@ DieBlondies
Man braucht absolut keine rosarote Brille. Was man für eine objektive Einschätzung benötigt, sind Besuche vor Ort in den Swingerclubs und das nuicht nur in Einem sondern in mehreren. Nur so kann man tatsächlich die Gegebenheiten realitisch beurteilen.
Wir haben in diversen Bundesländern Swingerclubs besucht und bislang in keinem feststellen können ( oder wollen aufgrund unserer rosaroten Brille ) das dort bezahlte Damen eingesetzt werden.
Wir kennen zwar noch keine Clubs, aber dafür verstehen wir ein wenig vom Geschäft, oberster Grundsatz ist das der Kunde zufrieden sein muss, sonst keine Kohle, ganz einfach eigentlich.
Dieser oberste Grundsatz ehrt, ist jedoch erst dann der oberste Grundsatz, wenn der Betreiber eine Location gefunden hat die vom Standort und Einzugsgebiet her auch den Zulauf der Gäste garantiert. Andernfalls nutzt ihm die Zufriedenheit von 2 oder 3 Gästen nämlich gar nichts.
Im Club/Kneipe/Restaurant/Baumarkt usw.. ist es natürlich wichtig das der Kunde das bekommt was er erwartet oder erhofft, damit er nächstes Mal wieder anreist und wieder abdrückt, soweit doch richtig?
Stimmt. Das berechtigt dann den Einsatz bezahlter Damen ??
Entscheident dürfte die Anzahl und Laune der Damen sein die dort verkehren, nur wie kriegt man die da rein?
Richtig das ist die entscheidende Frage. So mancher Clubbetreiber glaubt es über die Kostnix oder Soloherrensubventionsmasche regeln zu müssen.
Ich glaube das eine Swingerin auch durchaus bereit ist für das was der Club ihr bietet, einen Obulus zu entrichten der jenseits der 10.- Euromarke angesiedelt ist. In jedem Weinkeller, jeder Cocktailbar zahlt sie auch. Und ob eine Swingerin sich wirklich wohl dabei fühlt subventioniert zu werden, wage ich arg zu bezweifeln.
Im Prinzip kanns nicht lange gutgehen wenn Scharen von Einzelherren hin und herrennen ohne zum Zug zu kommen, geht garnicht.
Aha. Und die einzig gangbaren Wege sind dann natürlich bezahlte Damen einzusetzen, oder Swingerinnen so zu subventionieren, dass diese nahezu ein Verpflichtungsgefühl bekommen?
Es gibt Clubs in Deutschland, übrigens sehr erfolgreiche, die brauchen weder Bezahldamen noch subventionierte Swingerinnen. Die regeln den Einlaß der Soloherren einzig und allein durch eine gute Einlaßpolitik. Je 2 Damen ( Solo- wie Paardame ) 1 Soloherr. Zusätzlich kann sich jede Dame die HÜ-Begeisterung hat ein Leuchtband geben lassen. So kommen HÜ-Fans unter den Swingerinnen auf ihre Kosten, die Soloherren wissen wo sie gefragt sind und Damen die keine Soloherren wollen haben ihre Ruhe.
Natürlich kann in Foren wie diesem jeder seine Meinung frei von der Seele schreiben. Nur wenn man sich als "vom Geschäft verstehend" darstellt, sollte zumindest fundiertes Sach- und Fachwissen vorhanden sein, welches man letztlich nur dadurch bekommt, wenn man die Materie auch selber erlebt, begutachtet und bewertet hat.
LG
Lady Business