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Mein Mann ist sado und Dom, aber ich keine Sub !

Mein Mann ist sado und Dom, aber ich keine Sub !
Hallo, mein Mann und ich haben seit ca. 2 Wochen ein Problem:
Mein Mann hat BDSM für sich entdeckt und chattete heimlich.
Ich fühle mich dadurch hintergangen. Er würde es gern mit mir ausleben, Aber....(da ist es wieder, das kleine Aber..) er ist sado maso dominant, ich bin switcher, eher dominant, als devot...
Und nun haben wir ein echtes Problem ! Ich würde ETWAS.. auf ihn eingehen, aber mich keinesfalls unterwerfen oder erniedrigen lassen. Ihm reicht das nicht so wirklich..Auch brauche ich keine Schmerzen oder Erniedrigung beim Sex ! Ich find Natursektspiele geil, ausserdem hab ich keine Probleme, erotische Wäsche anzuziehen oder zusammen gute Pornos zu gucken, sowie Sex im Freien...Also nicht nur: dunkel und unter der Decke!! Außerdem sind wir nun fast 10 Jahre zusammen und haben immernoch im Schnitt 5 von 7 Tagen in der Woche Sex !
Ich versuche ihn wirklich zu verstehn, sonst wäre ich nun sicher nicht in diesem Forum *zwinker*
Was können wir tun? Hat jemand Erfahrung damit ??
****ub Mann
1.137 Beiträge
Schwierige Situation. Du sagst, du bist Switcher, aber eher dominant. Er ist NUR dominant.

Tja, eine Möglichkeit wäre es, ihr holt euch als dominantes Paar eine(n) Sub für beide hinzu - so könntet ihr eure Dom-Neigung ausleben und hättet dennoch euch.

Wollt ihr das nicht und lieber für euch spielen, wird es sehr schwierig. Schmerzen und Erniedrigung sind nicht dein Fall, würde also kaum funktionieren, wenn du da in eine Rolle schlüpfst, die dir nicht zusagt.

Ich denke, da muss jedes Paar seinen eigenen Weg finden, wie es passt. Wir kennen ihn nicht, wir kennen dich nicht - da kann man schlecht etwas raten.
*******_sm Frau
1 Beitrag
---problem---
Das hört sich nach einem wirklichen proble an,
eigentlich gibts da nicht viele möglichkeiten.
Du könntest sagen wir alle 2 Wochen einen Tag dich "aufgeben"
wobei das keine wirkliche lösung ist. auch ihm wirst du nicht mehr davon abringen können. Du könntest ihm "erlauben" jemanden zu treffen der das machen möchte-
vielleicht kannst du ihm ja den vorschlag machen das ihr euch auf den punkt hinarbeitet, den er sich wünscht- in so richtig winzig kleinen babyschritten.
sonst- und ich will wirklich nicht das du das jetzt falsch verstehst aber sonst würde ich mich demnächst wieder umschauen was es auf den Markt gibt.
Ich weiß es sind keine besonders guten tipps oder etwas hilfreiches aber- tja ich hab mich wieder auf Freiwildjagd gemacht *zwinker*
habt ihr
schon einmal darüber offen gesprochen?

Ich finde, der erste Schritt sollte sein, falls man etwas füreinander empfindet...und das setze ich jetzt mal voraus....offen zu kommunizieren. Also: Wie geht es mir, wie geht es dir mit den sexuellen Wünschen und Neigungen, was brauche ich, was du, was könnten wir uns vorstellen?

Das nimmt dann die Unaufrichtigkeit heraus und die Partner ziehen wieder an einem Strang.

Dann vielleicht auch Modelle überlegen, wie sorgen wir dafür, dass es uns wieder gut geht? Was kann jeder akzeptieren, wo nehmen wir uns etwas und wo nicht?

Auch der Gedanke an unkonventionelle Wege sollte nicht ausgeklammert werden...offene Beziehung z.B. Dazu gehört, sich zu informieren, wie es anderen damit geht, wie weit kann das gehen, was ist uns wichtig in unserer Beziehung?

