Sex und Liebe ist eben nicht dasselbe...
Sex und Liebe ist eben nicht dasselbe. [...]
Das würde ich so unterschreiben!
Was uns daran hindert ist die Eifersucht und ich bin mir noch nicht ganz sicher in welchem Maß die angeboren oder anerzogen ist. Vermutlich hat man ganz natürlich Verlustängste.
Ein gewisses Eifersuchts-Potential hat sicher jeder Mensch. Das sieht man schon bei Kindern, die (immer) dasselbe Spielzeug (Sandförmchen) wie das mitspielende Kind haben wollen.
Allerdings glaube ich, wird die Stärke der Ausprägung dieser Eifersucht durch die Gesellschaft/Eltern beeinflußt.
(M)Eine Vermutung ist, dass die Kinder, die häufig oder immer abgeben müssen, mit der Zeit eifersüchtiger werden, wenn kein entsprechender emotionaler Gegenpol bereit gestellt wird. ("Ja, du darfst das Förmchen jetzt behalten.", Verlustangst mildern)
Ich glaube auch solche Erfahrungen tragen dazu bei, ob jemand ehr vereinnahmend ist oder "auch mal loslassen kann".
OMG! Hoffentlich denken "die Eifersüchtigen" jetzt nicht, man wolle eine schlechte Erziehung unterstellen. Der sich entwickelnde Charakter ist eine einflußreiche Unbekannte.
Zusammenfassen würde ich sagen, Eifersucht ist ehr angeboren als anerzogen.
Es werden Gegenargumente angenommen