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OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

**********gel86 Frau
33 Beiträge
Allerdings würde ich nie von jemanden behaupten, dass er sich "krank" verhält, nur weil er nicht der gleichen Meinung ist, wie ich es bin!
*********ream Frau
513 Beiträge
Aber in einer Beziehung, gehört mein Mann mir und ich ihm - und sonst keinem bzw. keiner!

Ein Mensch gehört immer nur sich selbst. Aus diesem Grund kann ich meinem Partner auch einfach nicht vorschreiben, für wen er Lust empfinden darf und für wen nicht. Und mit wem er sie teilen darf und mit wem nicht. Er kann für sich selbst entscheiden, wie viel ihm fremde Lust bedeutet und ob es ihn in seinem Lebensglück einschränkt, dieser nach zu gehen oder eben nicht. ICH als Partner kann ihm das allerdings nicht vor schreiben. Einzig und allein darum geht es in einer offenen Beziehung.

Es scheint nicht vorstellbar zu sein, das es in einer solchen Beziehung nicht darum geht, das daheim etwas nicht stimmt oder etwas fehlt. DANN wäre der Sinn einer offenen Beziehung völlig falsch.
**********gel86 Frau
33 Beiträge
Genau aus diesem Grund, habe ich für mich ja entschieden, dass für mich eben auch keine Offene Beziehung in Frage kommen würde! Und diese Einstellung, setze ich nunmal dann auch bei meinem Partner voraus!
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Wenn es nicht so traurig wäre, dann fände ich es fast lustig wie monogame Menschen sich doch immer wieder für ihr Denken und Fühlen verteidigen müssen.

Die einzigen die in diesem Thread in die Rolle des Verteidigers gedrängt wurden und werden, angefangen beim Threadtitel gefolgt von etlichen Posts, sind die Paare und Personen die sich offen dazu bekennen nicht monogam zu leben.

Scheint echt schwer vorstellbar das es tatsächlich Menschen gibt die für sich und ihren Partner Eklusivität in Anspruch nehmen wollen und auch bereit sind diese zu geben.

Wo bitte hat das in diesem Thread auch nur einer geschrieben und verlangt? Wir haben viel mehr den Eindruck das es hier etliche Menschen nicht verarbeiten können das es auch viele ausserhalb einer monogamen Lebensweise gibt.

Nur weil manche einfach wollen das ihr Partner keinen Sex mit anderen hat sind sie davon nicht böse oder Egoistisch.

Solange sie sich auch selbst daran halten und nicht heimlich nach der Arbeit bei Paaren wie uns oder im Club aufschlagen ist das korrekt.
Wie schon geschrieben spricht die Statistik, der Umsatz im professionellen Bereich und unsere Erfahrung da eine andere Sprache. Aber natürlich gibt es auch Beziehung in denen beide ein lebenlang treu und glücklich sind, wenn auch in weniger als 20% der Fälle.

Und nein, nicht alle Menschen gehen irgendwann mal fremd. Es gibt Menschen denen ihr Versprechen etwas wert ist. Die sich auch beherrschen können und deswegen nicht jede Nacht in ihr Kissen weinen.

Ja, hatten wir ja geschrieben.

Offene Beziehungen können dann geführt und propagiert werden wenn BEIDE Partner es schmerzfrei schaffen können damit umzugehen.

Beide!!
Denn sich auf Kosten seines Partners ausleben zu wollen zeugt von genauso wenig Liebe wie einen Partner einzuengen und ihm Fesseln anlegen zu wollen.

Da stimmen wir Dir 100% ig zu. *g*
Die einzigen die in diesem Thread in die Rolle des Verteidigers gedrängt wurden und werden, angefangen beim Threadtitel gefolgt von etlichen Posts, sind die Paare und Personen die sich offen dazu bekennen nicht monogam zu leben.

Das mögt ihr subjektiv so empfinden, ist aber nicht wirklich stimmig.

Denn ich kenne beide Seiten und ich verstehe auch beide Seiten.

