Da muß ich gestehen, dass ich keine Frau dominieren möchte, denn sie kann durchaus auch so große Freude bereiten.
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Ehrlich gesagt finde ich deinen Beitrag wenig hilfreich,für die TE,Blasebalg,denn es geht nicht darum, was DU in ihrem Profil herauszulesen glaubst oder auch nicht,noch darum,das DU diese Frau,die geschilderten Eindruck auf DICH macht,dominieren magst oder auch nicht.Frage mich ehrlich gesagt,ob Du verstanden hast,um was es der TE geht?
Liebe TE, auch ich habe meine Neigungen irgendwann mal,wie denke ich die meisten , erst diffus gespürt und gedacht: Hoplla,was geht denn nun ab? Bin ich krank,was mache ich nun damit? Wie gehe ich damit um? Wie komme ich dazu,meine unterschwelligen Sehnsüchte zu definieren,zu erkennen,was tut mir gut,was nicht,WAS WILL ICH EIGENTLICH?
Der Weg ging auch erstmal über Bücher.Brachte mir nicht wirklich viel.Verwirrte mich eher noch mehr,um ehrlich zu sein,einges paste auf mich,vieles jedoch rein gar nicht.
Dann über das Lesen hier und in anderen Foren,war schon weitaus besser.Letztendlich jedoch haben mir reale Kontakte zu Doms und Subs gehoöfen,meine vielen vielen Fragen an den Mann und die Frau zu bringen,so konnte ich das weite Feld dessen,was es im BDSM gibt,erstmal für mich sondieren und für MEINE Bedarfe eingrenzen.So far so good,aber wie nun an jemanden kommen,mit dem ich diese meine Neigungen,und die nicht nur devoter Natur waren,wie ich mir weitaus später eingestehen mußte,obwohl ich sie aus verschiedenen Gründen erst komplett negierte,ausleben konnte?
Da kam eigentlich nur eines in Frage:
Zu einem Menschen ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis aufzubauen,diesem all meine Fantasien,Wünsche,Hoffnungen,Sehnsüchte schildern können.Gefühle für jemanden zu haben,damit ich mich diesem voll und ganz öffnen und vertrauensvoll fallen zu lassen,mein Ich zu offerieren als Geschenk an den Menschen,der mir viel,sehr viel bedeutet.Und der mir sich ebenso als Geschenk darbot. Dadurch dass ich mich über 2 Jahre erstmal, wenn man so will,auf dem Trockendock bewegt hatte,war ich in der Lage,schon recht schnell die Dumm-Doms dieser Welt zu erkennen und ihnen nicht in meiner Naivität in die "Finger zu fallen". Ich denke,hier besteht für einen Anfänger die größte Gefahr,an Menschen zu geraten,die den Sinn von einer dom/dev-Beziehung gar nicht verstehen,sondern sie rein zur Egobefriedigung ausnutzen,ohne sich auch nur einen Dreck um das seelische Wohlbefinden der Sub zu scheren.
Dies jedoch kann man niemals planen,einen solchen Menschen findet man nur per Zufall.Allerdings mag es durchaus hilfreich sein,wenn man sich in den Kreisen der Gleichgesinnten bewegt,statt rein im Vanilla-Bereich.
Vor allem darfst du dich nicht selber unter Druck setzen und erwarten, es geht alles ganz fix und schwuppsdiwupps hat man sein Pendant gefunden und kann loslegen.Den Zahn kannste dir schon mal getrost ziehen.
Je weniger hastig du mit dir und deinen noch sehr diffusen Sehnsüchten umgehst,umso besser für dich,der Weg ist da das Ziel und der Weg geht nicht von heute auf morgen in Richtung Ziel.
Die Facetten im Bereich devot sind auch sehr vielfältig.Schreibe dir doch mal deine Fantasien in Form von kleinen Shortstories auf,was macht dich an,was erregt dich?
Erotische Fantasien als kleiner Wegweiser zu deiner Lust am Devotsein.
Meine Buchempfehlung wäre:
eva b.
1. Mit dem Schmerz gehör ich dir: Bekenntnisse einer Masochistin
2. Ich trage Striemen: wie andere Frauen ihren Ehering
Besonders gut im ersten Buch hat mir gefallen,dass die Autorin schilderte,welche Flops sie erlebte,bevor sie den für sie richtigen Dom fand.