Zum einen
finde ich es sehr interessant,dass es viele Männer gibt,die sehr vom Muschisaft angetan sind,gerne lecken,etc. während die Frau sich oft selber als gar nicht sooo lecker empfindet.Das ist sicherlich so ein Pheromondingens, wie in der Tierwelt ja ebenfalls die Männchen vom Geruch der Weibchen angelockt werden.
Und Frau reagiert nicht auf ihre eigenen Säfte mit "Rauschzustand",logischerweise.D.h. im Umkehrschluß allerdings leider auch,dass viele Frauen aufgrund dessen sie mit ihren eigenen Körperflüssigkeiten auf "Kriegsfuß" stehen,sie sich oft nicht fallen lassen können bei Oralverkehr,weil sie ja meinen,dass es den Männern weder schmecken noch angenehm duften könnte.
Dann kommt ebenso der kontraproduktive Effekt zum tragen,sich überaus gründlichst zu reinigen,hierbei meine ich jedoch nicht die "normale Hygiene" mittels Wasser und Seife,nein - es muss dann "Intimwaschlotion XYZ" sein,die zudem parfümiert ist - was den natürlichen Säureschutzmantel der Scheidenflora zerstört und zudem den "Ursprünglichen" Eigengeruch der Frau,der ja gerade das ist,was pheromondingensartig die Männchen betört, übertüncht.
Oft genug entstehen durch diese übertriebene Hygiene,die tatsächlich einer Desinfektion á la Sagrotan gleichkommt,Hefepilzentzündungen,da ja der natürliche "Schutzmantel" zerstört wird und sich somit so einiges an Dingen,die sonst abgewehrt werden,einisten kann.Nicht umsonst raten Frauenärzte
dringendst davon ab, (parfümierte - und das ist sie immer! auch wenn es anders deklariert wird) Intimwaschlotion zu benutzen.
Auch
zuviel Zucker durch Ernährung begünstigt die Entstehung von Hefepilzentzündungen, da kann ich als Diabetikerin ein leidvolles Liedchen von trällern,habe monatelang damit Last gehabt und erst eine Impfung hat mich geheilt.
Um noch mal auf das "ich kann dich nicht (mehr) riechen"-Phänomen zu kommen: Wenn z.B. in einer Partnerschaft etwas eklatant im Argen liegt,man sich eventuell sogar "entliebt" hat,verändert sich auch die Lust am Geschmack,Geruch des Partners - will heißen, man kann ihn oder sie nicht mehr küssen/blasen/lecken/schmecken/riechen, ohne es als sehr unangenehm zu empfinden,der Geruch des anderen hat sich in den meisten Fällen
nicht verändert,aber das, was einen vorher "angelockt" hat,sei es Schweiß oder Säfte,widert einen nun mehr oder minder an,weil man nicht mehr auf den anderen abfährt und dessen Pheromondingse einen ab-statt antörnen.
Ich glaube, es gibt nicht so ganz viele Männer,die ihr eigenes Sperma probieren mögen,probiert haben.Wäre vielleicht mal ganz ratsam,dies zu tun, um eventuell dahingehend den Geschmack zu beeinflußen.Und zwar positiv durch, wie bereits mehrfach genannt,Ananas(saft),oder Mango(saft),die erwiesenermaßen von Obst generell die größten, positiven Geschmacksveränderer darstellen,sich zu Gemüte zu führen,will man(n) das Frau gerne bläst und Sperma schmeckt,statt würgen zu müssen,weil es bitter schmeckt.
Um nochmal auf rauchen,Kaffeetrinken und Medis zu kommen:
Dies
muss nicht zwingend negative Einflüsse haben,aber
kann.Natürlich nimmt man als starker Raucher selber Gerüche und Geschmäcker anders wahr,da abgestumpft durch den ständigen Nikotingenuss.