Es gibt leider so viele Cheater, die ihre Partner heimlich mit anderen sexuell hintergehen. Muss der Partner immer abtauchen, wenn er seine Neigungen nicht anders leben kann?
Ich habe da andere und sehr schöne Erfahrungen gemacht, wie es möglich ist, in einer solchen Situation dennoch bei allen Beteiligten Zufriedenheit zu schaffen.

Lg
sus_sie
******gor Mann
1.200 Beiträge
Wie wäre es,wenn ihr auf SM-Clubparties gehen würdet,da ihr beide ja eher zur Dom Seite tendiert,wäre es sicher eine gute Möglichkeit potentielle Spielgefährten kennen zu lernen..
Bei der Konstellation ist es ja durchaus möglich,daß sich jeder einen Spielpartner zulegt und man zusammen spielt.
erst mal:
Qantität hat nix mit Qualität zu tun *gg*
Auch wenn ihr täglich fünfmal an sieben Tagen in der Woche guten Sex habt, kann da immer noch was fehlen *zwinker*
Tut es ja anscheinend auch.
Es macht jedenfalls wenig Sinn wenn du dir hier Lösungsvorschläge holst. Schon das solltet gemeinsam tun.
Nehmt euch wenigstens gemeinsam die Zeit alle hier schon gebrachten Vorschläge offen und wertfrei zu besprechen.
Was am besten zu euch beiden passt, probiert einfach aus.
Man muss ja nicht in SM-Clubs, zu Treffen, Partys etc. gehen oder sich mit anderen (Paaren oder Singles) Treffen und gleich ... reicht zu Anfang doch auch mal nur zuzusehen. Vielleicht lernt man Neues kennen das doch gemeinsam zu zweit machbar ist, oder man stellt entsetzt fest dass Kopfkino und Chatten doch was anderes sind als real. Selbst wenn man sich dann mal dafür entscheidet BDSM mit anderen auszuleben, heisst das noch lange nicht, dass man auch mit anderen *pimper* muss, oder gleich eine Dreier- oder Viererbeziehung führt.
hmm
Also mich verwundert es immer wieder, dass man im Forum nach Hilfe sucht, die einem doch eigentlich nur der eigene Partner geben kann.
Sicherlich ist nichts verwerfliches daran, wenn man sich Tipps oder Anregungen holt, wie man ein Problem losen kann. Dennoch fehlt hier doch in der Beziehung offenbar etwas: Vertrauen!

Dein Mann hat seine Vorliebe für BDSM entdeckt. Hmm, er ist also morgens aufgewacht und schwupps war er Dom? *schock*
Sorry, aber eine Vorliebe hat man oder hat man nicht. Sie ist mal mehr und mal weniger präsent, aber sie ist vorhanden. Ich will sagen, dass man diese Neigungen nicht unterdrücken kann, sie sind da. Mal sind sie einem wichtig, will man sie ausleben und dass ist ja jetzt wohl der Fall bei deinem Partner. Mal sind sie nicht so wichtig und geraten in den Hintergrund. Allerdings kann ich nicht glauben, dass sie ganze 10 Jahre völlig unwichtig waren. Was wieder die Frage des Vertrauens aufbringt. Warum hat er nie etwas gesagt, sich nicht anvertraut? Warum wurde nie offen darüber gesprochen?

Mittlerweile chattet er heimlich... für mich persönlich sehr bedenklich, aber das ist auch nur meine persönliche Einschätzung von außen.

Ich würde auch dringend das Gespräch suchen. Genau besprechen, was wer sich wünscht, was wer braucht, worauf wer verzichten kann und gemeinsam Lösungen suchen. Ob das dann der gemeinsame devote Spielgefährte ist oder ob jeder für sich suchen darf, müsst ihr für euch entscheiden. Vielleicht reichen tatsächlich kleinere Ausflüge in die Welt des BDSMs, sprich Partybesuche, Stammtische oder Spielkreise. Vielleicht genügt euch das Schauen, vielleicht regt es die eigene Fantasie so an, dass ihr doch noch einen Weg in eurer Zweisamkeit findet, mit dem ihr beide glücklich werdet. Vielleicht aber auch nicht...
...
Also bei uns beiden war es mal ähnlich.


Als meine Frau und ich zusammengekommen sind war sie rein dominant/sadistisch und lebte das seit einigen Jahren aus.


