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Authentizität

Ausmisten von Smileys

*pueh*

ich mag die emoticons *basta*


und ich mag mein profil, das kein ziel kennt,
vieles offen läßt
einfach nur ein kleines "blitzlicht" darauf wirft,
dass ich wortverspielt bin *floet*
und ich mag mein profil, das kein ziel kennt

Auch diese Aussage eines Profils ist ein Ziel, eben die Aussage kein klar definiertes Ziel zu verfolgen.

Wir können eben nicht Nichtkommunizieren.

LG und extra für Dich ---> *ggg*
wirklich
@*******Sky

Sorry, aber reden wir hier über Vorschüler oder erwachsene Menschen?!

Sollte doch eigentlich nicht so schwer sein, sich auch ohne `Co-Autor` ein wenig näher zu beschreiben, dabei ehrlich zu bleiben und nicht irgendeinen gefakten Scheiß dazuzudichten...


Dein Unverständnis kann ich nicht nachvollziehen.

Anhand der vielen Profile, die mit dem Textgenerator erstellt sind scheint es aber doch schwierig zu sein... und was ist so schlimm sich Hilfe zu holen?

In anderen Bereichen haben wir doch auch kein Problem "Fachleute" ranzulassen... *fiesgrins*


Mir vielen da spontan duzende Beispiele ein...
Also ich chatte/maile seit 11 Jahren im Internet. Habe also schon in der frühen Teenie Zeit (14) damit begonnen und auch die ersten Fehler damals gemacht. Glücklicherweise habe ich heute daraus gelernt und zwar folgendes:

In Chats bzw. Mails kann man schon eine gewisse Intelligenz herauslesen. In der Art wie er schreibt und wieviel wert er auch eine korrekte Ausdrucksweise legt. Das ist in diesem Punkt sehr vorteilhaft.

Jedoch mehr, ob seine Daten stimmen, was für eine Art er hat, wie er aussieht, wie er wirkt, wie er riecht, wie er spricht... all das kann man nicht erkennen und es können sich SEHR große Enttäuschungen ergeben wenn man LANGE Mailt und chattet und glaubt einen tollen Mann kennen gelernt zu haben.

Deshalb versuche ich, wenn ich Ansatzweise Interesse Zeige und seine Art zu schreiben symphatisch finde, eigentlich recht schnell zu telefonieren oder mich zu treffen. Um Enttäuschungen entweder SOFORT zu begegnen oder eben nicht viel Zeit vergehen zu lassen um eben Spaß zu haben oder mehr....

Im Internet kann man sich sehr schnell ein falsches Bild machen, daher lege ich nach 11 Jahren wirklich absolut kein Wert mehr auf reine Online Flirtereien. Selbst solche Sachen wie Cybersex, die ich mit größter Begeisterung in meiner minderjährigen Teenie Zeit vollzogen hatte, finde ich heute schlicht weg langweilig.. wahrscheinlich schon zu ausgelutscht, wenn man denn schon echten Sex kennt! *baeh*

Liebe Grüße
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Wenn einem sein gepimptes Profil am Ende gefällt und man sich dabei wieder findet, wäre es doch auch authentisch...nur eben nicht hausgemacht.

Oder?

el_don

Nein.

... auch professionell gemachte Bilder, sind es nicht ...

Jedenfalls, für mich.



... aber egal, Profil = Werbung (ist Werbung ehrlich ...) *raeusper*

Beiträge sagen meist mehr über den einzelnen User aus.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Themenersteller 
in meiner wahrnehmung
Frage in die Runde >

Ob es User gibt, die ihre Profile erstellen ... lassen?
Praktisch nur um den Marktwert in die Höhe zu treiben.

Wie authentisch ist es denn noch wenn man sich dabei 'helfen' läßt? Und sei es nur überarbeiten lassen, muss ja nicht gleich komplett sein...

Wenn einem sein gepimptes Profil am Ende gefällt und man sich dabei wieder findet, wäre es doch auch authentisch...nur eben nicht hausgemacht.

