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OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

@Pechhaber
Es muss keineswegs die Luft raus sein. Ist zumindest in meiner offenen Beziehung nicht der Fall. Ich könnte jetzt sagen: Du isst ja auch nicht jeden Tag Hummer, doch das wäre wohl etwas zu platt.

Ich geniesse es sehr, mit anderen Menschen zu kommunizieren, sich gegenseitig auszutauschen. Und wenn man eine gemeinsame Ebene hat, wird man zwangsläufig sich auch sexuell für den anderen interessieren. Diese Rezeptoren abzuschalten, nur weil es gesellschaftlich geächtet ist, halte ich für falsch.

Meine Partnerin hat rein gar nichts davon, wenn ich ihr körperlich treu bin. Sie hat aber viel davon, wenn beide die Möglichkeit haben, über den Horizont zu blicken und Glück, Inspiration, Erlebnisse die geeminsame Partnerschaft letztlich auch positiv befruchten.
Bei dem Nick muß er das so subjektiv und negativ sehen!!!
Leichter gesagt als getan...
...würde ich vermuten. Auch, und vielleicht gerade bei denjenigen, die es praktizieren.

Eine offene Beziehung ist viel, viel mehr als die bloße Feststellung "Nu ja, treu sein geht ja schon ma biologisch nich, ne? Also müssen wa halt schön offen sein, nech?"

Wenn ich sowas lese, dann mach ich jedes Mal den da: *kopfklatsch*

Die Frage ist:

Wie viel Offenheit will ich? (Sex? Gefühle? Richtung Polyamorie?)

Wie viel Offenheit kann ich ertragen?

Wie viel Offenheit kann mein Partner ertragen?

Wie viel Offenheit kann ich bei meinem Partner ertragen?

Wo bin ich bereit, zurückzustecken?

Wo verlange ich von ihm, dass er zurücksteckt?

Und, vor allem: Wo fängt es an, mich zu stören, WAS mein Partner alles erträgt, ohne auch mal seine Meinung zu sagen? Mit anderen Worten: Was bin ich ihm eigentlich (noch) wert?

Unabhängig von der Tatsache, DASS ich GRUNDSÄTZLICH anderweitig rumvögeln darf - wie läufts gerade in meiner Beziehung? Ist fremde Haut gerade überhaupt angemessen oder braucht mein Partner gerade (aufgrund persönlichem, z. B. beruflichem Stress)´ne starke Schulter und damit gerade meine GANZE Aufmerksamkeit?

Was ist, wenn der oder die Dritte im Bunde plötzlich anfängt, Ansprüche zu stellen? Hab ich ihm / ihr unser Beziehungskonzept vorab ausreichend erklären können, damit er / sie weiß, wie viel meiner Aufmerksamkeit sie beantspruchen darf und wo klare Grenzen gezogen werden?

Was ist, wenn ICH plötzlich merke, dass mir diese Grenzen zu eng gefasst sind? Dass unsere eigenen Richtlinien nicht wirklich funktionieren?

Das alles erfordert jede Menge Reflextion - und vor allem jede Menge Selbstreflexion (was mitunter der schwere Part sein kann...)

Eine offene Beziehung scheitert meines Erachtens seltenst daran, dass beide es wollen, sondern dass auch (und gerade) die Offenheit Regeln braucht - und das widerum bedarf Kommunikation und Rückmeldung.

Ganz ehrlich: Eine offene Beziehung kann mitunter komplizierter sein als die schöne, simple Monogamie. Manch einer verspricht sich da echt zuviel davon.
Danke, Lucia. Genau das ist es. Eine offene Beziehung wird vom Paar selbst individuell gestaltet. Sie erfordert die Fähigkeit, konstruktiv miteinander zu kommunizieren. Aufmerksam zu sein für die eigenen Grenzen und die Grenzen anderer. Man lernt sich auch selbst kennen, indem man in sich hinein fühlt und den Punkt findet, ab dem es sich nicht mehr gut anfühlt - und diesen Punkt dann offen kommuniziert und eine Lösung findet.

