@*********dams
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht gut gehen kann. Auch weil einer sich füher oder später benachteiligt fühlt, aber ganz besonders, weil das Verständnis für die Lage des Anderen nicht da sein kann, wenn man es nicht selber erleb hat. Ich meine dabei speziell das Gefühl alleine zu sein
Wenn ich aber nicht offen sein will dann nutzt das nichts zu sagen: He, wir führen eine offene Beziehung. MIR genügt eben der eine Mensch. Warum also sollte ich um der Gerechtigkeit willen etwas tun bei dem ich mich scheisse fühlen würde?
Man sollte mich nicht mißverstehen. Ich habe es ihm gern gegönnt und war nie neidisch. Und er hätte es mir gegönnt wenn ich gewollt hätte.
Ich finde es schon schade wenn man auf der einen Seite gönnen kann wie es hier immer gefordert und verlangt wird, dann aber trotzdem hören muß: Na, einseitig funktioniert das nicht!
Doch, es kann. Wenn der Partner das Wort Rücksicht kennt. Und ich hatte drei Jahre überhaupt kein Problem damit. Keines! Außer den kurz angerissen Gründen. Und die können beidseitig vorkommen.
Es ist niemals einfach eine offene Beziehung zu führen. Genauso wenig wie eine Monogame.
Aber es gibt nun mal nur wenig das als Kompromiss bleibt. Eigentlich gibt es nichts!