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Aufrichtigkeit und Liebe

@Amarinta
Zu:

"Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie klingt Liebe bei sehr vielen immer danach: Komm mir ja nicht zu nahe, lass mir ja alle meine Freiheiten, erkenne bloß an das ich ein eigenständiger Mensch bin der tun und lassen kann was er will."

Wie klänge es für Dich: Komm mir so nah wie Du kannst und willst. Ich bin da und weiche nicht zurück. Ich nähere mich Deinen tiefsten Tiefen, die Du mir nur in wirklicher Freiheit geschützt öffnest.
Habe dabei alle Möglichkeiten Du selbst zu sein. Erlebe absolute Nähe im Hier und Jetzt.

Freiheit bedeutet Freiheit nicht mehr, nicht weniger. Freiheit u.a. versus Zwang und Zwangsvereinnahmung.
Auch für Diejenigen die "Lieben" mit "Besitzen" (wie eine Sache) verwechseln...

Liebe fragt nicht was sie wofür bekommt. Sie schenkt.
Ein ich will...will...will..., haben müssen, konsumieren kleinlicher Krämerseelen und faule Deals haben für "mich" nichts damit zu tun.

Verwechsele wirkliche Freiheit nicht mit Egoismus und oberflächlicher Selbstbezogenheit derer die "Freiheit" als u.a. Alibi für Persönlichkeitsdefizite verwenden...

Dass der Begriff "Freiheit" von nicht Wenigen anscheinend für unverantwortliche Beliebigkeit, emotionale Distanz, dem (Aus-)Nutzen von Teilaspekten mancher Personen und der ggf. eigenen Angst vor Nähe und Verantwortung benutzt wird, dafür kann ich nichts.
für mich ist es sehr wohl von belang, wen ich liebe

@***co...

warum ist es so...


warum?

was ist von belang...

welche bedingungen muss erfüllt werden, das es liebe ist?
welche aufrichtigkeit folgt daraus...

Danke Hexengott

und kann an einem Defizit in einer Persönlichkeit, die mit aller Macht versucht, Liebe an sich zu ketten, nur um nichts zu verlieren, wahrlich auch nichts Heiliges erkennen.
Hier liegt ein Mangel an der eigenen Persönlichkeit vor.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass jemand mal ganz klar und aufrichtig erklärte, dass das Projizieren von Liebe auf einen Menschen seinen Freiraum massiv einschränken kann.
Dieses Zurückweisen und dann sich langsam nähern, eine gemeinsame Basis finden, schafft zwei Individuen, die sich wahrlich lieben können und dessen Weg man dann gemeinsam fortsetzen kann.

Nicht eins werden, sondern zwei bleiben dürfen schafft die wahre Balance zwischen Nähe und Distanz....

Jeder Mensch braucht seinen Freiraum....

@*****nta

ich spreche dir nicht ab, dass du anders liebst und anders lieben kann....
Ich bin weder Heilige noch Hure, wenn es um die Liebe geht, auch wenn man mir das Heilige schon sehr sehr oft nachgesagt hat.
Den Tod habe ich bereits in vielen Varianten kennenlernen dürfen und auch diese Menschen liebe ich, ohne einen konkreten Bezug oder deren Nähe /Wärme spüren zu können.
Sie entstammt ganz allein in mir. Wenn ich heute in der Gruppe Paranormal symbolisch eine Kerze für meine Oma anzünde, dann weil ich sie liebe, nicht weil es sie noch gibt.
und so sehe ich die Liebe heute auch im Zusammenhang mit den lebenden Menschen.
Die Angst immer und immer wieder Menschen zu verlieren, hat dafür gesorgt, dass ich erst einmal auf egoistische Weise geklammert, aber wahrlich nicht geliebt habe. Und weil ich nichts fühlen und nichts spüren konnte, bedeutet es nicht, dass mich diese Menschen nicht geliebt haben.

Es ist meine Realität gewesen ...
in dieser Zeit, die rund acht Jahre dauerte, habe ich Menschen gefühlskalt verletzt, nur um das Einfordern der Liebe wegen, die definitiv da war, aber deren Kraft mich nicht erreichen konnte, weil ich zu sehr lieben wollte.
Bei aller Liebe, das ist weit entfernt heilig zu sein.
Als ich begriff, dass ich diejenige bin, die alle mit meiner Liebe überforderte, selbst aber nichts annehmen kann, zog es mir sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg.