Eine Offene Beziehung wie wir sie leben, erfordert sehr, sehr viel Feingefühl, Wertschätzung, Achtung, Respekt. Und gerade das macht sie so wertvoll.
******ber Mann
493 Beiträge
Wie gesagt - mir reicht es schon, wenn ich sehe, dass es auch noch andere (wenn auch wenige) Menschen gibt, Die auch noch so denken, wie ich.
Dennoch ist es ein komisches Gefühl, wenn ich mich oft rechtfertigen soll oder auch (in anderen Th) angegriffen werde, weil ich treu bin.
Wenn ich bedanke, wieviele Menschen sich bei mir ausgeheult haben oder fertig waren wegen einem Beziehungsende, oder Liebeskummer... und dann sehe ich hier, dass von 20 Leuten 2-3 treu sind...
Ich käme mir blöd vor, wenn ich in der Welt herum poppe und dann nen Aufstand mache, wenn mir die Frau mit der ich die Miete teile mir den Laufpass gibt. Ich habe schon erlebt, dass eine Partnerin von mir fremd ging (nach 3 Monaten Ehe), weil sie wegen einem Kliniksaufenthalt von mir nicht sofort zufriedengestellt wurde... Ausreden gibts immer.
Trotz vieler Rückschläge glaube ich wieder einmal, dass der Sinn des Lebens nicht Fremdfi..erei ist, sondern mehr.
Nochmals, ihr - fragt euch doch mal selbst, wie kaputt die Menschen sind, wenn sich Jemand der für sich selbst und Partnerin an der Treue festhält, gegenüber anders Denkenden immer wieder Rechenschaft ablegen muss oder er wird belächelt oder beleidigt.
Nicht wahr mad_and_lucky ?

Solange du gar Nichts über meinen Nick weisst, greife mich nicht an, oder sagt der Teil deines Nicks "mad" auch etwas über deinen Geisteszustand aus ?
Ich gehöre Nicht zu den Allesf.. und nicht zu den Männern, die jede Frau haben können. Auch habe ich keine 30 cm, wie fast alle anderen Männer hier und dennoch habe ich mich (meine Partnerin übrigens auch) angemeldet, um Gedanken auszutauschen und das Eine oder Andere an Neuem zu erfahren, um unser Liebesleben zu bereichern.
Scheinbar gilt Dies hier gar nicht mehr, sondern nur, wie ich den Anderen meine Meinung aufzwinge, oder wer beleidigt am meisten Menschen ???
Ich wurde hier noch nie beleidigt und habe sowas auch noch nicht bei anderen gelesen!
Aber unterstell doch den anderen nicht schlechte Liebesbeziehungen oder die gähnende Langeweile.
Sie sind zufrieden so, oftmals zufriedener als viele Monogamies!!!
Die Monogamies haben im schlimmsten Fall oft gar keinen Sex mehr, davon kenne ich einige.....
Wird mir nicht passieren!
Klingts jetzt böse, wenn ich unterstelle...
...diese ganz speziellen Monogamies, von denen du da sprichst

Die Monogamies haben im schlimmsten Fall oft gar keinen Sex mehr, davon kenne ich einige...

haben durchaus noch Sex - nur nicht miteinander? *zwinker*
Die Monogamies haben im schlimmsten Fall oft gar keinen Sex mehr, davon kenne ich einige...




*gruebel*

werden die dann die polymanies...
und kompensieren ihre sexlose zeit, die anscheinend irgendwie dann ja, sehr unlust_ig gewesen sein muss, wenn man so manche attacken liest...


klar fühlt man sich dann gut, weil erfüllt und befriedigt...


nur dies geht auch mit EINEM menschen...

klingt komisch, ist aber so *floet*





um das eigene ego zu erhöhen, die anzahl der sexuallkontakte zu erhöhen...


ob das der richtige weg ist...
*gruebel*

Ich würde mal vermuten...
...die Extrembeispiele gibt es in jede Richtung:

Das bigott-treue Ehepaar, das ohnehin nur 1,2 mal im Leben Sex hatte, zwecks Zeugung der statistsichen 1,2 Kinder

findet sich garantiert genauso wie das

Paar, das seit 50 Jahren aussschließlich miteinander glücklich ist und auch mit künstlicher Hüfte noch fünfmal die Woche zwischen den Laken herumturnt.

