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Spirale wechseln - Klinik oder Praxis?

Spirale wechseln - Klinik oder Praxis?
So, ihr Lieben, ich habe jetzt seit drei Jahren meine erste Spirale und sollte sie deshalb wechseln lassen. Ich habe sie mir in einer Klinik legen lassen, weil mir geraten wurde, dass das sicherer sei, falls etwas schief geht, und dass die Ärzte in einer Klinik mehr Erfahrung hätten. Letzteres sei bei Frauen, die noch keine Geburt hinter sich hätten, recht wichtig.
Allerdings würde ich lieber zu einem Arzt um die Ecke gehen, als 40 Minuten ins Krankenhaus zu fahren und dort auch noch ewige Wartezeiten zu haben (in Großhadern habe ich immer mindestens zwei Stunden gesessen).

Wie sind eure Erfahrungen dazu? Wo lasst ihr es machen? Was würdet ihr mir raten?

VG
Taishar *g*
Mhh,

warum sollte der ortsansässige Frauenarzt nicht auch die Erfahrung haben, wie die im Krankenhaus? Ich meine, nach wie vor haben sie das gleiche studiert und im gleichen den Doktor gemacht.
Ebenso muss ein Arzt auf den Laufenden sein und auch die Verfahren/Vorgehensweisen kennen.

Also ganz ehrlich? Ich würde deswegen nicht direkt in ein Krankenhaus rammeln. Alles, was sich ambulant bzw. vor Ort machen lässt, würde ich auch vor Ort machen - bzw. hab ich es bisher vor Ort machen lassen.

Dys
Bei uns wird es in den FA-Praxen gemacht und ich fand es nicht so dramatisch. Das Wechseln war einfacher und schneller als das erste Legen der Spirale. (und nicht so schmerzhaft!)
*******466 Mann
37.498 Beiträge
warum sollte der ortsansässige Frauenarzt nicht auch die Erfahrung haben, wie die im Krankenhaus?

Wahrscheinlich, weil bei ihm wesentlich weniger Schockpatienten kommen, deren Kreislauf kollabiert... oder auch andere Komplikationen auftreten. Der Gynäkologe im Krankenhaus kann da recht schnell und einfach auch mal einen Internisten dazu holen, der in der Frauenarztpraxis meist nicht im Sprechzimmer nebenan sitzt.

Ich meine, nach wie vor haben sie das gleiche studiert und im gleichen den Doktor gemacht.
Im Normalfall vor 15 Jahren mal theoretisch im Studium angerissen... und dann hat er das Mädel mit Kreislaufzusammenbruch auf seinem Stuhl liegen und versucht mühsam das damals nicht Gelernte wieder zusammen zu kratzen...
Also ich hab meine Spirale immer bei der Frauenärztin wechseln lassen....niemals Probleme gehabt
*******a11 Frau
479 Beiträge
FA!
also ich hab schon die 3. Spirale und hab sie jedesmal von meiner Frauenärztin wechseln lassen (und ich hab auch keine Kinder). Probleme gab es dabei nie. Allerdings kenne ich meine Ärztin seit über 15 Jahren, vertraue ihr und fühle mich bei ihr gut aufgehoben. Zu einer neuen/fremden Ärztin würde für einen Spiralenwechsel nicht gehen, in diesem Fall würde ich sicherheitshalber vielleicht doch eher in ein Krankenhaus gehen. Wenn du aber einen Arzt/eine Ärztin hast dem/der du vertraust kannst du ihn oder sie sicherlich auch die Spirale wechseln lassen.
******Sue Frau
117 Beiträge
Also ich gehe zum Einsetzen wie auch zum Ziehen grundsätzlich zu "meinem" Gyn und habe nie Probleme gehabt.

So bin ich in der vertrauten Umgebung in den vertrauten Händen meines Doc. Dort fühle ich mich wesentlich wohler als in fremder Umgebung im Krankenhaus. Das heißt für mich ist die Gefahr von Kreislaufproblemen hier eher nicht gegeben.

Bislang ging jeder Wechsel ratzfatz über die Bühne und solange das so bleibt, werde ich es nicht ändern.

Hoffe, meine Erfahrung hilft dir dabei, den für dich richtigen Weg zu finden. Aber im Endeffekt bleibt es nur dir überlassen.

*wink*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Wahrscheinlich, weil bei ihm wesentlich weniger Schockpatienten kommen, deren Kreislauf kollabiert...