Aber
dieser Mensch, der mich erst einmal bat, mehrere Meter kürzer zu treten, dem gelang es mir zu zeigen: Siehst du ich bin immer noch da, ich wende mich nicht ab, aber jetzt kann ich endlich auch ein Schritt auf dich zu gehen und dich wärmen, dir die Wärme geben, um die du die ganze Zeit bettelst...

Angst geliebt zu werden, Angst in der Liebe immer alles zu verlieren, mich selbst zu verlieren, ist wahrlich kein Spaziergang.

Heute bin ich ganz ich selbst. Gut, diesen Menschen, der mit dieser Offenheit entgegengetreten ist, er begleitet nicht mehr mein Leben. Das bedeutet aber auch nicht, dass er mich als Mensch nicht wertschätzen kann. Ich tue gleiches. Meine Hochachtung hat er und dessen ist er sich mit einem wunderbaren Lächeln gewiss.

Er gab mir die Kraft zurück, mich selbst und aus mich selbst heraus andere zu lieben.

Woher er diese Kraft nahm, mein Herz wieder zu öffnen, die Mauern zu brechen, ..... keine Ahnung...

Ich bin sogar der festen Überzeugung, ohne seine Aufrichtigkeit mir zu erklären, was Sache ist, ohne seine Standhaftigkeit, mir auch aufzuzeigen: Hey Baby ich liebe dich doch, aber nicht um deiner Selbstaufgabe
würde ich heute vermutlich zu den manisch depressiven Menschen zählen.

Es ist wie gesagt, meine Realität, ein Teil meines sehr bewegten Lebens. (acht Jahre immer mal wieder die Affaire eines Mannes zu sein, egoistisch genug, um nie binden zu wollen, aber dennoch geliebt zu werden)

In diesem Sinne *wink*
@**T

welche bedingungen muss erfüllt werden, das es liebe ist?
welche aufrichtigkeit folgt daraus...

Genau..... was MUSS erfüllt werden.... ?
ist liebe selbst nicht frei UND... wertungsfrei?


@******ott
Liebe fragt nicht was sie wofür bekommt. Sie schenkt.
Ein ich will...will...will..., haben müssen, konsumieren kleinlicher Krämerseelen und faule Deals haben für "mich" nichts damit zu tun.

richtig...

leider gibt es oft "LIEBE... die keine ist.... verloren gefühle auf dem "trampelpfad" des lebens... die das ein oder andere "EGO stärken sollen....
@amarinta
Erwartung ist nichts anderes als die Hoffnung darauf das der Partner bitte nicht nur an sich selber denken möge sondern in Gemeinsamkeit. Das er nicht nur das sieht was er selber braucht. Es ist die Hoffnung darauf das man nicht immer nur Geber ist sondern auch etwas nehmen darf. Das man das Leben miteinander und nicht als Einzelkämpfer meistert.

Erwartung heißt auch, nimm mich an wie ich bin. Versuch nicht mich zu biegen, lach über meine Schwächen und teile Deine Träume mit mir.
Lieb mich dann wenn ich es am wenigsten verdiene. Weil ich es dann am nötigsten brauche.
Sei bei mir wenn mir kalt ist und halt mich wenn ich gehn muß.
Und wenn diese Hoffnungen gegenseitig sind, wenn diese Wünsche sich treffen, dann wird das Vertrauen wachsen. Man wird einfach wissen das man sich auf diesen Menschen verlassen kann und darf.

Vertrauen bedingt erfüllte Hoffnungen uns Sehnsüchte. Hier gemeinhin Erwartung genannt.

sooo schön geschrieben... und für viel doch einfach nicht möglich, DENN.... was der eine tut.... sollte der andere auch tuen.... damit es mit einer zwischenmenschlichen beziehung klappt.... ohne große Enttäuschungen.

manchmal sind menschen einfach anders...könne, wollen... oder sind nciht fähig zu verstehen und zu SEHEN .
@Amarinta
*danke* für deine Beiträge hier. *blume*



lg Ralf
genau
jemand der mal nicht über das verklärte Bild einer bedingungslosen Liebe frei von jeglichen Erwartungen und mit maximaler persönlicher Freiheit und Unabhängigkeit spricht...

wenn ich jemanden "mein Herz schenke", dann erwarte ich doch, dass er sorgsam mit umgeht

wenn ich mein Auto verleihe, will ich es auch ohne Beulen und Kratzer zurückbekommen

und der Mensch, den man liebt, hat soviel Potential einem wehzutun. Und dessen ist er sich oft nicht bewusst.

