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OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

******982 Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?
Hallo zu sammen.
Mich würde da so eure Meinungen dazu interessieren wie Ihr da so darüber denkt, darüber meint oder Einstellung dazu habt in einer sexuellen offenen Beziehung oder Ehe zu sein oder sein zu können???
Würdet IHR euren Partner/in mit jemanden teilen wollen??
Spielt die Liebe oder Gefühle bei euch eine Rolle beim SEX??
Sie treibt es vor seinen und Er vor ihren Augen mit jemand anderen, jeder kann den anderen hören und zusehen. Wie denkt ihr so darüber, würdet ihr es geil finden, ärgern, Hass entwickeln oder es euch garnicht interessieren dies einmal zu erleben oder vielleicht sogar schon mal erlebt zu haben??
Ist man deshalb gleich krank oder sexuell gestört wenn man als Paar tzrotzdem noch mit andern und nicht nur miteinander Sex zu haben??
Danke jetzt schon für eure doch hoffentlich zahlreichen Antworteten, Meinungen, Einstellungen usw. dazu...!!!
LG
..noch mal jung sein
hallo,

das ist ein komplexes thema, sicherlich auch schon irgendwo abgehandelt.

drei gedanken.

männer im mittleren alter merken, dass sie - schlicht - männer sind. mit lüsten und trieben. der biologische aspekt der möglichst grossen reproduktion spielt da im kleinhirn sicherlich mit eine rolle. peng, eine andere, schöne frau in unseren augen und die treue "MUSS" angezweifelt werden.

eine feste beziehung tut gut, gibt sicherheit; eigentlich blöd sie aufzugeben. wenn kind(er) da sind, noch mehr gründe, die bestehende beziehung nicht anzuzweifeln.
überhaupt, warum ist es nicht möglich mehrere frauen zu lieben!?!?!? körperlich, platonisch ... wie auch immer. exclusivheitsanspruch kommt aus einer zeit der finanziellen abhängigkeit.

tja, und da stehen wir im dilemma. wird die eigene frau solche wünsche verstehen? ist es nicht besser für beide, ihren "verbotenen wünschen" heimlich nach zu gehen?
frauen fühlen sich glaub'ich (immer noch) sehr verletzt, wenn sie realisieren, ihr mann möchte auch andere frauen - nicht nur ansehen - lieben.

mehr fällt mir im moment nicht ein....
Frauen wollen auch ihren "verbotenen wünschen" nachgehen, am besten erlaubt.
Beziehungen verändern sich wohl. Am Anfang ist alles toll, dann passiert nur noch gelegentlich was. Das ist dann der Anfang vom Fremdgehen. Seit mir das mein Freund erlaubt machen wir viel mehr zusammen. Natürlich darf er auch, obwohl ich da schon anfangs eifersüchtig war. Komisch wenn ich das mache kein Problem, aber bei meinem Freund schon. Aber im Laufe der Zeit ist das nun ganz normal. Meistens machen wir zusammen etwas mit Gästen. Klar mein Freund hat mich schon mit anderen gesehen, sogar dabei fotografiert, und ich ich schau ihm auch gerne zu.
Jeder sollte herausfinden was er möchte.
Jemand der Lust auf fremde Haut hat und dessen Partner von "offener Beziehung" nichts wissen will, wird letztendlich fremd zu gehen, riskieren, dass es rauskommt, sich evtl. trennen, oder seine Wünsche hinten anstellen. Was immer das dann auch für diesen bedeuten mag.

Wenn mir was an meinem Partner liegt, ist Kommunikation über diese Wünsche das erste Mittel der Wahl würd ich sagen.

Mich würde nur interessieren warum Du andere ausfragst ohne Deine Situation zu schildern, oder ist das reine Neugierde?
Für mich ist es viel mehr "krank", mit Jemandem zu leben und keinen Sex mit ihm zu haben. Wie es in so vielen Beziehungen ist!!!
Dann lieber offen!
bitte um Streichung des Wortes "zu" *g*
Für mich ist eine offene Beziehung sehr wichtig.
Aber wenn man verheiratet ist und Kinder hat geht man schon sensiebler mit dem Thema um.
Da überlegt man sich alles ganz genau und nimmt nicht alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.

