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Die Geschichte der O | Teil 2 |

**ke Mann
57.014 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Die Geschichte der O | Teil 2 |
_

Teil 1:
Die Geschichte der O
_

hi zusammen,

hier nun der nachfolger bzw. zweite teil des obigen ursprünglichen themas, da dies mittlerweile schon 11 seiten fasst und die uebersichtlichkeit dort langsam immer mehr darunter leidet.

..und hier nochmal das anfangsposting:

(gez. von AnBru42_36)

Hallo an alle die die Geschichte der O genauso lieben wie ich!!!
schreib doch Eure Erlebnisse und Fragen, dann Antworte ich Euch gerne


weiterhin viel spass beim posten.^^


LG nike
*******_36 Paar
175 Beiträge
@youwillfindme
@*******_36, die Regeln aus dem Roman wurden O mitgeteilt (nicht mir) und sie hatte keinerlei Mitspracherecht. Über meine Meinung hinsichtlich partnerschaftlicher Kommunikation (auch in einer Top-Bottom-Beziehung) habe ich ja schon einige Posts vorher gesprochen.

Die einzige Wahl, die O hatte, war es, zu gehen, wenn mit einer der Regeln ihre persönlichen Grenzen verletzt wurden. Dies ist eine Form der Top-Bottom-Beziehung, die weder mein Partner noch ich leben wollen. - Und würde mein Partner es von mir verlangen, so würde ich gehen. So einfach ist das.

Bei mir und meiner Partnerin hat es nicht schnipp gemacht und Sie war meine O! Auch wir haben zuvor sehr sehr viel darüber geredet und dann Stück für Stück entdeckt, dass Diese Regeln für uns beide passend waren. Ja, ich wollte das sie die Regeln annimmt, und Sie wollte es weil ich es wollte !
Auch ich bin einer partnerschaftlichen Komunikation fähig, vieleicht hat es den Anschein gehabt, dass das nicht so ist bzw. war *achtung*
Für mich ist es am wichtigsten, dass meine O sich immer wohl und geborgenfühlt, was u.a. ohne Komunikation nicht zu erhalten wäre.
@AnBru42_36
Auch ich bin einer partnerschaftlichen Komunikation fähig, vieleicht hat es den Anschein gehabt, dass das nicht so ist bzw. war

Ja, diesem Irrtum bin ich erlegen und ich entschuldige mich für die Unterstellung.

Mir war es auch wichtig, herauszustellen, dass mir gemeinsam erarbeitete, partnerschaftliche Regeln wichtig sind.
Ich lasse mir von niemandem Regeln überstülpen, die für mich keinen Sinn ergeben oder weil jemand behauptet, nur nach diesen Regeln sei man "echt". Das macht die Partnerschaft nicht immer ganz einfach - dafür um so authentischer, wenn wir denn einen Konsens gemeinsam errungen haben.

Viele Grüße
Angelika
*******_36 Paar
175 Beiträge
@all
Das kanns doch noch nicht gewesen sein!!!

Postet doch weiterhin Eure Anregungen, Gedanken, Fragen *achtung*

Zur Diskusionsanregung einen kleinen Auszug aus meinen Erlebnissen:

Ich bin mit einem, befreundeten Sir und seiner O in ein Restaurant gegengen. O hatte einen bezaubernden Jeansrock an, der vorn ganz durchgeknöpft war, ausser Ihren Halterlosen und den Ringen in Ihren Lippen, trug Sie nichts unter Ihrem Rock. Der Rock war bis auf die 3 oberstern Knöpfe offen, so das sie ihn auch lüften konnte um sich zu setzen.
Nicht nur uns beiden war der Blick auf Ihre intimste Stelle geebnet auch den anwesenden Gästen, denen es aufgefallen ist.
Nach unserem Essen und einem wunderbar schmeckenden Cognac hatte ich lust auf einen Blowjob und forderte diesen auch so gleich ein.
Wir gingen zur Toilette und O kniete sich gehorsam nieder und öffnete meine Hose. Nach dem ich mich in Ihren Mund ergossen habe, schloß O mir wieder meine Hose und wir gingen wieder zurück an unseren Tisch, wo wir schon mit einem breiten Grinsen von Sir K. erwartet wurden.
Wir setzten uns und Sir K. sagte zu O nichts, sondern hilt Ihr seine flach ausgestreckte Handfläche unters Kinn, was dann kam hat auch mich einwenig die Fassung verlieren lassen, O spuckte mein Sperma, das Sie immer noch im Mund hatte, in Sir K. Handfläche. Wärend er mich anschaute und sich nach meinem Wohlergehen erkundigte wischte er sich die Hand an seiner Serviette ab und lachte hämisch, wahrscheinlich, über meinen verblüften Gesichtsausdruck.
Wir tranken noch ein Glas und zahlten bevor wir nach Hause gingen.

Liebe Grüße
Sir Bruno
****_by Paar
746 Beiträge
Geschichte der O
Hier mal zur Geschichte der O ein Kleid, das sich auch gut in diese Geschichte einbinden läßt.
Uns gefällt es sehr gut.
Grüße
Heel
@AnBru42_36
Also dazu wäre mir auch nichts mehr eingefallen.

LG
*******_36 Paar
175 Beiträge
@Heel
Hallo Heel
schön von Dir wieder was zu lesen, dachte schon bist böse *baeh*

Das ist ja ein geiles Bild/Kleid und absolut passend zur O *achtung* *achtung* *achtung*

Bin begeistert von dem Bild *lol*

lg

Sir Bruno
Habe mir nun die fast 12 Seiten durchgelesen. Konnte über mache Dinge nur den Kopf schütteln und manche Dinge waren höchst interessant.
Den Kopf schüttelte ich meist über Statements, die aussagten, dass es unmöglich wäre, so zu leben. Das Buch ist keine Autobiographie. Es ist Fantasie. Und wie jedes gute Buch, soll es den Leser zum denken anregen.
Es soll keine Anleitung sein, wie man was macht. Wer so denkt und es probiert, wird unweigerlich versagen.

Meine Freundin hat bis zum heutigen Tag noch nicht ein einziges Mal das Buch gelesen oder den Film gesehen. Und trotzdem kam sie gestern zu mir und eröffnete mir, dass sie sich nun
"nach und nach selbst aufgeben und von mir absolut fremdbestimmen lassen möchte"
Das waren ihre Worte.
Muss dazu sagen, dass sie eine normal veranlagte Frau war, die bevor sie mit mir in Kontakt trat, keinerlei Gedanken an Demut, Gehorsam oder Unterwerfung verschwand. Aber mir zuliebe hat sie sich der Materie angenähert und die immensen Potentiale erkannt, die sich auch für sie auftun, wenn sie als Sklavin lebt. Alleine, dass sie jedem Mann zuwillen sein muss, erregt sie ungemein und sie liess sich 2005 und 2006 ausgiebig benutzen, wobei sie natürlich manchmal auch sehr hart rangenommen wurde (geschlagen, ohne Vordehnung gefistet usw). Sie liess sämtliche Torturen zu, obwohl es weder ihrer noch meiner Veranlagung entspricht. Ihr war nur wichtig, dass der betreffende Herr Freude hat und mit ihr zufrieden ist.
Ich habe sie nicht einmal geschlagen. Ganz zu Anfang habe ich sie einige Male gepeitscht, aber es war ihrer Entwicklung ehr hinderlich. Sie will alles mit meiner Führung selbst erlernen. Manchmal bin ich zu ungeduldig. Denke mir dann: "Das wird nie etwas." Dachte oftmals daran, alles zu beenden; mir eine naturdevote Partnerin zu suchen, die ich nicht erst noch langwierig komplett umerziehen muss.
Aber dann macht sie auf einmal einen Quantensprung nach vorn. Sie erstaunt mich erneut und erfüllt mich mit Stolz und Liebe.
Sie macht es, weil sie mich liebt. Darin gleicht sie der "O".
Ich denke, dass ist die elementare Aussage diese Buches. Eine Frau kann für den richtigen Mann, den sie absolut liebt, alles werden, alles sein und alles aufgeben.
*******_36 Paar
175 Beiträge
@cosali
War das zu ausführlich beschrieben *achtung* oder was meinst Du damit, dass Dir da auch nichts mehr dazu einfällt *achtung* *achtung* *achtung*

