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OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

*********efer Paar
2.314 Beiträge
*top*

Richtig. Es gibt jedoch auch viele Beziehungen, die emotional vollkommen tod sind. Und auch dieses ist nicht das Ziel unserer Wünsche.

Wir möchten miteinander glücklich sein, nicht aneinander vorbei. Eine Beziehung, wo beide nur noch getrennte Wege gehen, hat für uns auch keinen Reiz.
Nicht immer ist eine offene Beziehung
eine offene Beziehung.

Ich bekam vor von einem Paar ein Kompliment für einen Beitrag, es ging um mein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Er fand mich sehr interessant, aber er hätte ja als halbes Paar sowieso keine Chance. Ich schaute mir das Paarprofil an. Offene Beziehung und Bilder, die mich etwas überforderten. Nein, nein, schrieb er, er sucht eine ganz normale Geliebte ... wir haben uns getroffen. Seine Frau entdeckte die Mails und machte ihm die Hölle heiß ... Alle anderen Frauen seinen in Ordnung, nur ich nicht.

Krank? OK? Das muß jedes Paar und jeder Mitspieler selbst für sich rausfinden.
****on Mann
16.257 Beiträge
Für so viele von uns ist es unvorstellbar, dass der Partner vor den eigenen Augen mit einem anderen Mann, einer anderen Frau vögelt. Wir müssten uns mal wirklich fragen, wieviel von der gefühlten Empörung und Verletzung einfach Folge gelernter, nie hinterfragter Werte ist.

Was passiert denn, wenn die Frau, der ich tief vertraue, einen fremden Schwanz in ihrer Möse beherbergt? Läuft sie mir weg? Oder hat der andere mich besiegt, gedemütigt? Ist es einfach Sünde? Stehe ich da wie einer, der nicht auf seine Frau aufpassen kann?

Nichts dergleichen passiert für heutige Menschen, wenn sie nicht gerade hinterm Wald leben. Das müssen wir uns nur klar machen. Und wenn es dann klar ist, dann sehen wir überrascht, dass es ok sein kann, wenn man außereheliche Sexkontakte pflegt.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Jeder wie er will…sein eigenes richtiges Lebensmodell
Ich lebe noch nichit so lang eine offene Beziehung, finde für mich es derzeit gut. Habe ja andere auch schon hinter mir. Also auf zu neuen Ufern *zwinker*

Wenn man „krank“ oder „sexuelle“ gestört ist, blöde Wörter, müssten wir dann nicht alle die einen SC besuchen und fremdvögeln, „krank/gestört sein“ sein, ob in fester oder offener Beziehung? Will keinen angreifen oder etwas verallgemeinern, nur könnte man den Schluss erstmal daraus ziehen. Ich weiß es hat jeder unterschiedliche Gründe warum er in einem SC geht, so wie wir auch, was legitim ist.
Wie viele haben im Profil „feste Beziehung“ stehen und schreiben dann in Foren, wie toll sie es finden wenn der Partner/in mit einen anderen poppt, sie dabei zuschauen oder sie beide Partnertausch haben, weil es den Kick gibt. Worin ist dann der Unterschied zwischen fester oder offener Beziehung zu sehen? Nicht das ich es nicht wüsste, nur manche in fester Beziehung tun so, als würden sie nicht fremdgehen, was ist dann der Partnertausch mit Paaren im SC oder privat…ist das kein fremdpoppen, nur weil der Partner dabei ist? Oder tun wir doch das Gleiche, wie in offenen Beziehungen auch. Nur in offenen Beziehungen stellt man von Anfang an Rahmenbedingungen evtl. auf. Jedenfalls haben wir es getan und wir sehen unsere offene Beziehung nicht als einen Freibrief zum fremdvögeln, wann immer man will, wie es so oft gedeutet wird, sondern nur als eine Möglichkeit (kann nichts muss) wenn der andere Partner/in die Bedürfnisse über die gesprochen wurde im Vorfeld nicht befriedigen kann. Das gehört für uns zum Freiraum auch dazu. Und was gibt es schöneres als einen Partner zu haben, der ehrlich ist, nichts heimlich machen muss, seinen unerfüllten sexuellen Wunsch auslebt, der Sex und Liebe trennen kann, der die eigene Beziehung nicht in Frage stellt, weil neben dem Sex in einer Beziehung auch noch etwas anderes stärkeres zählt und dazu gehört… LIEBE… *liebhab* *herz2*

