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Devot, und total unerfahren

Devot, und total unerfahren
Mag sein dass es schon einige Threads dazu gibt.
Aber ich finde nicht das passende!

Ich merkre dass ich eine devote Ader habe, weiß aber ehrlich gesagt nicht wie ich es ausleben soll oder kann.

Was genau gehört zum devot sein?

Unterwürfig sein, das tun was mein Gegenüber will?
Wie verhalte ich mich ihm Gegenüber?
Welches Spielzeug gibt es hierfür?

Ich wäre euch echt dankbar wenn ihr mir ein paar Zeilen dazu schreiben könntet oder ihr mir sagt wo ich nachlesen kann.

Danke,
Pepper =)
*******iver Mann
123 Beiträge
Such' doch mal z.B. bei Amazon nach Büchern von Cosette oder Tanita Zest.
Abgesehen davon, dass sich hier sehr viele Praktiken, Verhaltensmuster nachlesen lassen, behandeln diese Bücher auch immer wieder die psychologischen Aspekte insbesondere der Subs.
Weiterer schöner Nebeneffekt: Das Lesen ist überaus lustvoll *zwinker* .
So bekommst Du mit Spass zumindest einen ersten Einblick in das "Geschehen" und vielleicht auch einige Antworten auf Deine Fragen.
Beim realen Einstieg kann Dir ein Buch natürlich nicht helfen.
****al Mann
3.035 Beiträge
Und zieh bitte nur Anregungen aus den Büchern und mach daraus keine Dienstvorschriften für die devote Frau. *zwinker*
******ica Frau
163 Beiträge
Was genau gehört zum devot sein?

Unterwürfig sein, das tun was mein Gegenüber will?
Wie verhalte ich mich ihm Gegenüber?
Welches Spielzeug gibt es hierfür



Was gehört denn für dich dazu? Was fühlst du? Was läuft in deinem Kopfkino für ein Film? Was möchtest du?

Es gibt keinen 08/15-Leitfaden, kein allgemeines Lehrbuch, keine BDSM-Bibel. Wichtig ist, was du magst. Allerdings ist es zugegebenermaßen hilfreich, wenn man sich dabei ein wenig einliest. Nicht nur in Bücher - auch wenn die sicher teilweise auch helfen - sondern vor allem in Foren. Hier... und anderswo. Lesen, was andere wie wann warum mit wem machen hilft, herauszufinden, ob man sich das bei sich selbst ebenfalls vorstellen kann oder es eher ablehnt. So entwickelt man ein Gespür (aber nur ein Gespür!) für Grenzen, Tabus und Vorlieben.

Verhalte dich erstmal "normal". Wenn es nämlich zwischenmenschlich nicht passt brauchst du ihm auch nicht die Füße zu küssen oder ähnliches. Und wenn die Chemie stimmt - dann wird er dir schon, so oder so ;), zu verstehen geben, was er wie möchte *g*

Spielzeuge... das kommt auch drauf an. Bist du auch maso? Oder magst du mehr bestimmte Outfits (Dienerin etcpp)? Halsband? Zulegen würd ich mir erstmal noch nichts - und wenn du deine Schmerzempfindlichkeit noch nicht kennst, kannst du es immer noch erstmal mit haushaltsüblichen Wäschklammern versuchen und dir dabei nette Gedanken *zwinker* machen.

Lass dir Zeit. Und hab Spaß - denn nur darauf kommt es an *g*
****gel Frau
50 Beiträge
Einen Leitfaden gibt es sicher nicht und viele Dinge entdeckt man auch erst nach und nach. Das Gegenüber vermittelt dir etwas und du mußt schauen, ob du mit seinen Wünschen leben kannst, so erarbeitet man sich nach und nach in eine schöne Spielweise, für beide schön.
Und geh weg vom den Gedanken, ich bin devot, ich muß alles tun was mein Herr sagt. Tabus sollten grundsätzlich eingehalten werden und ein guter Herr, weiß was Du brauchst und wann er über Grenzen weggehen kann, ohne Dir zu schaden.
****al Mann
3.035 Beiträge
Und geh weg vom den Gedanken, ich bin devot, ich muß alles tun was mein Herr sagt. Tabus sollten grundsätzlich eingehalten werden und ein guter Herr, weiß was Du brauchst und wann er über Grenzen weggehen kann, ohne Dir zu schaden.