Hier wird die offene Beziehung immer, und ich meine wirklich immer, bei jedem Thread der irgendwie mit Liebe zu tun hat, sehr propagiert.

Wo bitte hat das in diesem Thread auch nur einer geschrieben und verlangt? Wir haben viel mehr den Eindruck das es hier etliche Menschen nicht verarbeiten können das es auch viele ausserhalb einer monogamen Lebensweise gibt.

Ähm, vielleicht taucht der Eindruck auf weil sobald ein Monogamer hier sagt: nein, kann ich mir nicht vorstellen so zu leben, gleich die Keule kommt in der wieder gesagt wird: Aber dein Partner gehört Dir nicht und Du kannst ihn doch nicht fesseln(so in etwa)

Solange sie sich auch selbst daran halten und nicht heimlich nach der Arbeit bei Paaren wie uns oder im Club aufschlagen ist das korrekt.
Wie schon geschrieben spricht die Statistik, der Umsatz im professionellen Bereich und unsere Erfahrung da eine andere Sprache. Aber natürlich gibt es auch Beziehung in denen beide ein lebenlang treu und glücklich sind,

Es geht überhaupt nicht immer um ein Leben lang. Solange halten heute sehr viele Beziehungen gar nicht mehr durch.

Aber ich kenne mindestens zehn Menschen die eure Statistik Lügen strafen würden. Die niemals auch nur daran gedacht haben fremd zu vögeln sondern den Anstand hatten vorher reinen Tisch zu machen.

Mir ist klar das es Fremdgänger gibt. Und auch immer geben wird.

Aber mir ist ebenso klar das viele Betrogene Menschen das auch irgendwo ganz tief in sich drin wissen und vor den Tatsachen die Augen verschliessen.


Es kann doch für beide Parteien nicht so schwierig sein die Meinung des anderen einfach mal stehen zu lassen. Man kann ja diskutieren.
Aber das muß doch nicht immer so ausarten das sich da zwei Heere mit Speeren entgegen treten.

Es ist für beide Beziehungsarten niemals einfach. Denn es gehört eine Menge dazu dem Partner gönnen zu können. Und sich selber auch mal zurück zu nehmen.

Aber die andere Seite hat den selben Anspruch darauf gehört zu werden. Und auch akzeptiert zu werden.
**********d2009 Paar
206 Beiträge
Ein Mensch gehört immer nur sich selbst. Aus diesem Grund kann ich meinem Partner auch einfach nicht vorschreiben, für wen er Lust empfinden darf und für wen nicht. Und mit wem er sie teilen darf und mit wem nicht. Er kann für sich selbst entscheiden, wie viel ihm fremde Lust bedeutet und ob es ihn in seinem Lebensglück einschränkt, dieser nach zu gehen oder eben nicht. ICH als Partner kann ihm das allerdings nicht vor schreiben. Einzig und allein darum geht es in einer offenen Beziehung.

Scheinbar wird den Paaren, die sich zu einer offenen Beziehung bekennen unterstellt, dass sie grundsätzlich und rücksichtslos wild durch die Gegend vö.....

Viele haben in diesem Thread versucht das anders darzustellen - siehe Zitat. Es geht darum, zu akzeptieren, dass man zuerst einmal die Eigenständigkeit eines Menschen toleriert - wie das Paar das dann gestaltet steht auf einem ganz anderen Blatt. Oftmals ist es allein die Offenheit, die Lust auf andere Menschen dem Partner gegenüber "zuzugeben" und das dann auch akzeptiert zu sehen, das was einem selbst diese Gefühle leichter verarbeiten lässt.

Mir ist jedenfalls diese Kommunikation und die Auseinandersetzung mit den Wünschen und Gefühlen meines Partners und umgekehrt viel lieber und bereichert mein Leben. Und auch ich habe bereits in sog. monogamen Beziehung gelebt (und bin in denselben auch betrogen worden). Und immer dann, wenn einer nicht mehr der Meinung war das zu bekommen was er möchte, wurde die Beziehung beendet - statt von Anfang an offen darüber zu reden.

