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Aufrichtigkeit und Liebe

Aufrichtigkeit und Liebe
Ist es eine notwendige Fähigkeit: Verschweigen können?
Die Untreuen, die ihre Untreue verschweigen: Ersticken sie nicht daran?
Wo beginnt Untreue? Im Kopf? Mit Berührungen? Mit Verschwiegenheit?
Wie ehrlich seid ihr? Wie viel Ehrlichkeit braucht ihr von eurem Partner?
Gibt es Lügen, die eine Beziehung nicht zerstören?
Wie ehrlich muss euer Partner sein, um aufrichtig zu sein?
Verschiedene Fragen, die alle dasselbe wissen wollen.
Ich bin sicher, dass es jedem anders geht. Mich interessiert keine Verallgemeinerung, sonders eure Erfahrung.
Interessantes Thema
Mit meinem Partner und meiner Beziehung bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich sehe keine bessere Alternative.
Aber es gibt auch Dinge, die mich an ihm stören. Die dazu führten, dass ich die Lust auf ihn verlor.

Ich war dann eine Woche weg und haben einen Mann kennen gelernt, der sich oh Wunder auch gerade für mich interessiert hat.
Doch es ist nichts passiert. Was sicher auch daran lag, dass wir beide nicht bereit waren die Initiative zu ergreifen.

Aber meine Lust war wieder da. Ich bin wieder nach Hause zu meinem Freund und habe ihm alles erzählt. Erst hat es ihn angemacht, dann doch belastet. Ich dachte zuerst ich könnte überhaupt nicht mit meinem Freund die Beziehung weiterführen, doch schon als ich ihn das erste Mal "danach" wieder sah, fühlte ich seine Anziehung wieder. Meine Lust, die eigentlich der anderere in mir initiert hatte, lebte ich mit meinem Freund aus. Und nach zwei Wochen hat mich der Flirt auch nicht mehr beschäftigt. Aber solang hat es schon gedauert, die Idee zu verwerfen mit ihm wieder Kontakt zu suchen.

Nicht viel später lernte ich beruflich einen Mann kennen, der sich um mich bemühte. Das schmeichelte mir sehr, und ich erzählte es auch wieder meinem Freund. Auch diese Erfahrung machte wieder den Sex mit meinem Freund besser. Einfach dadurch, dass ich mich begehrt fühlte.
Beruflich haben sich mitlerweile die Wege von dem Kollege und mir getrennt. Aber ich treffe mich noch heimlich mit ihm. Aber kein Sex. Es würde meinen Freund sicher zu sehr verletzen, dass ich diesem Typen "hinterherlaufe" und ich hätte auch Angst, dass er mich vor die Wahl stellt oder mich gleich fallen lässt.
Ich fühle mich nicht gut dabei, dass ich nicht ehrlich bin. Aber es ist doch noch so, dass ich die Sache moralisch irgendwie vor mir rechtfertigen kann. Auch wenn ich Angst habe, dass ich dem anderen Mann Hoffnungen mache, obwohl dieser weiß, dass ich gebunden bin.
....
also wie der vorherige Beitrag von "Schutzi" schon mitteilt, bist du mit der Wahrheit immer am besten dran.

Wir sind nunmehr seit 18 jahren zusammen und hatten noch nie Geheimnisse voreinander, noch war es irgendwann nötig eine Lüge zu erfinden oder ähnliches.

Ehrlich währt halt doch am längsten

Und wenn Lügen oder irgendwelche Ausreden in der Beziehung nötig werden, dann bröckelt doch das Vertrauen und die Beziehung ist über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt.

LG

B & J
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Auch wenn ich in der Vergangenheit gelogen habe, zwar nicht daran erstickt bin, aber es dennoch gehasst habe, wünsche ich mir in meiner jetzigen, noch sehr jungen Beziehung Ehrlichkeit.

Er versprach mir, es mir zu sagen, wenn er vorhat mich zu betrügen oder das getan hat.

Diese Wahrheit wird dann allerdings die Beziehung beenden, ich hoffe trotzdem, dass er das Versprechen einhält.