lg
*******_36 Paar
175 Beiträge
@Touareg
Wunder barer Beitrag *achtung*

Du darfst nie an deiner Partnerin zweifel, was Deine Ungeduld anbelangt auc ich habe mehrere Jahre gebraucht meine O so zu formen wie Sie haute ist. Lass ihr Zeit dann wirts nachher um so schöner, denn dann macht sie es aus freien Stücken *baeh* (meint Sie) *fiesgrins*

Ich hoffe Du fast das jetzt nicht als eine Belehrung auf ist nur mein Statemand.

Viel erfolg für Deine Partnerin, bei Ihrer Selbstaufgabe *achtung* *achtung* *achtung*

lg

Sir Bruno
****om Mann
729 Beiträge
Interessantes Kleid
Das "Kleid" auf dem Bild von heel ist wirklich eine Rarität, interessant die Aufhängevorrichtung des Schürzchens. Ich stelle mir gerade die Alltagstauglichkeit vor, vielleicht mit Jacke oder Mantel darüber....
Aber auf die Kleidung kommt es bei einer O doch nicht hauptsächlich an, oder? Es sind die "inneren Werte", die's ausmachen, wie man schön an den Berichten von Bruno und Touareg sieht. Ich meine, die Bereitschaft, sich aus Liebe völlig hinzugeben. Das zählt!
*******_36 Paar
175 Beiträge
@Gerdom
In erster Linie kommts auf die Hingabe an! da haben Sie recht.

Doch auch auf die Kleidung wird großen wert gelegt!
Die Kleidung muß O so wählen, dass sie sich jederzeit ohne großes bemühen freimachen und Ihr Sir sich an Ihrem Körper nach Lust und Laune bedienen kann.

Im alltag muß Sie sich echt was einfallen lassen oder zur not anfretigen.


Liebe Grüße

Sir Bruno
Einen Abend der O *ggg*
würden wir gerne einmal mitmachen. Wer kann Tipps geben zu entsprechenden Veranstaltungen und / oder Terminen. Super wäre es, auch entsprechende Erfahrungsberichte zu bekommen, damit man sich den Ablauf solcher Abende besser vorstellen kann.
*****n38 Mann
78 Beiträge
Abend der O
Hallo,

so Veranstaltungen finden ab und zu im Atrium in Hessen und auf Milkersdorf statt - Veranstalter von solchen Events ist oft eroluna ( hoffe ich schreibe es richtig.
Hier mußt du einfach was googeln - Links posten ist glaube ich ja nicht gestattet.

Viel Spaß, MucMan
Werte Forenschreiber
auch einige Beiträge des zweiten Threads beeindrucken mich
und lassen durchaus die Quintessenz zu, dass eine D/s-Beziehung
doch häufiger mit Liebe und Hingabe einhergeht.

Zumindest aus meiner persönlichen Sichtweise und auch mancher
Frau hier. In der SZ wird diese Lebensform auch gerade recht
kontrovers diskutiert:

=====================zitat============================
Sub als Geschenk?



Ich habe oft gelesen, Sub/Sklavin schenkt sich dem Herren. Und dieser
sollte das "gefälligst" achten.
Aber gewährt nicht der Herr seine Herrschaft? Wie kann Sub da von
Geschenk reden? Sub möchte Demut lernen. Für mich hört sich das nicht
demütig an.