Was btw nichts daran ändert, daß auch gute Doms nicht hellsehen können. Irgendeine neutrale Möglichkeit für Deine eigenen Äußerungen solltet Ihr Euch und Du selbst Dir immer freihalten.
Meine hausgebackene Definition
Devot ist es, wenn Dein Herr Dinge von Dir verlangen darf, die Dir Unbehagen, Scham, Schmerzen, Erniedrigung bereiten, und Du davon erregt wirst sie dennoch zu tun bzw zu ertragen.

Was auch immer es im einzelnen ist, wenn es Dich erregt ist es gut, wenn es Dir nur noch unangenehm und nicht erregend ist, dann ist es ausserhalb Deiner Grenzen.

Und dieses gemeinsame Erkunden und tiefer Einlassen ist ein grosser Teil des Spiels und seines Reizes. Das macht es aus was jede Person und Beziehung einzigartig macht.

Lies hier herum, horche in Dich hinein. Was willst Du zunächst versuchen? Und was dann als nächstes.

Und merke Dir Du hast immer das Recht "Nein" bzw "Mayday" zu sagen.

Du kontrollierst wieviel der Kontrolle über Dich Du abgeben willst. D.h. Du behältst immer den letzen Schlüssel in der Hand. (Irgendwann magst Du vielleicht sogar diesen Schlüssel zumindest scheinbar abgeben zu wollen, aber das ist ein langer Weg)

Am Anfang will man gerne gleich alles probieren und so tief wie möglich, und es gibt dumme Doms, die viel zu viel verlangen und nicht akzeptieren wollen, daß Du bis auf weiteres diesen letzten Schlüssel behältst.

Mein Rat: Beginne leicht und langsam, und wer Dich überfordert ist der falsche Dom für Dich.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Ich merkre dass ich eine devote Ader habe, weiß aber ehrlich gesagt nicht wie ich es ausleben soll oder kann.

Was genau gehört zum devot sein?


All das, woran du merkst, dass du eine devote Ader hast, gehört für dich zum Devotsein. Hör genau dahin, streck deine Fühler nach diesen Gedanken, Wünschen, Träumen und Gefühlen aus und geb ihnen Raum in deinem Leben.


Wenn du weisst, was du willst, kannst du auch herausfinden, wo du es herbekommst.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Natürlich gibt es immer "das Buch". Da steht alles drin, echte SMler lernen es auswändig. Leider wird es nur streng geheim in der SM Szene gehandelt.

Gegenfrage: was willst du denn tun?

..und, da ich neugierig war - die meisten in deiner Freundesliste haben eine SM-Neigungsrichtung angegeben. Da würde sich ein Austausch ja anbieten.
Seufz
Und schon wieder die Frage nach dem Drehbuch *motz*

Diese Fragen nach dem Wie Was Wo beantworten sich automatisch mit dem richtigen Partner. Oder fragt sich ein Stino auch, was er/sie alles tun muss, wenn er/sie Lust verspürt? Es ergibt sich, aus einem Gefühl heraus, aus Gesprächen heraus, aus der Mimik, der Gestik und und und ...
Devotion definiert jeder für sich anders. Es gibt keine Richtlinien, was man unbedingt tun muss, um sich devot zu schimpfen.
Erlaubt ist alles, was allen Beteiligten Spaß macht.
****gel Frau
50 Beiträge
Ein Codewort halte ich gerade am Anfang auch für sehr wichtig, gerade wenn man noch nicht weiß, was man selber mag.
Ein Drehbuch wäre für mich sehr langweilig, weil es sich ja auch immer wiederholen würde. Und so ist man doch jeden Tag anders drauf und hat ganz andere Bedürfnisse. Wenn man sich gut kennt, merkt der andere schnell was man braucht und dann tut manchmal auch einfach nur ne Kuschelstunde gut.
Solche Dinge kann man aber nur gemeinsam herausfinden und hoffen als Anfänger auf einen einfühlsamen Dom zu stoßen.
Ich rate Dir nur, hast du ein komisches, sehr unangenehmes Gefühl, dann stimmt was nicht. Kannst du mit ihm nicht darüber reden, dann ist er nicht der Richtige.
Na und?
Und schon wieder die Frage nach dem Drehbuch

