Dies könnte evolutionär bedingt sein, da Männer nicht auf die Versorgung der Frau angewiesen sind (Ernährer Rolle) und somit eher gute Gene weitergeben wollen.
Frauen hingegen waren (und sind in größeren Teilend er Welt immernoch) auf den Mann als Ernährer angewiesen.
Männer können bei der Fortpflanzung auf Quantität oder Qualität setzen, Frauen können aufgrund biologischer Fakten nur auf Qualität setzen.....So ist mom. der wissenschaftliche Stand zur Partnerwahl.
Dies ist nicht der mom. wissenschaftliche Stand sondern der uralte Versuch ein erlerntes Rollenverhalten als gottgegeben (genetisch) zu begründen.
Ich habe selbst keine Kinder, doch bin ich mir sehr sicher, dass den meisten Väter das Wohl ihres Nachwuchses am Herzen liegt.
Mit diesem Wissen ist es mir unverständlich, warum bei den angesprochenen "biologischer Fakten" nur die 15 min Sex und die Geburt zur Bestimmung der Rollenverteilung herangezogen wird.
Sollte ich mal selbst Kinder zeugen, so werde ich die Brut mind. 16 Jahre unterstützen müssen, bevor wieder ein Teil meiner Gene weitergegeben wird. Dieser doch sehr lange Zeitraum für die Aufzucht menschlicher Nachkommen beschränkt die Reproduktionsquote von einer theoretischen Quantität bei jedem Mann auf eine mit der Quote von Frauen identische Qualität.
Frauen hingegen waren (und sind in größeren Teilend er Welt immernoch) auf den Mann als Ernährer angewiesen.
Dies ist eine durch die Unterdrückung der Frauen entstandene Rollenverteilung und keine genetisch bedingte. Die den Männern angedichtete Ernährer Rolle ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Unsere Vorfahren ernährten sich vorwiegend von dem was sie sammelten oder später anbauten. Somit waren Mutter und Vater Ernährer der Nachkommen. Die seltene Jagdbeute der Männer war etwas besonderes, rituelles und nicht Bestandteil der normalen alltäglichen Nahrung.
LG
Brian