Für mich setzt es eine unglaubliche Selbstsicherheit des "Gönnenden", in dem Fall TRIGON voraus!
Und Vertrauen brauchen beide.
In die gemeinsame Liebe und den Fortbestand dieser, auch wenn andere Menschen ins Spiel kommen.
Der Part, der seine Bedürfnisse nach anderen Partnern auslebt, braucht auch das Vertrauen in den anderen, daß er es wirklich verkraftet.
Denn Theorie und Praxis sind 2 Paar Schuhe!
Und wenn so ein Mensch wie TRIGON im umgekehrten Fall ein schlechtes Gewissen hätte, zeigt das wie fest das Prinzip der sexuellen Treue in unseren Köpfen verankert ist.
Was mich persönlich besonders fasziniert ist die Konstellation, wo nur einer von Beiden so ein Bedürfnis hat und auslebt.
Und der andere ganz selbstverständlich sagen kann:
Ich möchte es nicht, habe nicht das Bedürfnis nach anderen Partnern, lasse aber meinen Partner.
Da wird nicht Gleiches mit Gleichem "vergolten", um nicht ins Hintertreffen zu geraten, sondern jeder bleibt sich treu, ohne mißtrauisch nach dem anderen zu schielen.
Davor ziehe ich den Hut!!!
Denn ich könnte mir vorstellen, daß häufig nur einer so ein Bedürfnis entwickelt und der andere dann nachzieht, aus verletzten Gefühlen.