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"Liebe machen" - ein Plädoyer

Schön...
...dass der Thread heute wieder nach oben gepusht wurde. So habe ich das wundervolle Eingangsposting nun auch lesen dürfen und nur gedacht: "Genau das ist es, was ich will!"

Danke dafür!
Liebe machen!
Geliebt zu werden, liebe zu geben ist das größte für mich!
Die Leidenschaft zu teilen, und gemeinsam zu Leben.

Zu Wissen das man eine gemeinsame Zukunft möchte und sich auch vorstellen kann.
Dann ist Liebe machen das schönste was es gibt.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Themenersteller 
Das ist sicher für viele so
Liebe machen!
Geliebt zu werden, liebe zu geben ist das größte für mich!
Die Leidenschaft zu teilen, und gemeinsam zu Leben.

Zu Wissen das man eine gemeinsame Zukunft möchte und sich auch vorstellen kann.
Dann ist Liebe machen das schönste was es gibt.

Wie DU, Ralf, das beschreibst, aber die gemeinsame Zukunft und die Liebe "auf immer und ewig" ist nicht dies, was ich in diesem Thread angesprochen habe.

Das ist einigen Paaren vergönnt.
Andere Menschen sind alleine und wünschen sich Begegnung, Nähe und Intimität, die nicht nur auf Hüfthöhe stattfinden.

Diese besondere Art der erotischen Begegnung ist hier Thema ... Und sollte es auch bleiben

Danke
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Hm, dieses "Liebe machen" wie du es beschreibst liebe Bjuti war mir bisher erst sehr selten vergönnt. Braucht es da doch viel dafür: Neben den perfekten Umständen (Lokalität, Zeit, etc...) auch die Bereitschaft sich aufeinander einzulassen, sich zu öffnen, körperlich wie auch mental und zwar mit Kopf und Herz.

Liebe machen,
ob ich es will, spüre ich bereits beim ersten Blick.
Begegne ich offenen Augen, einer Frau die ich erfühlen, deren Inneres ich erreichen kann, bin auch ich bereit mich zu öffnen.

Liebe machen,
ob ich es kann, spüre ich bereits nach wenigen Worten.
Schwingen dann unsere Wort im Takt, ergibt sich ein offener, verbaler Austausch der sowohl witzig, intelligent, charmant als auch respektvoll ist, begehre ich die ganze Frau, nicht nur den schönen Körper, nicht nur den Geist.

Liebe machen,
ob wir es tun, hängt davon ab ob wie Beide gleich fühlen, das Selbe Wollen und die Rahmenbedingungen stimmen.

Liebe machen,
ob es passiert, hängt davon ab, ob wir uns berühren. Nicht nur in unserem Äusseren, nicht nur mit unserem Geist. Sondern auch ganz tief in uns, spüren wir diese magische Verbindung unser Körper. Diese Eins-Sein, dass uns berührt, dass uns verbindet, ein unsichtbares Band schmiedet, dass uns nie wieder loslässt, ohne uns jedoch aneinander zu ketten.
****ix Mann
78 Beiträge
Kurz und bündig:
Liebe und Sex, wenn's passt: Prima, eigentlich normal.
Wenn mir aber eine Frau von "Liebe-machen" faselt, ist es der absolute Abturner, mit der würde ich es nie wieder versuchen !
*****eiv Frau
13.452 Beiträge
Habe ich das schon gesagt?
Im Englischen heisst es "make love", in französisch "faire l'amour".
Und Ulla Meinecke singt: Es gibt keine süssen Sünden ohne Seele.
Wie fade muss das wohl sein, beim Sex Emotionen abzuspalten, wie spießig, sich nicht verlieben zu dürfen. Kontrolle statt Hingabe.

Zeruleiv
*******mcat Mann
3.666 Beiträge
wenn man das genau so ----
--- wie im Eingangsposting beschrieben ist, selbst erlebt und alle Poren und Körperzellen schwingen und man "einfach glücklich im Kopf und im Bauch ist", dann weiß man, dass dies der richtige Weg ist.

Und man will überhaupt nicht weiter diskutieren.

That's it - ganz einfach.
********blem Frau
7.187 Beiträge
@ crazytomcat
Du hast so Recht, es ist tatsächlich so einfach *g* . Und wenn es nicht passt, dann sollte Mann/Frau aufstehen, sich höflich entschuldigen und seine Kreise ziehen
*******mcat Mann
3.666 Beiträge
@Club39
Danke für die Bestätigung.