Oder?

kommt in dem augenblick, in dem ich mir beispielsweise von einer guten freundin oder einem bekannten bei der profilerstellung helfen lasse ...

zu dem moment meiner subjektiven authenzität ein gewisser objektiver aspekt hinzu ... sprich die eigenwahrnehmung wird durch die fremd(bekannt)wahrnehmung durch facetten ergänzt ... für die ich selber vielleicht einen blinden fleck auf meiner seelischen retina habe ...

aber wer würde das in vollem umfang zu lassen?

ich habe schon öfter mal in profilen gelesen?

"ich mag mich nicht selber beschreiben. deshalb zitiere ich hier mal einige meinungen meiner freundInnen über mich"

dann folgt eine kette von lobhudeleien ... letztendlich ist es also verbrämtes eigenlob ... keiner würde dabei eine fremd-aussage verwenden wie ...

"nach dem aufstehen sieht sie/er eher verknittert und 10 jahre älter aus und ist obendrein muffelig und schwer zu ertragen"

"in diskussionen über politische themen neigt er/sie dazu, verbissen und intolerant auf seiner/ihrer eigenen meinung zu bestehen"

ich habe schon öfter mal auf anderen plattformen profile gefunden, die einen service "profilhilfe" anbieten ... halte das aber für einen gag des profilinhabers
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
weder könnte ich mich oder andere mit drei Worten beschreiben, der Mensch ist viel zu umfassend, je nach Lebenssituation.
Natürlich passiert es auch das man hinten runter gekickt wird, wenn die Charaktereigenschaften, dabei spreche ich nicht mal von Schwächen/Stärken, nicht passen.
Das ist das Normalste der Welt dass man meint; hier passt es und da eben nicht....
Trotz allem fällt immer wieder auf welch Maskerade abgezogen wird.
Mir nützt es bspw. nichts wenn ich mich als Püppchenvverkleide/ gebe, zart und zerbrechlich tue... wer kauft mir denn das ab? keiner
Vor Jahren in einer Weiterbildung wurde ich mal von "Mitschülern" bewertet.... ganz witzig welche Eigenschaften da von einem gesehen wurden... aber das war ein klitzekleiner Einblick... und nie mein Ganzes Ich
und hier liest man oft Profile, die viel aussagen und doch wieder nichts, weil zu viele Gedankenwirrungen erkennbar sind.
Irgendwie sie selbst aber doch wieder nicht...
das ist mir dann zu suspekt
Es ist doch immer wieder bemerkenswert, was man versucht aus Profilen herauslesen.
Mein Profil ist so ein verträumtes überzogenes Profil, wo man sich zusätzlich fragen kann: Mensch, weiß sie mit 39 immer noch nicht, was sie will?

Doch das weiß ich sehr genau, aber wen hat das zu interessieren? Seit dem jetzigen profiltext gingen nicht nur die Anzahl der direkten oder vor Schleim triefenden Mails, sondern sogar die Anzahl der vorschnellen Voter zurück.
Ziel erreicht: Männer, die mich anschreiben überlegen sich sehr lange und scheinbar auch sehr tiefsinnig mit welchen Inhalten ihrer Lebensart sie mich kontaktieren möchten.
Es spart eine Menge Zeit ein, auch oder gerade wenn der Mailkasten etwas leerer ist.

Manchmal kommuniziert man auch die gewollte NICHT-Kommunikation.
Erst heute Morgen sagte mir jemand: Es gibt zwei Arten von Joyclubbler
1. die, die Community als Einladung bzw. Aufforderung zum Sex jeglicher Art begriffen haben und genau jenes fokussieren
und
2. die, die Community als Life-Style begreifen und entsprechend zur Unterhaltung, zum Abschalten oder gar als Doppelleben auffassen.

