Ich trenn's gerne,
das BDSM-Spiel (öfters auch mit Rollenspielcharakter) und den Sex im engen Sinne (Verkehr jeder Art). Auch wenn ich mit dem Partner spiele, mit dem ich, zu anderer Zeit, auch Sex (manchmal mit kleinen SM-Elementen) betreibe. Mit Fremden oder Gelegenheitsspielpartnern ist es für mich ein MUSS, dass ein SM-Spiel ohne praktizierten Verkehr auskommt! Natürlich gibt die Vernunft hierfür Gründe vor (Safer Sex - macht Blasen mit Gummi wirklich Spaß?), aber das ist es nicht allein - mich macht's einfach an, wenn der Kerl angezogen bleibt, oder, wenn er - für meinen Geschmack - gut gebaut ist und nur sein Oberteil auszieht, während ich nach und nach aller meiner Hüllen beraubt werde und mich allmählich im Spiel verliere ... wenn er dabei "nüchtern" bleibt, überlegen, zielbewusst, wenn er mit Zeit umgehen kann ... wenn er mich dergestalt der Macht der SUB beraubt, ihn verführen und von Strengerem abhalten zu können ... wenn seine Lust in jenem Moment darin besteht, mein Hirn einzufangen, nicht darin, mir beim nächsten einigermaßen passenden Augenblick seinen pochenden Schwanz ins Geschlecht, in die Hinterpforte, in den Mund zu drücken ...
(Klarstellung: Klar kenne ich - mit dem jeweiligen vertrauten Partner - auch wunderschöne SM-Spiele, bei denen Sex im o. g. Sinne dazu gehört - aber nur als eine Variante unter vielen ebenbürtigen.)
@**a
Eine Bestrafung, bei der ich "staubtrocken" bliebe, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn ich schon Böses und Strenges und Angst Erregendes erlebt habe.
Irgendetwas macht mich immer feucht, wenn auch manchmal sehr indirekt und kopforientiert (z. B. Scham, Versagensangst, Demütigung). Wenn's mal anders wäre, liefe in meinem Sinne von Erotik etwas gründlich schief.