Ich hatte kurz bevor wir zusammengekommen sind meine ersten Gehversuche als Domme gemacht - davor habe ich einige Jahre nur als Sub BDSM praktiziert. Heißt: Ich habe da quasi gerade die Seiten gewechselt.


So da standen wir dann nun - verliebt bis über beide Ohren (wie heute auch noch *g*) aber beide dommig / sad bzw. ich im Prinzip schon Switchbereit - aber nur einem männlichen Dom gegenüber...


Mit der Zeit hat sich dann herauskristallisiert, dass meine Frau eine Vorliebe für Nadeln und Cutting hat - Aktiv UND passiv. Da ich aktiv total drauf stehe war das natürlich klasse.


Seit dem können wir gelegentlich miteinander spielen (was dann halt zu 90 % in Bloodplay-Sessions endet), mittlerweile findet sie auch gefallen an Eis/Wachs spielen und leichtem Spanking.


Da mir das aber natürlich nicht annährend reicht (ich bin ca. 70 % Sadist und 30 % Dom) und sie ja auch Sadistin ist, haben wir seit einer Weile einen gemeinsamen, festen Sub den wir beide bespielen und gelegentlich spielen wir noch mit guten Freunden (die auch Sub sind).


So kommt jeder von uns auf seine Kosten.



Allerdings gehört dazu eine gehörige Portion Offenheit und natürlich auch Vertrauen in den Partner und die Fähigkeit dem Parnter etwas zu gönnen (z. B. wenn meine Frau alleine einen Sub hätte) usw. und das fällt vielen Menschen schwer wegen dem Denken

Liebe heißt Besitzanspruch
Liebe heißt Monogamie
Liebe heißt man darf Gegenliebe erwarten
usw.


Und das ist eben nicht so.



Khaos von http://www.joyclub.de/my/1582832.terrorundkhaos.html
Erstmal danke
...für die ehrlichen Antworten.
Also: Mein Mann ist nicht wach geworden und schwupps war er Dom *zwinker* Dass er so eine Ader hat wußte ich ja. Er hat mich beim Sex ja auch öfter in die Richtung gedrängt. Und Fesselspiele, Bondage, Dildo "quälereien" habe ich auch gern mitgemacht. Nun wollte er aber immer mehr... Und ja, wir haben schon oft darüber geredet ! Wir haben auch einiges ausprobiert oder versucht, wo ich sagte :Stop, das ist meine Grenze,es tut mir weh ! ( z. B. fisten). Wir reden viel über Sex und Vorlieben. Wir haben auch Pornos zusammen geguckt. Allerdings hab ich bei den richtig harten nicht zugucken können. Sorry, da vergeht mir der Spaß am Sex, wenn Frauen in einer Tour gequält und erniedrigt werden ! Auch darüber haben wir geredet, wieso eine Frau sowas mit sich machen läßt und warum ich eben nicht und warum Männer ( manche) auf sowas stehen, usw....
Und wir reden auch momentan über nix anderes ! Ich hab ihm den Vorschlag einer offenen Beziehung gemacht, das will er nicht, weil ich dann ja auch darf ! Ich hab ihm den Vorschlag gemacht, dass er sich eine Sub sucht und wir beide die Ehe auf eben so ne Art WG machen.Das will er auch nicht, weil ich ihn dann logischerweise nicht mehr an mich lassen will. Trennen will er sich auch nicht....
Ich glaube, momentan weiß er selbst nicht so ganz, was er will....
Ich bin auch nur hier, weil ich eben wissen wollte, wie vielleicht einige von Euch so ein Problem für sich gelöst haben, denn wir finden trotz zahlloser Gespräche irgendwie keine akzeptable Lösung, die jeden zufriedenstellt. Vielleicht gibt es die auch garnicht....
...
Ich hab ihm den Vorschlag einer offenen Beziehung gemacht, das will er nicht, weil ich dann ja auch darf ! Ich hab ihm den Vorschlag gemacht, dass er sich eine Sub sucht und wir beide die Ehe auf eben so ne Art WG machen.Das will er auch nicht, weil ich ihn dann logischerweise nicht mehr an mich lassen will. Trennen will er sich auch nicht....
Ich glaube, momentan weiß er selbst nicht so ganz, was er will....


hust Sorry, aber wenn mein Partner sagen würde:

"Neee offene Beziehung mach ich ned, dann dürftest du ja auch andre haben."