Natürlich wieder die Frage, sie wir bei jedem der sich neu damit beschäftigt aufkommen. Wussten denn hier alle am Anfang wie sie ticken? Ich nicht! Das einzige was ich wusste war, dass ich anders bin und irgendwann hatte es einen Namen, devot. Und? Lediglich eine Beschreibung war mir gegeben und nicht mehr. Habe das Internet hoch und runter gelesen.....und ich habe das Buch auch gesucht. Und ehrlich, manchmal würde ich es heute noch gerne finden.

Ich hatte Glück, sehr viel sogar. Ich habe Menschen getroffen, die bereit waren sich mit mir auseinander zu setzen. Die mir Fragen stellten, gezielte Fragen, die mich antworten ließen. Die mir sagten welche Möglichkeiten, ja auch die Extreme, die es gibt. Ich konnte dann auf meinen Bauch hören, fühlen was mir gefällt und was nicht.
Dennoch wusste ich bei meinem ersten Treffen in keinster Weise, wie ich mich zu verhalten habe. An welchen Punkten sollte ich über meinen Schatten springen, an welchen widersprechen.
War nicht im mindesten in der Lage "guten" Dom von "schlechten" zu unterscheiden. Wie gesagt, ich habe einfach nur Glück gehabt.

Heute? Noch heute habe ich Zweifel und Fragen und freue mich immer, wenn ich kritische, lehrreiche und anders denkende Antworten erhalte. Doch es ist immer Theorie. Realität ist meist anders und dann bin ich allein und muss entscheiden....

Den Rat den ich jeder/m immer nur geben kann ist, versucht euch, probiert euch aus, aber verratet nie euch selbst, nie!

Grüße
Sniff
****al Mann
3.035 Beiträge
Dennoch wusste ich bei meinem ersten Treffen in keinster Weise, wie ich mich zu verhalten habe. An welchen Punkten sollte ich über meinen Schatten springen, an welchen widersprechen.

Das ist bei Neuland vermutlich immer so.
Aber mit der Zeit hast Du es doch eher für Dich herausgefunden, wie Du Dich passend benimmst, und nicht, wie man sich zu verhalten hat, oder?

War nicht im mindesten in der Lage "guten" Dom von "schlechten" zu unterscheiden. Wie gesagt, ich habe einfach nur Glück gehabt.

Manchmal sind zudem bloß die guten Doms der einen die schlechten der anderen und umgekehrt.
Aber mit der Zeit hast Du es doch eher für Dich herausgefunden, wie Du Dich passend benimmst, und nicht, wie man sich zu verhalten hat, oder?

Natürlich, habe mich selbst nie verraten. Wollte damit auch nicht ausdrücken, dass "man" mir hätte helfen können, sonder dass ich gewünscht hätte, es gäbe Vorgaben.....wie so oft im Leben, wenn man ängstlich ist, sich auf sich selbst zu verlassen.

Manchmal sind zudem bloß die guten Doms der einen die schlechten der anderen und umgekehrt.