Vielleicht bin ich sehr naiv, aber ich wünsche mir einfach eine Beziehung, wo es keine Lüge gibt.
Ohne Zweifel ...
... ist es eine notwendige Fähigkeit, etwas verschweigen zu können. Dies wird allein dadurch deutlich, dass anvertraute Geheimnisse von bestimmten Berufsgruppen verschwiegen werden müssen. Verschwiegenheit erstickt also nicht, sondern schützt und in dem einen oder anderen Fall kann es Lügen geben, die nicht nur eine Beziehung „nicht zerstören“, sondern womöglich am Leben halten. Ich denke da an „du siehst heute aber bezaubernd aus“ oder „so dick bist du doch noch nicht“. ¿Warum sollte es mit einem Verschweigen, zumal es sich noch nicht einmal um eine Lüge handelt, anders sein?
Ich (w) denke, dass Untreue mit Lügen oder auch absichtlichem Verschweigen - weil man nicht will, dass es der Partner erfährt, anfängt.

Früher habe ich mir immer wieder gesagt, dass es für mich wesentlich schlimmer wäre, wenn mein Partner mental "fremd geht" als tatsächlich. Also mehr an eine andere Frau denkt als an mich. Ich dachte, selbst wenn er "körperlich" sich einer anderen Frau zuwendet, und es dabei bleibt, weil es eben "passiert" ist, würde ich es nicht wissen wollen - und wenn ich es erfahren würde, dann dies weniger "schlimm" finden würde.

Heute habe ich eine andere Einstellung dazu. Da wir nun (Gott sei Dank) eine sehr ehrliche Beziehung führen, weiss ich immer (und mein Partner von mir natürlich auch) was sich in unseren Gedanken abspielt und auch was wir "erlebt" haben, obwohl es nicht in unserer Beziehung "passiert" ist.

So ist es uns beiden schon "passiert", dass wir einem anderen Menschen näher gekommen sind, als es allgemeingültig sein sollte. Wenn wir das verschwiegen hätten, wäre es in meinen Augen eine Lüge, und somit ein Vertrauensbruch.

Wir beide wissen, dass WIR uns das WICHTIGSTE im Leben sind (von den Kidis mal abgesehen) und deswegen gibt es auch keinen Grund dem jeweils anderen gegenüber etwas zu verschweigen.

ABER ich gebe zu, dass ich bei meinem "Ausflug" schon ein recht schlechtes Gewissen hatte, und es mir verdammt wichtig war, dass ER es weiss.

Also, ganz egal wo man die Grenzen setzt, ist es in unseren Augen IMMER wichtig die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie hin und wieder mal unangenehm sein sollte. Denn genau DAS ist die Basis für eine glückliche funktionierende Beziehung.
Zumindest für uns!
Vor Schwarz/Weißmalerei..
.. kann ich nur warnen.

Es ist Ermessenssache ob man meint, durch Verschweigen, Leugnen oder gar Lügen dem Partner eine Verletzung ersparen zu wollen oder ob man ihm wiederum durch uneingeschränkte Offenheit und Ehrlichkeit wehtut.
Beides kann passieren.

NUR hat in letzterem Fall der Partner die Möglichkeit, mit den Informationen umzugehen, die er von mir bekommt.
Er weiß woran er bei mir ist, auch wenn es ihm nicht allzusehr behagt.
Ich behandle ihn als mündigen Menschen.

Im erstgenannten Fall jedoch als jemanden, den ich zu schützen habe.
Ich nehme ihm die Möglichkeit der Auseinandersetzung.
Manchmal ist es zwar bequemer, Konflikten aus dem Weg zu gehen, aber auf lange Sicht .. ein Weg, den ich nicht mehr beschreiten möchte.

Gruß, Nymphe
*********nd_69 Frau
7.523 Beiträge
Ich gebe Nymphe recht. Ich kenne einige Männer, die sagen "Ich liebe meine Frau und würde sie nie verlassen, aber ich gehe fremd. Wenn sie es wüsste, würde sie es nie akzeptieren."

Ich möchte nicht in so einer Beziehung leben. Ich möchte nicht von meinem Partner entmündigt werden. Ich möchte nicht, dass hinter meinem Rücken Dinge getan werden, mit denen ich mich gerne auseinandersetzen würde, wenn ich sie denn wüsste. Ich möchte nicht hintergangen, belogen und betrogen werden.