Dann würd ich sagen: Fick dich Arschloch. Ich kann nicht ein Recht verlangen - selber rumzuficken - und das dann meinem Partner verweigern.

Geben und nehmen heißt die Devise.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
@*******t68: Nachdem ich deine Beiträge, besonders den letzten, gelesen habe, war mein erster Eindruck:

Ihr Mann will fremdgehen und sucht sich einfach irgendeinen Grund den er für sich und für dich plausibel findet.

Entschuldige, aber das ist einfach mein Eindruck. Ich glaube fast, du kannst machen, was du willst, es wird ihm nicht genügen.

Liest sich nach mehr Krise, als der erste Post den Eindruck macht.

Leider weiß ich keinen Rat für dich, außer den, den @****or grad geschrieben hat.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Kann da (leider) nur seeleverschenkt und TerrorUndKhaos beipflichten.

Ihr habt Soft-SM gemacht, war auch für beide nett. Er will jetzt mehr, dich härter quälen und erniedrigen. Es ist nicht dein Fall, du sträubst dich dagegen. Tja, und an dem Punkt ist dann erstmal Ende. Wenn er die Neigung hat und unbedingt ausleben will, kannst du da wenig gegen tun. Und wenn du den Wunsch danach nicht hast, kann er da wenig gegen tun.

Mal aus meiner Erfahrung: Als wir zusammen kamen, war ich Switcher, sie hatte mit BDSM nichts am Hut. Aber sie war dem gegenüber sehr offen, irgendwann hatten wir dann beide Switcher-Positionen intus. Letztlich hat sich herauskristallisiert, dass für uns die Kombination, bei der sie die dominante Position eingenommen hat, besser funktionierte. Meine eigene Dom-Sad-Neigung ruht seither mehr oder weniger. Allerdings kann ich damit sehr gut leben, dass nur eine Seite von beiden ausgelebt wird.

Ich denke, einfach aus dieser Erfahrung heraus, dass man als Paar den für sich passenden Weg finden muss - siehe auch die Geschichte von TerrorUndKhaos. Allgemeingültige Rezepte gibt es da nicht. Entscheidend ist, dass man da ohne Scheuklappen drangeht. Wie eure Lösung aussehen kann... ich weiss es nicht.
*******_nw Frau
64 Beiträge
Also ich sehe das ja immer ein bisschen so, man sollte auch abwegen was einem wichtiger ist, gerade in einer Beziehung ist es ja nicht nur der Sex der alles weitere ausmacht. Ich finde zwar man sollte seine Ideen dazu immer auszuleben, wenn möglich aber....
alles geht ja auch nicht.
Wenn dein Mann jetzt zb auf Sexspielchen mit Kindern stehen (sry wegen diesem doch schlimmen Beispiel) dann würde man ja mit Sicherheit auch nicht sagen "och dann probiern wir das ja mal aus"
Und ihr seit Jahre lang verheiratet, also warum dann jetzt auf einmal das Problem. Er kam doch 10 Jahre auch so klar, ohne sich auszuleben. Oder würde das jetzt gar nicht mehr klappen?
Ich bin ja Neuling und kenn mich noch nicht aus^^aber ich versteh immer nicht so ganz warum es soviele Jahre dauert bis wir mal voneinander erfahren was wir wollen^^

Aber mir fällt dazu keine Lösung ein, außer die von HerSub aber ich würde keine andere Frau in meinem Bett haben wollen^^also nicht auf dauer^^

Worauf ich eigendlich hinaus will ist, ich finde man muß nicht alles Ausleben um glücklich zu sein, denke ich. Hat es die letzten 10 Jahre keine Anzeichen dafür gegeben, für seine Neigung?
Also ich hab ja ähnliche Sorgen zur Zeit, aber wenn ich 10 Jahre mit dem Mann verheiratet wäre.... dann würd ich ihn vor die Tür setzten wenn er jetzt auf einmal mit sowas kommen würde. Mir reichen schon die 5 Jahre von meinen Schatz die er gebraucht hat^^

Für mich hört sich das alles so ...er sucht nach ner netten Abwechslung (mit Frauen im chat), also Vorraussetzung dafür ist dass es die letzten 10 Jahre keine Anzeichen für seine Neigung gab. Gab es welche?
Bei mir gab es diese Anzeichen von meinem Partner, ich hab sie nur immer wegeschoben und verdrängt bis er klartext geredet hat.