Feuer (sie)
Immer wieder aktuell....
Ich kann der letzten Rednerin nur zustimmen. Und das aus eigener Erfahrung. Wenn man mich noch vor einem Jahr gefragt hätte, ob ich mir eine offene Ehe vorstellen könnte, jemals meine Frau betrügen würde, hätte ich ihn lauthals ausgelacht. NIE wäre das für mich in Frage gekommen. Und 25 Jahre habe ich dies auch durchgehalten. Dann ist es doch passiert. Der Grund hierfür liegt nicht in der Tatsache, dass "mich meine Frau nicht mehr versteht", "wir uns verschieden entwickelt hätten"...was auch immer. Nein, ich liebe meine Frau nach wie vor sehr und würde auch ALLES für Sie tun.
Fakt ist nur, dass die Sexualität in unser beider Leben einen sehr unterschiedlichen Stellenwert einnimmt. Bei Ihr einen sehr niedrigen, bei mir wird es immer wichtiger. Mag die berühmte Midlife Crisis sein, ich weiß es nicht. Ist mir aber auch ehrlich gesagt egal.
WAS ich weiß ist, dass ich in einer vorherigen Beziehung ein sehr aktives, ausgefülltes Sexleben hatte, an das ich mich immer noch sehr gerne erinnere. Einer in der Diskussion nannte einmal den wahren und interessanten Satz, dass man sich die Frage stellen sollte, ob es nicht alles aufgrund von mittlerweile überholten Werten der Gesellschaft ist, dass wir Schuldgefühle etc. entwickeln und uns dagegen sträuben.
Ich hatte das Glück bei meiner Suche nach einem Partner auf eine sehr liebe und süße Frau zu treffen, die selbst schon seit einiger Zeit in einer offenen Ehe lebt, bzw. diese vor ein paar Jahren "geöffnet" hat. Wir haben sehr viel hierüber geredet und werden dies hoffentlich auch noch weiter tun.
Eines ist mir hierbei klar geworden: dies ist ein Weg, der mich zunehmend interessiert und den ich auf alle Fälle mit meiner Frau besprechen und einschlagen möchte. Ich habe ehrlich gesagt noch absolut keine Ahnung wie ich dies anstellen soll ohne gleich mit dem Hammer die Beziehung zu ruinieren. Aber das ist für mich, in meiner Situation, der einzig sinnvolle Weg. Natürlich muss man sich dabei im Klaren sein, dass der Partner hierdurch die gleichen Rechte hat!! Und das ist genau der Knackpunkt: bin ich wirklich bereit zu aktzeptieren, dass meine Frau auch ein Verhältnis mit einem anderen Mann hat? Wer diese Frage nicht guten Gewissens mit ja beantworten kann, wandelt nach meinem Verständnis auf einem gefährlichen Pfad.
Ich habe auch mit Frauen gesprochen, die gerne eine offene Beziehung wünschten, bzw. praktizierten, um mit anderen Männern zu schlafen. Wenn Ihr eigener Mann aber hiervon Gebrauch machen wollte, kamen Eifersüchteleien zum Vorschein. Das ist gefährlich. Man muss wirklich akzeptieren, dass BEIDE die GLEICHEN Rechte haben (so etwas verstehe ich unter Gleichberechtigung *zwinker* ). Ja, das kann weh tun.
Die besagte Dame war eine Zeit auch als Escort unterwegs, was Sie aber einige Zeit nach unserem Kennenlernen einstellte. Meine Erfahrung hierbei: mir machte es nichts aus zu wissen, dass Sie auch mit Ihrem Mann schläft. Kein Problem. Fragt man mich ob es mir etwas ausmachen würde wenn meine Frau ein Verhältnis hat, nein. Ich habe mir sogar in meiner Phantasie ausgemalt wie wir die Partner tauschen und auch gemeinsam Sex hätten. Was mir aber ehrlicherweise schon ein wenig weh getan hat war zu wissen, dass bei diesem Nebenerwerb auch mit fremden Männern in's Bett steigt. Einmalig unter Umständen. Das war etwas, an das ich mich ehrlicherweise erst gewöhnen musste. Da kommen erst die anerzogenen Werte zum tragen: "das tut man nicht"..."die gehört doch mir". Was Quatsch ist. Dann setzt nach einiger Zeit das Hirn ein und man bemerkt: "Moment, worin unterscheidet sie sich von Dir?", "hat sie nicht das gleiche Recht?". Wenn man ehrlich ist muss man all diese Fragen mit ja beantworten. Das Schöne daran: wir konnten darüber reden! Ohne den anderen zu verletzen, verletzt zu sein. Das war sehr schön.
Und das ist auch mein Problem das Thema offene Ehe mit meiner Frau zu besprechen. Diesen Themen sind ihr sehr lästig und unangenehm. Deswegen ist es für mich auch aktuell das wichtigste auf der Welt hier einen Weg zu finden dieses Thema möglichst ausgeglichen, offen und ehrlich mit ihr zu besprechen. Wie gesagt, ich liebe sie nach wie vor sehr und möchte meinen Lebensabend mit Ihr verbringen. Was mich an meiner Affäre stört ist nicht die Tatsache mit einer anderen Frau zu schlafen. Aber die Frau (oder sollte man ehrlicherweise sagen die Frau, die ich als erste liebte..) die ich liebe nach 25 Jahren das erste Mal belügen zu müssen oder zumindest nichts davon erzählen zu können, das ist etwas was mich belastet als ein schlechtes Gewissen mit einer anderen Frau geschlafen zu haben.
**********adine Frau
528 Beiträge
Also für mich wäre eine offene Beziehung definitiv nichts und auch nicht für meinen Partner. Wir könnten nicht damit umgehen, alle beide nicht, dem Partner mit jemand anderen beim Sex zuzuschauen.