Aber ich kann das nur Akzeptieren, wenn offen darüber gesprochen wird.
Wenn mein Mann Mail Kontakt zu anderen Frauen hat, dann möchte ich wissen wer es ist und um was es geht.
Ich lese seine SMS und Mail nur wenn er sie mir zeigt und genauso erzähle ich ihm von meinen Bekanntschaften.

Ganz ohne Eifersucht geht das nicht, aber es gibt einem auch den Kick.
Wenn es mir egal ist was er macht, dann trenne ich mich lieber.

LG Sie von f12f1
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nun, ich kann mir eine offene Beziehung in keinster Weise vorstellen. Für mich bedeutet Treue sehr viel, wenn ich liebe und ich würde mich nicht geliebt fühlen, wenn ich wüsste, dass er es mit anderen treibt.

Aber dennoch würde ich jetzt Menschen, die eine offene Beziehung führen, wahrlich nicht als KRANK bezeichnen.

Jeder sollte seinen Weg für sich finden können, ohne dass andere seine Lebensweise gleich verurteilen.
Realistisch, wenn es wirklich ein "Bund fürs Leben" ist
Mich würde da so eure Meinungen dazu interessieren wie Ihr da so darüber denkt, darüber meint oder Einstellung dazu habt in einer sexuellen offenen Beziehung oder Ehe zu sein oder sein zu können???

Ich (w) halte das für vernünftig, obwohl ich diese Offenheit kaum selber nutze, aber theoretisch die Freiheit zu haben, ist mir wichtig. Umgekehrt kann ich besser damit umgehen, wenn ich weiß, was mein Partner sonst noch tut, als wenn mir evtl. was verheimlicht wird, weil er Angst hat, sonst gleich den Laufpass zu bekommen.

Und es ist auch realistischer, wenn man wirklich plant, für den Rest seines Lebens zusammen zu bleiben. Denn es kann nun mal passieren, dass die sexuellen Bedürfnisse nicht auf beiden Seiten gleich bleiben. Es kann sogar passieren, dass sie einseitig ganz wegfallen. Bei Frauen kann das ja angeblich sogar sehr plötzlich passieren, obwohl es zum Glück nicht allen Frauen in den Wechseljahren passiert.

Und ich würde weder meinen Partner nötigen wollen, für den Rest seines Daseins wie ein Mönch zu leben, wenn ich plötzlich keine Lust mehr hätte, noch würde ich selber wie eine Nonne leben wollen, wenn er irgendwann nicht mehr könnte, meine Lust aber unverändert wäre.

Ein Trennungsgrund wäre diese sexuelle Asymmetrie für mich nicht zwangsläufig, weil die Partnerschaft nicht nur auf Sex basiert, und weil sich die Unlust auch in fortgeschrittenem Alter noch als vorübergehend herausstellen kann. Das ist auch schon Frauen jenseits der Wechseljahre passiert, die nicht mehr damit gerechnet hatten.

Würdet IHR euren Partner/in mit jemanden teilen wollen??
Spielt die Liebe oder Gefühle bei euch eine Rolle beim SEX??

Nicht 1:1 teilen, sonst könnte ich nicht mehr von Partnerschaft reden, aber ihm Freiräume lassen: JA. Das tue ich auch bereits.
@ daydreamberlin
männer im mittleren alter merken, dass sie - schlicht - männer sind. mit lüsten und trieben. der biologische aspekt der möglichst grossen reproduktion spielt da im kleinhirn sicherlich mit eine rolle. peng, eine andere, schöne frau in unseren augen und die treue "MUSS" angezweifelt werden.

Das ist kein reines Männerding.

Bei Frauen ist es vielleicht kein Automatismus; einige Männer würden aber auch abstreiten, dass dies bei ihnen so ist (sie seien doch keine Sklaven ihrer Biologie, etc).