Serielle Monogamie nennt man das und darauf habe ich keine Lust mehr - denn man verliert immer auch einen Menschen, den man einmal geliebt hat dabei....

Dies ist meine ganz persönliche Meinung, die ich niemanden aufzwingen und mich auch nicht dafür rechtfertigen möchte. Ich akzeptiere auch alle anderen Meinungen. Mein Beitrag soll einfach ein Denkanstoß sein. Manchmal habe ich hier nämlich das Gefühl dass Leute einfach nur bis zum letzten Beitrag Recht haben wollen.

In diesem Sinne: Leben und leben lassen

Der Stern
vom Sternenmond

PS: Zum Thema gibts seit heute einen tollen Film im Kino: DREI
***en Mann
4.175 Beiträge
Ich schlage mal vor,wir machem uns allen hier gegenseitig ein Geschenk.Wir schenken uns Akzeptanz und Tolleranz für unsere verschiedenen Lebensmodelle,auch ausserhalb des Joys.Treffen uns in 15Jahren wieder und Diskutieren dann den stellenwert anderer Lebensmodellen in der Öffentlichkeit.Und die OB/OE wird mit sicheheit 20-25% erreichen.Und es wäre schön wenn alle anderen Lebensmodelle die selbe offene und erliche Akzeptanz erhalten wie die Monogamie.
ich denke wenn ich wirkich liebe, dann würde ich keine offene beziehung eingehen wollen,denn dann würde ich auch treu sein......denoch ist momentan meinung,das ich nicht heiraten möchte ,da ich denke das es die ewige treu nicht geben wird....wenn ich in einer beziehung bin dann würde ich,sollte er was mit einer anderen frau haben,ich es nicht wissen wollen...ich denke, was ich nciht weiß macht mich nicht heiß...und habe kein grund mir über irgendwas nachzudenken,mir sorgen zu machen...könnte da was sein,hat er grad was mit jemanden usw....

sollte ich für eine offene beziehung bereit sein...das wird die zeit zeigen....dann auch ok...aber keinesfalls krank....es gibt nichts was es nciht gibt.....und was ist schon normal....
Fremdgehen ist blöd und gemein!
Wenn der Partner nicht's davon weiß ist es wirklich nicht ok.Eine Beziehung zu führen und dennoch fremde haut zu spühren ist dagegen schon prima.Wichtig ist dabei natürlich,der Partner weiß darüber bescheid.Am besten,man macht es zusammen in einem Club.Funktioniert aber erst dann,wenn man sich mit seinem PARTNER AUCH WIRKLICH GUT VERSTEHT:Eifersucht darf dabei keine Rolle spielen.Sonst funktioniert es nicht.Der Parner sollte ebenfalls wissen,worin der Kick liegt,mit einem Fremden zu schlafen.Liebe und Lust muß man ebenfalls trennen können.Hört sich schwierig an,ist es aber nicht.Sprechen über seine Wünsche,steht an erster Stelle!
Am besten,man macht es zusammen in einem Club.Funktioniert aber erst dann,wenn man sich mit seinem PARTNER AUCH WIRKLICH GUT VERSTEHT:Eifersucht darf dabei keine Rolle spielen.Sonst funktioniert es nicht.

Was macht man denn wenn man einen Partner hat der das überhaupt nicht machen will?

Sowas solls ja geben hab ich mal gerüchteweise gehört,

Dann hat man aber schlechte Karten.