Aber als krank oder dergleichen finde ich es auch nicht, wenn jemand eine offene Beziehung/Ehe hat. Wenn alle Betroffenen damit klar kommen und sich darauf geeinigt haben, ist es doch ok. Jeder soll es so halten in seiner Beziehung/Ehe, wie er es für richtig hält. Und wenn es ihnen so gefällt und sie damit glücklich sind, sollen sie machen.
***en Mann
4.175 Beiträge
Zitat:Wir könnten nicht damit umgehen,alle beide nicht,dem Partner mit jemand anderen beim Sex zuzuschauen.
@**********adine...komisch ihr sucht hier doch Reale Sexkonntakte,verbindet Ihr euch die Augen dabei?.

Ob man mich nun für Krank,Pervers oder sonst was hält das ist mir sowas von egal.Für mich kommt nur noch eine OB in Frage sonst garnichts,es ist eine Lebensentscheidung die ich gewiss nicht über Nacht oder aus der Laune heraus getroffen habe.Sondern die über Jahre entstanden ist und die meiner Persönlichkeit entspricht.
Ich kann,werde und will Sexuell nicht Monogam leben und wenn ich für den Rest meines Lebens Single bleiben werde.
Man muß dem Partner ja nicht zuschauen, jedes Paar hat andere Abmachungen.
***en Mann
4.175 Beiträge
Richtig und ausserdem kann man auch gemeinsam Offen leben.
Zuschauen oder nicht....
Ich muss meinem Vorredner zustimmen. Ich glaube der Punkt ist nicht, ob man dabei zusieht oder nicht. Meiner Affairen Partnerin habe ich auch nicht dabei zugeschaut. Schon alleine ZU WISSEN, dass so ist reicht völlig aus. Wie gesagt, ich bin mittlerweile, aus eigener Erfahrung, der Meinung, dass man sich da selbst "umerziehen" kann. Dies sind halt die eingefahrenen Wege, die wir in unserer Gesellschaft schon seit hunderten von Jahren pflegen. Und die gilt es zu durchbrechen....so man diesen Weg einschlagen möchte. Aber das muss nun wirklich jeder für sich entscheiden.
**********adine Frau
528 Beiträge
@ simen