Und naja ihr habt 5-7 mal die Woche Sex, so schlecht kann der Sex ja nich sein für ihn oder?
Woher weiss er denn so genau das er sado maso ist? Nur durch den chat?
Und woher weißt du das er heimlich chattet?
Hat er dir erzählt das er heimlich chattet oder hast du ihn drauf angesprochen weil du ihn erwischt hast?

Das du dich hintergangen fühlst kann ich verstehen, würde mir auch so gehen.
Also mir fällt leider keine Lösung ein, aber ich kenn mich ja wie gesagt eh noch nicht so aus. Ich mein das sub dom gedons kann man sicher irgendwie regels aber sado maso ...hmmm keine Ahnung.

Ich hoffe jemand findet hier eine Lösung^^

Viel glück
Sabine
Schwierig,
ich weiß.
@****ne: -Also ein paar Anzeichen gab es. Er hat auch schon immer gerne richtig harte Pornos ohne mich geguckt.
-Wenn Mann nur am i-Phone hängt, riecht Frau was !! Und wenn Mann dann so blöd ist, und (mit anderen im Raum) am PC Fantasien auslässt, kommt Frau nun mal drauf (wenn auch mit Hilfe der anderen *zwinker* ).
• Dass er Sadist ist, wußte er immer schon irgendwo, wie gesagt, die Pornos gefielen ihm ausnehmend gut und vor der Ehe hatte er wohl auch die ein oder andere, die etwAS mehr mitgemacht hat...
Dann hat er im Net nen Test gemacht, der ihm das bestätigt hat.
-Der Sex "normal" gefällt ihm auch, er kann auch ohne BDSM kommen ;-), aber ihm fehlt da wohl der Kick.
Und das ist die Sache:
Muß man den unbedingt haben und ausleben? Wenn sonst alles klappt ?
Bin ich zu verbohrt und prüde, wenn ich sage dass das nix für mich ist ? Oder ist er einfach nur auf seinen Vorteil bedacht und will eben alles im Leben mitnehmen ?
@*****sub:
Die Sache ist, dass er mir versichert, dass er es am liebsten eigentlich mit mir machen möchte und keine andere dafür will. Er auch irgendwie Angst davor hat, für "uns" ne Sub zu suchen , weil er weiß, es könnte der Anfang vom Ende sein...Von daher ist es vielleicht zu einfach, es nur als nem Grund zum Seitensprung abzutun..
Naja, vielleicht gehen wir mal besser zur ner Paartherapie...
Aber ich will eben nix unversucht lassen, daher musstet ihr nun leider herhalten *g*
Das sich (sexuelle) Bedürfnisse im Laufe der Zeit weiterentwickeln (oder auch einfach entwickeln), ist etwas natürliches.


Würden alle gleich von Anfang an auf einer Stufe stehenbleiben, könnte das mitunter auch langweilig werden und zum Frust führen, oder?

Was ich aus deinen Postings rauslese, ist vor allem viel Unverständnis...
Du sagst, du (bzw. ihr) habt euch viel angeschaut....und du hast (möglicherweise auch ihm zuliebe?) viel ausprobiert....

Was ich nicht herauslese ist, das du dich auch auf das, was da passiert, EINGELASSEN hast-mMn der wohl wichtigste Aspekt (nicht nur in einer "normalen" Beziehung, sondern vor allem auch im BDSM-Kontext).

Ich vermute, das ER in den letzten Jahren (wie es bei uns Männern oft ist) immer wieder mal entsprechende "Filmchen" angesehen hat......und das man von mal zu mal etwas "besseres" sehen möchte (sich also "steigert"), ist auch normal....

Oft entwickelt "Mann" dann diese Neugier/dieses Interesse, aus dem dann eine Neigung entstehen kann......leider ebenso oft, ohne das "Frau" davon wirklich etwas weiß, denn "Mann" will sie ja nicht vor den Kopf stossen...