Auch hier hast du Recht. Meinte damit die, die solche Situationen der Unerfahrenen ausnutzen und für keine guten Erfahrungen sorgen.....musste ich leider so oft hören und lesen *snief* Denke Du stimmst mir zu, dass es sie gibt
hm
Sorry, bei mir kam die Frage nach einem Drehbuch in dem Sinne, wie ich es meine, nie auf. Mein Drehbuch hat mir meine Fantasie vorgegeben und zwar in dem Moment und nicht im Vorfeld.
Neuland war es für alle mal und sicherlich muss man lernen, alles einzuschätzen und auf sich zu hören. Und genau das möchte ich immer wieder aufs Neue betonen. Es gibt kein Drehbuch, es sollte keins geben, auch keine Regeln, wie man SM leben muss, um den wahren SM zu leben... Wie schon geschrieben wurde, wichtig ist nicht, dass man sich so verhält, wie andere es von einem erwarten, sondern sich so verhält und so benimmt, wie es einem selber gut tut.
Ein kleiner 15. Beitrag
Ein kluger Mann, Robert Browning hat einmal folgendes gesagt:

"Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten".

Wer also eine brennende Sehnsucht spürt und dieser nachgeht, wird neue - vielleicht vorher nie vermutete- Möglichkeiten erhalten, in sich wachsen, sich weiter entwickeln und vielleicht sogar zu sich selbst finden.
Also folge Deinen Sehnsüchten und Du wirst keinen Fehler machen.
Natürlich ist der Weg dorthin nicht ganz ohne Risiko, wie in den voran gegangenen Beiträgen deutlich wurde.
Es gibt wie immer die Spinner, die Übertreiber, die Puristen, die Arroganten und leider viel zu oft die Inkompetenten.
Aber wenn Du alles berücksichtigst, was DIR hier geschrieben wurde und Deine Sehnsüchte echt und innig sind, wirst Du Dich auf eine wunderbare Reise zu Dir selbst begeben.
@TE
Was dir die Eröffnung dieses Threads nun sicher gebracht hat, ist dass deine Mailbox nun überschwemmt wird von Leuten, die dich "gerne in diese Welt einführen wollen"...
********g_rp Mann
124 Beiträge
Also, ich kann in Deinem Profil keine devote Ader entdecken, vielmehr sehe ich eine selbstbewußte junge Frau, die sehr wohl weiß was sie will. Da muß ich gestehen, dass ich keine Frau dominieren möchte, denn sie kann durchaus auch so große Freude bereiten.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Da muß ich gestehen, dass ich keine Frau dominieren möchte, denn sie kann durchaus auch so große Freude bereiten.
Off topic-comment:
Ehrlich gesagt finde ich deinen Beitrag wenig hilfreich,für die TE,Blasebalg,denn es geht nicht darum, was DU in ihrem Profil herauszulesen glaubst oder auch nicht,noch darum,das DU diese Frau,die geschilderten Eindruck auf DICH macht,dominieren magst oder auch nicht.Frage mich ehrlich gesagt,ob Du verstanden hast,um was es der TE geht?


Liebe TE, auch ich habe meine Neigungen irgendwann mal,wie denke ich die meisten , erst diffus gespürt und gedacht: Hoplla,was geht denn nun ab? Bin ich krank,was mache ich nun damit? Wie gehe ich damit um? Wie komme ich dazu,meine unterschwelligen Sehnsüchte zu definieren,zu erkennen,was tut mir gut,was nicht,WAS WILL ICH EIGENTLICH?

Der Weg ging auch erstmal über Bücher.Brachte mir nicht wirklich viel.Verwirrte mich eher noch mehr,um ehrlich zu sein,einges paste auf mich,vieles jedoch rein gar nicht.
Dann über das Lesen hier und in anderen Foren,war schon weitaus besser.Letztendlich jedoch haben mir reale Kontakte zu Doms und Subs gehoöfen,meine vielen vielen Fragen an den Mann und die Frau zu bringen,so konnte ich das weite Feld dessen,was es im BDSM gibt,erstmal für mich sondieren und für MEINE Bedarfe eingrenzen.So far so good,aber wie nun an jemanden kommen,mit dem ich diese meine Neigungen,und die nicht nur devoter Natur waren,wie ich mir weitaus später eingestehen mußte,obwohl ich sie aus verschiedenen Gründen erst komplett negierte,ausleben konnte?