Nun wie von mir gewohnt, wollte ich meine Meinung verteidigen und
ein verschmitztes Lächeln ließ das nicht zu und kommentierte nur:
Siehste und zwischen beiden wird gezofft.

strawberry_71immernochsprachlossein *smile*


Die große Frage, die sich mir jetzt stellt:
Wenn jeder mit dem Joyclub doch etwas anderes verbindet, wie authentisch ist bzw. bleibt dann die Philosophie oder der Leitgedanke, der sich hinter der Sex-Community Joyclub versteckt?

Ich möchte mit diesem Satz einfach noch zum Nachdenken anregen, dass der Joyclub für viele Menschen weit mehr geworden ist, wie nur eine Plattform für stilvolle Erotik. Letzteres ist das EINZIGE, was uns hier ALLE mit einander verbindet.


PS: ich arbeite auch als Ghostwrite aber das wird real tatsächlich nicht kommuniziert.
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
bist du dir da sooo sicher damit... *gruebel*
>mutabor<
Ja, immer mehr nach Lokalaugenscheinen auf "Friedhöfen".

der Joyclub für viele Menschen weit mehr geworden ist, wie nur eine Plattform für stilvolle Erotik. Letzteres ist das EINZIGE, was uns hier ALLE mit einander verbindet.

>strawberry_71<
Ja, das mag stimmen. Aber er es wird auch bei eines jeden "Tod" im Forum stimmen.

Der Leitgedanke des Forums...
*gruebel* Eine nett zu lesende, sehr idealistisch abgehobene, hohle Phrase.

Wie geht es noch?
"erinnerung is nur a rafenspur im sand der wind waht's zua und vü zu fruah host das nimma in da hand"
Deshalb versuche ich, wenn ich Ansatzweise Interesse Zeige und seine Art zu schreiben symphatisch finde, eigentlich recht schnell zu telefonieren oder mich zu treffen. Um Enttäuschungen entweder SOFORT zu begegnen oder eben nicht viel Zeit vergehen zu lassen um eben Spaß zu haben oder mehr....

Absolut auch meine Vorgehensweise!

Ein gesprochenes Wort by Phone samt dem ausdrucksvollen Instrument <Stimme> ist doch ein angenehmer, persönlicher Zwischenschritt vor einem eventuell ersten Date, und aussagekräftiger als ewig nur Mails hin und her flattern zu lassen.

Und in diesem(n) Telefonat(en) lässt sich nach meinem Empfinden schon mal nicht unwesentlich in Erfahrung bringen, wie authentisch/symphatisch dieser Mensch rüberkommt, der sich erstmal `nur` über sein Textportrait `vorstellen` konnte.
Telefon
Ja, das Telefon ist eine wirklich praktische Erfindung. Man kann in Echtzeit über Entfernungen mit fremden Menschen sprechen. Ja, und man bekommt sogar einen gewissen Eindruck davon, ob einem die Stimme gefallen würde und ob der gegenüber in einer kompatiblen Kommunikationsliga unterwegs ist.

Aber: Man sollte sich auch etwas zu sagen haben. Und genau deshalb liebe ich es, mit potentiellen Freundinnen zunächst in einen Maildialog einzutreten. Da merken dann beide schon relativ schnell, ob der andere für einen interessant ist. Außerdem macht mir die Mailkommunikation großen Spaß. Und: Wer zwischen den Zeilen lesen und schreiben kann, erfährt sehr viel. Auch, ob der andere Eigenschaften besitzt, die man selbst schätzt (incl. Authenzität).

Wenn schließlich ein so aufgebautes positives Bauchgefühl vorhanden ist, dann wird man natürlich zum Telefon greifen und das tun, weshalb man ja hier ist - ein Date in der wirklichen Welt verabreden.

Also eigentlich ganz einfach.

Und noch ein Nachsatz: Wenn es weniger um eine längerfristige Freundschaft/Affäre geht, sondern nur um einen ONS, dann kann man die Prozedur natürlich abkürzen. Schnell ein paar Pics austauschen, am Telefon ein Date verabreden und bei gegenseitiger Chemie landet man dann flugs in der Kiste. Wie authentisch oder offen der andere ist, spielt da dann weniger eine Rolle, da es ja ausschließlich um schnellen, geilen Sex geht.
Telefonate authentischer als Text?
Nachdem wir aufgezeigt haben, wie man sein Auftritt in Online-Communitys flirttechnisch zielgruppengerecht optimieren kann, wird das finden der Authentizität in den verbalen Bereich verlagert.