Um bei der Terminologie zu bleiben: Eine Sklavin auf dem Sklavinnenmarkt
würde nicht sagen: Ich schenke mich dem Herren. Sie würde sich höchstens
freuen, wenn er sie auswählt. Er ist der Herr, er wählt aus und bestimmt,
wofür er investiert und wen er mit sich nimmt.

Kann man das so sehen?
========================zitat ende =====================

Nach meiner persönlichen Erfahrung stärkt die ultimative Liebe zu einem
Mann oder Herrn sehr die eigenen Kräfte und beflügelt geradezu sich
hingeben zu wollen und Dinge hinzunehmen, die sich sehr ambivalent zum
emanzipierten Muster einer modernen Frau verhalten.

Ich selber habe wunderschöne Jahre mit verschiedenen Herrschaften
erleben dürfen und hätte mein Leben für manches gegeben, aber ich
wurde in den letzten Jahren auch häufiger entäuscht und ausgenutzt,
nunmehr ist die Hingabe eher verkümmert und bräuchte schon einen
kräftigen Schub von einem vertrauensvollen Mann, um wieder die Devotion
in die Bahnen zu lenken, die es da einmal gab...
****om Mann
729 Beiträge
Das lässt sich auf eine Kernfrage reduzieren:
Darf Sub sich selbst aktiv einem Herrn schenken, darf sie überhaupt irgendetwas aktiv machen?
Oder muss sie einfach (ihr Leben lang???) warten, auf den passenden Herrn, oder, falls sie schon einen hat, auf jegliche Handlung des Herrn.

Aus vielen Beiträgen hier sieht man - und ich weiß es aus eigener Erfahrung -, dass devot sein auch aktiv erlernbar ist. D.h. dass Sub selbst etwas dafür tut, um ihrem Herrn zu gefallen.
Ich meine: Sub muss aktiv daran arbeiten und selbst Initiativen unternehmen, um ihre Veranlagung weiter zu entwickeln und um letztlich selbst damit glücklich werden zu können.
*******pain Paar
389 Beiträge
kopfschüttelnd ....
lese ich hier die Kopf-Diskussionen und Kopf-Agumente.

Nun kam die Frage auf, wie aktiv eine Sub sein darf, soll sie denn noch als Sub bezeichnet werden dürfen. Das Kürzel "Sub" stammt vom Begriff "Submission", was eingedeutscht "Unterwerfung" heisst. Wenn jemand sich unterwirft, ist das – das Werfen – ein höchst aktiver Akt. Und da die Unterwerfung ständig geschehen muss, ist Sub schon allein deswegen höchst aktiv.

Das heisst, dass sie ihre Unterwerfung ihrem Herrn ja ständig zeigt, und dieses Zeigen geschieht durch mannigfaltige Aktivität. Es muss ja nicht immer gleich das Knien sein, aber auch dann, wenn sie ihre Hingabe durch bestimmte Gesten zum Ausdruck bringt, ist sie dabei ja sehr aktiv. Und wenn sie es Ernst meint mit ihrer Hingabe und ihrer Liebe zu ihrem Herrn, wird sie eine Menge tun, ihm zu gefallen, es ihm schön zu machen, dafür zu sorgen, dass er sich wohlfühlt. Alles Dinge, die sehr wohl Bewusstheit und Aktivität voraussetzen.