Da kam eigentlich nur eines in Frage:
Zu einem Menschen ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis aufzubauen,diesem all meine Fantasien,Wünsche,Hoffnungen,Sehnsüchte schildern können.Gefühle für jemanden zu haben,damit ich mich diesem voll und ganz öffnen und vertrauensvoll fallen zu lassen,mein Ich zu offerieren als Geschenk an den Menschen,der mir viel,sehr viel bedeutet.Und der mir sich ebenso als Geschenk darbot. Dadurch dass ich mich über 2 Jahre erstmal, wenn man so will,auf dem Trockendock bewegt hatte,war ich in der Lage,schon recht schnell die Dumm-Doms dieser Welt zu erkennen und ihnen nicht in meiner Naivität in die "Finger zu fallen". Ich denke,hier besteht für einen Anfänger die größte Gefahr,an Menschen zu geraten,die den Sinn von einer dom/dev-Beziehung gar nicht verstehen,sondern sie rein zur Egobefriedigung ausnutzen,ohne sich auch nur einen Dreck um das seelische Wohlbefinden der Sub zu scheren.

Dies jedoch kann man niemals planen,einen solchen Menschen findet man nur per Zufall.Allerdings mag es durchaus hilfreich sein,wenn man sich in den Kreisen der Gleichgesinnten bewegt,statt rein im Vanilla-Bereich.

Vor allem darfst du dich nicht selber unter Druck setzen und erwarten, es geht alles ganz fix und schwuppsdiwupps hat man sein Pendant gefunden und kann loslegen.Den Zahn kannste dir schon mal getrost ziehen.

Je weniger hastig du mit dir und deinen noch sehr diffusen Sehnsüchten umgehst,umso besser für dich,der Weg ist da das Ziel und der Weg geht nicht von heute auf morgen in Richtung Ziel.

Die Facetten im Bereich devot sind auch sehr vielfältig.Schreibe dir doch mal deine Fantasien in Form von kleinen Shortstories auf,was macht dich an,was erregt dich?

Erotische Fantasien als kleiner Wegweiser zu deiner Lust am Devotsein.

Meine Buchempfehlung wäre:
eva b.
1. Mit dem Schmerz gehör ich dir: Bekenntnisse einer Masochistin
2. Ich trage Striemen: wie andere Frauen ihren Ehering

Besonders gut im ersten Buch hat mir gefallen,dass die Autorin schilderte,welche Flops sie erlebte,bevor sie den für sie richtigen Dom fand.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Wie schon eine Vorschreiberin erwähnt hat,mußt du ersteinmal feststellen,was dich bei dem Gedanken ums devot sein anmacht.
Möchtest du fremdbestimmt,gev*****elt werden,jemandem dienen,dich während der Session "aufgeben",d.h. die Macht vollkommen an Dom übertragen usw.
Vielleicht reizt dich auch der Gedanke an Schmerz und Bestrafung...
Wenn du dann weisst,was du gerne erleben möchtest,kannst du dich ja evtl.für das reale Ausleben entscheiden,Bücher lesen und im Netz surfen ist sicher auch sehr hilfreich,BDSM at.empfehle ich da gerne,
Hier gibt es einige Threads,die davon berichten,wie man sich einen entsprechenden Dom finden kann und was man dabei beachten sollte.
******ica Frau
163 Beiträge
Profil keine devote Ader entdecken, vielmehr sehe ich eine selbstbewußte junge Frau, die sehr wohl weiß was sie will.


Echte BDSMler (das muss jetzt mal so sein) sehen definitiv absolut überhaupt keinen Widerspruch zwischen devot und selbstbewusst und/oder zwischen devot und sehr wohl wissen, was man will.