Die Suche nach Sicherheit in der zwischenmenschlichen Kommunikation geht weiter und damit auch meine Chance mich wieder unbeliebt zu machen.

Alles was wir bewusst tun, können wir auch kontrollieren.
Gestern hatte ich ein kurzes Telefongespräch mit einer sehr angenehmen, warmen, weiblichen Stimme. Interessanter Weise kamen wir beim anschließenden CM-Austausch auf genau den Punkt, die Stimme.

Auch wenn es jetzt wieder als nicht authentisch ausgelegt werden wird, so kann man auch die Wirkung seines verbalen Auftritts trainieren.

Unter dem Begriff "optisches Erscheinungsbild" kann sich jeder etwas vorstellen,dass es jedoch auch ein akustisches Pendant dazu gibt, darüber haben sich die wenigsten Menschen Gedanken gemacht.
Meine Stimme, so ist mir gestern wieder bewusst geworden, malt ein Bild von mir.

So wird eine warme, ruhige, tiefe männliche Stimmen wirken vertrauenerweckender und sympathischer als hohe kreischende Stimmen und jeder Mensch ist in der Lage seine Stimme bewusst zu modellieren.

Attraktivität und auch Authentizität setzt sich aus vielen Puzzelteilen zusammen und damit kann ich dann auch wieder mein, ich sag mal Telefon-Profil pimpen.

LG
wirklich

PS:

Wer von euch hat den in den letzten Jahren einen handgeschriebenen Liebesbrief per Post bekommen? Eine solche Geste würde sicherlich als sehr authentisch gewertet werden, schade dass für diese Form der Kommunikation längst der Bequemlichkeit zum Opfer gefallen ist.

Gerade Liebesbriefe zeigen auf, dass Authentizität nicht nur im spontanen liegen muss, sondern gerade weil man sich Zeit nimmt, zu überlegen was man schreibt, sehr viel mehr Intimität vermittelt werden kann.
****on Mann
7.104 Beiträge
Wer von euch hat den in den letzten Jahren einen handgeschriebenen Liebesbrief per Post bekommen?

*hand*
Es war dieses Jahr und ich muss zugeben das hat mich mehr als nur überrascht. Vor allem da diese Kommunikation ansonsten fast ausnahmslos per SMS und Mail verlief...

DAS war authentisch mitsamt dem Inhalt, das hätte eine Mail nur ansatzweise ausdrücken können. Fazinierend wie sowas wirken kann und Eindruck macht...



Thema Verbales:

Ich habe in den Jahren des Online-Daseins tolle, anregende und erregende stundenlange Telefonate gehabt, die Dates die dann folgten waren deshalb nicht frei von Entäuschungen. Im Gegenteil, ein Telefonat ist ein kleiner weiterer Mosaikstein im Gesamtbild des Gegenübers, aber wie @*****ich schon sagt, man kann eine Telefonsexstimme haben und die Worte sorgfältig wählen, erst im Angesicht erkennt man die Sympathie und Zuneigung...oder auch nicht.

Mail, Telefon und Dates sind taugliche (weil die einzigen) Filter die wir haben um DEN Partner (für was auch immer) herauszufiltern. Inwieweit er deshalb authentisch für uns ist, muss jeder selber entscheiden.

Stimmt das Bild das wir uns von ihm gemacht haben auch in extremen Situationen und auf Dauer noch überein? Manch Beziehungspartner erkennt erst nach Jahren das wahre Bild des eigentlich so Vertrauten...


el_don.
also, die liebesbriefe dich ich erhalte, die sind noch auf stein gemeißelt...