Und vielleicht würde man gerne bedingungslos lieben, nichts erwarten, maximale Freiheit schenken... aber was passiert dann mit mir? Selbst wenn ich das Glück in seinen Augen sehe... wenn ich doch dabei eingehe, unglücklich werde - kann ich ihn dann überhaupt noch glücklich machen?

einmal habe ich mich in eine neue Liebe gestürzt - bedingungslos. Er hatte alle Freiheiten. Er hat sie genutzt - und ich bin "eingegangen". Was zurück bleibt ist die Gewissheit ihn nicht mehr glücklich zu machen, weil ich selbst nicht mehr glücklich bin... und ich stelle mehr Bedingungen als mir lieb ist - um mich vor mehr Verletzungen zu schützen. Was zurück bleibt ist die Erkenntnis: ich kann nicht bedingungslos lieben. Ich kann ihn mit Fehlern und Macken lieben, aber ich erwarte z.B., dass er treu ist, offen, ehrlich. Gewisse Umgangsregeln, damit ich emotional nicht kastriert werde. Ich möchte wieder glücklich werden, mir selbst zuliebe und um in seinen Augen wieder sehen zu können, dass ich ihn glücklich mache.

Und auch wenn Liebe an gewissen Bedingungen geknüpft ist, kann sie dennoch wahr und echt sein. Könnte er mich nicht verletzen, so würde er mein Herz nicht erreichen. Wäre mir alles egal... dann würde er nur an meiner Oberfläche kratzen.

Vielleicht gibt es Menschen, die bedingungslos lieben und deren Liebe wahr und ehrlich ist. Aber so stark bin ich nicht.
*********ture Mann
723 Beiträge
Ich kann die"Freiheit" nicht genießen, wenn ich das Gefühl habe den geliebten Partner zu verletzen.
Dann bleibt, das Schöne an einer offenen Beziehung ist, die Freiheit nicht zu nutzen.
Hab ich mich was verpasst, oder stehe ich alleine da wenn ich sage:

Liebe, als solche ist bedingungslos

Beziehung und Beziehung leben ist eine andere Sache und erfordert viel von dem was ich nun schon mehrfach gelesen habe,
dem gemeinsamen und doch ein Indiviuum bleiben,
dem einander mit Respekt begegnen, leben lassen und doch vor lauter Respekt den Kontakt, die Nähe nicht verlieren
Ehrlich zu seinen Bedürfnissen stehen und die auch mitteilen und dabei die des Partners nicht aus den Augen verlieren
.. und so vieles mehr

aber sind denn Beziehung und Liebe immer das gleiche? und von welcher Liebe reden wir hier?
der zu unserem Partner, unserer Partnerin, der zu unseren Lieben (der Familie, den Freunden) ...
oder vielleicht über dieses eigentlich pure Gefühl, das wir Menschen gegenüber empfinden können
ist
Aufrichtigkeit nicht einfach Einsicht und Nachsicht?


In der Liebe aufrichtig sein erfordert Offenheit und Vertrauen. Auch Freiheit und Freiraum. Daraus resultieren Fehler, Fehlverhalten aus unterschiedlichsten Gründen.

Und daraus resultiert die Notwendigkeit von Einsicht und Nachsicht. Im Wecheslspiel erfolgt aus aufrichtiger Einsicht, zum Beispiel einen Fehler gemacht zu haben, einer Schwäche erlegen zu sein die ehrlich Nachsicht des Partners, mit dem ich vertrauensvoll darüber sprechen kann.


Aufrichtigkeit in der Liebe ist für mich das Zusammenspiel von Rücksicht, Einsicht, Nachsicht und einem tiefen Vertrauen.


lg Ralf
*roseschenk* cruiserman...

