verloren, verschenkt u. wieder verloren
`Die Jungfräulichkeit verloren´ hätte ich fast mit 16 bzw. 17, und verloren wäre da wirklich der richtige Ausdruck gewesen...es gab mehrere - ziemlich bescheuerte - Anläße, bei denen sie fast auf der Strecke blieb, die sich jedoch alle durch eine Gemeinsamkeit auszeichneten: sie führten nicht zum entgültigen Ergebnis, und stets gab es im Vorfeld ein Gefühl von `eigentlich ungewollt hineinschlittern´ und im Nachhinein ein `noch mal davongekommen sein´.
Die Jungfräulichkeit verschenkt - wie hier im Thread so schön bezeichnet - wurde dann mit 18, bewußt und gewollt, was leider jedoch die Sache kein bißchen besser machte als die unglückseligen Versuche vorher. Es erwies sich als schwierig, auf beiden Seiten gehemmt, bei mir zudem als ziemlich schmerzhaft. Kurz (ja, kurz war´s auch) und gut: ich fand´s mega enttäuschend und frustrierend. DAS sollte Sex sein? Wie langweilig...
Es dauerte eine ganze Zeitlang, bis die Sache begann Spaß zu machen.
Irgendwann aber schien der Knoten geplatzt zu sein.
Inzwischen ist der Spaß an der Sache nicht mehr zu leugnen. Und hin und wieder, wenn es besonders aufregend und neu war, intensiver und anders als alles bisher, denke ich: so sollte es sich anfühlen, wenn die Jungfräulichkeit flöten geht....