Es stimmt schon, dass Frauen wählerischer sind, weil ihre biologische "Programmierung" sie vor Nachkommen von zweifelhaften Kandidaten warnt. Aber das schützt nicht per se vor weiblicher Untreue, denn es gibt ja auch andere Männer, die absolute "Sahneschnittchen" sind.

Frauen können eine unglaubliche Geilheit entwickeln, besonders zur Sommerzeit während der fruchtbaren Jahre. Dann hat ein Mann evtl. Schwierigkeiten, ihre sexuelle Gier zu stillen. Wenn noch hinzu kommt, dass sich die Frau von ihrem Partner generell zu wenig wahrgenommen fühlt, dann sucht sie zusätzlich nach Bestätigung ihrer weiblichen Reize.

Deshalb ist Monogamie mit hoher Verantwortung verbunden, wenn niemand damit unzufrieden sein soll. Man muss Willens und in der Lage sein, sich immer (oder nur mit kurzen Unterbrechungen) die nötige Aufmerksamkeit zu geben.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
als erstes einmal spielen die Gefühle beim sexeln eine Rolle, Liebe muss es nicht immer gleich sein, finde ich.
Wenn die Partnerschaft rundum stimmig ist , warum also nicht mit anderen Partnern teilen?
Ist das was du beschreibst nicht als Cuckold bekannt, ...oder als Dreier mit "Zuschauer" sorry bin da weniger belesen...

Das Gefühl Hass könnte ich damit überhaupt nicht in Verbindung bringen, denn dann hat meine keine funktionierende Beziehung und kann sich eigentlich auch trennen.

Krank? dann müssten alle Swinger krank sein... *zwinker*
****Su Frau
1.291 Beiträge
Das Wörtchen 'krank' stört mich etwas im Eingangspost obwohl natürlich 'krankhafte' Eifersucht ein nicht zu unterschätzender Punkt besonders in einer eh schon 'kränkelnden' Beziehung sein oder werden kann, wobei dann schon ein einziger unbedeutender Blick bis hin zum eingebildetem oder tatsächlichem Seitensprung unweigerlich das Ende einer Beziehung bedeutet, weil derjenige nicht mit diesem "Betrug" an der eigenen Person oder dem "Verrat" an der gemeinsamen Beziehung weiterleben kann.
Besitzdenken, Eifersucht und Verlustangst sind zumeist auch die Hauptgründe auf der eigenen und/oder der absoluten Treue des Partners zu bestehen, denn die größten seelischen Verletzungen können einem ja bekanntlich besonders diejenigen zufügen, welche man am meisten liebt, obwohl sicher jeder schon einmal auch unerwartete Momente erlebt haben dürfte, in denen man sich von einem anderen Menschen so intensiv angezogen fühlte, dass man kaum der Versuchung entgehen konnte oder letztendlich sogar entgegen der eigenen Vernunft und Treuevorstellung tatsächlich erlag, weil man dieser Person einfach nicht widerstehen konnte und in diesem Moment vielleicht auch nicht wollte.
Ich finde daher die Konsequenz der sofortigen radikalen Trennung nach einem Seitensprung in einer ansonsten harmonischen und glücklichen Beziehung oftmals viel zu überzogen, da in den meisten Fällen der eigentliche Grund dafür selten die fehlende Liebe war, als vielmehr der Reiz auf fremde Haut und für den Augenblick vielleicht auch prickelndere Sex mit einem anderen Menschen überwog.
Wie @****ty schon anmerkte, kann eine offene Beziehung aber nur ohne nachhaltige Negativfolgen funktionieren und erfüllend für beide Partner sein, wenn die Basis der Liebe und des Vertrauens in einer bestehenden festen Beziehung vollkommen intakt ist und sich auch beide absolut darin einig sind, was genau eine offene Beziehung für sie bedeutet und wo ihre gemeinsame Grenzen liegen.
Da ich sowieso glaube, dass der Mensch nicht lebenslang für die absolute Monogamie geschaffen ist und die monogame Ehe heutzutage auch nicht mehr die notwendige existenzielle Grundlage bildet, das eigene Überleben und das der Kinder abzusichern wie noch vor 100 oder mehr Jahren, halte ich das Modell einer offenen Beziehung für eine sehr bereichernde Lebensform der Partnerschaft, welche tiefe Liebe und gleichermaßen sexuelle Abwechslung in sich vereinen kann, vorausgesetzt die Beziehungspartner sind sich dahingehend 100%ig einig und wollen es beide!
*******re2 Mann
15 Beiträge
Jedem das Seine
Die Vorstellungen der ehelichen Treue sind alt und geschichtlich gewachsen. Es war einerseits ein wirtschaftlicher Aspekt, andererseits ein Machtfaktor, dass die Religionen Grundsätze der Moral aufstellten und kontrollierten und das auch heute noch zu tun versuchen.
Grundsätzlich muss dieses Muster nicht schlecht sein, schließlich ist Sicherheit und Verlässlichkeit ein hohes Gut.