Ebenso gibts die Zeitgenossen, die Offene Beziehung als "Lizenz zum umbegrenzten Rumpoppen all dessen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist" verstehen (mir persönlich nicht sonderlich sympathisch, aber wer damit glücklich ist...)

Aber @****bor, eine offene Beziehung, die nach wie vor von gegenseitiger Wertschätzung und Rücksichtnahme geprägt ist - wo da der Zusammenhang mit der Erhöhung des eigenen Egos sein soll, ist mir schleierhaft. Mag sein, dass das in manchen Beziehungen der Fall ist. Aber das generell anzunehmen deucht mir wie eine unangemessene Pauschalisierung und Fehlinterpretation von außen.
Glück gehabt, wenn es funktioniert.

Leider kenne ich weniger intakte Partnerschaften, mit ausgefülltem Sex UND Liebe als Partnerschaften wo gar nichts mehr läuft, oder sehr wenig.

Die Kinder und die Schulden halten das Ganze irgendwie noch zusammen....und die Leute sitzen frustriert beieinander und verträumen ihr Leben.
*********ar69 Paar
5.036 Beiträge
@******ber:

Wir diskutieren in diesem Thread über das Thema "OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?" das von der Wortwahl her schon sehr normativ besetzt ist, um es vorsichtig auszudrücken. Hier wird also als erstes mal das nicht monogame als negativ dargestellt.
Und sind wir doch mal ehrlich, die meisten Menschen bekennen sich offen grundsätzlich nur zur Monogamie auch wenn sie es dann wie bei Dir der Fall selbst nicht lange durchhalten...
Ein Forum mit einer Zielgruppe wie dieser hier ist sicher kein Spiegelbild der Gesellschaft da hier von anfang an eine Vorauswahl getroffen wurde. Hier sind nämlich vornehmlich sexuell interessierte registriert.


Dennoch ist es ein komisches Gefühl, wenn ich mich oft rechtfertigen soll oder auch (in anderen Th) angegriffen werde, weil ich treu bin.

Wieso musst Du das? Ist doch toll für Dich und auch Du wirst einen passenden Partner finden der dies so möchte. Ob Ihr beide das dann über Jahrzehnte durchhaltet ist eine ganz andere Sache denn auch eine monogame Partnerschaft braucht lebenslange Pflege von beiden Seiten. *g*

Wenn ich bedanke, wieviele Menschen sich bei mir ausgeheult haben oder fertig waren wegen einem Beziehungsende, oder Liebeskummer... und dann sehe ich hier, dass von 20 Leuten 2-3 treu sind...

Da dies sicherlich nicht die gleichen sind kann man das schlecht vergleichen.

Scheinbar gilt Dies hier gar nicht mehr, sondern nur, wie ich den Anderen meine Meinung aufzwinge, oder wer beleidigt am meisten Menschen ???

Deine Aussagen stellen andere Lebensformen als die Deine in ein schlechtes Licht und beleidigen sie, schon aufgrund deiner permantenten abfälligen Wortwahl die in deinen Beiträgen immer wieder auftauchen, wie:
"Ich käme mir blöd vor, wenn ich in der Welt herum poppe"
"Allesf...."
"Fremdfi..erei"


Dies hier gar nicht mehr, sondern nur, wie ich den Anderen meine Meinung aufzwinge, oder wer beleidigt am meisten Menschen ???