Wieso glauben wir denn dann, dass eine Sub eine Passive wäre? Ich glaube, dieser Gedanke stammt aus dem SM-Kontext: die Submissive gewinnt ihre Lust daraus, an ihrem Körper geschehen zu lassen – gefesselt, also handlungsunfähig und damit zur Passivität verurteilt, traktiert, dass Schmerzen hervorgerufen werden, gepeitscht, genadelt. "Passivität" bezieht sich in diesem Kontext rein auf eine erotische SM-Situation und nicht auf das allgemeine Wesen, das eine Frau haben muss, so sie denn als Sub zu bezeichnen wäre.

devno hat eine Diskussion aus der SZ dargestellt, die den Akt des Schenkens auf die Spitze treibt und die Frage stellt, ob die wahre Hingabe einer Sub nicht so weit gehen müsste, dass sie nicht einmal mehr "ihren" Dom wählt, da dieser ausschliesslich der ist, der sie zu seiner Sub erwählt. Dieser Gedanke stammt aus dem Umkreis von Sklaventum. Eine Sklavin war rechtelos und hatte damit tatsächlich keinen Einfluss, unter welchem Herrn sie zu dienen hatte. Eine moderne Fantasieversion dieses Sachverhalts finden wir in den Geschichten des Planeten Gor von John Norman.

Für einen Mann, der seine Schwächen durch Allmachtsfantasien kompensiert, mag dieser Gedanke ja durchaus reizvoll sein. Ihm wäre zu antworten, dass er zumindest mal im falschen Jahrhundert geboren ist. Für eine Frau 2006, deren Traum es ist, sich einem Mann hinzugeben, sich ihm zu unterwerfen, halte ich den Gedanken für unabdingbar, dass dieser Mann ihrer Hingabe würdig sein muss. devno hat mit bitteren Worten beschrieben, dass sie in letzter Zeit durchaus nicht positive Erfahrungen mit ihrer Hingabe an einen Mann gemacht hat. Was Traum sein kann, wird oft zum Albtraum, wenn der Mann das Geschenk der Hingabe nicht entsprechend würdigen kann.

Und überhaupt: der Mann!!! Wenn wir hier hingebungsvoll über die Unterwerfung einer Sub diskutieren, sollten wir auch die andere Seite, die der Dominanz des Doms beleuchten. Welcher Mann eignet sich denn, die totale Unterwerfung einer Sub annehmen zu können? Welcher Dom hat die Macht und das Vermögen, auch das materielle in Form von Besitztum, dass er seiner Verantwortung, die er mit der Annahme des Geschenkes der Unterwerfung übernimmt, auch gerecht werden kann? Da es heute, nach der Erklärung der Menschenrechte und dem Grundgesetz, keine rechtlose Frauenwesen, e.g. Sklavinnen, mehr gibt, hat die Verfügungsgewalt des Doms dort ihre Grenze, wo Sub Schaden an Leib und Seele nimmt. Schon viele "normale" Männer bürden ihren Frauen Dreifachbelastungen von Beruf, Kindererziehung und Haushalt auf. Ich kann mir eine gesunde Unterwerfung einer Sub nur dann vorstellen, wenn ihr Dom sie im Gegenzug bedingungslos liebt, was, bei Licht betrachtet, auf eine gleichgrosse Hingabe seinerseits, nur mit anderen Mitteln, hinausläuft. Diesen Dom habe ich bisher nur im Film getroffen.

Wie weit kommen wir 2006, wenn wir weder auf Gor noch in der römischen Antike leben? In einer partnerschaftlichen Beziehung, in der vieles besprochen und viel Offenheit zelebriert wird, können wir gemeinsam eine Annäherung an Kopfkinos, an die Filme der Unterwerfung und Dominanz, anstreben. Wenn beide Beteiligte wissen, was sie tun, kann sie durchaus zu seinen Füssen statt auf dem Stuhl neben ihm sitzen. Ihre Liebe kann das Unverständnis der Gesellschaft aushalten. Sie kann ihn liebevoll umsorgen und ein erwartungsvolles Prickeln in ihrem Unterleib spüren, wenn sie auf seine nächste Anweisung wartet. Aber sie will etwas von ihm zurück: das Gefühl des Angenommenseins, das Gefühl des Geliebt-Werdens. Ist er nicht in der Lage, ihr das zu geben, können wir lange über die hehren Prinzipien und Bedingungen des Sub-Seins diskutieren – am Ende werden Tränen übrig bleiben.

stephensson
art_of_pain
Ein Übermaß an Idealisierung
Ist er nicht in der Lage, ihr das zu geben, können wir lange über die hehren Prinzipien und Bedingungen des Sub-Seins diskutieren – am Ende werden Tränen übrig bleiben.

und der Dom wird gefeuert.