Vielleicht solltest du nochmals genauer im Profil schauen was wir suchen und was nicht. *zwinker*
Jedem das Seine
nur frag ich mich wozu dann heiraten
*********ream Frau
513 Beiträge
wozu dann heiraten

Warum nicht?
Weil Scheidungen so teuer sind und meist Nervenstress bedeuten.
der
ring am finger ist ein bekenntnis zu einem menschen.
wenn ich dann weitere beziehungen pflege und diese eheähnlich werden und ich mich zu jenen bekennen will trage ich dann irgendwann zwei ringe?

nein, das wäre in deutschland ohnehin verboten. aber weißt du worauf ich hinaus will?
*********ream Frau
513 Beiträge
Natürlich weiss ich, was du meinst.

Doch hiesse das dann im Umkehrschluss, das man sich scheiden lassen müsste, wenn im Laufe einer Entwicklung, durchaus auch in einer Ehe, merkt, das man vllt. doch polyamor leben möchte?

Im übrigen unterscheide ich bewusst offene Beziehung und polyamor. In der offenen Beziehung hat man sich für EINEN Menschen entschieden, zu dem man sich bekennt, wie du es so schön sagst, mit dem man sein Leben, seinen Alltag und auch sein Glück teilt. Alles andere sind sexuelle Gelüste, die man nicht unterbindet und auch mit anderen auslebt, Sahnestückchen sozusagen.
nun nähern wir uns des pudels kern
polyamor und offene beziheung ist eben nicht dasselbe

*g*
*********ream Frau
513 Beiträge
Eben. von daher wäre deine Frage HIER doch falsch am Platz, oder. *zwinker*
ertappt
*zwinker*
*********ream Frau
513 Beiträge
Ich behalts auch für mich. schwööör *zwinker*
du bist die beste *zwinker*
********ords Mann
235 Beiträge
Was soll daran krank sein?
Ich habe schon diverse Arten von Beziehungen erlebt - feste Beziehungen, bei denen dann aber irgendwann doch (auf beiden Seiten) ein ONS oder eine Affäre entstanden, aber auch offene Bezíehungen, in denen beide Partner sich gegenseitig das Recht zugestehen, gemeinsam, aber auch jeweils alleine fremde Haut zu genießen. Ich genieße das, meine Partnerin auch. Wir definieren Treue halt anders als körperlich.
Nun............
hier wird Sex mit Liebe verwechselt. In einer offenen Beziehung erlaube ich dem Partner seine sexuellen Neigungen auszuleben, zumindest in Grenzen. Das hat mit Liebe direkt nichts zu tun. Ich kann auch z.B. eine Beziehung zu einem behinderten Menschen aufbauen ohne Sexualität praktiziere.n zu können. Nein, beim Thema Liebe geht es ans Eingemachte. Was die Wert ist zeigt sich in Krisen, wenns mir dreckig geht, steht dann noch mein Partner zu mir???. DAS ist für mich entscheidend und nicht wenn mein Partner sexuelle Neigungen auslebt die ich vielleicht nicht so teile. Sexualität kann sich ändern, wenn man einen Menschen dagegen liebt gehört doch mehr dazu...
******984 Mann
37 Beiträge
Sex und Liebe ist eben nicht dasselbe. Eine Beziehung die auf Liebe basiert kann es aushalten, wenn der sexuelle Trieb woanders ausgelebt wird. Was uns daran hindert ist die Eifersucht und ich bin mir noch nicht ganz sicher in welchem Maß die angeboren oder anerzogen ist. Vermutlich hat man ganz natürlich Verlustängste
****on Mann
16.257 Beiträge
Irgendwann zwei Ringe?
wenn ich dann weitere beziehungen pflege und diese eheähnlich werden und ich mich zu jenen bekennen will, trage ich dann irgendwann zwei ringe?

Die Grenze läge an der Gesamtlänge aller Finger und Zehen, die ja komplett voll beringt werden können. Ich schätze, dass 200 Ringe gingen. Wenn diese Beziehungen alle eheähnlich wären, und das dann in Zugewinngemeinschaft, dann bliebe für jeden wenig übrig vom Kuchen. Aber nach so etwas fragt (Poly-)Liebe nicht.
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