Im übrigen kann ich mich vage erinnern,mal gelesen zu haben, dass wenn Frau sich etwas von ihrem Scheidensekret an die Öhrkes tupft,statt Parfüm,dass des Mann,der sie begehrt,wahnsinnig antörnt.Irgendwie nachvollziehbar einleuchtend,wenn man mal wieder dieses Pheromondingens dazu im Zusammenhang betrachtet.Ich möchte wetten,dass ich Biochemiker,die für die Parfümindustrie arbeiten,mit diesen natürlichen Lockbotenstoffen schon auseinandergesetzt haben,aber denke es scheitert daran,dass Person A zwar auf Person B geruchsmäßig total abfährt,aber Person C auf B noch lange nicht.
Überhaupt: Wiederum wissenschaftlich erwiesen ist ja der Umstand,dass es sich in den ersten 30 Sekunden des Kennenlernens/Gegenüberstehens auf Geruchsweite entscheidet,
ob man jemand leiden kann oder nicht,weil man ihn entweder "gut riechen" kann,oder auch nicht.
Pheromone (altgriechisch: pherein „überbringen, übermitteln, erregen“ und hormon „bewegen“; auch Ecto-Hormone) sind Botenstoffe, d.h. organische Moleküle, die der biochemischen Kommunikation zwischen Lebewesen einer Spezies dienen. Sie dienen zum Auffinden von Geschlechtspartnern, der Markierung der Territorien, der Auffindung von Nest- und Futterplätzen.Die chemische Kommunikation zwischen Lebewesen mittels Pheromonen erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie die technische Signalübermittlung. Ein Sender, z. B. die Drüse eines weiblichen Insekts, gibt das Signal in Form einer chemischen Substanz ab; dieser Stoff wird über ein Medium wie Wasser oder Luft übertragen. Vom Empfänger, zum Beispiel den Pheromonrezeptoren in der Antenne eines Insektenmännchens, wird der Stoff empfangen und löst eine Verhaltensreaktion aus.
Quelle: Wiki
Und das ist bei nahezu allen Spezies so,ebenso bei uns Menschen.
Heutzutage haben wir ein anderes Hygieneempfinden entwickelt,als noch vor wenigen (wenn nicht sogar nur einer) Generation/en.Uns ist vieles ekelig,was früher überhaupt keine Rolle spielte,nehmen wir mal als Beispiel die unsägliche Intimhaardiskussion. ( NEIN!
DIES IST DEFINITIV
KEIN RASURTHREAD - Jungs und Mädelis,also untersteht Euch und zerschreddert ihn !!!!!)
Je mehr die Werbung (vor allem uns Frauen) suggeriert,dass der ganz natürliche Eigenintimgeruch nur was Ekeliges sein kann,wenn man nicht Intimspray/Waschlotion XYZ benutzt und wir darauf auch noch prompt anspringen und reinfallen,umso mehr geht doch der "Ursprung" flöten.
Ich möchte 10:1 wetten,dass Frauen,die sich übertrieben reinigen durch solch Zeugs,statt nur klar Wasser und Seife zu benutzen,sich damit echt selber einen in den Kaffee tun,weil die Männchen aufgrund dessen ihre natürlichen Pheromone nicht mehr wahrnehmen können und somit der Lockbotenstoff nicht mehr den ,von der Natur gewünschten, Effekt hat.
Weniger ist da in diesem Falle mehr.
Munchy Crunchy hatte ja erwähnt,dass, wenn man Urin nicht abwäscht/abwischt dies einen negativen Geruch erzeugt - stimmt- denn zersetzt sich Urin,dann entwickelt er nach einiger Zeit im Höchstmaß Ammoniak.
Und d a s will keiner wirklich riechen.
Die Pille - klar,wie konnte ich die nur vergessen,in meiner Aufzählung in meinem ersten Posting zum Thema
Ist schließlich ein eklatanter Eingriff in den Hormonhaushalt der Frau und somit wirkt dieser sicherlich auch auf den Intimgeruch/Geschmack aus,kann also durchaus sein,dass ein Mann,den Unterschied merkt,wenn sein Weibchen vorher nicht die Pille genommen hat.