*pueh*

*nase*

...*zwinker*

****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Dazu fällt mir gerade ein:
Manche Menschen lernt man erst "im Konflikt" wirklich kennen.
Dabei denke ich nicht nur an Beziehungspartner, sondern z.B. auch berufliche "Partner", Vorgesetzte, Nachgeordnete, Gleichrangige.
Wann wird der Mensch, den man Kennenlernen möchte, richtig sauer, - und wie ist er dann?
Lg
Freimut
@****mut...


*wow*



.
.
.
*top*

@el_don
Stimmt das Bild das wir uns von ihm gemacht haben auch in extremen Situationen und auf Dauer noch überein?


Bei all dem vergisst du einen wichtigen Faktor. Der Mensch verändert sich im Laufe der Zeit... deswegen ist er nicht weniger authentisch... Meinungen ändern sich... Verhalten aufgrund von gemachten Erfahrungen etc....
****on Mann
7.104 Beiträge
@mia
Das vergesse ich nicht, lasse es aber erstmal außen vor. Mir geht es schon um das grundsätzliche 'Kennen' des anderen...


...und das geschieht meist erst in extremen Situationen wie Krankheit (wird er mich dann pflegen?), wirtschaftlicher Not (reicht Luft und Liebe?), Auseinandersetzungen (wie meint er das gerade?) und den fundamentalen Perspektiven die man miteinander auch hat und entwickelt (das mit dem Kind hat ja noch Zeit)...

Es gibt noch mehr Beispiele, viele lernen einander unter 'normalen' Umständen kennen und sind dann sowas von überrascht wie der andere auch reagieren bzw. fühlen kann.

Dahinter steckt Authentizität und wie man 'eigentlich' wirklich ist...


el_don.
Dahinter steckt Authentizität und wie man 'eigentlich' wirklich ist...



*gruebel*

das setzt aber immerhin vorraus, das man wirklich sich selbst kennt...
und da, hab ich so meine bedenken, das dies allzuoft zutrifft...


wenn nicht gar, garnicht...



*nixweiss*

nichts genaues, weis man nicht...

inwiefern will man authentisch sein, wenn man nicht einaml mit absoluter gewissheit sagen kann...

das bin ich!

mir ist vollkommen bewusst, das dies viele negieren werden, und die these aufstellen, das sie genau wissen, wer sie sind...

wenn dem so wäre, müsste man dann nicht wissen, wie entscheidungen, die zukünftig sind, getroffen werden, denn die konstanz des "ich's" müsste ja gleich bleiben...

aber die wandelt sich. nicht nur an der oberfläche des menschen, sondern auch im kern...

warum meine kühne these dazu...
weil es ein naturgesetz ist, das sich die dinge verändern, wandeln, wachsen, entwickeln...

und wenn eines in unserem bezugssystem an gültigkeit nur so strotzt, dann sind es die naturgesetze...
die sind unumstößlich!

in unserem bezugsystem leben

im rahmen dieser naturgestze, ändert sich alles...

den alles entscheidenden satz, hat ein mann im mittelalter dazu geprägt:
alles ist in bewegung






Auch wenn es jetzt wieder als nicht authentisch ausgelegt werden wird, so kann man auch die Wirkung seines verbalen Auftritts trainieren.



Hätte ich mir vor jedem Telefonat überlegt, wie meine Stimme klingt und ob sie den optimalen Ton trifft, wäre ich wohl niemals in den Genuss vieler sehr angenehmer Gespräche gekommen.

Ganz zu schweigen davon, das diese Telefonate eher spontan zustande kamen und gerade deshalb authentisch und nicht durch zuviele vorherige Überlegungen von "Richtig/Falsch" geprägt wurden.


Entweder es passt oder es passt nicht. Alles andere ist "gepimpt".

Wann wird der Mensch, den man Kennenlernen möchte, richtig sauer, - und wie ist er dann?

Authentisch? Weil evtl. dann alle manipulativen Selbstkontrollen keine Rolle mehr spielen und man rein nach Gefühl - in diesem Fall einem negativ geprägten - folgt.


Die meisten Menschen haben Angst davor, negativ aufzufallen, wollen unangreifbar sein...und sind genau dadurch für mich nicht authentisch...