Und dann frage ich mich, ob der dominante Part denn wirklich glücklich würde mit einer leeren Hülle, die ohne eigenes Wollen und Streben ist. Was würde aus seiner Dominanz?

Viele Grüße
Angelika
Der Beitrag...
... von art_of_pain

hat mich wirklich zu Tränen gerührt, ich Danke Euch!!

Da hat jemand verstanden, analysiert und erstklassig reflektiert.

• devno -
****dom Mann
211 Beiträge
Auch wenn...
...sich diese tolle Diskussion vom eigentlichen Thema des Thread´s ziemlich entfernt hat beteilige ich mich gerne wieder daran *zwinker*

Meine Frage ist wieso es in diesen Diskussionen eigentlich immer so krass gehandhabt wird?!? Geht es hier um die totale Unterwerfung? Um ein Subb das in einer 24/7-Beziehung all Ihre Rechte an Ihren Herrn abgetreten hat? Diese Form der dom/sub-Beziehung ist glaube ich doch eher die Seltenheit! Nicht das es doch auch bei vielen in den Alltag einfliesst, aber doch noch lange nicht so weit das es in einer Abtretung aller Rechte ausartet! Diese Art der Auslieferung kommt zwar vor ist aber wohl in der Tat in der heutigen Zeit der Emanzipation doch eher selten!

Gehen wir also ersteinmal von einer gängigen dom/sub-Beziehung aus, so wissen wir doch alle das auch diese zu aller erst einmal aus zwei Menschen besteht die sich in irgendeiner Form verbunden fühlen und auch auf normaler Ebene ein ganz normales Paar sind! Vertrauen, Offenheit usw.. sind auch da das A und O einer Beziehung!

So, und jetzt erzähl mir mal bitte einer das egal wie intensiv eine dom/sub-Beziehung geführt wird nicht zumindest am Anfang gewisse Regeln, Wünsche, Neigungen und Vorstellungen besprochen wurden! Das ist doch ein Muss wenn beide im Ausleben aufgehen wollen! Das wenn das "Spiel" (ich nenn es jetzt mal so, bevor sich welche wieder aufregen) einmal ins Blut übergegangen ist und grenzenloses Vetrauen da ist solche Gespräche/Äusserungen unter Umständen überflüssig sind liegt wohl an jedem einzelnen Paar und deren Entwicklung!

Nun noch zur Aktivität einer Sub! Eine Sub ist immer aktiv! Auch devot sein ist eine Aktivität! Wer glaubt das völlige Hingabe und sich zur Verfügung stellen nicht eine Form des aktiv sein´s ist, achtet dies doch in keiner Weise! Wenn meine Sub (hätte ich im Moment eine) sich mir unterwirft ist das für mich als Dom auf jeden Fall eine Aktivität und ein Zeichen des Vetrauens! Und das ist auf jeden Fall zu Achten und mit einer Verantwortung zu tragen! Gerade in der heutigen Zeit!

Egal wie wir es letztendlich sehen ist doch klar (und das scheinen einige manchmal zu vergessen) das bei aller Dominanz oder Unterwerfung es immer noch ein Geben und ein Nehmen beider Seiten ist! Beides sind Menschen mit Vorstellungen, Wünschen und "Grenzen"! Es ist und bleibt immer ein Miteinander, ob aktiv oder passiv, ob ausgesprochene Wünsche oder nicht. Wird das nicht "von beiden Seiten" akzeptiert ist das Desaster doch schon vorprogrammiert!

