Herrjeh...
...irgendwie entwickelt sich das hier gerade sehr seltsam...
Angenommen, man führt eine reflektierte offene Beziehung, in der jeder individuelle sexuelle Freiheiten und Dates mit anderen hat.
Aber man steht nun mal nicht drauf, unbedingt dabei zu sein.
Das scheint mancher hier ja schon WIEDER rückständig zu finden.
Mein Partner und ich finden durchaus auch Gefallen, an Dates mit anderen, gerade WEIL der Partner nicht dabei ist.
Ich für meinen Teil mache es für MICH und genieße diese Freiheit auch für mich.
Und wenn ich nun mal nix vom zusehen habe und auch nicht bei allem,was ich tue, meinen Göttergatten dabei haben muss, dann ist das meine bzw. unsere Sache.
Blöd wäre natürlich, wenn er mega drauf stehen würde, dass ich zugucke und ich daran nun mal nichts finden kann. Ist aber so nicht der Fall, wir sind sehr zufrieden so wie es läuft.
Ich verstehe dieses Unverständnis daher nicht wirklich.
Andereseits denke ich mir: Wen juckt´s?
Und by the way: Ich liebe Shrimps und er hasst sie.
Muss ich jetzt ihm zuliebe aufhören, Shrimps zu essen?
Oder muss er damit anfangen, welche zu essen?
Es gibt da ein wunderschönes Buch mit dem Titel: "Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du gern Knoblauch essen".
Ich glaube, diese Lektüre schadet nicht.