Und wie erreicht man das? Indem man eine Art Unnahbarkeit durch kontrollierte Gefühle zum Optimum erklärt.

Ich habe mal einen für mich sehr klugen Satz gehört...:

Wer mit dem Kopf redet, hört sich selbst nicht zu.

Die Mitte macht es für mich. Ich habe keine Lust mich gänzlich immer zurückzunehmen, ebenso wenig will ich ewig schauspielern müssen.

Was ist authentisch?
@el_don
Ich denke die Authentizität die du beschreibst hat nichts mehr mit der Darstellung auf Profilen oder dem Verhalten im Joyclub zu tun.

Die Authentizität die in diesem Forum diskutiert wird ist die Frage nach der Deckungsgleich zwischen dem was man darstellt und dem was man tatsächlich ist.

Wir müssen uns damit abfinden, dass es für niemanden sie Sicherheit gibt, denjenigen zu treffen mit dem man glaubte sich verabredet zu haben. An diesem Punkt muss man einfach das Risiko eingehen und auf sein Bauchgefühl vertrauen.

Jeder von uns trägt es Versender selbst die Verantwortung das Bild seiner Persönlichkeit was er im Joyclub zeichnet so zu vermitteln, dass andere es so gut wie möglich interpretieren können.
Wie die Interpretation dann letztendlich ausfällt liegt allein am Empfänger und ob die Bilder ähnlich sind, wieder an Beiden.

LG
wirklich
@Arionrhod
Hätte ich mir vor jedem Telefonat überlegt, wie meine Stimme klingt und ob sie den optimalen Ton trifft, wäre ich wohl niemals in den Genuss vieler sehr angenehmer Gespräche gekommen.

Ganz zu schweigen davon, das diese Telefonate eher spontan zustande kamen und gerade deshalb authentisch und nicht durch zuviele vorherige Überlegungen von "Richtig/Falsch" geprägt wurden.

Schauspieler und Sänger trainieren ihre Stimme nicht erst kurz vor einem Auftritt, sie lernen lange vorher ihre Stimme zu beherrschen und damit Gefühle besser zu übertragen.

Die Optimierung der eigenen Ausstrahlung, egal ob optisch, verbal, kinetisch oder haptisch, muss weit vor der Herausforderung beginnen.
Wie bei einem Tänzer muss das Gelernte in Fleisch und Blut übergehen, damit es "selbstverständlich" wird und keinerlei angestrengter Kontrolle mehr bedarf.

Wer beim Tanzen daran denkt, wie er die Füße zu setzten hat, der kann nicht wirklich überzeugen. Beim Spiel mit der Stimme ist es das selbe.
Trotzdem bleiben beide Tätigkeiten, Tanzen und Sprechen, erlernt und können mit Übung verbessert werden.

LG
wirklich
Einen Menschen kennenzulernen heißt für mich "gut zu beobachten" die kleinen Dinge wahrzunehmen. Das finde ich oftmals allerdings sehr mühsam. Und ich möchte das auch nicht bei allen Menschen machen. Wohl aber bei denen die mir lieb und wert sind.

Ein wichtiges Indiz ist für mich auch immer, "wie redet er über andere Menschen" Ich brauche dann eigentlich keine extrem Situation um festzustellen wie er dann ist. Sicherlich lässt das auch falsche Schlussfolgerungen zu. Im Großen und Ganzen liege ich aber mit meiner Einschätzung schon ziemlich nah dran.