Reifer wäre für alle Beteiligte der Weg, sich aktiv damit auseinanderzusetzen, dass da der Wunsch nach etwas anderem da ist. Nur dann kann jeder den Weg wählen, der in der Situation angemessen ist.

KEINER in einer solchen Konstellation kann profitieren - bis auf den aktiv Betrügenden im ersten Moment. Er holt sich von allen das, was er braucht. Macht das glücklich? Die oben genannten Männer machten auf mich eher den Eindruck der Getriebenen.

Das Ding mit der Ermessenssache... da bin ich mir noch nicht so sicher. Durch das Verschweigen nehme ich dem Anderen die Chance einer angemessenen Reaktion und mir selbst die Chance, die Beziehung dadurch wachsen zu lassen.

Das ist meine Sicht der Dinge. Andere sehen es anders. Aber ich kann nur noch mit dieser Sichtweise leben; alles andere geht definitiv nicht mehr.

Der Mensch ist schon ganz schön verwickelt.... seufz
Und wenn Lügen oder irgendwelche Ausreden in der Beziehung nötig werden, dann bröckelt doch das Vertrauen und die Beziehung ist über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt.
Ich glaube, das ist wahr. Einmal erkannt, dass mein Partner etwas verschweigt oder lügt bin ich doch gar nicht mehr fähig, mich wirklich fallen zu lassen. Danke, Orchidee.
Ich (w) denke, dass Untreue mit Lügen oder auch absichtlichem Verschweigen - weil man nicht will, dass es der Partner erfährt, anfängt.
Liebe Rosengarten, ich finde großartig, was du schreibst. Es gibt mir die Hoffnung, dass ich das auch erleben werde. Trotz (oder wegen?) meiner Abenteuerlust.
Und Schutzi, wie du den ganzen Ablauf erzählst – da kann man nur hoffen, es mit einem ehrlichen Menschen zu tun zu bekommen.
Ihr nehmt die Frage so ernst wie ich - und das ist für mich ganz schön wichtig.
Wenn ich mich mal verliebt habe, dann frage ich mich, was den anderen Menschen (die Frau, weil ich mich fast nur in Frauen verliebe - ein oder zwei mal irritierten mich solche Empfindungen einem Mann gegenüber) verletzen könnte und versuche, das zu unterlassen. DAS FUNKTIONIERT NICHT. Der Po, dessen Rundheit ich bewunder und gut. Das Gesicht, das unglaublich schön ist. Die Bewegungen. Da ich gern tanze: Eine Frau, der ich beim Tanzen nahe komme – das ist kaum zu vermeiden. Und ich finde es womöglich auch noch schön. Oder aufregend! Also gehe ich nicht mehr zum Tanzen? Ich denke manchmal, so kommt es, dass freie, liebende Menschen sich aufgrund ihrer Liebe selbst ein Gefängnis errichten. Um den anderen nicht zu verletzen. Und irgendwann wollen sie sich befreien...
Darum denke ich, dass mir nur die Ehrlichkeit aus dieser Patsche helfen kann. Aber das kann furchterregend sein! Die Angst, verlassen zu werden, wird ja durch Ehrlichkeit nur langfristig gesehen kleiner. Kurzfristig betrachtet ist sie größer: Ehrlichkeit kann zur Folge haben, dass der andere Mensch weg ist, wie Seeleverschenkt schreibt:
Diese Wahrheit wird dann allerdings die Beziehung beenden, ich hoffe trotzdem, dass er das Versprechen (die Wahrheit zu sagen - Ergänzung von Dunbard) einhält.
Ihr seid klasse.
Ich weiß nicht, ob ich die mit dem von mir eröffneten Thema richtig umgehe, mit euren Antworten und so, aber ich fang an, mich hier wohl zu fühlen...
Herzlich
Dunbard
Der Wunsch ...
... mag vorhanden sein, ...