Ja, das ist es - auf den Punkt gebracht.
Es beschreibt meiner Meinung nach den Unterschied zwischen "gutem Sex" und "wirklich gutem Sex bzw. wahre Liebe machen". Wenn wirklich - für den Moment - alles stimmt.

Aber das ist es nicht alleine !

Denn: Wenn es einem eben mal nicht vergönnt ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man immer sofort aufstehen sollte und seine Kreise ziehen sollte *zwinker*
Diese 100%-habenwollen oder garnichts-Mentalität führt unter Umständen ins Unglück.

Ich denke, es gibt kein "schwarz und weiss" - sondern es gibt natürlich auch alle Abstufungen dazwischen.

Glücklich halt derjenige/diejenige(n), die gerade diese sensationellen Schwingungen und Übereinstimmungen spüren und erleben dürfen, die in den Augen des Partners dasselbe Leuchten sehen - und "wissen": Ja, das ist es. Der ist es. Die ist es. Jetzt in diesem Moment jedenfalls.

Diese Momente des Glücks zu erkennen und dabei zu bleiben - das ist, so glaube ich, eben das wichtige. Das, wofür man wirklich lebt.
Es..
ist mir bisher nur einmal passiert, dass ich auf jemanden traf, der dieses " Liebe machen" beherrscht hat. Für mich war das wie eine Offenbarung!
Schon allein das "Vorspiel" von gemeinsamen Kochen, Essen, Kommunikation uns gegenseitiges ausloten, die subtilen Berührungen dabei. Herrlich! Das nenne ich Erotik!

Aber seien wir mal ehrlich: das muss man können und nicht nur wollen.

Meine bisherigen Erfahrungen nach, sind eben die Mehrzahl der Herren anders gestrickt. Bei jenen überkommt mich dann immer das Gefühl, dass es hier nur um reine Triebbefriedigung geht. Durchaus legitim! Kein Thema.Nur...seitdem ich es auch wie oben beschrieben kenne, bin ich quasi verdorben. Ich mag das so nur noch in Ausnahmefällen!

Schon manchmal seltsam mit den Männern: manche bauen in liebevoller Kleinarbeit Dinge zusammen und erweisen sich im Bett als Grobmotoriker. Sind beruflich innovativ und lösen globale Probleme und sind im Bett oft phantasielos...

Achje, ein Drama! ;-))
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bin ja immer der Auffassung, dass hinter jedem Mann, der beim Sex nicht viel Ahnung hat, eine Frau steht, die ihm nichts beigebracht hat.

Oder mehrere Frauen.

Über Sex wird so gut wie nicht geredet, es wird aber immens viel erwartet.

Wie soll das im Ergebnis je zu einem guten Liebhaber führen?
********blem Frau
7.187 Beiträge
@ crazytomcat
Nein, so natürlich nicht *oh2* , wir haben uns missverstanden, es geht mir nicht um "ganz oder gar nicht" *g* . Ausgehend von einer Mann-Frau-Geschichte ist es bei mir aber so, dass ich mir vorher sehr genau (aber nicht unbedingt wochenlang *lach* ) überlege, ob das auch zwischenmenschlich (denn daraus resultiert m.E. Erotik) passt oder nicht. Wenn ich dann doch mal (selten) danebenliege, nur dann ziehe ich meine Kreise (und NIE ohne mich höflich zu entschuldigen), denn aus meiner Erfahrung führt leider genau das Gegenteil ins Unglück *snief* . Du wirst wissen was ich meine wenn Dir mal jemand über Monate hinterhergerannt ist der toll fand was für Dich doof war und nur weil Du aus "Höflichkeit" weiter mitgemacht hast *panik*

Aber davor, danach und darüber hinaus gibt es natürlich auch für mich jede Menge schwarz und weiß und ich genieße das sehr *ja*
****ga Frau
17.998 Beiträge
@sinastraum
Ich bin ja immer der Auffassung, dass hinter jedem Mann, der beim Sex nicht viel Ahnung hat, eine Frau steht, die ihm nichts beigebracht hat.

Oder mehrere Frauen.

Über Sex wird so gut wie nicht geredet, es wird aber immens viel erwartet.