Und Eifersucht ist nicht das schlimm wäre. Solange es nicht wahnhaft oder krankhaft daher kommt, finde ich eine gesunde Portion Eifersucht überhaupt nicht schlimm.
Also ich finde es absolut nicht krank. Ich lebe auch in einer offenen Beziehung und meine Frau und ich wir haben auch Sex vor den Augen des Anderen. Uns törnt das absolut an wenn wir den Anderen zuschauen können und es belebt unser eigenes Sexualleben ungemein.
Lieben Gruß hotman_2009
Ich finde es schade, dass die klassische Ehe scheinbar ein Auslaufmodell ist und frage mich schon manchmal, ob nicht was falsch läuft, wenn mein Partner mir nicht mehr "reicht".
Sex ist für mich etwas so intimes, das möchte ich mit niemand anderem als mit meinem Partner teilen. Es mag sein, dass man mal in die Krise kommt, dass irgendwann "nicht mehr alles so ist wie es einmal war", aber dann merkt man entweder, dass das ja auch daran liegt, dass man sich selbst verändert hat oder man ändert etwas.

Wenn mir meine Beziehung, meine Ehe, mein Partner wichtig ist und ich vielleicht sogar Kinder habe, kann ich doch mehr als zufrieden sein. Das ist sowieso eine Fähigkeit, die ich wichtig finde: Zufrieden sein können und nicht dauernd Neuem nachjagen müssen.
Klar wird Neues irgendwann bekannt, aber dadurch doch nicht weniger wertvoll.

Liebe Grüße,
Yanall
Weder die Monogamie noch die "offene Beziehung/Ehe" halten wir für krank. Beides sind Konzepte die Ihre Anhänger haben und bei beiden Konzepten klappt es oder manchmal eben nicht. Voraussetzung ist doch, dass beide Partner sich darüber einig sind, WIE sie leben möchten und das sich jeder bewusst sein sollte, dass sich eine solche Ansicht vielleicht auch einmal ändern kann. Die "Exlusivität", die die häufig als Argument für eine monogame Beziehung angesprochen wird, sollte doch vorallem auf emotionaler Ebene erfolgen. Wenn mein Partner mich liebt und mir das Gefühl gibt, dass ich sein "Zuhause" bin, hat das doch in erster Linie erstmal nichts mit der Sexualität zu tun. Ich für meinen Teil habe auch den Anspruch, exklusiv DIE Frau für meinen Partner sein zu wollen und dieses Gefühl gibt mein Partner mir. Gleichzeitig genießen wir es aber auch gemeinsam, fremde Haut zu fühlen. Für uns ist das eine gemeinsame Bereicherung unserer Beziehung, Erfahrungen, die wir auch ganz exklusiv teilen. Ich habe nicht das Gefühl, dass eine andere Frau etwas bekommt, was mir versagt bleibt oder das mein Partner sich etwas holt, was ich ihm nicht geben kann... Es sind gemeinsame Erfahrungen, hin und wieder auch Grenzüberschreitungen. Rückblickend auf meine "monogame" Ehe (und jetzt dürfen alle raten, warum die kaputt gegangen ist...) und unsere offene Beziehung, kann ich sagen, dass ich mich in einer Partnerschaft noch nie meinem Partner so verbunden und nah gefühlt habe, wie in meiner jetzigen Beziehung, in der wir uns die fremde Haut nicht versagen. Gerade in den Momenten, wo wir vielleicht nicht in den Armen des andern liegen... Wir haben dafür feste Regeln vereinbart, denn es soll auch weiterhin etwas bleiben, was wir GEMEINSAM genießen. Heimlichkeiten sind dabei definitiv nicht angebracht.
Allerdings gebe ich zu, dass ein solches Verhalten ein hohes Maß an Ehrlichkeit (sich selbst und dem anderen gegenüber), Kommunikationsfähigkeit, Reflektion und emotionaler Bereitschaft bedarf. Hirnloses und heimliches durch die Gegend vö...ln schadet einer offenen Beziehung mitunter genau so, wie in einer monogamen Beziehung. Letztenendes gibt es kein richtig oder falsch/krank oder gesund/normal oder unnormal... Das muss jedes Paar, jeder einzelne für sich entscheiden und auf das eigene Empfinden hören, aber bitteschön egal wie, immer dem anderen ehrlich gegenüber sein.