Da wir nun (Gott sei Dank) eine sehr ehrliche Beziehung führen, weiss ich immer (und mein Partner von mir natürlich auch) was sich in unseren Gedanken abspielt und auch was wir "erlebt" haben, obwohl es nicht in unserer Beziehung "passiert" ist.


... aber soweit es die Gedanken betrifft und ich ein "immer" lese, dem am Anfang ein "nun" vorangestellt ist, halte ich diese Vorstellung für gefährlich. Es wäre möglich. Dennoch begleitet das Unmögliche auch eine vermeintlich sehr ehrliche Beziehung.
Ich finde es auch gefährlich, ehrlich zu sein. Darum habe ich diese Frage gestellt. Denn ich habe festgestellt, dass "es" mit Unehrlichkeit nicht funktioniert. Wobei ich mit "es" was meine? Ich glaube: Liebe. Glück. Wonne. Freude. Glückseligkeit. Wahrscheinlich unbeständig, aber warum sollte der "normale" menschliche Gemütszustand bei verschwiegen, verschlossen, ängstlich und besorgt liegen? Ich wünsche mir, statt ab und zu diese Ausschläge (Pegelausschläge meine ich, nicht Pickelausschläge) nach oben zu haben, dass die nach unten seltener werden... und seltener ... und seltener ... vielleicht ist Ehrlichkeit ein Weg?
Caballito, das "nun" ist nicht bezogen auf "jetzt" oder "seit" sondern war mehr als ein "Füllwort" gemeint.
Wir waren von Anfang an ehrlich zueinander.

Natürlich gibt es keinerlei Garantie, aber dennoch sehen wir das als einen größtmögliche Chance auf genau das, was der TE (glaube ich zumindest) meint.
Übrigens, danke Caballito: du hast den Mut, ehrlich zu sagen, was du denkst, auch wenn deine Meinung, vorsichtig gesagt, nicht alle teilen ...
Gott sei Dank sind wir alle Individuen und somit haben wir auch unterschiedliche Meinungen.
Gut und wichtig ist es eben auch, andere Meinungen gelten zu lassen.
Siehste ...
... und es wäre unehrlich, den Leuten ein Ohr abzukauen und "ihnen nach dem Mund zu reden." Mir genügt mein Umfeld, dem es auch nicht immer gefällt, aber wo die Leute genau wissen, woran sie sind.

Beispiel: Jemand wird in eine gewisse Situation gedrängt, in der er nichts sagen will ... und ... er lügt. Damit allein eröffnet er die Möglichkeit, dass es auffliegt. Sagt er aber klipp und klar, zu dem Thema nichts - oder derzeit nichts - sagen zu wollen, ist dies zu respektieren. Wird es manchmal nicht. Also wird nachgebohrt und dann muss man eben deutlicher werden. Auch ein dreister Ignorant wird dann einsehen müssen, dass er "sich die Zähne ausbeißt".
"Ermessenssache" ..
.. schrieb ich deswegen, weil auch dem Verschweigenden zugetraut werden darf, Herr seiner Sinne zu sein.

Es kommt auf die Gründe an, aus denen verschwiegen wird, auf die Motivation.
Ist es ein Ausweichen, Schamgefühle .. sind es Dinge, die der andere erfahrungsgemäß ohnehin abblockt (ja, auch so was gibt´s)?

Es ist nicht per se schlecht.

Jedoch hat derjenige das Verheimlichen auf sein Gewissen zu nehmen, bzw. mit den Konsequenzen zu leben, falls es doch ans Licht kommt.

Gruß, Nymphe
Nymphe9_59
...das hast Du sehr schön gesagt!!!!!
Man sollte in einer gut funktionierenden Beziehung, bzw. Ehe
über ALLES sprechen können und immer ehrlich sein bei wichtigen Situationen und seinen Wünschen, wobei kleinere
Notlügen schon erlaubt sein sollten (wie zB: "Ich habe nichts gekauft" *floet* , obwohl man sich wieder ein neues Kleid gegönnt hat, damit der Partner sich nicht aufregt).
Dann ...
...

obwohl man sich wieder ein neues Kleid gegönnt hat, damit der Partner sich nicht aufregt

... kann man es ja in seiner Gegenwart überhaupt nicht tragen. *gruebel* Auch nicht schlimm. *kopfklatsch* Man zieht es dann eben einfach an, wenn man ein Tête-à-tête mit seinem lover hat. *floet*
Nein, man wartet einfach ab, bis einige Zeit vergangen ist und dann trägt man es. Dann fragt der Mann (wenn es ihm denn überhaupt auffällt): "Hast du ein neues Kleid?" und das gerissene Weibchen antwortet: "Nein, das haben wir doch damals bei.....zusammen gekauft, weißt das etwa nicht mehr?" Und damit hat sich die Sache gegessen.