Wie soll das im Ergebnis je zu einem guten Liebhaber führen?

nicht unbedingt, es gibt auch Naturtalente,
ausserdem beruht SEX nicht auf dem Verstand, was lernbar ist und erlernbar wäre, sondern auf Impulsen und dem Herz und dem Gefühl..
Im Internet gibt es genug Videos zum Ansehen und zu lesen, aber das Angucken und Wissen macht einen Mann alleine noch nicht zu einem tollen Liebhaber. Übrigens
für Frauen gilt das sicherlich auch, das müssen die Männer hier beurteilen *g*

Natürlichkeit, Echtheit, Lust, Verlangen, Kommunikation, Gefühl und mit dem ganzen Körper und Wesen "bei der Sache sein", das sind für mich die wichtigen Faktoren für erfüllenden SEX.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****ga

Neben allem, was Du richtigerweise aufzählst, hat auch Sex eine "handwerkliche" Komponente.

Wer nichts über die Anatomie, über Erregungskurven oder über erogene Zonen weiß, wird sich immer aufs Raten beschränken müssen.

Natürlich gehört zu einem guten Liebhaber mehr als die schnöde Kenntnis vom weiblichen Körper. Es gehört vor allem die Fähigkeit dazu, sein Gegenüber beobachten und lesen zu können und vor allem auch zu wollen.

Aber ganz ohne Kenntnisse in Sachen Technik und Praxis geht es meiner Ansicht (und auch meiner Erfahrung) nach nicht.
Danke @ananga
dieser Meinung bin ich auch!

Meines Erachtens kann man das eine oder andere schon lernen. Auch ist es Einstellungssache, inwieweit man auch der Frau guttun möchte und nicht nur seine Befriedigung im Auge hat!

Ansonsten ists wie...sagen wir rückwärts einparken: manche könnens ,andere auch mit Übung nicht!
*******mcat Mann
3.666 Beiträge
Es geht um das "lernen dürfen"
An einige Vor-Schreiberinnen hier:

Da steht sehr viel richtiges - zu manchem könnte ich noch was dazu geben, aber man muss ja manchmal auch die Klappe halten können.

(Nur manchmal * grins *).

Aber mit einem Statement bin ich garantiert nicht einverstanden - und zwar aus wissenschaftlichen Gründen. Das Thema "Rückwärtseinparken von Frauen".

Die Wissenschaftler haben die unterschiedlichen Ausrichtungen und Prägungen - aber auch die Biologie - von männlichen und weiblichen Gehirnen untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass Frauen vom Gehirn her tatsächlich eher Defizite haben was räumliches Vorstellungsvermögen und somit auch Rückwärts-Einparken angeht.

Dennoch kenne ich SEHR VIELE Frauen, die erstens ein ganz hervorragendes 3D-Verständnis haben - zum Beispiel einige exzellente technische Konstrukteurinnen und auch Designerinnen. Und es gibt auch bei Frauen Talente, die hervorragend in Mathematik sind. Und (fast) allen Frauen würde ich meine alte Kiste anvertrauen, den Schlüssel in die Hand geben und sagen: Park den mal ein. *zwinker*

Und warum ? Weil sie sich ganz einfach bemüht haben und "DAS" gelernt haben.
Und weil ich kein Auto fahre, an dem kein winziges Kratzerchen dran kommen darf.

Vielleicht haben sie aufgrund eines biologischen kleinen Handikaps ein bißchen länger gebraucht, oder sind andere Wege gegangen als das die Männer gemacht haben. Aber sie sind genauso am Ziel angekommen.

Genauso können Männer all die Dinge lernen, die "sonst so die Mädelz machen".
Können - könnten. Es gibt ja Männer, die leidenschaftlich gerne stricken - ich gehöre nicht dazu. Also - es geht auch ums Wollen.

Stringent zu Ende gedacht kann man sagen: Hört auf mit dem Verteilen von Geschlechterrollen - und gleichzeitig auch mit den Forderungen, wer was können muss und sollte. Der/die eine kann es und will es; andere eben nicht.

Es geht drum: Will ich dazu lernen ?
Und: Darf ich lernen ohne dass mir was passiert ?

Übrigens war ich selbst zu Beginn meiner Autofahrerkarriere ein besonders schlechter Einparker. Eine Woche nach meinem Führerschein habe ich im Rückwärtsgang vor einer Tankstelle ein Straßenschild "sanft umgelegt". Der freundliche Tankwart hats wieder nach oben gebogen und geflüstert: "Sags nur keinem".

Das Schlechteinparkenkönnen änderte sich an dem Tag, als ein Freund mich in SEINEM guten, getunten Wagen mit auf den Übungsplatz nahm und mir den Schlüssel in die Hand drückte und sagte: Leg den Rückwärtsgang ein. Er setze sich neben mich - und dann jagte er mich eine halbe Stunde rückwärts über den ganzen Platz. Ich mußte jede Kurve so schnell wie möglich rückwärts fahren. Ich durfte so gut wie jeden Reifenstapel genau einmal touchieren. Und ich mußte einparken, einparken, einparken - bis zum Erbrechen. Danach konnte ich es.