Ganz liebe Grüße
Die Muße
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ich finde es immer wieder interessant, dass Paare die gemeinsam swingen, behaupten sie leben in einer offenen Bezihung. Was ist daran den offen, wenn man alles gemeinsam macht? Gar nichts Swingen ist für mich dann einfach eine Sex-Praktik die paar gemeinsam erlebt, nicht anders als BDSM oder Fetisch.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Ich finde es immer wieder interessant, dass Paare die gemeinsam swingen, behaupten sie leben in einer offenen Bezihung. Was ist daran den offen, wenn man alles gemeinsam macht? Gar nichts Swingen ist für mich dann einfach eine Sex-Praktik die paar gemeinsam erlebt, nicht anders als BDSM oder Fetisch.

Genau das haben wir schon auf Seite eins dieses Threads geschrieben und diskutiert.

Eine offene Beziehung käme für uns nicht in Frage genauso wie wir ein heimliches hintergehen des Partners ablehnen.
Wir haben unseren Weg im gemeinsamen swingen gefunden und haben zusammen Sex mit anderen Partnern.

Gegenargument:

Na, wenn das nicht offen ist, dann weiss ich es nicht. Es gibt eben viele Varianten von Ehe, offener Beziehung und Partnerschaft!

Und sich schonmal die Bedürfnisse nach fremder Haut zu gestehen, find ich ja sowas von offen! Schließlich ist genau das ja in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen. ( Quasi krank eben! *zwinker*)

Ergo: nicht die Swinger selbst setzen swingen mit offener Beziehung gleich, sondern für viele gibt es, vielleich aus Unwissenheit, hier einfach keinen Unterschied.
Ich finde es immer wieder interessant, dass Paare die gemeinsam swingen, behaupten sie leben in einer offenen Bezihung. Was ist daran den offen, wenn man alles gemeinsam macht? Gar nichts Swingen ist für mich dann einfach eine Sex-Praktik die paar gemeinsam erlebt, nicht anders als BDSM oder Fetisch.

Upps! Offensichtlich habe ich hier die "grundlegende Defintion" von offener Beziehung/Ehe überlesen oder nicht verstanden *gruebel*
Ist es nicht so, dass die Frage, in wie weit eine Beziehung/Ehe offen ist und als solche von den Betreffenden bezeichnet wird, eine ganz subjektive und individuelle Ansicht ist? Offen im Gegensatz zu monogam bedeutet doch zunächst ganz allgemein, dass die Sexualität nicht alleine mit dem einen Partner/der einene Partnerin gelebt wird, sondern auch noch andere Menschen partizipieren, man also die Beziehung auch noch für andere Menschen "öffnet". Und ob dies nun im Rahmen vom gemeinsamen "swingen" passiert, oder die Paare noch weitere Freiräume nutzen, ist doch wieder so eine ganz individuelle Sache...
Wie dem auch sei... es war ja nicht die Frage des TE, wie genau denn nun die "amtliche Definition" lautet und gerade die verschiedenen Arten, seine Beziehung für andere zu öffnen, bietet für alle, die da offensichtlich die Gleiche oder zumindestens ähnliche Definiton zu haben, eine tolle und "gesunde Basis" *zumthema*

Liebe Grüße
Die Muse *liebguck*
Nun............
das ist m Grunde völlig OK wenn beide damit leben können. Und es darf auch nicht vergessen werden (wenn`s auch eher die Außnahme ist) dass es Beziehungen gibt von aufgrund von Erkrankungen z.B. künstlicher Darmausgang oder auch Stoma genannt nicht mehr möglich ist Sex in der gewünschten Form zu praktizieren. Gerade in einen solchen Fall halte ich dies für tolerabel, denn unterdrückte Sexualität führt über kurz oder lang zum Ende der Beziehung!

LG

Klaus
Noch was...........
grundsätzlich gehört meiner Meinung nach kein Mensch einem andern, auch in einer Beziehung nicht. Alles andere ist Besitzergreifung und Egoismus, denn der Mensch ist nicht glücklich wenn er nicht frei ist. Das soll jetzt kein Argument gegen die Ehe sein, da ich selbst verheiratet bin.....


