Dies wird angeblich damit begründet, dass zu viele einzelne Männer erscheinen.
Nur warum merke ich von dieser Regulierung in 90-100 Euro teuren Clubs nichts?
Weil die Argumentation des Regulierung des Soloherrenzuflusses eben nicht stimmt.
Wir kennen diese straffe Türpolitik aus dem
echtheiss hier in Bremen.
Ausgewogenes Verhältnis = kein weiterer Einlaß für Soloherren. Der Soloherr erhält die Auskunft das es zur Zeit nicht passt, aber kann es gerne später nochmal versuchen.
Nicht adrett genug gekleidet = Kein Einlaß
Angetrunken = Kein Einlaß
Paßt nicht zu den anderen Gästen = Kein Einlaß
Es ist unsere Stamm-Bar und so erleben wir es dort immer wieder.
Aber es handelt sich eben um eine Erotikbar, in der es keinen festen Eintritt gibt, sondern Soloherren das Erstgetränk mit 19.- Euro zahlen. Der Betreiber verzichtet aber lieber auf die 19.- pro Soloherr zu Gunsten eines ausgewogenen Verhältnisses.
Mischkalkulation:
Ganz unbestritten haben Swingerclubs hohe Kosten und das diese amortisiert werden müssen, steht doch auch völlig ausser Frage. Ein Swingerclub ist ein auf Gewinn orientiertes Unternehmen und diese wollen nicht nur schwarze Zahlen schreiben, sie müssen es auch. Die Frage die sich stellt ist doch, ob es wirklich nötig ist, Solodamen umsonst einzulassen, Paare zum halben Preis dessen einzulassen was ein Soloherr zahlen muss.
Gerechtigkeit:
Auch wenn wir gleich wieder einmal gesteinigt werden, derartige Preismodell widersprechen unserem Sinn für Gerechtigkeit.
Wie kann ein Paar behaupten, es wäre gerecht wenn der Soloherr den doppelten Preis zahlen muss? Das Paar sind zwei Personen und verbrauchen das Doppelte von dem, was ein Soloherr verbraucht. Mit Gerechtigkeit hat dieses für uns rein gar nichts zu tun, eher mit Subvention des eigenen Eintrittsgeldes durch den Soloherrn. Es passt aber sehr gut zur "Geiz ist geil Mentalität", die ja ach so modern ist.
Wie kann eine Solodame behaupten die Preise wären gerecht? Sie verbraucht ebenso viel wie der Soloherr. Oder besteht diese angebliche Gerechtigkeit darin, dass die Solofrau sich ihren Eintritt sponsoren läßt? Schließlich ist sie es ja, die dem Soloherrn den Grund gibt das er in den Club kommt und ohne sie würde für ihn gar nichts laufen? Dazu am Ende dieses Beitrages noch eine Anmerkung.
Der Argumentation das die Swingerclubs ohne diese hohen Eintrittspreise für Soloherren nicht existieren könnten, können wir auch nicht folgen. Warum existieren denn reine Paareclubs, in denen es dieses ungleiche Preisprinzip nicht gibt? Diese müssten demnach ja alle Pleite sein.
Machen wir mal eine Zwischenbilanz, die uns zum Teil erstaunt:
Solodame = Ja für Solodamen zu niedrig 7% (8)
Sieh an, einige Solodamen scheinen einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit zu haben
Solodame = Ja für Solodamen zu hoch 0% (1)
Geiz ist geil
Solodame = Ja für Soloherren zu hoch 8% (9)
Sieh an, einige Solodamen scheinen einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit zu haben
Solodame = Nein die Preise sind für alle in Ordnung so 9% (10)
Soloherr = Ja für Solodamen zu niedrig 7% (8)
Wen wundert es
Soloherr = Ja für Solodamen zu hoch 1% (2)
Es gibt doch noch Kavaliere
Soloherr = Ja für Soloherren zu hoch 16% (18)
Verständlich
Soloherr = Nein die Preise sind für alle in Ordnung so 8% (9)
Erstaunlich
Paar = Ja für Solodamen zu niedrig 22% (24)
Hier wird der Gerechtigkeit Vorschub geleistet
Paar = Ja für Solodamen zu hoch 1% (2)
Kommentarlos
Paar = Ja für Soloherren zu hoch 19% (21)
Es gibt auch noch Paare mit Sinn für Gerechtigkeit
Paar = Nein die Preise sind für alle in Ordnung so 25% (28)
Damit hatten wir gerechnet
Die Preise sind für alle zu niedrig 10% (11)
So sehen wir es auch. Allerdings nur in Verbnindung mit einer Angleichung der Preise Solodame, Soloherr, Paar.
Teilnehmer insgesamt: 109
Der Argumentation einiger hier, das ohne Damen in den Clubs gar nichts laufen würde können wir in vollem Umfang zustimmen. Egal ob es sich nun um eine Solodame oder Paardame handelt. Es stimmt!
Allerdings, ohne Männer würde auch nichts laufen und genau das wird immer wieder vergessen.
Stellen wir uns doch einfach mal vor, wo der Spaß an einem HÜ-Club bleiben würde und wie der HÜ-Clubbetreiber kalkulieren will, wenn alle Soloherren ab sofort die HÜ-Clubs meiden würden.
Die HÜ-Fans unter den Solodamen und Paaren würden die HÜ-Clubs meiden. Der Betreiber könnte aus seinen HÜ-Club alenfalls noch einen Paareclub machen, will er nicht Pleite gehen. Und dann....
....ja dann, wird der Betreiber seine Preispolitik wohl ändern müssen.
Business Sie & Er