Eine Abstimmung über ein Single-Forum würde der Ernsthaftigkeit des Themas zwar ein wenig schaden, aber ...
->->->-> bin auch für ein Single-Forum <-<-<-<-
Zurück zu Lunatiques Eingangsgedanken, nebst Spielluders wunderbaren Zusatzgedanken ..
Fünf Jahre Single-Dasein nach einer mehrjährigen sehr engen Beziehung (ohne Trauschein und Nachwuchs), davor eher locke-flockisch durch die Welt gewandelt.
Gegenwärtig kann ich mir eine feste Beziehung nur schwer vorstellen, dies hat auch mit den Lebensumständen zu tun, in denen ich mich befinde .. mit wechselnden Aufenthaltsorten und Prioritätensetzung in Job und (finanzieller) Existenzabsicherung.
Klar kommen da auch anheimelnde Gefühle wie Geborgenheit, Vertrautheit und Vertrauen zu einem Menschen auf.
Hier habe ich für mich die Brücke geschlagen, indem ich mir meinen Bekannten- und Freundeskreis selektiere.
Tiefgängerinnen fürs seelische Abtauchen, Heelträgerinnen fürs Partymachen, Wortvorträgerinnen für Dialog und Disput ..
Doppel- oder gar Tripleidentitäten gewollt und vorhanden, womit ich dem Kern des vorliegenden Themas näher komme.
Gefühle spielen für mich immer mit hinein, weshalb sollte ich Zuneigung zu jemandem empfinden, meine Zeit mit derjenigen teilen, die mir eigentlich unsympathisch ist?
Stellt sich die Frage, wo hört Sympathie auf und wo beginnt Verliebtsein, wo und wann schlüpfen die Schmetterlingslarven, und führt dies zwangsläufig zum körperlichen Sex?
Mir sind die Astloch-Vergewaltiger ein Rätsel, denen es um ein Reinstecken um des Druckablassenwillens geht.
Hingezogenfühlen zu einer Frau und Interesse an Körperlichkeit bedeutet für mich auch immer der Mensch in der äusseren Hülle, deshalb braucht auch in Zeiten eigener Enthaltsamkeit mein weibliches Gegenüber nicht nach dem nächstgelegenen Baum Ausschau zu halten.
Eher ist es ein Spiel auf Gegen- und Beidseitigkeit, mit zuvor so gut als möglich abgesteckten Schmerz- und Verlustgrenzen.
Dabei ist es dann auch unerheblich, ob der Abend ein Frühstück nach sich zieht oder das Stärker-Tiefer-Schneller-Heftiger nur für flüchtige (im wahrsten Sinn des Wortes) Augenblicke Wohlfühlgefühl bringt.
Soetwas kann man auch vorher totreden, klar, aber für den ansonsten möglicherweise schalen Nachgeschmack ist ein vorheriges Auseinandersetzen mit den jeweiligen Erwartungen an das sexuelle Abenteuer (das kann und sollte es auch bei der -zigsten Wiederholung sein) unabdingbar.
Also weiss ich um die Flüchtigkeit des Moments, geniesse diesen dafür umso mehr.
Weiss um das Geschenk der Zuneigung und des Fallenlassens und des Vertrauens meiner Partnerin, und werde tunlichst alles vermeiden, um deren Intention mit Füssen zu treten.
Und bin dann auch wieder allein, mit mir, mit dem mir selbst auferlegten Leben.
Verspüre dann natürlich auch den Wunsch auf Wiederholung, wenn es gar zu schön war. Aber auch dies ist keine einseitige Entscheidung.
Eher polygam denn monogam veranlagt weiss ich auch wirklich nicht, ob eine Beschränkung auf Zweisamkeit, bei allen Vorteilen die so etwas mit sich bringt, die nicht unerheblichen unterschwelligen Freiheitsgelüste und Egoismen austolerieren könnte.