Wenn die sexuellen Wünsche unterschiedlich sind bzw. sich unterschiedlich entwickeln, kann es für eine Partnerschaft sinnvoll sein sich entsprechende Freiheiten zu gewähren. Darüber muss natürlich immer offen gesprochen werden, niemand möchte plötzlich, vielleicht sogar aus dritter Richtung damit überrascht werden, dass der Partner/die Partnerin auch anderswo aktiv ist.

Wenn eine Partnerschaft für beide gleichermaßen offen ist, dann ist dies durchaus bereichernd und erhöht oft die Zufriedenheit.

Das Zusehen, wie sich meine Partnerin gerade vergnügt, ist für mich keine besonders anregende Vorstellung, auch würde ich nie Details wissen wollen. Andere sehen das ganz anders und das ist ja auch in Ordnung.

Überhaupt lässt sich das Verhalten nicht in Kategorien bewerten, weil es (glücklicherweise) keine für alle gültigen Normen gibt. So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Wünsche und Ansprüche. Wichtig ist nur, dass wir bei unserem Tun nicht verletzend agieren.
Bei mir kommt eine offene Beziehung nicht in Frage... ich prioritesiere eine traditionelle Ehe und ab und an einen klassischen Seitensprung..bin konservativ *g*
TE
ich lese aus Deinen Fragen eine Tendenz in Richtung cuckolding oder wifsharing heraus.

Dass das krank ist, würde ich nicht sagen. In vielen Foren wird darüber berichtet. Oftmals ist das vor allen Dingen bei Männern Wunschdenken oder Kopfkino. Wie es sich bei Frauen vrhält, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mein Fazit:

Eine offene Beziehung muss für BEIDE gelten und darf nicht in egoistische Handlungen ausufern. Zudem sollte m. E. diese "offene" Beziehung gefestigt sein, damit sie nicht zu einer losen Beziehung abtriftet.
**by Frau
1.861 Beiträge
Ist es nicht weitaus "kränker", den Partnr zu belügen, Fremd zu gehen, froh zu sein, wenn man mal im Swingerclub was "anderes" haben kann?

Denn genau das ist es, was in einer offenen Beziehung keine Rolle spielt - weil ich meine Freiheiten leben darf.

Ich respektiere meinen Partner, ich liebe ihn und - ich will ihn aus dem Grund nicht belügen.

Krank finde ich, dass diese Einstellung in der heutigen Zeit mit einem Stirnrunzeln bedacht wird und das "Fremdgehen" per se eigentlich mittlerweile gesellschaftsfähig ist. Ein wenig lügen ist OK?

Für mich ist Liebe meinem Partner Flügel zu verleihen, nicht sie ihm zu beschneiden und dabei eifersüchtig zu überwachen, ob er nicht mit einer anderen fliegt. Wenn ich mir seiner so unsicher bin, dann nun, dann muß ich ihn wohl eifersüchtig überwachen... wenn ich ihm Freiheiten gewähre, wenn er seinen Wünschen nachgehen darf, seiner Lust und seinen Leidenschaften und doch weiß, dass er bei mir immer ein Zuhause haben wird - dann ist es für mich Liebe.