Momentan versuchst Du eher den anderen Deine Meinung aufzuzwingen und beleidigst indem Du mit Deiner Wortwahl implizierst das alle anderen Lebensentwürfe ausser der Deinen schlecht sind. *zwinker*
Sex der ist jawohl die älteste Sportart der Welt!
Da darf es auch keine Regeln oder Einschränkung geben, sonst macht es doch weniger Spass!
*********ar69 Paar
5.036 Beiträge
Da darf es auch keine Regeln oder Einschränkung geben, sonst macht es doch weniger Spass!

Gemeinsame Regeln gehören auch bei Swingern oder offenen Beziehungen zu den grundlegenden wichtigen Dingen die man als Paar gemeinsam definiert.
****ler Mann
1.428 Beiträge
Hat Man (respektive paar) erst einmal erkannt dass Sex einen niedrigeren Stellenwert als das gemeinschaftliche Gefühl der Zuneigung hat, ab da ist teilen stressfrei machbar...

Und krank sein weil man der allgemein mehrheitlichen Moralvorstellung nicht genügt finde ich ziemlich krank *fiesgrins*

*peitsche* Cajo
Leider kenne ich weniger intakte Partnerschaften, mit ausgefülltem Sex UND Liebe

Ich kenne einige, die nen ausgefüllten Sex Trotz Liebe haben..
um das eigene ego zu erhöhen, die anzahl der sexuallkontakte zu erhöhen...

Der ist gut kicher

Nur wer sich seiner selbst wirklich bewusst ist (und somit längst über das Stadium des "Ego`s" hinaus ist) und nicht auf die Sicherheit angewiesen ist, den anderen zu besitzen, KANN überhaupt ein solches offenes Lebensmodell leben. Alles Andere wäre von Verlustangst auf der einen und dem Streben nach immer mehr auf der anderen Seite geprägt.

Selbstbestätigung dadurch zu erlangen, möglichst viele Sexpartner für sich zu gewinnen, ist eine Form von Selbstbetrug, die einen irgendwann auf sehr unangenehme Weise einholt und von hinten ins Knie schießt. (Sie)
"Würdet IHR euren Partner/in mit jemanden teilen wollen??
NEIN
Spielt die Liebe oder Gefühle bei euch eine Rolle beim SEX??
JA
Sie treibt es vor seinen und Er vor ihren Augen mit jemand anderen, jeder kann den anderen hören und zusehen.
Wie denkt ihr so darüber, würdet ihr es geil finden,
ärgern, Hass entwickeln oder es euch garnicht interessieren dies einmal zu erleben oder vielleicht sogar schon mal erlebt zu haben??
Vielleicht ist das irgendwann mal ein Thema, aber über ungelegte Eier bilde ich mir kein Urteil.
Ist man deshalb gleich krank oder sexuell gestört wenn man als Paar tzrotzdem noch mit andern und nicht nur miteinander Sex zu haben??"
Diese Fragestellung ist krank :-). Wenn es beiden gefällt ist nichts krank. Krank ist doch was ganz anderes. Wenn ein Paar lieber Erdbeereis mit Sahne mag obwohl es viele Paare gibt die lieber Schokoladeneis bevorzugen ist das wohl eine Frage der Vorliebe.
Wir diskutieren hier über offene - und damit auch kommunikative und i.d.R. ehrliche Beziehungen.

Der Gegensatz von offen ist geschlossen. Und in vielen solchen Beziehungen - natürlich nicht allen - wird die geschlossenheit bisweilen als Gefängnis oder zumindest als Einschränkung betrachtet. Da es auch keine kommunikative und ehrliche Beziehung ist, wird dann nicht darüber geredet, welche Bedürfnisse jemand hat. Weshalb diese dann heimlich ausgelebt werden.

Beispiel: In einer Stadt wie Hannover gibt es ca. 6000 bis 10000 bezahlte Sexkontakte p.T.. Die Zahl der Einwohner liegt bei 530.000. Die Hälfte davon (265.000) ist männlich.Rechnen wir jetzt noch Schule, Impotente, Kinder und Kranke ab, dürften wir bei rund 200.000 potentiellen Kunden käuflichen Sex`liegen (plus Auswärtige). Einfach mal über den Daumen gepeilt bedeutet das, dass jeder männliche Hannoveraner in vögelfähigem Zustand einmal im Monat in den Puff geht.