Letztendlich bringt mir die Abwägung all dieser Gesichtspunkte eine Zufriedenheit mit meinem gegenwärtigen Single-Dasein .. werde ich vom Gegenteil überzeugt werde ich mich aber sicherlich nicht sperren.
->->->-> bin auch für ein Single-Forum <-<-<-<-
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Fünf Jahre Single-Dasein nach einer mehrjährigen sehr engen Beziehung (ohne Trauschein und Nachwuchs), davor eher locke-flockisch durch die Welt gewandelt.
Gegenwärtig kann ich mir eine feste Beziehung nur schwer vorstellen, dies hat auch mit den Lebensumständen zu tun, in denen ich mich befinde .. mit wechselnden Aufenthaltsorten und Prioritätensetzung in Job und (finanzieller) Existenzabsicherung.
Klar kommen da auch anheimelnde Gefühle wie Geborgenheit, Vertrautheit und Vertrauen zu einem Menschen auf.
Hier habe ich für mich die Brücke geschlagen, indem ich mir meinen Bekannten- und Freundeskreis selektiere.
Tiefgängerinnen fürs seelische Abtauchen, Heelträgerinnen fürs Partymachen, Wortvorträgerinnen für Dialog und Disput ..
Doppel- oder gar Tripleidentitäten gewollt und vorhanden, womit ich dem Kern des vorliegenden Themas näher komme.
Gefühle spielen für mich immer mit hinein, weshalb sollte ich Zuneigung zu jemandem empfinden, meine Zeit mit derjenigen teilen, die mir eigentlich unsympathisch ist?
Stellt sich die Frage, wo hört Sympathie auf und wo beginnt Verliebtsein, wo und wann schlüpfen die Schmetterlingslarven, und führt dies zwangsläufig zum körperlichen Sex?
Mir sind die Astloch-Vergewaltiger ein Rätsel, denen es um ein Reinstecken um des Druckablassenwillens geht.
Hingezogenfühlen zu einer Frau und Interesse an Körperlichkeit bedeutet für mich auch immer der Mensch in der äusseren Hülle, deshalb braucht auch in Zeiten eigener Enthaltsamkeit mein weibliches Gegenüber nicht nach dem nächstgelegenen Baum Ausschau zu halten.
Eher ist es ein Spiel auf Gegen- und Beidseitigkeit, mit zuvor so gut als möglich abgesteckten Schmerz- und Verlustgrenzen.
Dabei ist es dann auch unerheblich, ob der Abend ein Frühstück nach sich zieht oder das Stärker-Tiefer-Schneller-Heftiger nur für flüchtige (im wahrsten Sinn des Wortes) Augenblicke Wohlfühlgefühl bringt.
Soetwas kann man auch vorher totreden, klar, aber für den ansonsten möglicherweise schalen Nachgeschmack ist ein vorheriges Auseinandersetzen mit den jeweiligen Erwartungen an das sexuelle Abenteuer (das kann und sollte es auch bei der -zigsten Wiederholung sein) unabdingbar.
Also weiss ich um die Flüchtigkeit des Moments, geniesse diesen dafür umso mehr.
Weiss um das Geschenk der Zuneigung und des Fallenlassens und des Vertrauens meiner Partnerin, und werde tunlichst alles vermeiden, um deren Intention mit Füssen zu treten.
Und bin dann auch wieder allein, mit mir, mit dem mir selbst auferlegten Leben.
Verspüre dann natürlich auch den Wunsch auf Wiederholung, wenn es gar zu schön war. Aber auch dies ist keine einseitige Entscheidung.
Eher polygam denn monogam veranlagt weiss ich auch wirklich nicht, ob eine Beschränkung auf Zweisamkeit, bei allen Vorteilen die so etwas mit sich bringt, die nicht unerheblichen unterschwelligen Freiheitsgelüste und Egoismen austolerieren könnte.
Letztendlich bringt mir die Abwägung all dieser Gesichtspunkte eine Zufriedenheit mit meinem gegenwärtigen Single-Dasein .. werde ich vom Gegenteil überzeugt werde ich mich aber sicherlich nicht sperren.