Ich finde es manchmal erschreckend wenn so allgemein diskutiert wird "Darf Subb dies oder das, darf Dom dies oder das?" Gibt es Regeln die "jeder" einzuhalten hat, oder darf jedes Paar in seiner Konstellation es so Leben wie es ihm am besten gefällt? Gibt es nun Paare die sich glücklich fühlen wenn Subb nichts mehr zu melden hat und ihre "Aktivitäten" vollkommen einstellt? Ja die gibt es! Nicht Dein Ding? Du siehst das anders? Okay, dann leb es so wie es Deine Vorstellung ist und sei (hoffentlich) glücklich in Deiner Partnerschaft, so wie die anderen auch! Es gibt keine für alle gültigen Regeln! Zum Glück ist die Welt des BDSM sehr breit gefächert und zum Glück sind alle Menschen mit sammt ihren Vorstellungen und Lebenseinstellung noch so verschieden das solche Diskussionen wie hier zustande kommen *zwinker*

Nur so nebenbei: Nicht nur der Dom kann ein Fehlverhalten an den Tag legen in dem er vielleicht eine falsche Einstellung zum "Dom-sein" hat. Auch manche Subbies haben wohl manchmal eine komische Einstellung zu ihrer Submission... Nur um mal wieder ein wenig Gleichgewicht da rein zu bringen *zwinker*


Grüsse
Feeldom
****om Mann
729 Beiträge
Gratulation
an alle, die die letzten Beiträge geschrieben haben, besonders an artofpain und feeldom. Ich glaube wir sind uns einig über die "Aktivitäten" einer Sub und ihre Rolle im modernen Leben.
Und damit zurück zur Geschichte der O (eigentliches Thema): Die ist eben ins moderne Leben schwer und nur teilweise zu übertragen, a) weil es ein Fantasie-Roman ist und b) weil sie aus einer anderen Zeit stammt.
Für's Kopfkino ...
... erscheinen mir die Story's geeignet.

Jedoch unwahrscheinlicher, wenn ich sie mit anderen Beiträgen abgleiche, in denen ungeschützter Oralverkehr und dergleichen als - zurecht - verantwortungslos gehalten wird.

Zugegeben, die Ideen sind reizvoll, und sie zu verwirklichen herrlich.
*******_36 Paar
175 Beiträge
@ Art of Pain & Feeldom
Eure Beiträge sind der Hammer und ich freue mich immer wenn ich sie lese sie sprechen mir zum größten Teil aus dem Herzen!

Ich persönlich mache einen großen unterschied zwischen BDSM und O!

Aber wie hat Feeldom geschrieben jeder so wie er es will *ggg*

Bitte schreibt weiter hin so tolle Beiträge

Lg

Sir Bruno
*******_36 Paar
175 Beiträge
@Gerdom
a) weil es ein Fantasie-Roman ist

Ist es nicht so ? Das wir alle hier (JC) unsere Fantasien in die Realität umsetzen wollen und dieses auch zumindest Teilweiße auch machen?
Also ich tu das und nicht nur hier.

b) weil sie aus einer anderen Zeit stammt

Das versteh ich nicht, was hat die Zeit damit zu tun?
Ob Gestern, Heute oder Morgen, Fantasien kann man immer und überall ausleben und besonders diese von denen wir hier im Forum schreiben.
In der heutigen Zeit ist es sogar viel interessanter (meiner Meinung nach)
wie in den Zeiten der Geschichte, weil wir heute viel viel mehr möglichkeiten haben diese Fantasien umzusetzen.

Auweia das sorgt jetzt bestimmt wieder für gesprächsstoff *ggg*

Lg

Sir Bruno
**wm Mann
387 Beiträge
für diejenigen, die eine entsprechende veranstaltung suchen, gerne eine cm an mich, habe da etwas gefunden....
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