OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

Das Paar in der OFFENEN BEZIEHUNG (Definition: Jeder erlebt seinen Sexualität dauerhaft alleine) ist all das obengenannte da es nicht bereit ist den fehlerhaften Status Quo aktiv und energisch zu ändern. Statt dessen wählt es den Weg des antizipierten kleinsten Widerstandes und findet sich mit einer Notlösung ab, die über kurz oder lang seelische Verwundungen hervorrufen wird. Für mich völlig inakzeptabel!

Moin moin,
krank oder nicht ist ja wie immer so eine Sache. Ich wurde des öfteren als krank bezeichnet, weil ich schon immer meinen Partnerinnen erlaubt habe ihre Träume zu Leben.
Ich persönlich halte mich ja eigentlich für vollkommen normal, meine Therapeuten sahen das natürlich ganz genauso

Gruß Boris

Genau das - könnte man über das Konstrukt Monogamie auch behaupten!

Therapeuten sind auch nicht normaler als wir!

Die schlagen sich mit genauso vielen Neurosen durchs Leben wie andere Leute.

Ein Therapeut beurteilt in der Regel auch nur, ob jemand wirklich pathologisch handelt und ggfs. stationär behandelt werden muss.

Neurosen (auch wenn der Begriff längst überholt ist) - stehen da auf einem ganz anderen Blatt.

Therapeuten sind auch nur Menschen.

Wo kommt denn diese Definition her?

Für uns traf so etwas nie zu, denn jeder definiert offene Beziehung für sich. Und wenn es für dich inakzeptabel ist, dann ist es doch ok, keiner muss eine offene Beziehung leben.

STOP! Warte! Die Monogamie PER SE ist das nicht, sondern die Paare die in ihr leben. Nicht alle, aber viele, ok! Ich kenne einige Paare, die eine aktive und äußerst glückliche Monogamie leben! Meistens sind sie religiös und leben eher weniger "sex-betont". Ich finde das sehr ok, weil es ein aktiver und bewußt gewählter Weg ist! (daß er für mich nicht in Frage kommt, ist etwas anderes!!)

Deswegen auch meine Definition. Gemeinsam swingen zu gehen ist ja keine OB unter dieser Prämisse.

@********amme: Das ist meine Definition. Sie setzt sich aus dem Erlebten der letzten Jahre zusammen. Meistens ist es so, daß die Paare schon länger als 20 Jahre verheiratet sind und sich emotional und sexuell auseinandergelebt haben. Der Kompromiß der OB "schützt" das gemeinsam Erreichte (Eigentum, Familie, Job und Status).

Aber ich raff´s grad nicht.

Du titulierst Leute in einer offenen Beziehung mit nicht besondes schmeichelhaften Attributen - und zugleich kommt Monogamie für dich nicht in Frage?

Ja, was denn nun?

Hilf mir mal!

Ich würde das Swingerleben sehr konsequent vom Begriff "offener Ehe" trennen - das eine muss nicht zwingend etwas mit dem anderen zu tun haben.

Manches Mal finde ich es sogar sehr scheinheilig, dass im Rahmen eines Swingerclubs nur aufgrund der Örtlichkeit Dritte in eine Ehe involviert werden - außerhalb dieser Mauern aber plötzlich eine ganz andere Moral herrscht... warum auch immer.

Ich persönlich empfinde es verletzend, meinem Mann zuzusehen, wie er mit einer anderen Frau schläft - so masochistisch bin ich dann doch nicht veranlagt. Allerdings gönne ich meinem Partner durchaus schöne Abende mit anderen Frauen und auch seine Freiheit, diese Abend so zu gestalten, wie die Beiden möchten. Und natürlich gönnt auch er mir meinen Freiraum. Das dies nicht ohne Absprachen geschieht, ist klar - aber das ist sehr individuell - und hängt allen von einem Paar ab.