Wenn er dich nun damit konfrontiert, hat er möglicherweise viele Jahre "Vorsprung"-und kann nicht von dir erwarten, das du gleich von null auf hundert springst und alle Praktiken mitmachst....

Die meisten hier im Forum haben sich im Laufe von Wochen/Monaten oder Jahren an ihre Neigungen herangetastet....und entwickeln diese ständig weiter....

Für dich ist das ganze also noch recht "neu".....
Was ich so gar nicht nachvollziehen kann, ist dein (scheinbar aus heiterem Himmel kommender) Vorschlag einer "offenen Beziehung"...
Entweder bist du recht naiv und weißt gar nicht, was das für euch bedeutet (oder bedeuten kann), oder aber du spielst selbst ein heimliches Spiel.......(ohne dir das jetzt vorwerfen zu wollen)..

Was ich dir (oder vielmehr EUCH) raten kann:
Geht es an-aber langsam...

Du wirst sehen, das mit entsprechender Erfahrung und Vertrauen deinerseits du so manches Praktik deutlich mehr abgewinnen kannst, als vielleicht zur Zeit....

(Übrigens: Wenn "Fisten" weh tut, macht ihr etwas RICHTIG falsch!)
Genauso
Ich vermute, das ER in den letzten Jahren (wie es bei uns Männern oft ist) immer wieder mal entsprechende "Filmchen" angesehen hat......und das man von mal zu mal etwas "besseres" sehen möchte (sich also "steigert"), ist auch normal....

Oft entwickelt "Mann" dann diese Neugier/dieses Interesse, aus dem dann eine Neigung entstehen kann......leider ebenso oft, ohne das "Frau" davon wirklich etwas weiß, denn "Mann" will sie ja nicht vor den Kopf stossen...

Wenn er dich nun damit konfrontiert, hat er möglicherweise viele Jahre "Vorsprung"-und kann nicht von dir erwarten, das du gleich von null auf hundert springst und alle Praktiken mitmachst....
ungefähr hat er es mir beschrieben...
Warum ich den Vorschlag der offenen Beziehung gemacht habe ? Ganz einfach: Wir haben Haus, Kinder, Verpflichtungen...Ich habe keine Lust, Kinder ohne Ihren geliebten Vater zu haben und alles zu verlieren ! Außerdem liebe ich meinen Mann und wen man liebt, lässt man manchmal lieber los, als ihn ganz zu verlieren.
...
Wie andere damit umgegangen sind? Wir haben uns getrennt!

Sorry, Sex ist nicht alles in einer Beziehung, aber halt zumindest für mich sehr wichtig. Sex ist Teil einer Beziehung und ich bin der Meinung, wenn ein Teil nicht funktioniert, merkt man es in der gesamten Beziehung. Ich kann diese Sehnsüchte nicht ausschalten, ich hab sie im Kopf, auch wenn ich weiß, dass ich meinem Partner damit vielleicht weh tue. Man kann es eine zeitlang unterdrücken, aber nicht ständig. Eine unterdrückte Sehnsucht macht unzufrieden, man ist unausgeglichen .. zumindest war es bei mir so.