So - diese Erkenntnis jetzt umgesetzt auf den "tollen Sex".

Männer und Frauen, sagt einander und zeigt einander, was für Euch toll ist. Nehmt Euch die Zeit für einander, das MITEINANDER zu lernen. Vertraut Eurem Partner "Eure Karre" an. Laßt Euch einfach mal wechselweise fahren, und laßt den Anforderungsdruck bleiben. Jagt Euch ruhig mal ne "halbe Stunde über den Platz" - gestattet es, das mal was nicht paßt, dass der Kotflügel den Reifenstapel schrammt.

Wer sich das gegenseitig gestattet, wird dann wunderbar "einparken können" - vorwärts und rückwärts.
****ga Frau
17.998 Beiträge
@sinastraum
Es gehört vor allem die Fähigkeit dazu, sein Gegenüber beobachten und lesen zu können und vor allem auch zu wollen.

auf jeden Fall, Empathie ist wichtig, das meinte ich mit "ganz im Hier und Jetzt sein", also bei sich selbst sein um somit auch beim Anderen sein zu können.
Ich muss selbst meinen Körper fühlen können und wissen was mir guttut, dann kann ich dies dem Anderen auch verbal rüberbringen oder auch nonverbal und die Naturtalente wissen es intuitiv *g* weil sie "lesen" können, weil sie eben auf die Reaktion des Körpers und der Gestik und Mimik der/s PartnerIn achten.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich denke bei der Frage nach dem Talent haben sowohl ananga als auch SinasTraum gleichermassen Recht.

Es gibt einfach diese Naturtalente, denen die Empathie, das hineinspüren in sich und den anderen quasi bereits in die Wiege gelegt scheint und dennoch denke ich, dass auch diese Talente ausbaufähig sind, wenn sie nur im Verborgenen wirken. Sprich auch derjenige, der das scheinbar nicht aus dem Ärmel schüttelt, kann das lernen.
Aber eben nicht allein, dazu gehören einfach mal zwei und ich glaube auch die eine oder andere Frau wird das erst lernen müssen.

Und dann kommt Scholzegrets Einstellungssache dazu. Will ich das lernen, mich zu öffnen und mein Talent herauslassen?

Ich glaube die Frauen und Männer, denen nachgesagt wird, schlechte Liebhaberinnen/ Liebhaber zu sein, haben niemals Sexpartner gehabt, die das, was in ihnen ist, herausgelockt haben.
Ich weiß nicht so recht @*******pfel, dann gibt es in dieser Hinsicht bestimmt auch absolut talentfreie Männer!

Als Frau, die nicht aufs Mundwerk gefallen ist und ihre Wünsche in Worte packen kann, hab ich das schon versucht, dort Talent zu finden, wo es scheinbar nur ne Einöde vorhanden ist.

Gut, vielleicht tue ich hier auch jemanden Unrecht, aber für mich ist ein Zusammenfallen der Erektion, wenn er sich mal ein paar Minuten richtig um mich kümmern soll, schon ein eindeutiges Zeichen von Unwillen.

Oder es harmonierte einfach ganz und gar nicht...muss nochmal nachdenken!
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******gret

Naja, ich kann ja nur von meinen eigenen Erfahrungen ausgehen und ich habe in meinem Leben bisher nur zwei Männer erlebt, bei denen ich sagen würde, sie hatten sehr verschüttetes Talent *g*

Bei dem ersten der Beiden, habe ich wohl 20 Jahre immer die falsche Herangehensweise gewählt *g* Nein, da waren die Hemmungen und Ängste selbst so gross bei ihm, das ich selbst mit grösstem Verständnis und viel Einfühlungsvermögen wenig für mich selbst und meine Erfüllung erreichen konnte. Der andere war willig, aber ich hatte keine Lust, in meiner devoten Lebensphase einem sich dominant nennenden Mann, den Sex bei zu bringen und was Sinnlichkeit bedeutet.

Ansonsten muss ich sagen, hatte ich wirklich sehr sehr viel Glück, ich bin Naturtalenten begegnet, von denen ich lernen konnte und Männern, die von mir gelernt haben, sodass ich immer sagen kann, nach spätestens dem 2-3 Mal war es so, das wir beide uns mit grosser Sinnlichkeit und sehr liebevoll begegnet sind.
Vielleicht aber hatte ich einfach nur sehr viel Glück.