*gg*
Also, auch wenn ich dafür Haue bekomme

Bedingungslose Ehrlichkeit habe ich weder zu bieten noch verlange ich sie.

Ich möchte gar nicht immer alles wissen. Und ja, ich traue mir auch durchaus zu zu entscheiden ob ich einem Partner alles bis ins kleinste Detail erzählen muß oder ob eine einfache Antwort reicht.

Und ich rede hier nicht vom bewußten ins Gesicht lügen, sondern davon Entscheidungen zu treffen.

Ich spreche davon zu entscheiden ob ich einen Partner bewußt verletzen muß wenn ich weiß er kann mit etwas nicht umgehen.

Das soll kein Freifahrtschein für Betrug sein. Aber es gibt nun mal eben Dinge die ein Partner nicht wirklich wissen will. Und da sollte man dann auch mal seine bedingungslose Wahrheitsliebe eintüten und nicht nur an sich selber denken.

Wenn ein Partner fragt, dann nicht die Wahrheit zu sagen ist schlicht eine Lüge. Daran gibt es nichts zu beschönigen.

Und da bleibt es auch eine Lüge wenn es nur um einen Toaster oder die Kinder geht.

Aber ständig zu predigen das man auf alle Fälle immer ehrlich sein muß, nein. Bewußt Lügen geht gar nicht.

Aber ich muß nicht mit aller Gewalt meine Wahrheit loswerden wenn sie einen Partner verletzt.
Nein, man wartet einfach ab, bis einige Zeit vergangen ist und dann trägt man es. Dann fragt der Mann (wenn es ihm denn überhaupt auffällt): "Hast du ein neues Kleid?" und das gerissene Weibchen antwortet: "Nein, das haben wir doch damals bei.....zusammen gekauft, weißt das etwa nicht mehr?" Und damit hat sich die Sache gegessen.

Und das ist nicht gelogen? Das ist doch schon zweimal gelogen. Neu gekauft und dem Partner noch einreden das er dabei gewesen ist.

Ich höre sowas von Frauen ja öfter mal. Aber da fehlt mir irgendwie der Draht.

Und auch irgendwie das Verstehen. Ich kann doch nicht einerseits behaupten das man sich alles sagen kann und muß, und auf der anderen dann wegen ein paar Klamotten nicht die Wahrheit sagen
Du hast wohl überlesen, dass wir in wichtigen Dingen ehrlich miteinander sind (Wünsche, Träume, wenn jmd. scheiße gebaut hat etc.). Das sind doch nur Kleinigkeiten, wo man jmd. Stress ersparen möchte
Nein, das habe ich eben nicht überlesen.

Deswegen fragte ich ja wie es zusammen geht das man sich alles sagen kann, aber bei sowas nicht?

Ich verurteile nicht. Ich möchte nur verstehen warum Menschen( und damit meine ich Menschen allgemein, nicht persönlich euch) nach Ehrlichkeit schreien, bei banalen Dingen Lügen aber völlig ok finden?

Und ich stelle immer wieder fest das Lügen in Bezug auf solche Dinge völlig locker gesehen wird. Aber wehe jemand schwindelt bezüglich Sex. Oder seiner Träume. Dann ist aber Holland in Not.

Und wenn man sich alles sagen kann, dann braucht man auch bei sowas nicht schwindeln. Oder bin ich einfach nur zu blond um das richtig zu verstehen?
Man erspart dem Liebsten Stress.
Weil der dann wieder nachharkt, wie teuer das Kleid war...bla bla bla.
Ganz einfach und ist jetzt auch diskussionswürdig wie ich finde.

*wink*
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