Liebe ist nicht schwarz und weiß. Liebe kennt sehr sehr viele Gesichter, auch die Enttäuschung (also eine nicht erfüllte Erwartung).
deswegen kann man aber immer noch lieben....
**nt Mann
1.739 Beiträge
@cruiserman
Aufrichtigkeit in der Liebe ist für mich das Zusammenspiel von Rücksicht, Einsicht, Nachsicht und einem tiefen Vertrauen.

eine sehr schöne Beschreibung dessen, was ich auch darunter verstehe.

Eine unbedingte Notwendigkeit dafür ist doch die Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber.
Einsicht z.B. im Sinne des Wortes meint doch, dass man zur Verfügung hat, in sich selbst "einzusehen" und damit kritisch und selbstreflektiert die eigenen Schwächen (und Stärken) zu erkennen und sie auszusprechen, mitzuteilen und in der Folge nachsichtig und rücksichtig sein zu können. Gleichermaßen ermögliche ich damit dem Gegenüber Einsicht in mich.
Das verstehe ich unter Vertrauen innerhalb einer Liebesbeziehung, nämlich sich dem Partner vollkommen nackt anvertrauen zu können.
Leider haben das für mein Empfinden zu wenig Menschen zur Verfügung, weil sie etwas schützen wollen, was keines Schutzes bedarf, sondern Vertrauen verhindert.



LG
Thimo
genau
Liebe ist nicht schwarz und weiß.

dieser Fakt macht Einsicht und Nachsicht notwendig.



lg Ralf
**nt Mann
1.739 Beiträge
@strawberry
Liebe ist nicht schwarz und weiß. Liebe kennt sehr sehr viele Gesichter, auch die Enttäuschung (also eine nicht erfüllte Erwartung).

Enttäuschung und die nicht erfüllte Erwartung ist kein Gesicht der Liebe, sondern Gesicht des Egos.

LG
Bunt
@Thimo
*danke* *blume*

lg Ralf

Mal kurz OT, es freut mich, dass wir uns fast zeitgleich in der Philogruppe vorgestellt haben. *freu2*
wenn ich doch dabei eingehe, unglücklich werde - kann ich ihn dann überhaupt noch glücklich machen?

Genau das ist meiner Ansicht nach der größte Denkfehler schlechthin (den ich in meiner letzten Beziehung regelrecht zelebriert habe *zwinker* ).

"Ich bin glücklich, weil er mich glücklich macht und ich kann ihn glücklich machen."

Meiner Meinung nach kann kein Mensch einen Anderen auf Dauer glücklich machen (im ersten Rausch des Verliebtseins vielleicht durchaus).
Aber wenn ich nicht aus mir selber heraus glücklich bin, mache ich mein Glück vom Partner abhängig und dann zieht es natürlich ganz schön runter, wenn er dann lieber mit den Kumpels Fußball schauen geht...

Das endet dann eher in (gegenseitiger) Abhängigkeit als in einer liebevollen Partnerschaft. Natürlich ist es schwierig, Erwartungen loszulassen, aber das schließt es mMn nicht aus, vom Partner Achtsamkeit im Umgang miteinander zu erwarten.

Ich würde es so formulieren, dass ich keinen Partner brauche, der mich glücklich macht (weil das bin ich auch alleine), sondern einen, der mich nicht unglücklich macht!
Das mag sich auf den ersten Blick vielleicht wie Wortklauberei anhören, ist für mich aber ein Riesenunterschied...
Ich habe mich manchmal gefragt warum manche Paare es schaffen ihre Liebe über viele, viele Jahre hinweg zu halten.

Die sind nicht Besonders oder haben ein Geheimrezept.

Sie haben nur erkannt das Liebe nicht bedeute vom anderen immer zu fordern und zu verlangen. Sie sind in der Lage Schwächen zu aktzeptieren, Nachsicht walten zu lassen oder den Mantel des Vergebens auszubreiten.

Sie fordern nicht die unendliche Freiheit weil sie sich bewußt sind das sie ihren Weg gemeinsam gehen wollten. Und dafür nehmen sie in Kauf nicht das Perfekte zu haben sondern einfach das was ihnen wichtig ist. Nämlich diesen einen Menschen der ihnen alles bedeutet.