@ feli:

also zwischen schock und dem was der laie kreislaufzusammenbruch nennt liegen welten!!!!

ein schock ist wahrlich ein lebensbedrohlicher zustand. der körper zentralisiert das blut aus der peripherie (armen, beinen) und versorgt nur noch die lebensnotwendigen organe um zelluntergang durch sauerstoffmangel vorzubeugen. sowas passiert beispielsweise bei einer zentralisierten sepsis oder bei großen blutverlusten- z.b wenn die bauchaorta platzt.

die wahrscheinlichkeit das beim wechseln der spirale eine so massive blutung entsteht die zur zentralisierung des organismuses führt ist mehr als gering. wenns passiert ->kompressionstamponade und wenns gar nicht anders geht 112. sowas sieht man der frau aber auch nicht an der nasenspitze an...

sowas sind dinge die beim gyn "vor ort" nicht soooooo häufig an der tagesordnung stehen... warum auch?

vor dem legen/ ziehen der spirale untersucht der gyn vorher und wenn sich abzeichnet das es komplikationen geben könnte würde die patientin eh präventiv ins krankenhaus überwiesen werden.

wenn die frauen bei guter gesundheit sind spricht nix gegen das wechseln der spirale beim gyn.

was du vielleicht meinst ist ein "schock" auf psychischer ebene. sowas ist aber nicht das was der echte mediziner als schock kennt. die korrekte bezeichnung nennt sich: "aktue belastungssituation". da kann einem auch mal etwas schwarz vor augen werden. passiert haufenweise jungen mädchen beim tokio hotel konzert. ebenfalls kein drama.

das eine frau beim wechseln der spirale aber in eine akute belastungssituation gerät und deshalb dekompensiert kann ich mir auch bei angstpatienten nicht vorstellen, da der gyn mit diversen medikamenten die angst der patientin drosseln kann und auch wird.

jetzt aber zum kreislaufzusammenbruch:

JEDER arzt kann einen kreislaufzusammebruch abfangen. auch wenn das studium 15 jahre her ist... da muss nix mühsam aus der letzten grauen zelle rausgekramt werden. sogar die sprechstundenhilfe kann in so einer situation handeln.

die maßnahmen beim kreislaufzusammenbruch sind standart erste-hilfe grundlagen die jeder führerscheinanwärter beherrschen muss um den schein zu kriegen.

was soll denn sooooo dramatisches passieren? der frau sitzt auf dem gyn- stuhl, ihr wird schwarz vor augen, sie wird ein bisschen blass um die nase und sackt bisschen zusammen.

der onkel doktor legt sie auf eine liege, hebt die beine hoch und tätschelt ihr die wange. wenn sie wieder wach ist gibts bisschen was zu trinken und etwas traubenzucker für den kreislauf und dann ist das theater schon wieder vorbei.

solche vorgehensmaßnahmen kennt jeder laie und würde sie intuitiv anwenden wenns nötig ist.

ich sehe da also gar keinen grund der gegen eine frauenarztpraxis spricht.

schnell und einfach auch mal einen Internisten dazu holen

und was willst du mit nem INTERNISTEN???? sollte es "da unten" ein problem geben wird da sicherlich kein internist gerufen... das ist nämlich gar nicht seine baustelle...

spiralen sind und bleiben gynäkologisch.

sofern keine notfall- herz -op im wartezimmer durchgeführt werden muss oder der blinddarm platzt brauchst du auch keinen internisten.

man kanns auch übertreiben mit der hypochondrie....
*******466 Mann
37.498 Beiträge
vor dem legen/ ziehen der spirale untersucht der gyn vorher und wenn sich abzeichnet das es komplikationen geben könnte würde die patientin eh präventiv ins krankenhaus überwiesen werden.

Ich bin beim Ursprungsposting eigentlich genau davon ausgegangen:
Ich habe sie mir in einer Klinik legen lassen, weil mir geraten wurde, dass das sicherer sei, falls etwas schief geht,
*****ree Frau
13.377 Beiträge
steht ja jedem frei wo er sich behandeln lässt.