Du solltest auf jeden Fall dir selber treu bleiben und das auf gar keinen Fall in Frage stellen. Wenn deine Grenzen erreicht sind, sollen dich doch andere für prüde halten... was solls? Keiner hat das Recht, dich zu verbiegen und das solltest du ganz klar vertreten.
Wenn es ihm nicht reicht, es in Filmchen oder Büchern zu sehen, sondern er es unbedingt real erleben will, dann soll er es tun. Dann liegt es an dir, ob du eine andere Frau an seiner Seite wirklich aushälst. Schließlich wird diese Frau diejenige sein, die ihm seine geheimsten Wünsche erfüllt, die ihm das gibt, was du nicht geben kannst. Also für mich wäre das in einer Beziehung undenkbar; es würde mich zu tiefst verletzen. Aber jeder Mensch ist ja anders und es gibt genug Beispiele, wo es super gut funktioniert, jeder damit klar kommt und sich wohl fühlt...
*******_nw Frau
64 Beiträge
Na eure Beziehung doch gut, so wie sich das anhört . Bis auf diese kleine/große Sorge.
Also ich finde ihr/er müßt es nicht ausleben. Also zum mindest hört sich alles für mich so an, er kann ja auch sehr gut ohne diese Art von Sex leben. Es fehlt halt nur was, aber ich finde Menschen neigen eh immer dazu zu sagen es fehlt etwas und eigendlich ist uns nichts genug. Denken wir mal alle an unsere ersten Sexerlebnisse zurück, stellen wir fest das es immer wieder eine Steigerung gab. Man hat sich geküsst dann wild rumgefummelt dann mal bisschen sex hier und da, bisschen blasen (fand man früher auch mal ekelich^^)
Aber irgendwann glaube ich, kommt der Punkt bei manchen, an dem es keine Steigerung mehr gibt, oder die Steigerung nicht möglich ist. Und dann sollte man das beste aus der Situation machen und einen Weg finden damit zu leben, das in diesem Fall nicht alles möglich ist.

Und in eurem Fall, denke ich wird das Ausleben nicht möglich sein, es sei denn es hat doch noch jemand eine Idee. Und wenn niemand eine Idee hat, dann finde ich, muss dein Schatz mit der Situation leben wie sie ist. Ich denke zum mindest das das geht, aber vielleicht können die anderen sich dazu mal äußern, geht sowas?

Ach ja Männer und ihre Pornos^^Wenn wir die Pornos nicht hätten, wüßten wir garnich was ihr Männer wollt^^

Naja Neigungen waren also immer schon da, aber ging auch immer ohne Ausleben (die letzten 10 Jahre und das ist ne lange Zeit)
Wie steht er denn dazu, kann er auch die nächsten 30 Jahre verzichten, oder will er was ändern?
Und wenn ja welche Rolle spielt die Beziehung dabei?
Wenn du sagen würdest...mit mir nicht...ist er dann weg oder ist es dann halt auch so ok für Ihn?

Vielleicht kann man ja gemeinsam per chat die Dinge, sagen wir als Vorspiel nutzen.
Also was wäre wenn er chattet über all sein schmuddelkram^^ und du schaust dabei zu.
Dann fühlt du dich nicht hintergangen und er kommt zum mind zum Teil auf seine Kosten.
Und wenn er lange genug gechatter hat, dürfte auch der vorher sagen wir normale Sex ausreichen(bei 5-7 mal die Woche hm sollte gehen^^).
Ist natürlich nicht so ganz das Wahre für ihn aber ein Anfang.

Habt ihr den über das chatten gesprochen, ich wäre stink sauer^^
Aber ich bin eh ne eifersüchtige Nuss^^

Gruß Sabine
*******_nw Frau
64 Beiträge
ähh sry wegen der 5 000 000 Schreibfehler^^
öhm
Braucht ihr ernsthaft die Pornosammlung eurer Männer, um zu wissen, was sie mögen???
Oh Gott, oh Gott und nicht weiter darüber nachdenken will, wie blöd ich dastehen würde, da mein Mann keine Pornos schaut...
*******_nw Frau
64 Beiträge
Na ich ja schon, meiner hat ja nicht mit der Sprache rausgerückt. Oder nur langsam und mit soviel drum rum Gerede das ich nix gemerkt habe^^

Im nach hineine war die Pornosammlung dann ein wenig Hilfreich und das Forum hier natürlich^^
Dein Mann is ja auch zufrieden^^ der braucht keine Pornos mehr^^

Gruß Sabine
***va Frau
3.522 Beiträge
Und in eurem Fall, denke ich wird das Ausleben nicht möglich sein, es sei denn es hat doch noch jemand eine Idee. Und wenn niemand eine Idee hat, dann finde ich, muss dein Schatz mit der Situation leben wie sie ist. Ich denke zum mindest das das geht, aber vielleicht können die anderen sich dazu mal äußern, geht sowas?

NEIN, es geht FÜR MICH nicht, auch wenn Du noch 10x schreibst dass das ja nun wirklich kein Problem sei!

Ich bin Single, ich kenn aber auch die Sehnsucht nach BDSM in einer Beziehung. Und es geht nun mal nicht, sie einfach so auf die Seite zu schieben, die Sehnsucht wächst und wächst bis man fast platzt.

