@ckol
Eine überzeugende Argumentation, die aber nicht an eine Evolutionstheorie, sondern einfach an den Zweck der Natur gebunden sein kann (denn eine Entwicklungstheorie gibt hier weniger Inhalt, als eine 'Theorie des Ergenisses der Entwicklung'). Damit wird übrigens auch die stärkere Emotionalität der Frau begründet.
Andererseits könnte man Emotionalität auch als Teil einer Dualität von Emotionalität und Rationalität sehen, in der alle Dinge der Welt aufgehen. Aber das führt vielleicht zu weit.
Zu bedenken wäre aber, dass wir die Familie als Verbund von Menschen, über alle Kulturen hinweg, kennen. Der Mann verbleibt jedoch im allgemeinen darin und schafft von dort heraus die 'Werke' (Werte...?) einer Gesellschaft, während die Frau die Familie (Kinder) versorgt, um dann später dem Mann zu folgen und gleichso,neben der Erziehung, Werte zu bilden.
Fremdgehen bedeutet nicht von Framilie zu Familie 'hoppen' und ist auch nicht mit der Absicht der Zeugung von Nachwuchs verknüpft. Es dient der Abwechslung beim Lustgewinn. Es geschieht oft mit allein lebenden Frauen und hat keine Familienbildung zur Absicht.
Daher sehe ich hier eine Diskepanz zwischen einer Theorie und der Erfahrung.