Nur im Club - wenn ich dann manchmal sehe, wer da mit wem, weil der oder die grade mal zufällig zur Stelle sind - nö, das hat meines Erachtens nichts mit offener Ehe zu tun sondern entweder nur mit Notstand oder der Erleichterung, unter dem Deckmäntelchen des Swingens auch mal anderes vor die Flinte zu bekommen. Und das mag nicht für alle zutreffen - aber selten ist es auch nicht.

völlig normal.

Meiner Meinung nach ist es voll in Ordnung,wenn beide damit leben können.

....denn schon normal oder unnormal? Jedes Paar - egal ob verheiratet oder nicht - gestaltet sich seine Beziehung selbst. Das eine Paar hat sich für die ewige und immerwährende gegenseitige Treue entschieden, bei einem anderen Paar hat man sich vereinbart dass der Mann oder die Frau ab und an mal gelegentlich mit jemanden anderem Sex haben kann und das dritte Paar gestattet sich gegenseitig Seitensprünge, das vierte Paar besucht zusammen einen Swingerclub, das fünfte Paar lebt seine Bi-Wünsche aus etc etc...alles ist normal und mich geht es nichts an, wie andere Paare ihre Paarbeziehung gestalten.

R(er) von NuR

...auch auf die Gefahr hin vielleicht etwas "altmodisch" zu klingen, aber für uns käme das überhaupt nicht in Frage !!! Sicher könnten sich jetzt die einen oder anderen die Frage stellen, was wir denn dann auf solchen Seiten wie JOY suchen??? Wie vorher schon geschrieben sind eine offene Beziehung und Swingen nicht dasselbe... oder eigentlich doch???

Wie gesagt, für uns gäbe es da gar keine Diskussion den Partner alleine zu einem Date gehen zu lassen. Wichtig ist doch, das sich BEIDEdarüber einig sind....

Verurteilen tun wir es nicht natürlich nicht !!!

In diesem Sinne, schönen Sonntag allen noch

Wir lieben uns sehr und es würde für uns nie in frage kommen das einer von uns sich zum poppen was anderes sucht. Wir sprechen sehr offen über unsere Wünsche und und Vorstellungen. Dabei haben wir festgestellt das ich als Frau eine leicht Bi-Neigung habe und das es ihn anmacht wenn ich eine andere Frau küsse und berühre. Aber er würde jetzt nicht mit dieser Frau schlafen.
Andersherum ist das auch so, wobei er keine Bi-Neigung hat also wenn ihn ein andere Mann berührt geht nichts mehr.
Und ich möchte eingentlich keinen anderen Mann dabei haben.

Im Swinger Club zeigen wir uns gern und wir schauen auch gern mal zu.
Die Grenzen werden aber ganz klar fest gelegt und PT gibt es nicht.

Sie von dnpaar2009

SUPER !!! Dem ist nichts hinzuzufügen - ist ebenso unsere Einstellung !!

Jeder so, wie sich BEIDE Partner wohlfühlen und auch sollen.....ebenso mit dem Swingen - wir schauen auch nur zu wenn wir z.B. in Club gehen, aber PT nein !!! So ist es in allen Bereichen - hauptsache GEMEINSAM und man zieht an einem Strang

hmmmm

also da ja anscheinend eh fast alle mal fremdgehen.... wieso nicht gleich ne offene beziehung haben ... (z.b. mit regeln..... wie z.b. freunde/bekannte tabu.... oder nur an speziellen "getrennten ausgeh-abenden ist sex mit andern erlaubt".... etc etc)...



und sonst gibts ja noch die klassichen swingerclubs, wife- resp. man-sharing, cuckolding etc etc .-)

... es müssen nicht alle deswegen "fremdgegangen" sein...Fakt ist doch, wie jeder als Paar es sich definiert...wenn BEIDE damit klar kommen - why not ?? Diese Frage würde sich für uns erst gar nicht stellen.........

