe wir vorhin leider vergessen  oder besser gesagt bei der Menge an netten Gästen nicht mehr gefunden *zwinker*

Und wenn ich sage lieben Gruß an alle, dann meine ich alle außer das Fürstenpaar aus Leipzig *zwinker*
****ne Paar
3.060 Beiträge
Um einen Gewinn von 1.000.- Euro pro Abend zu haben, müsste der Club an jedem der 12 Öffnungstage mit 90 zahlenden ( 100 gesamt ) Gästen besucht sein. Und welcher Club hat das schon?


Stimmt, nettes Rechenbeispiel...

12 x 1000 € Gewinn ergibt 12.000 € Gewinn im Monat. Hört sich nicht schlecht an.

Ohne es im Einzelnen aufzuschlüsseln, denn Gästezahlen sind schwankend, rechne einmal mit einem Drittel Gewinn davon. Abzüglich der "privaten" Kosten wie Krankenversicherung u. a.

Das sind dann immer noch Zahlen die sehr viele Selbstständige in anderen Branchen nicht einbringen.

Es gibt sehr viele Clubs deren Betreiber über Jahre hinweg nicht wechselt. Also scheint das Geldverdienen doch zu funktionieren. Und funktioniert es nicht, wird irgendetwas falsch gemacht und sollte überdacht werden, oder die Ansprüche sind zu hoch (vielleicht müßte dann z. B. das Mercedes G-Modell gegen einen Lada Niva getauscht werden *lach* *zwinker*).


Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Gut, nun wurde uns detail-getreu und emotional die Gewinne/Verluste-Rechnung der Clubbetreiber erklärt.
Durchaus auch interessant, aber was bringt uns das für dieses Thema?
Also ich habe aus den Zahlenkolonnen die Erkenntnis mitgenommen, ein Clubbetreiber muss hart kalkulieren und hat hohe Unkosten. Weshalb dann zusätzlich noch Personal in Form von Hausdamen anstellen?
Da wären wir wieder beim Hamsterrad angekommen. Bleiben die Solomänner im Club aus und die Paare haben kein Bi-Interesse, sind Hausdamen nicht sehr effektiv. Der Herrenüberschuss wird nicht größer, sondern sinkt, war ein Zitat, was ich von Tommy aufgeschnappt habe. Ein Anderes war: Der Clubbesitzer sagt durch die Blume an, dass er Hausdamen hat, damit die Herren Bescheid wissen. Diesen zweiten Eindruck teile ich.
Der Clubbetreiber meint in der Hinsicht: Ich investiere ein paar Euro in billige, leichte Mädchen und erwarte mir dafür große Soloherren-Ströme samt voller Kasse.
Warum ich für dieses kaufmännische Prinzip nun Verständnis haben muss, verstehe ich immer noch nicht. Der opfert sich nicht auf, wenn er Hausdamen anstellt, der macht das einfach, um seinen Umsatz zu steigern. Das widerspricht dem Prinzip, dass man sich im SC privat, diskret und aus eigener Überzeugung trifft...*my2cents*


Und der TE sieht es immer noch nicht für notwendig an, hier etwas beizusteuern....
Denke auch die Rechenbeispiele bringen da nichts, es gibt eben Clubs die schlecht laufen und welche die gut laufen wohl aus diversen Gründen ist eben so wie bei allen anderen Betrieben auch.

Wie bereits mal angesprochen gibt es ja unterschiedliche Varianten von bezahlten Hausdamen

• die jungen die das vielleicht mehr oder weniger unfreiwillig machen und demzufolge auch lustlos. Die fallen in de Kategorie wie sie der TE ansprach. Es gibt mit Sicherheit auch eine Clientel für diese Damen.

• dann gibt es vllt auch die alleinstehende Frau die sexuell offen oder wie man das nennen will ist und sich ein paar Euros durch ihr "Hobby" dazuverdienen möchte. Ich vermute diese fallen keinem auf wodurch auch? Nur weil sie neben freiem Eintritt zusätzlich ein paar Euros erhält sonst aber genauso Lust auf Sex mit fremden Männern hat wie jede andere Solodame?

Es gelten auch für SC die Regeln der Marktwirschaft, so hat sich das Modell durchgesetzt, dass Soloherren etwa 100€ bezahlen während Solofrau eben nichts bezahlt.

Wenn der Soloherr das gesamte Programm nutzt von Sauna, Buffet, Disco Getränke dann hat er auch ohne Sex schon einen großteil seines Geldes wieder drin.
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Eine interessante Frage wäre, woher weiß der TE protools, dass es in vielen SCs in Hessen angestellte Damen gibt...?
Woher kennt er ihr Alter?
Vermutet er es nur oder weiß er es?
Hat er einen Erfahrungsschatz, den er uns vorenthält?
Hat er es an der Werbung auf der HP/in Zeitungen erkannt?

