hallo,
das ist ein komplexes thema,
"drei gedanken.
männer im mittleren alter merken, dass sie - schlicht - männer sind. mit lüsten und trieben. der biologische aspekt der möglichst grossen reproduktion spielt da im kleinhirn sicherlich mit eine rolle. peng, eine andere, schöne frau in unseren augen und die treue "MUSS" angezweifelt werden."
Ich bezweifle, dass lediglich Männer im mittleren Alter diese Feststellung machen. Als Behauptung stelle ich hier einfach ein, dass es Frauen ebenso geht. Ich persönlich würde das noch nicht einmal an einem Alter sonder eher an einer Entwicklungsphase festmachen.
"eine feste beziehung tut gut, gibt sicherheit; eigentlich blöd sie aufzugeben. wenn kind(er) da sind, noch mehr gründe, die bestehende beziehung nicht anzuzweifeln.
überhaupt, warum ist es nicht möglich mehrere frauen zu lieben!?!?!? körperlich, platonisch ... wie auch immer. exclusivheitsanspruch kommt aus einer zeit der finanziellen abhängigkeit."
Mit absoluter Sicherheit gibt es Gründe und Verpflichtungen eine bestehende Partnerschaft nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Das aber als Grund, oder gar als Basis für eine sogenannte offene Beziehung zu wählen, finde ich mehr als zweifelhaft.
Wenn beide Partner Polyamor veranlagt sind, ist es zweifelhaft unproblematisch.
"tja, und da stehen wir im dilemma. wird die eigene frau solche wünsche verstehen? ist es nicht besser für beide, ihren "verbotenen wünschen" heimlich nach zu gehen?
frauen fühlen sich glaub'ich (immer noch) sehr verletzt, wenn sie realisieren, ihr mann möchte auch andere frauen - nicht nur ansehen - lieben.
mehr fällt mir im moment nicht ein...."
Diese Frage bleibt letztendlich immer im Raum stehen. Vermutlich gehen sogar viele ihren Wünschen und Bedrüfnissen heimlich nach, und geben nach außen die vermeindliche offene Beziehung vor. Der Crash ist da vorprogramiert.
Abschließend... warum fühlen sich eigentlich nur Frauen, verletzt, wenn sie realisieren, dass ihr Partner auch noch andere Frauen begehrt und das lebt. Kommt hier ein wenig Machodenken durch?
Wie fühlt sich der eine, oder andere Mann, der seine exclusive Position bei seiner Partnerin aufgeben muß, und sich die Frage stellt, warum ist das, was ich darstelle, bin und lebe nicht mehr ausreichend?
Es ist und bleibt ein difizieles Thema.
Sorry, leider funktionierte die Zitatfunktion nicht... daher habe ich den ursprünglichen Text in " gesetzt.
das ist ein komplexes thema,
"drei gedanken.
männer im mittleren alter merken, dass sie - schlicht - männer sind. mit lüsten und trieben. der biologische aspekt der möglichst grossen reproduktion spielt da im kleinhirn sicherlich mit eine rolle. peng, eine andere, schöne frau in unseren augen und die treue "MUSS" angezweifelt werden."
Ich bezweifle, dass lediglich Männer im mittleren Alter diese Feststellung machen. Als Behauptung stelle ich hier einfach ein, dass es Frauen ebenso geht. Ich persönlich würde das noch nicht einmal an einem Alter sonder eher an einer Entwicklungsphase festmachen.
"eine feste beziehung tut gut, gibt sicherheit; eigentlich blöd sie aufzugeben. wenn kind(er) da sind, noch mehr gründe, die bestehende beziehung nicht anzuzweifeln.
überhaupt, warum ist es nicht möglich mehrere frauen zu lieben!?!?!? körperlich, platonisch ... wie auch immer. exclusivheitsanspruch kommt aus einer zeit der finanziellen abhängigkeit."
Mit absoluter Sicherheit gibt es Gründe und Verpflichtungen eine bestehende Partnerschaft nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Das aber als Grund, oder gar als Basis für eine sogenannte offene Beziehung zu wählen, finde ich mehr als zweifelhaft.
Wenn beide Partner Polyamor veranlagt sind, ist es zweifelhaft unproblematisch.
"tja, und da stehen wir im dilemma. wird die eigene frau solche wünsche verstehen? ist es nicht besser für beide, ihren "verbotenen wünschen" heimlich nach zu gehen?
frauen fühlen sich glaub'ich (immer noch) sehr verletzt, wenn sie realisieren, ihr mann möchte auch andere frauen - nicht nur ansehen - lieben.
mehr fällt mir im moment nicht ein...."
Diese Frage bleibt letztendlich immer im Raum stehen. Vermutlich gehen sogar viele ihren Wünschen und Bedrüfnissen heimlich nach, und geben nach außen die vermeindliche offene Beziehung vor. Der Crash ist da vorprogramiert.
Abschließend... warum fühlen sich eigentlich nur Frauen, verletzt, wenn sie realisieren, dass ihr Partner auch noch andere Frauen begehrt und das lebt. Kommt hier ein wenig Machodenken durch?
Wie fühlt sich der eine, oder andere Mann, der seine exclusive Position bei seiner Partnerin aufgeben muß, und sich die Frage stellt, warum ist das, was ich darstelle, bin und lebe nicht mehr ausreichend?
Es ist und bleibt ein difizieles Thema.
Sorry, leider funktionierte die Zitatfunktion nicht... daher habe ich den ursprünglichen Text in " gesetzt.