Ergo: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
****gel Frau
50 Beiträge
Ich glaube als devoter Part braucht man ein gesundes Selbstbewußtsein. Im wirklichen Leben bin ich eine starke Frau, die ganz genau weiß was sie will. Und das Ausleben meiner devoten/ maso Seite, das Abgeben von Verantwortung hat mich noch stärker gemacht.
Und so habe ich das bei anderen subbies auch schon oft erlebt.
mal andersherum gedacht...
... wer hat schon Interesse daran, einen Menschen zu dominieren, der eh auf dem Boden liegt? *zwinker*
Es macht doch viel mehr Spaß, einen extrem selbstbewußten Menschen in die Knie zu zwingen... *mrgreen*

Nein, im Ernst, meiner Meinung nach, muss ein devoter Mensch stark und selbstbewußt sein, wenn er so viel Macht über sich abgibt/abgeben kann.
****rie Frau
3.296 Beiträge
Ich kann wie immer nur über und für mich selbst sprechen, aber ich persönlich halte von dem ganzen Angelese überhaupt nichts.

Die Frage ist doch, @****er, was DU in DIR spürst und birgst. Wo Deine Bedürfnisse, Phantasien, Sehnsüchte, Wünsche, Vorstellungen, Möglichkeiten und Grenzen liegen.

Sicherlich mag es interessant sein, wie viele Definitionen es zu diesem Thema gibt, ob Dir das allerdings weiterhilft, DEINE zu finden, sei dahingestellt.

Fühle in Dich. Ein Patentrezept darüber hinaus gibt es m. E. nicht.

Der Austausch mit "der BDSM-Szene" und das Lesen von einschlägiger Literatur hat sogar seine Nachteile:

Für mich selbst war (oder vielmehr ist) es eher so, als hätte ich ein wundervoll-faszinierendes Buch gelesen (bzw. geschrieben), durch das Phantasien kreiert, die eigenen Bilder im Kopf angeworfen und alles in Wallung gebracht wurde. Durch den Austausch mit anderen und Angelesenes wurde dieses Buch - so mein Gefühl - verfilmt. Andere und ihre Vorstellungen übernahmen die Regie und ich hatte lange damit zu tun, die im Film festgelegten Bilder, Rollen, Figuren und Synchronstimmen wieder zu eleminieren und mir MEINE Phantasien, MEINE Sehnsüchte, MEINE Sprache und MEINE Bilder wieder lebendig zu machen.

Sicherlich ist es nicht schlecht zu wissen, wie ein Stopp-Wort funktioniert *smile* , aber darüber hinaus ...
****y76 Frau
452 Beiträge
Ich habe am Anfang viel gechattet, viel gelesen und durch Regeln, Sklavenverträge und Chats mit Männern, die meinen, Dominanz sei, wenn er sie einfach poppen kann, wann er will und sie keine Widerworte gibt, habich mir auch meine Gedanken dazu gemacht, was angemessenes Verhalten ist, was ich darf und was nicht.

Mein Gebieter hat mir das aber ausgetrieben und mir gesagt, ich soll ruhig ausprobieren, soll machen, wonach mir ist (nur an seine Regeln soll ich mich besser halten). Wenn ich zickig sein will, Regeln brechen will, mich sträuben will, er kommt damit klar und ich werd schon sehen, wie er reagiert und obs mir was bringt.
Im Endeffekt hat er sowieso die Kontrolle über mich, mein Verhalten und teilweise meine Gefühle. Also leb ich mich aus und der Rest ist "sein Problem" *zwinker*

Auf Deutsch: es gibt keine Verhaltensregeln außer die, die ihr euch aufstellt. Überleg dir, was dir Spaß macht, was dich kickt. Was er von dir erwartet und will, wird er dir mitteilen. Da mach dir keine Gedanken. Und wenn er dich gut genug kennt, wird er dich dazu bringen, das, was er will, auch zu wollen.
Viel Spaß dabei *g*
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