Ich bin ich

Ich bin nicht unverschämt,
weil ich sage, was ich denke.
Ich bin nicht arrogant,
weil ich manche Leute nicht mag.
Ich bin nicht eingebildet,
weil ich mich gut finde, wie ich bin.
Ich bin nicht obszön,
weil ich direkt bin.
Ich bin nicht verbissen,
weil ich stur bin.
Ich bin nicht ignorant,
weil mir manches egal ist.
Ich bin nicht vorlaut, nur
weil ich mir nicht alles gefallen lasse.
Ich bin nicht depressiv,
weil ich viel nachdenke.
Und ich bin auch nicht pessimistisch, ich bin einfach nur realistisch.
Ich lasse mich nicht in irgendeine Schublade stecken.
Ich mag es nicht, wenn Leute für mich reden.
Ich hab einen Mund und kann ihn auch nutzen, wenn ich das will.
Ich bin nicht kindisch,
weil ich trotzig bin.
Ich bin nicht naiv,
weil ich mich um Menschen sorge.
Ich bin kein kleines Kind,
weil ich manchmal albern bin.
Ich bin nicht schlecht erzogen,
weil ich manchmal laut bin.
Ich bin nicht verrückt,
weil ich mein eigenes Leben lebe.
Ich bin nicht verschlossen,
weil ich nicht jedem alles erzähle.
Ich bin kein Pseudo,
weil ich meine eigenen Ansichten habe.
Ich bin nicht schlecht,
weil ich Macken habe oder Fehler mache.
Ich hasse Vorurteile.
Und ich werde mich aufgrund meines Musikgeschmacks, Aussehens
oder sonst was, nicht ein- oder unterordnen lassen.
Ihr meint immer Ihr kennt mich,
weil ihr meine Lieblingsfarbe kennt?
Denkt lieber, ihr kennt mich nicht, wenn ihr meint, viel von mir zu wissen und ihr werdet sehen, wie verdammt Recht ihr damit habt.


@*****ich

Ich weiß, was du sagen willst und dennoch hätte ich für mich dann nicht das Gefühl, das ICH das bin.

Ich möchte, das mein Gegenüber mich so sieht, wie es meiner Natur entspricht und nicht wie ich es vorher für mich selbst antrainiert habe, um es dann so perfekt zu beherrschen, das ich vergesse, das es antrainiert ist.

Und bisher bin ich mit meiner Art am besten gefahren.Alles andere ist mir einfach zu mühsam geworden.

Schauspieler und Sänger trainieren ihre Stimme nicht erst kurz vor einem Auftritt, sie lernen lange vorher ihre Stimme zu beherrschen und damit Gefühle besser zu übertragen.

Schauspieler spielen eine Rolle, Sänger auf ihre Art auch. Denn sie lernen mit diesem Instrument Gefühle in anderen zu erzeugen.Also macht es einen bestimmten Sinn, das anzutrainieren.Es lässt sich besser verkaufen.

Gefühle besser zu übertragen...Muss ich denn wirklich lernen, Gefühle zu übertragen?Widerspräche das nicht dem, was ein Gefühl ist, was wir Menschen als Gefühl bezeichnen?



Gefühle ergeben sich aus einem Gespräch, einer Situation, meinem Gegenüber, meiner Tagesverfassung. Kann ich das wirklich "besser" oder "schlechter" rüberbringen?

Ist es dann überhaupt noch ein Gefühl, das aus meinem Innersten ehrlich und unverfälscht kommt?
*****a42 Frau
13.558 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe in den Jahren des Online-Daseins tolle, anregende und erregende stundenlange Telefonate gehabt, die Dates die dann folgten waren deshalb nicht frei von Entäuschungen. Im Gegenteil, ein Telefonat ist ein kleiner weiterer Mosaikstein im Gesamtbild des Gegenübers, aber wie @*****ich schon sagt, man kann eine Telefonsexstimme haben und die Worte sorgfältig wählen, erst im Angesicht erkennt man die Sympathie und Zuneigung...oder auch nicht.

ganz richtig. ist und auch mit paaren so gegangen.
man schreibt, man telefoniert, und wenn man sich sieht ist doch alles anders! und das nicht etwa weil sie sich verstellt haben, sondern weil geruch, ausstrahlung, gestik eben auch nicht bedeutungslos sind!.

auf jeden fall ist telefonieren trotzdem sinnvoll, weil man sich damit einiges ersparen kann, weil der eine oder andere doch durchs raster fällt. garantie ist es aber keine.
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