Was ich damit sagen will: Vermutlich gehen Männer häufiger zu Prostituierten als zum Friseur. Aber habt ihr schon mal Männer offen darüber reden hören? Es kann also nicht so weit her sein mit der Treue der Ehemänner.

Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es viele Ehefrauen auch nicht so genau nehmen mit dem Exklusivitätsanspruch.

Ich denke als, die eheliche Treue ist zumindest über einen längeren Zeitpunkt eher eine Ausnahme (die ich keineswegs verurteile). Da lobe ich mir doch eine offene, kommunikative, ehrliche Beziehung auf Augenhöhe.
*********ar69 Paar
5.036 Beiträge
fisinho,
das wollen sie nicht hören weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Wir haben in den vielen Jahren ähnliche Erfahrungen mit ach so monogamen braven Ehemännern gemacht die einfach mal mit einem Paar neues entdecken wollten und fast immer bekamen wir zu hören:
Ich würde das auch gerne mit meiner Frau ausleben, aber mit Ihr kann man darüber leider nicht reden..."
Natürlich gab es auch die Egomanen mit der Einstellung "meine Frau darf keinen anderen ansehen sonst werde ich Eifersüchtig" wohlgemerkt kurz nachdem sie sich selbst gerade die Seele aus dem Leib gevögelt hatten... Bei solchen Menschen platz uns dann auch mal der Kragen...
teilsgeöffnete Swingerbeziehung oder so ähnlich
würde ich uns bezeichnen

weil wir swingen miteinander, wir lieben fremde Haut und gönnen es dem anderen, paßt mal ein Mitspieler nicht kein Problem gibt es eben einen zweier dreier oder einer sieht nur zu wie auch immer

nicht völlig offen weil:
nicht jeder außerhalb der Bezeihung Dates und sexkontakte hat wovon der andere nichts weiß

nicht monogam sonst hätten wir keinen Sex mit anderen

Heimlichen Sex gibt es nicht, wenn jemand einen Wunsch hat, raus damit und dann wird das umsetzen besprochen

Ihr Wunsch war mal ein Alleindate um BDSM zu erforschen das IHM nicht liegt, hat sie, mit einem Mann der IHM Profiltechnisch, adresstechnisch bekannt ist und ab und an trifft, die Freiheit hat ER auch, will aber nicht/noch nicht. Abgemacht ist aber definitv nciht jede Woche ein anderer sondern EIN Alleindate

Das ist unsere Beziehung, es kommen Faktoren dazu wie allgemeine gemeinsame Zeit, Wünsche Gefühle des Partners und so weiter. Wir sehen uns oft fast nicht bzw halt in der Arbeit die Kinder habn kaum was von IHM deswegen liegt der Schwerpunkt auch darauf in der Freizeit und nicht auf einer offenen Beziehung und ständigen Dates ...

Krank ist nichts dabei man muß nur die Fühler in der Partnerschaft ausgestreckt halten und jederzeit das Recht eines Vetos haben, da s Recht offen seine Wünsche sagen zu können ohne Angst der andere reißt einem den Kopf ab und offen darüber reden was geht und was nicht ohne dass einer sich verbiegt dem anderen zu Willen

Heraus kam eine teilsgeöffnete Swingerberziehung mit einigen Regeln
*********ar69 Paar
5.036 Beiträge
weil wir swingen miteinander, wir lieben fremde Haut und gönnen es dem anderen, paßt mal ein Mitspieler nicht kein Problem gibt es eben einen zweier dreier oder einer sieht nur zu wie auch immer

nicht völlig offen weil:
nicht jeder außerhalb der Bezeihung Dates und sexkontakte hat wovon der andere nichts weiß

nicht monogam sonst hätten wir keinen Sex mit anderen

Heimlichen Sex gibt es nicht, wenn jemand einen Wunsch hat, raus damit und dann wird das umsetzen besprochen

Das trifft es auch bei uns genau. *g*
Eigentlich ....
..... muss die Frage doch lauten, ob eine Partnerschaft / Ehe (zwingend) eine sexuelle Exklusivität voraussetzt oder nicht.