Auch wenn ich noch nie in Hessen in einem SC war, fallen viele Clubs - ähnlich wie in NRW - in die Kategorien "Paareclub" oder "SC mit Hausdamen". In diesen beiden Bundesländern scheint es auch extrem zu sein. Aus vielen anderen Bundesländern sind mir solche Clubs, die jeden Tag Events in dem Wortlaut anbieten "FKK Bukkake Party mit tabulosen Girls" oder "Sandwich Anal Party mit immer anwesenden willigen jungen Mädels" unbekannt.
@ Sternen (Sie)

Vielen Dank für deinen Beitrag. Nun hast du selber ein wunderbares Beispiel gegeben.

12 x 1000 € Gewinn ergibt 12.000 € Gewinn im Monat. Hört sich nicht schlecht an.

Ohne es im Einzelnen aufzuschlüsseln, denn Gästezahlen sind schwankend, rechne einmal mit einem Drittel Gewinn davon. Abzüglich der "privaten" Kosten wie Krankenversicherung u. a.

Hört sich auf den ersten Blick wirklich nicht schlecht an.
Schau mal genauer hin.

Nach deiner Rechnung 4.000.- Euro Gewinn.

Clubbetreiber 50 Jahre alt.
Der Erste der zuschlägt ist Freund Finanzamt. Einkommenssteuer. Bei 4.000.- Euro = 1.200.- Einkommenssteuervorauszahlung
Krankenversicherung, nicht einmal die Vollabdeckung, sondern die Abdeckung die die gesetzliche KV auch bietet = 500.- Euro pro Monat.
Rentenversicherung = 500.-
Pflegeversicherung = 45.-

Da bleiben dann noch 1.755.- Euro.

Da liegen aber locker zwei Mercedes G-Modell drin.

Bei diesen irre hohen Gewinnen/Verdiensten komme ich glatt ins überlegen, ob ich meinen über 30 Jahre bestehenden Speditionsbetrieb nicht besser schnellstens verkaufe um einen so gewinnbringenden Clkub zu eröffnen.

Aber lassen wir die Rechnerei mal bei Seite.


@ steph6

Also ich habe aus den Zahlenkolonnen die Erkenntnis mitgenommen, ein Clubbetreiber muss hart kalkulieren und hat hohe Unkosten. Weshalb dann zusätzlich noch Personal in Form von Hausdamen anstellen?

Die Frage steph6 wird niemand pauschal beantworten können, da es eben nicht eine Modererscheinung ist, sondern allenfalls clubhängig gesehen werden kann.

Sieh es mal aus diesem Blickwinkel
Ebenso verhält es sich mit der Frage nach Hausdamen. Sicherlich werden diese nicht in den ganz großen Clubs, sondern eher in kleinen Location zu finden sein. Aber wer will einem Betreiber das Recht absprechen seinen Laden zu füllen? Der einzige der es anfechten könnte, wäre der Gast, in dem er eben ausbleibt. Wird das Konzept aber angenommen, gibt der Erfolg dem Betreiber recht.

Was denkst du, wie schnell ein Betreiber der das Hausdamenkonzept anwendet, sich von diesem wieder abwenden würde, wenn die Gäste ausbleiben, sein Umsatz und somit auch Gewinn sinkt? Meine Meinung > ganz schnell.

Ich schließe daraus, das es eben einen Markt für solche Konzepte geben wird, dnn sonst würden die Betreiber derartige Konzepte nicht anwenden.
Es ist auch müßig darüber zu diskutieren, ob es denn mit dem Swingen von seiner eiogentlichen Bedeutung in Einklang zu bringen ist, weil die Antworten darauf alleine die konzeptnutzenden Gäste geben. Wird das Konzept nicht angenommen, so ist es nicht in Einkang zu bringen, wird das Hausdamenkonzept angenommen, so geben die nutzen Gäste dem Betreiber recht.
Das Einzige worüber diskutiert werden könnte, wäre ob es denn nun sonderlich schön ist, dieses Hausdamenkonzept. Aber auch ergeben sich die Antworten wiederum von allein. Wo es keinen Anklang findet, wird es auch nicht als gut empfunden, wo es Anklang findet wird es eben als gut empfunden.

Es ist doch hier, wie in jeder anderen branche auch. Der Kunde/Gast bestimmt letztlich über Erfolg und Mißerfolg. Der Betreiber richtet sein Konzept ( so er denn BWL-technisch ein wenig beschlagen ist, nach den Vorgaben seiner Gäste.

Business Er
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