Es gibt einen Platz im Leben, der nur uns gehört - und es gibt Plätze, die wir teilen - aber der Mittelpunkt in meinem Leben ist er. Und das kann niemand nachvollziehen, niemand ersetzen, der ein paar Stunden mit mir verbringt, so reizvoll sie auch sein mögen.
ein unendliches Thema.
Das Eine ist so schön wie das Andere. Oder so schwierig. Oder so aufregend. Oder so anstrengend. Oder so erfrischend und belebend. Oder so verletzend.

Auf jeden Fall ist es sehr anstrengend. Und egal, welche Form man für sich wählt, es ist besonders anstrengend, diese Form dann auch noch nach außen hin zu verteidigen.

Das beste an einer offenen Beziehung, wie auch immer man/frau sie (er-)lebt, ist, dass man auch zueinander offen ist. Und zwar bis ganz tief innen drin. Und wenn das klappt, man sich selbst und aber auch dem Partner seine geheimsten Wünsche eingestehen mag, dann könnte offene Beziehung vieleicht klappen ....

..... vieleicht ......

Und ob die klassische, also treue, monogame Ehe langfristig, und ich meine da eher so 20, 30 und mehr Jahre, wirklich spannend bleibt, wage ich in der Tat zu bezweifen. Und nur wer das schon erlebt/ erlebt hat, kann sich tatsächlich eine Meinung dazu leisten!

Es ist und bleibt ... ein unendliches Thema ... eine Gradwanderung .... und auf jeden Fall spannend!
@purewoman
Und ob die klassische, also treue, monogame Ehe langfristig, und ich meine da eher so 20, 30 und mehr Jahre, wirklich spannend bleibt, wage ich in der Tat zu bezweifen. Und nur wer das schon erlebt/ erlebt hat, kann sich tatsächlich eine Meinung dazu leisten!

Beide Argumente kann ich unterstreichen.

Deshalb sollte, ja müsste JEDER hierzu seine eigenen Erfahrungen sammel, wei auch immer.
*********en_rp Paar
404 Beiträge
Monogamie, ein Klassiker am Ende?
Es ist halt nicht so einfach, ein ganzes Leben (und heute werden die Menschen ja ziemlich alt) treu zu bleiben. Man braucht nur die Statistiken anzuschauen, dann weiss man es.

Ob eine offene Beziehnung das verändern kann, weiss ich nicht mit Sicherheit. Ich weiss aber (der männliche Teil von Lebenlieben), dass Besuche im Swingerclub sehr reizvoll sind und die Liebe besser konservieren.

Fremd gehen im klassischen Sinne (ohne Wissen des Partners) ist verlogen.

Zusammen als Mann und Frau mit anderen poppen ist das Salz in der Suppe.
OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?
Wie leben seid 11 Jahren in einer offenen Beziehung und uns gefällt es sehr gut.
Haben aber auch festgestellt das viele damit nicht umgehn können das mann nicht der Norm entspricht und sich davon diztanzieren obwohl die meisten es am liebsten selber tun möchten sich nur nicht traun.
Uns gefällt am das Mann/Frau fremd gehn kann ohne Gewissensbisse haben zu müssen.
Oder Seiten an deinem Partner zu endecken die du so noch nie gesehn und erlebt hat.
Es müssen aber beide Seiten dafür sein sonst ist der Ärger nicht weit,da hilt nur viel Reden und die Eifersucht sollte dabei auch keine Rolle spielen.