Die Antwort (in wohlüberlegter Reihenfolge):

Laß das, mein Kind.
Du fühlst, ich bin Dir gut;
Für meine Liebe(n) ließ ich Leib und Blut,
Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.

Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.

LG Direx
******_nw Frau
73 Beiträge
Würdet IHR euren Partner/in mit jemanden teilen wollen??
Ja, das würde ich tun und ich wäre weder eifersüchtig, noch würde ich mich dadurch zurückgesetzt fühlen. Sowohl wenn er es mit mir, als auch ohne mich macht. Allerdings muss "zuhause" alles stimmen - es darf kein Ersatz sein!

Spielt die Liebe oder Gefühle bei euch eine Rolle beim SEX??
ja, in der Beziehung. Ansonsten sind es eher niedere Gefühle wie empfundene Attraktivität oder Anziehung ob gleicher Vorlieben. Und damit eben auch "austauschbar"

Sie treibt es vor seinen und Er vor ihren Augen mit jemand anderen, jeder kann den anderen hören und zusehen. Wie denkt ihr so darüber, würdet ihr es geil finden
ja - sowohl als auch

Ist man deshalb gleich krank oder sexuell gestört wenn man als Paar tzrotzdem noch mit andern und nicht nur miteinander Sex zu haben??
Solange ich niemandem mit meinem Verhalten auf die Füße trete, ihn enttäusche oder unbeabsichtigt demütige, ist es für mich in Ordnung. Was Menschen außerhalb unserer Beziehung über unsere Form denken, kann mir nichts anhaben. Mein Partner muss glücklich damit sein - äh, und ich *g*

Wir sind nicht zusammen, weil der Sex so toll ist, sondern weil es Dinge gibt, die wir an dem Anderen lieben! Dinge, die wir niemals missen möchten und die es genau an dieser Person gibt. Wir möchten, dass der Andere glücklich ist. DAS ist wichtig - für UNS! Nicht, wo wer etwas Spaß bzw. tollen Sex hat.
Offene Beziehung = Krank!? Hallo!?
Meine Frau und ich führen eine offene Beziehung. Wenn beide Menschen diese Art von Beziehung wünschen und (er)leben wollen, dann spricht nichts dagegen. Wer da behauptet, dass wäre krank... Sorry. Dafür hätte/habe ich kein Verständnis.

Was heißt eigentlich "den Mann/die Frau teilen"? Der Mensch ist doch kein Gegenstand wie ein Laib Brot welches man teilen kann.

Eine Ehefrau oder ein Ehemann ist trotz eines Eherings nicht das Eigentum der Partners. Ich persönlich käme nie auf die Idee meiner Frau Vorschriften zu machen und ihr vorzuschreiben, dass sie den Rest des Lebens nur noch mit mir Sex haben darf. Wer bin ich, dass ich es von ihr verlangen dürfte? Oder auch umgekehrt...!?

Ich liebe meine Frau und wenn sie Sex mit einem anderen Mann oder einer Frau haben möchte... Bitteschön. Das ist doch nur Sex. Lieben tut sie mich. Und wenn sie sich auf einmal in eine "Bettgeschichte" verliebt, dann macht sie es nicht mit Absicht. Und verlieben kann sich jeder jederzeit irgendwo. Ob mit Ehering, ob in einer offenen Beziehung oder in einer typischen Beziehung, wie sie die meisten Menschen wohl führen.

Aber eine offene beziehung.. so wie wir sie führen... ist nicht krank!
Für jeden der es "offen" leben und lieben kann ist das völlig OK.

Krank ist es doch, unzufrieden und oder unglücklich in einer Beziehung zu leben und den Partner zu betrügen.

Da ist Ehrlichkeit der ganz bestimmt bessere Weg.
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