@*****Cat, Du schreibst, Du würdest ihn nicht mehr ranlassen, wenn ihr eine offene Beziehung hättet/er sich eine Sub suchen würde. Sorry falls ich das überlesen habe, aber: Ist es für Dich auf keinen Fall vorstellbar, eventuell auch mal Sex zu Dritt zu haben, euch gemeinsam eine Sub zu suchen in Form einer Spielbeziehung, so dass sporadisch die sadistischen und dominanten Bedürfnisse ausgelebt werden können, ihr ansonsten aber weiterhin (und in der Hauptsache) euren Sex zu zweit habt?

Es ist gefährlich, ja. Aber ich befürchte auch, dass es gefährlich ist, wenn er seine Neigungen nicht ausleben kann und ihr zusammen bleibt. Abzuschätzen welches Risiko grösser ist - sehr schwierig.
Ic h weiß ja nicht, wie alle anderen das sehen-aber für mich bedeutet Liebe auch, das ich auf etwas verzichten kann....

Wenn meine Partnerin etwas partout ablehnt, dann ist es einer Beziehung auch geschuldet, das ich eben darauf verzichte...

Denn was ist letzten Endes wichtiger:
-Das Ausleben vermeintlich "geiler" Phantasien (die sich in der Realität übrigens auch mal gerne als "doch nicht so geil" herausstellen),

oder
-das Fortführen einer intakten Beziehung?

Wer aufgrund seiner "Wünsche" eine Beziehung scheitern lässt, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.....wenn jeder eine Beziehung beim kleinsten Problem scheitern lässt, gäbe es bald keine Partnerschaften mehr....


Und wenn "ER" angeblich so "Dom" ist, wie du schilderst, ist es (mMn) vor allem SEINE Aufgabe, dich an seine (bzw. eure gemeinsamen) Phantasien heranzuführen...


Bei der Gelegenheit noch mal der Hinweis:
Es gibt "Grenzen" und "Grenzen"....

Das eine ist das "Nee...nie im Leben".......und hinterher war´s doch "geil"....
Das andere ist ein wirkliches "nie im Leben"....

Die Kunst ist, das eine vom anderen zu unterscheiden....
*zwinker*
***va Frau
3.522 Beiträge
Wer aufgrund seiner "Wünsche" eine Beziehung scheitern lässt, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.....wenn jeder eine Beziehung beim kleinsten Problem scheitern lässt, gäbe es bald keine Partnerschaften mehr....

Ich glaube nicht, dass Menschen eine Beziehung aus diesem Grund sooooo schnell scheitern lassen. Es gibt doch hier genügend Themen von Verzweifelten, die in einer Beziehung sind und ihre Neigungen nicht ausleben können, den Partner aber gleichzeitig lieben. Ich glaube Leute die entweder ihre Neigung in der Partnerschaft ausleben können oder Leute die diese Neigung nicht haben unterschätzen den gewaltigen Leidensdruck der sich da aufbauen kann.
Ich war schon immer anders *g
Für mich bedeutet Liebe sicherlich nicht, dass ich auf irgendetwas verzichten muss. Sorry, da bin ich egoistisch und sage, ich will auf nichts verzichten, was mir wirklich wichtig ist. Guter Sex gehört dazu, das Ausleben meiner Fantasien und Neigungen ebenfalls. Es ist mir wichtig und ein Teil von mir und darauf verzichte ich nicht. Ich und mein eigenes Seelenheil steht bei mir beziehungsmäßig an erster Stelle. Ich habe eine lange Beziehung hinter mir, in der ich verzichtet habe. Ich war unglücklich, unausgeglichen, unbefriedigt, ich war nicht mehr ich. DAS will ich definitiv nicht mehr erleben.

Aber das muss jeder für sich entscheiden, wie er das handhaben und leben will. Für denjenigen, der einfach nur mal eine bestimmte Sexstellung nicht erleben kann, weil der Partner nicht darauf steht, mag es machbar sein. Für jemanden, der sich verstellen muss, der z.Bsp. nicht dominant oder sadistisch sein darf, wirds da schon schwieriger *zwinker*
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