Die haben nicht die bedingslose Liebe gefunden. Sie haben gelernt solche Worte wie Rücksicht, Nachsicht, Vorsicht und Einsicht auch anzuwenden. Sie wissen das es keine Phrasen sind mit denen man so um sich wirft weil es grade hip ist.

Sie haben gelernt das man sich manchmal den Gegebenheiten beugen muß und sie wissen das Glück sich zu haben zu schätzen.
Sie sind bereit an sich zu arbeiten und nicht den anderen zu BEarbeiten.

Es wäre wünschenswert wenn Menschen sich klar machen das sie einfach fehlerhafte Wesen sind. Mit Fehlern und Schwächen. Und das wir das Perfekte niemals erreichen werden.

Auch eine Art von Ehrlichkeit
@**nt aber umso mehr passt doch dann der Nachsatz von mir...oder etwa nicht. *gruebel*
Das endet dann eher in (gegenseitiger) Abhängigkeit als in einer liebevollen Partnerschaft.


*gruebel*

die zuneigung, die liebe, die abhängigkeit zweier personen, die sich unbedingt benötigen, deren liebe ist schlecht?

abhängigkeiten sind negativ besetzt. erkennt den keiner den vorteil, wenn menschen voneinander abhängig sind?

*gruebel*




@Amarinta
*top* *danke*


nach 32 Jahren Ehe kann ich deinen Beitrag nur unterstreichen.



lg Ralf
@mutabor
Mir schlägt oft Ablehnung entgegen, wenn ich schreibe, dass eine dauerhafte Beziehung und Ehe auch immer eine Zweckgemeinschaft ist.

Denn wenn sie keinen Zweck hätte, wäre sie zwecklos.

Und natürlich können gegenseitige Abhängigkeiten auch positiv besetzt sein.

Indem in einer liebevollen Partnerschaft sich individuelle Schwächen und Stärken gegenseitig ergänzen und somit beiden zum Vorteil dienen.



lg Ralf
@*****nta
Sie sind bereit an sich zu arbeiten und nicht den anderen zu BEarbeiten.

und an dieser Stelle treffen wir uns wieder...*lach*

Es war mein Mangel und mein Egoismus, etwas zu wollen ohne es überhaupt fühlen zu können und damit habe ich die Freiheit des Anderen (für mich unbewusst) eingeschränkt.

Die Freiheit einfach nur zu lieben.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Es wäre wünschenswert wenn Menschen sich klar machen das sie einfach fehlerhafte Wesen sind. Mit Fehlern und Schwächen. Und das wir das Perfekte niemals erreichen werden.

Auch eine Art von Ehrlichkeit


Ja! *g*


Einige meiner Fehler kann ich scheinbar nicht selbst erkennen. Im Laufe der Jahre vertraue ich immer mehr auf die Aussagen guter Freunde, die diese Fehler von aussen viel besser erkennen können. Damit sind sie nicht behoben, sondern sie sind mir bewusst geworden.
Das hätte ich mir aber nicht selbst klar machen können.
Gute Freunde sind ehrlich und bringen mich weiter. Ich vertraue ihnen.


LG
Thimo
abhängigkeiten sind negativ besetzt. erkennt den keiner den vorteil, wenn menschen voneinander abhängig sind?

Ne, sorry den erkenn ich nicht. Ich weiß nicht, was daran toll gewesen sein soll, dass meine gute Laune davon abhängig war, ob mein Partner z.B. für mich Zeit hatte oder nicht.
Vom Glücklichsein ganz zu schweigen *zwinker*

Zum einen sind Menschen nicht perfekt und werden immer Fehler machen, zum anderen sind es manchmal einfach widrige Umstände, durch die man kaum anders handeln kann. Ich sehe wirklich keinen Sinn darin, sich von anderen Menschen oder äußeren Umständen abhängig zu machen.

Worin besteht für dich denn der Sinn darin?
Mir schlägt oft Ablehnung entgegen, wenn ich schreibe, dass eine dauerhafte Beziehung und Ehe auch immer eine Zweckgemeinschaft ist.

Denn wenn sie keinen Zweck hätte, wäre sie zwecklos.

Und natürlich können gegenseitige Abhängigkeiten auch positiv besetzt sein.



*zwinker*


menschen brauchen menschen... *floet*

sprachliche ableitungen, funktionieren ebenso, wie mathemathische ableitungen...

*mrgreen*

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