Danke Hexengott
und kann an einem Defizit in einer Persönlichkeit, die mit aller Macht versucht, Liebe an sich zu ketten, nur um nichts zu verlieren, wahrlich auch nichts Heiliges erkennen.
Hier liegt ein Mangel an der eigenen Persönlichkeit vor.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass jemand mal ganz klar und aufrichtig erklärte, dass das Projizieren von Liebe auf einen Menschen seinen Freiraum massiv einschränken kann.
Dieses Zurückweisen und dann sich langsam nähern, eine gemeinsame Basis finden, schafft zwei Individuen, die sich wahrlich lieben können und dessen Weg man dann gemeinsam fortsetzen kann.
Nicht eins werden, sondern zwei bleiben dürfen schafft die wahre Balance zwischen Nähe und Distanz....
Jeder Mensch braucht seinen Freiraum....
@*****nta
ich spreche dir nicht ab, dass du anders liebst und anders lieben kann....
Ich bin weder Heilige noch Hure, wenn es um die Liebe geht, auch wenn man mir das Heilige schon sehr sehr oft nachgesagt hat.
Den Tod habe ich bereits in vielen Varianten kennenlernen dürfen und auch diese Menschen liebe ich, ohne einen konkreten Bezug oder deren Nähe /Wärme spüren zu können.
Sie entstammt ganz allein in mir. Wenn ich heute in der Gruppe Paranormal symbolisch eine Kerze für meine Oma anzünde, dann weil ich sie liebe, nicht weil es sie noch gibt.
und so sehe ich die Liebe heute auch im Zusammenhang mit den lebenden Menschen.
Die Angst immer und immer wieder Menschen zu verlieren, hat dafür gesorgt, dass ich erst einmal auf egoistische Weise geklammert, aber wahrlich nicht geliebt habe. Und weil ich nichts fühlen und nichts spüren konnte, bedeutet es nicht, dass mich diese Menschen nicht geliebt haben.
Es ist meine Realität gewesen ...
in dieser Zeit, die rund acht Jahre dauerte, habe ich Menschen gefühlskalt verletzt, nur um das Einfordern der Liebe wegen, die definitiv da war, aber deren Kraft mich nicht erreichen konnte, weil ich zu sehr lieben wollte.
Bei aller Liebe, das ist weit entfernt heilig zu sein.
Als ich begriff, dass ich diejenige bin, die alle mit meiner Liebe überforderte, selbst aber nichts annehmen kann, zog es mir sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg.
Aber
dieser Mensch, der mich erst einmal bat, mehrere Meter kürzer zu treten, dem gelang es mir zu zeigen: Siehst du ich bin immer noch da, ich wende mich nicht ab, aber jetzt kann ich endlich auch ein Schritt auf dich zu gehen und dich wärmen, dir die Wärme geben, um die du die ganze Zeit bettelst...
Angst geliebt zu werden, Angst in der Liebe immer alles zu verlieren, mich selbst zu verlieren, ist wahrlich kein Spaziergang.
Heute bin ich ganz ich selbst. Gut, diesen Menschen, der mit dieser Offenheit entgegengetreten ist, er begleitet nicht mehr mein Leben. Das bedeutet aber auch nicht, dass er mich als Mensch nicht wertschätzen kann. Ich tue gleiches. Meine Hochachtung hat er und dessen ist er sich mit einem wunderbaren Lächeln gewiss.
Er gab mir die Kraft zurück, mich selbst und aus mich selbst heraus andere zu lieben.
Woher er diese Kraft nahm, mein Herz wieder zu öffnen, die Mauern zu brechen, ..... keine Ahnung...
Ich bin sogar der festen Überzeugung, ohne seine Aufrichtigkeit mir zu erklären, was Sache ist, ohne seine Standhaftigkeit, mir auch aufzuzeigen: Hey Baby ich liebe dich doch, aber nicht um deiner Selbstaufgabe
würde ich heute vermutlich zu den manisch depressiven Menschen zählen.
Es ist wie gesagt, meine Realität, ein Teil meines sehr bewegten Lebens. (acht Jahre immer mal wieder die Affaire eines Mannes zu sein, egoistisch genug, um nie binden zu wollen, aber dennoch geliebt zu werden)
In diesem Sinne