Ich bin beim Ursprungsposting eigentlich genau davon ausgegangen:

nein, das hast du eben nicht. du hast dich am "schock" hochgezogen.

aus deinem posting ging stark hervor das niedergelassene ärzte in deinen augen sowas von unfähig sind das sie nicht mal einen kreislaufzusammenbruch, bzw eine kreislaufschwäche behandeln könnten.

das finde ich irgendwie sehr anmaßend deinerseits. somal du die klinik befürtwortest indem du nur mit kreislaufproblem argumentierst. mehr gab dein posting nicht her außer irgendwelche "mädels" die umkippen.

das passt für mich alles nicht zusammen... du schreibst von "schock" und "internisten" und im gleichen satz dann wieder von nem schwächelnden kreislauf ?!

was denn nun?

eine mögliche kreislaufschwäche ist jedenfalls keine indikation für das krankenhaus. hättest du von anatomischen anomalien, verwachsungen, marcumar- patientinnen oder komplikationen beim vorherigen gynäkologischen eingriffen geschrieben- okay.

aber son kreislaufkasper kann mir auch bei aldi an der kasse passieren...soll ich deshalb jetzt nur noch mit sturzhelm im krankenhauskiosk einkaufen?
*******466 Mann
37.498 Beiträge
bzw eine kreislaufschwäche behandeln könnten.
Nein, ich schrieb "Schock"... dass ich damit wohl nur eine Kreislaufschwäche meinte, hattest du mir unterstellt.

Ich bin davon ausgegangen, dass es wohl schon einen ernsthaften Grund haben wird, wenn ihr empfohlen wird, das lieber in einer Klinik zu machen. Und ja, ich glaube auch, dass ein niedergelassener Gynäkologe tatsächlich nicht all zu oft Patienten hat, die in einen Schockzustand fallen. Und ein verantwortungsvoller Arzt wird eine Patientin, bei der dies potentiell der Fall sein könnte, sicher nicht selbst behandeln wollen. Wenn mir so etwas empfohlen würde, gäbe es für mich gar kein langes Überlegen.

Und noch mal speziell für unsere Frau Krankenschwester: Ich schreibe "Schock" und nicht "das Mädel hat nen schwachen Kreislauf und kippt um".
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Und noch mal speziell für unsere Frau Krankenschwester: Ich schreibe "Schock" und nicht "das Mädel hat nen schwachen Kreislauf und kippt um".

hmm, also die frau krankenschwester hat da aber was anderes gelesen....

deine geschriebenen worte waren exakt:

Wahrscheinlich, weil bei ihm wesentlich weniger Schockpatienten kommen, deren Kreislauf kollabiert...

bisschen weiter unten:

Im Normalfall vor 15 Jahren mal theoretisch im Studium angerissen... und dann hat er das Mädel mit Kreislaufzusammenbruch auf seinem Stuhl liegen und versucht mühsam das damals nicht Gelernte wieder zusammen zu kratzen...

Nein, ich schrieb "Schock"... dass ich damit wohl nur eine Kreislaufschwäche meinte, hattest du mir unterstellt.

das war keine unterstellung sondern eine FESTstellung.

du beschreibst eine kreislaufschwäche und taufst das ding "SCHOCK".

ich wiederhole jetzt mal nicht was der mediziner unter einem schock versteht, aber du solltest dich noch mal belesen was der feine unterschied ist.

ich frage mich nämlich nach wie vor wieso beim wechseln der spirale ein echter schock zu stande kommen sollte im sinne von organischer zentralisation durch abzug der blutmenge aus der peripherie ?!?!?!

Patienten hat, die in einen Schockzustand fallen. Und ein verantwortungsvoller Arzt wird eine Patientin, bei der dies potentiell der Fall sein könnte, sicher nicht selbst behandeln wollen.

was sind denn die anzeichen für einen potenziellen schockzustand?! wenn man weiß was das ist wüsste man nämlich auch das man sowas nicht prophezeihen kann...

und was du mit dem internisten willst erschließt sich mir ebenfalls nicht.

vielleicht noch einen unfallchirurgen dazu falls sich die dame beim absteigen des stuhles das füßchen verknackst und einen stützverband braucht?

*ggg*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Damit du dein Recht hast und ich meine Ruhe...

Ja, ich meinte tatsächlich nur eine Kreislaufschwäche, deswegen schrieb ich ja auch "Zusammenbruch", "Schock" und "kollabieren" und nicht "Schwäche"....

ich frage mich nämlich nach wie vor wieso beim wechseln der spirale ein echter schock zu stande kommen sollte im sinne von organischer zentralisation durch abzug der blutmenge aus der peripherie ?!?!?!