LG

Klaus
grundsätzlich gehört meiner Meinung nach kein Mensch einem andern, auch in einer Beziehung nicht. Alles andere ist Besitzergreifung und Egoismus, denn der Mensch ist nicht glücklich wenn er nicht frei ist. Das soll jetzt kein Argument gegen die Ehe sein, da ich selbst verheiratet bin.....

In unseren Breitengraden kauft man sich nicht seine Frau, also gehört sie mir nicht.

Es beruhigt mich aber allgemein, dass ich der alleinige sein darf, der ihr ihre gewünschte Befriedigung schafft.

Sollte es mal soweit kommen, dass ich nicht mehr mit ihr zufrieden bin, dann werde ich mich an deine Argumente erinnern.
Alles andere ist Besitzergreifung und Egoismus, denn der Mensch ist nicht glücklich wenn er nicht frei ist.

Da ist sie wieder. Diese legendäre Freiheit.

Was soll sie sein? Das ich tun und lassen kann was ich will ohne Rücksicht auf Verluste?

Wenn ich mich auf einen Partner einlasse, dann gehört er mir nicht. Nein, keinesfalls.
Aber ich bin dann auch nicht frei in jeglicher Hinsicht. Meine Freiheit endet nämlich genau da wo sie einen anderen tangiert, verletzt, kränkt oder Sonstiges.

Und ist es nicht genauso egoistisch von einem Partner zu verlangen: Laß mir alle Freiheiten aber sei hier wenn ich Dich brauche?

Eigentlich hab ich mal gelernt das es immer nur in Gemeinsamkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme geht.
@ Amarinta:

100 % Zustimmung! Wie so oft *smile*
*********ream Frau
513 Beiträge
Meine Freiheit endet nämlich genau da wo sie einen anderen tangiert, verletzt, kränkt oder Sonstiges.

Und wo steht, das die persönliche Freiheit immer gleich einen anderen tangieren, verletzen, kränken oder sonstiges muss? Genau darum geht es doch, für sich zu überlegen, wie viel Freiraum man benötigt, wie viel man für eine Beziehung von dieser Freiheit bereit ist aufzugeben. Sich darüber mit seinem Partner auszutauschen und einen Kompromiss zu finden, mit dem BEIDE glücklich leben können.

Warum wird eigentlich jedem, der auf sich selbst und seine Bedürfnisse hört und Wert legt, und ja, auch die persönliche Freiheit ist ein Bedürfnis, unterstellt, das er seinen Partner verletzt, kränkt oder diese auf biegen und brechen durch drückt?
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Die Freiheit bzw. Offene Beziehung bedeutet auch nicht, dass man jeden Tag mit neuen Menschen in's Bett geht. Auch eine offene Beziehung ist eine Beziehung und man verbringt die meiste Zeit miteinander.

Wer jeden Tag auswärts Sex hat, der wird auch kein Interesse an der Beziehung mehr haben und sie im Normalfall beenden, offen oder nicht ist dann egal.
Kompliziert
Hallo,
ich bin ganz neu dabei und absolut begeistert von der Möglichkeit, mich mit meiner Sexualität völlig neu auseinanderzusetzen.
Was ich hier zum Thema zu bedenken geben möchte: Ab einem bestimmten Punkt wird es vielleicht zu kompliziert, alles IN der Partnerschaft zu klären - ich glaube, das ist der Zeitpunkt, an dem man die Partnerschaft in Frage stellen sollte. Oder wie seht ihr das?
Genau der Punkt.......
wenn ich meine persönliche Freiheit auslebe, auch in einer Beziehung, heißt dass noch lange nicht dass ich die Freiheit des andern damit einschränke!!! Freiheit muß immer auf Gegenseitigkeit beruhen sonst ist es keine nur ein Herrschaftsverhältnis. Darum ist ein offener Dialog immer die Grundlage für so was..


LG

Klaus
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