Allerdings, eine Erektion, die sich, wie du es beschrieben hast, verflüchtigt, sehe ich nicht als Unwillen an. Ich frage mich dabei eher, was geht in diesem Mann vor, macht ihm was Unbehagen oder auch Angst? Ich habe mich von dem Gedanken, das es an mir liegt verabschiedet, denn meine Erfahrung ist, es liegt in der Regel nicht an mir, sondern an den eigenen inneren Dingen, die beim anderen ablaufen.

Als Beispiel, ich habe einen Geliebten, der aufgrund eigener gefühlter Unzulänglichkeiten, anfangs nur eine sehr instabile Erektion halten konnte. Ihm war das sehr unangenehm, für mich war das so überhaupt kein Thema, weil er ansonsten durchaus lenkbar war *g* ich hab ihm gezeigt, was ich gerne mag, auch ohne Penetration. Und nachdem er irgendwann verstanden hatte, das es für mich auch andere Formen der Befriedigung gibt, kam mit dem Vertrauen auch eine sehr stabile Erektion, das Problem war und ist völlig aus der Welt und ich liebe den Sex mit ihm.

Aber ich gebe dir recht, Scholzegret, es kommt dabei eben auch auf die Öffnung des Mannes an, läßt er sich ein, auf das, was sich zeigt zwischen uns und ist eben auch lernwillig. Denn mit jedem Menschen, mit dem man ganz neu Sex erlebt, ist es einfach mal völlig anders.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
liebe machen
Ist "Liebe machen" ein Frage des Talents oder der Lernfähigkeit?

Aus meiner Sicht trifft Beides nicht zu, Klar hilft Talent im Bett, klar hilft Mann eine gewisse Erfahrung und sexuelle Reift, um zu wissen wie man eine Frau "lesen" kann, ihre Wünsche und Vorlieben zu Erkunden und auf sie einzugehen.

Doch Liebe machen ist für mich weit mehr, dabei geht's für mich nicht um Technik, nicht um Tricks auch nicht einfach nur Empathie. Liebe machen geht nur mit dem absoluten Begehren und dem Gefühl des begehrt Werdens. Dazu kommt die Bereitschaft sich aufeinander Einzulassen, für den Moment ganz und gar alles andere verschwindet, wird ausgeblendet, spielt keine Rolle. Dann brauch es dazu noch eine Portion "Fallen lassen" auf beiden Seiten und die Lust darauf den anderen genau zu erspüren. Jede kleinste Regung, Mimik aufzusaugen und die Lust zu entfachen und sich im Innersten Berühren.

Liebe machen ja das kann ich würde ich behaupten, aber nicht immer denn manchmal will ich diese Nähe die dabei entsteht auch gar nicht.
Liebe sein
nur für einen Moment,
ist nicht schwer.
Es gelingt nur leicht.

Liebe machen,
das ist natürlich nicht so einfach,
wenn man bedenkt,
wieviele Bücher da zu studieren wären
und rein biologisch, anatomisch, weiblich-männlich, ...

Warum sollte eigentlich
Liebe machen
nicht ebenso leicht sein
wie Sein.

Einfach Sein, ist doch kein Problem, oder?

*sonne*
Julius
********rbub Mann
71 Beiträge
als...
fast-food-sex würde ich das was du beschreibst in keiner weise sehen...ich denke aber du siehst das auch nicht so.

der unterschied für mich ist ganz einfach weil vorher ein ausreichender austausch stattgefunden hat, jeder weiß in etwa was auf sie/ihn zukommt.

die wesentliche frage für mich wäre aber gehts dabei um eine geplante einmalige sache (was viele hier drinne wollen..eigene erfahrung) oder um den start eines neuen erlebens in form einer zweisamkeit.

ersteres wäre für mich ein absolutes nogo weil völlig reizlos, ich mag zuerst den menschen kennenlernen. es sollte zumindest richtige zuneigung und etwas vertrautheit von beiden seiten da sein. es geht ja auch um die öffnung von beiden seiten, das fallenlassen können, die bereitschaft zeit zu investieren.

und wenn ich beim ersten treffen dann genau dieses gefühl in mir spüre, mein gegenüber mir das ebenfalls mitteilen kann....ja dann gibt es auch für mich kein halten mehr.
Und dann...
HÜ- Parties?...ich versteh die Welt nicht mehr!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Themenersteller 
darauf
*******016:
Und dann...
HÜ- Parties?...ich versteh die Welt nicht mehr!

diese Antwort:
"Liebe machen" - ein Plädoyer
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