Kann bei einem Eingriff eigentlich immer passieren. Solltest du als Pflegepersonal aber wissen, wenn du das deine Patienten tagtäglich vor jedem Eingriff, der über Blut abnehmen hinausgeht, unterschreiben lässt. Zwar nicht unbedingt wahrscheinlich, dass es passiert, aber das Risiko besteht. Und wenn schon der Besuch einer Klinik empfohlen wurde, könnte das Risiko dafür vermutlich tatsächlich höher als normal liegen.

Ob jetzt aber tatsächlich ein höheres Risiko für einen lebensbedrohlichen Schock im medizinischen Sinn besteht (war für mich einfach das Naheliegenste) oder anderweitige Komplikationen auftreten könnten, wird uns ja leider nicht verraten.

Vielleicht wäre ja tatsächlich ein Unfallchirurg auf Bereitschaft nötig, weil der Patient z.B. zu schweren epileptischen Anfällen neigt, die durch den Eingriff ausgelöst werden könnten und er/sie dabei sich selber oder das Pflegepersonal verletzt?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
... und ein neurologe sowie das rea- team...
Vielen Dank für eure Antworten, ich hätte gar nicht gedacht, dass darüber so diskutiert wird. *zwinker*

Dass mir geraten wurde, in ein Krankenhaus zu gehen, kam nicht von ärztlicher Seite, sondern von zwei Bekannten, die es dort machen ließen. Komplikationen gab's bei mir noch nie.
Zu weiteren Untersuchungen gehe ich sowieso immer ins Krankenhaus, weil ich jedes halbe Jahr einen Komplett-Check machen muss, deswegen habe ich keinen Gyn in der Nähe, den ich einschätzen kann.

Ich denke, ich werde mir einen hier suchen, damit der Aufwand geringer ist, auf Erfahrungen von anderen kann ich leider nicht zurückgreifen, weil meine Freundinnen alle nicht in dem Stadtteil wohnen. Also Risiko. *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
... und ein neurologe sowie das rea- team...

Ebend... und weil das in der Arztpraxis ziemlich eng wird, wenn die alle da wären und auch gar nicht genügend Kaffee da ist, schickt man Problempatienten, bei denen es wahrscheinlicher ist, dass es zu Komplikationen (welcher Art auch immer) kommt, eben lieber ins Krankenhaus, wo die Leute alle innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit mit allen nötigen Instrumenten und Apparaten vor Ort sind und auch genügend Kaffeemaschinen herumstehen.

Deswegen wurde z.B. vor 2 Jahren mein Blinddarm auch nicht in der Hausarztpraxis herausgenommen, obwohl der Hausarzt tatsächlich vorher als Internist tätig war und sogar die nötigen Instrumente für eine Laparaskopie in der Praxis hatte. Er hatte mich lieber ans Krankenhaus verwiesen, wo er selber noch 5 Jahre vorher desöfteren eine Appendektomie durchführte.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Dass mir geraten wurde, in ein Krankenhaus zu gehen, kam nicht von ärztlicher Seite, sondern von zwei Bekannten, die es dort machen ließen. Komplikationen gab's bei mir noch nie

also doch kein schock- potenzial? *zwinker*
@ Nys

Nein. *zwinker* So gut wie gar nicht vorhanden. *zwinker*

Mir schien nur einleuchtend, dass in einer Klinik schnell andere Fachkräfte zur Hand sind, falls was schiefgeht, dass das Einsetzen so problemlos vonstatten ging, hätte ich selbst mangels Erfahrung nicht vermutet.
*********ntra Paar
411 Beiträge
beides erlebt....
beim ziehen der Spirale hat's mich in der gyn-praxis so dermaßen zerbröselt, dass sich mein Frauenarzt geweigert hat, die neue wieder in seiner praxis zu legen, sondern hat mich an einen studienkollegen im krankenhaus verwiesen. ist schon ne action, anreise, einchecken, termin beim narkosearzt.. und... und... und...
hab jetzt den frauenarzt gewechselt und von meinen problemen erzählt. mit viel einfühlvermögen war's beim letzten mal kein problem diese in der praxis zu ziehen und die neue zu legen. letzter termin vor der mittagspause mit beruhigungszäpfchen.... es geht!!! Aber ein gutes teamplay mit dem FA oder ärztin ist voraussetzung.
*******7177 Mann
374 Beiträge
Jetzt auch mal etwas von mir
... so kurz wie möglich:

Laien-"Schock" ist nicht gleich Schock wie er in der Medizin definiert ist, da hat Nys vollkommen Recht. Aber bitte beruhigt Euch doch alle mal wieder etwas. *zwinker*

Zum Thema Kollaps in Arztpraxen habe ich präklinisch & notfallmedizinisch schon vieles erlebt, von einer perfekten Versorgung des Patienten bis hin zu einem älteren händchenhaltenden Allgemeinmediziner -kurz vorm Ruhestand- der einen Rea-Patienten mit den Worten "Das wird schon wieder" betreute. *gleichplatz*
Aber im Allgemeinen kann und muss jedes Praxisteam mit Notfällen umgehen können und diese Thema ist in den letzten Jahren auch immer mehr den Mittelpunkt gerückt. Viele Praxen nehmen an Notfalltrainings teil.

*zumthema*
Zur Eingangsfrage nun aber zurück:
Das Legen, ziehen oder wechseln ist eine Erfahrungssache wie vieles in der Medizin. Es spricht nichts gegen eine niedergelassenen Gynäkologen zu dem Du das entsprechende Vertrauen hast und er eben die entsprechende Erfahrung. Sprich ihn offen darauf an -auch auf Deine evtl. Bedenken- und dann entscheide nach Deinem Bauchgefühl.

Also, wünsche Dir alles Gute!

Grüße
Steffen
kein Problem
Danke Steffen, seh ich genauso! Ich habe sechs Jahre in einer Gynpraxis gearbeitet und Spirale wechseln, ziehen, neu legen war bei uns Alltagsgeschäft.
Der Eingriff an sich ist sehr einfach und unkompliziert (wenn er zum richtigen Zeitpunkt, sprich zur Eisprung- oder Menstruationszeit vorgenommen wird), da kann im Prinzip nichts schief gehen.
Wir hatten oft Frauen, die danach allerdings Kreislaufprobleme hatten und auch einige, die uns danach umgekippt sind, einfach, weil die Nerven die dabei gereizt werden das wiederum nicht gerne haben und der Körper mal eben die Lampen ausschaltet.
Aber wenn ein Arzt und eine fitte MFA dabei sind wird auch da nicht viel passieren. Die Frauen kommen wieder zu sich und gut ist's.

Eine Behandlung im KH finde ich hier unnötig, es sei denn, es gibt wirklich Risikofaktoren oder Komplikationen (z.B. ohne Mens bei den Frauen im Klimakterium ist es schwierig bis unmöglich) und die scheinen bei dir ja nicht vorzuliegen.

Frag den Doc, wie oft er das macht und was er meint, was die Risiken sind und dann entscheide!

LG
Anna
Dann muss ich herumtelefonieren und hoffen, dass ich ehrliche Antworten bekomme, denn einen Arzt des Vertrauens habe ich, wie gesagt, nicht. Vielleicht nehme ich ein Ärztehaus in der Nähe, das hört sich nicht schlecht an.

Danke. *zwinker*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Meine längste Wartezeit, egal in welcher Poliklinik in Grosshadern, belief sich auf 15 min. Insofern scheinst Du was verkehrt zu machen.

Aber egal. Du machst Dich 40min. auf den Weg in eine Universitätsklinik um Dir die Spirale einsetzen zu lassen?
Würd mich nicht wundern wenn man Dich ausgelacht hat, oder doch zumindest hinter Deinem Rücken.
Vielleicht musstest Du deshalb so lange warten?
Kommt ungefähr so, als wenn Du mit simplen Zahnschmerzen das ganze Programm in der Kiefer- und Gesichtschirurgie abspulen wolltest.

Also, ich würd mal sagen, das nächste Mal reicht auch der Gynäkologe umme Ecke. Ich bin sicher, der kann das auch.
Die anderen vor mir haben genauso lange gewartet. Dass in es in anderen Abteilungen schneller geht, weiß ich selbst aber in der Gyn war es ein Krampf.

Von Auslachen kann nicht die Rede sein, denn immerhin gibt's eine Vorgeschichte, warum bei mir nur die Spirale möglich ist und ich sichergehen wollte, dass es die richtige Entscheidung war, da lacht keiner. Falls doch, bestätigt das meine negative Meinung über Ärzte nur.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
spirale
kommt für mich NICHT in fage,
weil ich das im kopf nicht hinbekomme *gr*

ich weiß das in meinem körper ein fremdkörper ist

dann nehm ich wenn lieber die pille
und kann so mein sexleben selbst steuern *top2*
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