Daher GEMEINSAM oder gar nicht...aber das ist halt nur "unsere" Meinung und die hat jeder- egal welche....

das war meine meinung

gemeinsam z.b. als eine regel-möglichkeit

@******god, dann haben wir das falsch verstanden.....sorry

selbstverständlich kein problem

ich meinte nur, dass ich sehr viele untreue paare kenne

und in der fetish, sm, swinger-szene ist es halt fast schon normal, mehrere sexual-spiel-partner zu haben....

daher wieso nicht von anfang an "offen" sein.... in welcher art, ist ja eben egal hauptsache offen und nicht heimlich.... das ist mein wunsch und so

Swingen und eine offene Beziehung sind komplett verschiedene Dinge.
Wir haben gemeinsam schon viel miteinander erlebt aber es gibt uns nur zusammen nicht einzeln und das wird auch so bleiben!

Jeder so wie er mag.

SO UND NICHT ANDERS !!!!!

Wir beide sind seit vielen Jahren begeisterte Swinger-Club Besucher, leben dort die eine oder andere Phantasie aus. Wir lieben es, zu sehen und gesehen zu werden und genießen es beide, wenn es sich ergibt, meiner Bi- Neigung "nachzugehen". Partnertausch dagegen ist für uns beide absolut tabu - im Club genauso wie im Alltag - ich mag es absolut nicht, wenn mich andere Männer auch nur berühren und bin mehr als froh, diesbezüglich von meinem Partner aufgrund seiner Eifersucht,stets
"beschützt" zu werden.
Diese Einstellung vertreten wir auch stets so ganz direkt, was bei einzelnen Männern auch anzukommen scheint.
Bei anderen Pärchen hingegen gestaltete sich dies allerdings hin und wieder recht problematisch. Zunächst reagierte man zustimmend mit eifrigen Kopfnicken, dann, auf der "Matte" angekommen, dauerte es nicht lange, bis der männliche Part alles Besprochene vergessen zu haben schien und seine ganze Aufmerksamkeit auf mich richtete (mit eindeutigen Absichten!), während seine Partnerin entweder stocksauer oder den Tränen nahe daneben lag...echt ätzend!
Auch beim Zusehen sind wir uns häufig nicht sicher, ob der Partnertausch tatsächlich in beiderseitigem Einvernehmen stattfindet, eher scheint es, dass der eine oder andere meint, an diesem besonderen Ort sich das "Recht" rausnehmen zu können, ohne dies vorher mit seinem Partner abgesprochen zu haben - in diesem Fall ist es alles andere als lustvoll, dabei zuzusehen!!!
Paare, die an sich aber eine offene Beziehung führen, strahlen hingegen auch dann eine tiefe Verbundenheit aus, wenn sie sich im Club mit anderen vergnügen - und das ist dann auch wirklich schön anzusehen!!!!!
Sie von WIR

...Genau unser Empfinden, Denken u Einstellung !!! Der erste Beitrag, der uns wirklich aus dem Herzen spricht !!!!

Was nützt es denn, wenn einer der Partner dem anderen etwas zuliebe tzt...nur Stress u Eifersuchtsszenen... wir wollen auch mal was Neues "ausprobieren"...ob ich ( W) damit klar komme eine zweite Frau in unserer Mitte zu haben weiß ich nicht...ich will es eigentlcih gar nicht, denn ich bin eifersüchtig" u gebe es auch offen zu.... aber wer nicht probiert kann es nicht wissen....

Nichts desto trotz stellt sich hier anscheinend für sehr VIELE das Problem dar, wann fängt PT überhaupt an ??

Ihr schreibt z.B. kein Problem-> den Frauen untereinander zuzuschauen ist für fast JEDEN Mann sehr erotisch u anregend, aber zu mehr seid ihr nicht bereit !!! So ergeht es uns auch..... hier schreibt übrigens "W"....

Möchte meine Bi-Neigung gern mehr ausweitern, aber mehr nicht...weiterer PT unter Paaren NEIN !!! Ist es nun egoistisch oder Eifersucht...hmmmm......BEIDES !!!!
Aber scheint, Ihr denkt ähnlich !!!!