Lg Siam
offen oder....
Nach über 20 Jahren Ehe bin ich für beides. Am besten wäre es, eine offene Beziehung in einer Ehe zu führen.
Ich habe mit meiner Ex-frau 3 wunderbare Kinder.
Hätten wir von Anfang an eine offene Beziehung gehabt, hätte uns womöglich die eine oder andere Misstimmung aus der Bahn geworfen und wir hätten uns getrennt.
Durch das immer wieder zusammen raufen konnten wir dadurch viele sehr glückliche Ehejahre verbringen.
Unsere Kinder sind dadurch selbständig, offen und ich meine gut erzogenen Kinder geworden.

Fazit: bevor ich nochmals heiraten würde, würde meine Partnerin über mich und ich über sie Bescheid wissen. In allen Belangen.
Und wenn Kinder geplant sind, würde ich eine Ehe vorziehen.
LG
*********ar69 Paar
5.058 Beiträge
Eine offene Beziehung käme für uns nicht in Frage genauso wie wir ein heimliches hintergehen des Partners ablehnen.
Wir haben unseren Weg im gemeinsamen swingen gefunden und haben zusammen Sex mit anderen Partnern.
Dies beschränkt sich allerdings auf den Sex ansich. Gefühle wie Liebe gehören uns und unseren Kindern. *g*
Damit sind wir seit mehr als 10 Jahren immer gut gefahren. *ja*
****on Mann
7.104 Beiträge
Sie treibt es vor seinen und Er vor ihren Augen mit jemand anderen, jeder kann den anderen hören und zusehen. Wie denkt ihr so darüber, würdet ihr es geil finden, ärgern, Hass entwickeln oder es euch garnicht interessieren dies einmal zu erleben oder vielleicht sogar schon mal erlebt zu haben??

Du wirfst hier etwas durcheinander wie ich finde. Was du beschreibst hat nicht zwangsläufig etwas mit einer oB zu tun, sondern ist eher in den 'normalen' Swingerkreisen üblich. Sex mit dritten und das vor den Augen des anderen oder auch in getrennten Zimmern.

Was macht für dich eine oB aus? Querpoppen in Sichtweite des Partners?

Ich verstehe darunter auch außerhalb der Beziehung sexuelle Kontakte pflegen zu können und meist geht es dabei nicht um den willkürlichen Kick wie in den Clubs sondern um feste Affären.
Es wird dann auch meist aushäusig gepoppt, so dass der Partner davon nichts mitbekommt, wenn man nichts darüber erzählt. Das handhaben die Paare sehr individuell.



Ist man deshalb gleich krank oder sexuell gestört wenn man als Paar tzrotzdem noch mit andern und nicht nur miteinander Sex zu haben??

Diese Frage kannst du allen sog. Swingern hier stellen, aber geh lieber mal gleich in Deckung...deine Fragestellung ist schon eine Vorverurteilung *tomate*.


el_don.
****LG Paar
169 Beiträge
Für mich bedeutet "offene Beziehung", dass ein Paar (und wir sind dies seit nunmehr 18 Jahren, davon 16 verheiratet) beschließt, auf sexuelle Exklusivität / Monogamie zu verzichten.

Und dies bewusst, von beiden gewollt und diesen Freiraum genießend.

In diesem Zusammenhang den Krankheitsbegriff in den Raum zu stellen, impliziert für mich, dass hier jemandem einfach die Vorstellungskraft fehlt, dass etwas, das für ihn eben kein passendes Lebens- und Liebeskonzept darstellt, für andere erfüllend sein kann.

Krankheit heißt i. d. R. Leiden, körperlich und/oder seelisch.

Da kann ich nur sagen, hurra - ich fühle mich in unserer offenen Beziehung absolut gesund.
*********ar69 Paar
5.058 Beiträge
Diese Frage kannst du allen sog. Swingern hier stellen, aber geh lieber mal gleich in Deckung...deine Fragestellung ist schon eine Vorverurteilung *tomate*.

Und wir haben diesen Teilaspekt des Posts einfach ignoriert und Du musst es aufwärmen... *gg*

Also wie schon gesagt haben wir seit 10 Jahren sowohl gemeinsame mmf als auch mfmf Aktivitäten, sind trotzdem glücklich und fühlen uns weder krank noch sexuell gestört... *lol*
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