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Eintrittspreise in Club

Sind die Clubpreise ungerecht?

Dauerhafte Umfrage
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Mittlerweile kommt es zumindest bei mir (als Frau) immer mehr so an, als sollte ich die armen Singlemänner bedauern, die einen hohen Eintritt zahlen müssen, ohne dafür auch nur eine - Garantie zu haben.

Nö, aber vielleicht nimmst Du mal zur kenntnis wer Deinen billigen Clubbesuch finanziert. Es sind eben diese Soloherren.

Der Preis regelt gar nix. Er dient der Mischkalkulation für den Club. Das verhältnis Mann/Frau wird an der Tür geregelt.

In meiner Anfangszeit war ich am Anfang alleine unteregs. Mein dritter Abend war ein date im Club.
ich kam alleine an´, da mein date schon im Club wartete. Der Betreiber sah mich also erst als Solomann an, und meinte Sorry, er könne nix machen aber das verhältnis passt gerade nicht er könne mich nicht einlassen. Nachdem ich ihn aufgeklärt habe daß ich ein zusammen mit einer Solodame angemeldet bin durfte ich selbstverständlich rein....aber ich fragte dann nochmal nach. Die Regelung ist da unmißverständlich, auch bei vorheriger Anmeldung über joyclub kann er keinem Solomann garantieren Einlaß zu gewähren. Es wird immer ausschließlich an der Tür entschieden, ist das Verhältnis Mann Frau an der Clubgrenze, erhalten Solomänner keinen Einlaß. Fertig aus.
Also nix über Preis....es entscheidet die Tür.....

So ein Urteil wenn es kommen sollte gilt dann bundesweit. Bzw. Könnte sich jeder Mann darauf berufen und Abmahnanwälte würden sehr schnell und zügig dafür sorgen daß es umgesetzt wird

Eine Möglichkeit dies mit der Hintertür zu umgehen wäre evtl. den Club von einem öffentlichen Club (Gaststättenrecht) zu einem Privatclub umzustellen. Wie dies dann juristisch funktioniert und welche Folgen es für den Club hat .....

Interessant finde ich die Aussage von Sadie....also Du gehst dann tatsächlich nicht mehr hin?


Kirk ende
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Deine Sicht..
Vergesst das mit dem Eintrittsmärchen! Ob der Mann für 10 Euro im Pornokino in der Nebenkabine sitzt und hofft beim Paar mitspielen zu dürfen oder ob er sich in die 10er Herrenschlange im Swingerclub bei 80 Euro Eintritt einreihen muss, ist im Endeffekt egal, wenn er das als sein erotisches Nonplusultra ansieht.

Genau das meine ich - es ist Deine Sicht der Dinge und die stimmt sicherlich, auf Dich bezogen.
Erklärst Du ja auch recht konkret und nachvollziehbar.

Wie gesagt - insbesondere die Herren, die noch nie in Clubs waren schreckt der recht hohe Preis ab - nicht alle, aber doch wirklich sehr viele.
Kommt u.a. ja hier bei einigen auch zum Ausdruck.

Die trotz höherem Preis nicht das erleben konnten, was sie erhofft haben, werden sich zum großen Teil überlegen, ob sie so eine Pleite erneut riskieren.
Dann schon besser ins Bordell.
Kostet auch nicht mehr aber da ist eben die Popp-Garantie gegeben.

Ein Märchen ist das nun wahrlich nicht, auch wenn Du es persönlich anders siehst.

Was einige andere Beiträge angeht - natürlich werden die, die als Paar auf HÜ stehen für einen geringeren Soloherren - Eitritt plädieren.
Aber es stehen nun mal nicht alle auf HÜ und die Mehrheit derer die wir kennen (man bemerke die Einschränkung) akzeptieren HÜ bestenfalls in möglichst übersichtlichen Grenzen.

Und weil eben für jeden eine andere Sichtweise gegeben ist, wird es nie ein System geben, das alle für OK empfinden.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Was einige andere Beiträge angeht - natürlich werden die, die als Paar auf HÜ stehen für einen geringeren Soloherren - Eitritt plädieren.
Aber es stehen nun mal nicht alle auf HÜ und die Mehrheit derer die wir kennen (man bemerke die Einschränkung) akzeptieren HÜ bestenfalls in möglichst übersichtlichen Grenzen.


Ich gehe sogar noch weiter. Es gibt sogar Paare die gar nicht auf HÜ stehen und sich nur mit Paaren treffen. Dies aber gerne im HÜ-Club da man ja den Eintritt schön subventioniert bekommt. Und sich dann über die doofen solos beschweren*lol*

Aber jetzt mal Spaß beiseite. Gerechtigkeit kann man letztlich nur dann diskutieren wenn man seine "Vereinsbrille" absetzt, sprich nicht aus dem Interesse einer Frau, Herren oder Paares (mit welchen Interessen auch immer) heraus argumentiert, sondern zumindest den versuch unternimmt die Sache objektiv betrachtet.

Wir können uns darauf einigen daß es ein am Markt gebildeter Preis ist. Gut dann können wir den Thread schließen.

Oder wir diskutieren ob wir den Preis eigentlich gerecht finden (fernab der Marktbildung oder was ein Verfassungsgericht eines Tages möglicherweise feststellen wird).

Und hier sehe ich zwei Standpunkte.

Die, die ausschließlich den Konsum von Menschen im Club zur Preisbildung sehen

Und die, die auch sexuelle Komponeneten ins felde führen......und ich für mich denke dann, daß man sich damit sehr schnell aufs Glatteis begibt, denn bei der Argumentation kommen die Herren Bordellbetreiber (schon lange nichts mehr von dem herren gehört*g*) um die Ecke.....


Kirk ende
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
@kirk
Der Preis regelt gar nix.
Er dient der Mischkalkulation für den Club.
Das verhältnis Mann/Frau wird an der Tür geregelt.

Wow - Mischkalulation.... iss ja echt 'n Ding....
Aber Du hast Recht!
Der Preis regelt die Mischung des Verhältnisses von Paaren, Solodamen und Soloherren in Clubs.
Wenn Du das als Mischkalkulation siehst... ???
Ansonsten - was soll denn sonst die Kalkulation mischen????
MAn verwende am besten nur Worte, die man auch richtig deuten oder besser noch, mit irgendwelchen Fakten belegen kann...

Die Einlasskontrolle zur Regulierung des HÜ ?
Theorie und Praxis gehen da zuweil sehr weit auseinander!
Viele Clubs erklären diese Absicht auf ihrer Homepage.
Die praktische Umsetzung erfolgt leider oft genug nicht.
Wenn das in Deinem oder dem beschriebenen Club so funktioniert, dann ist das ja fabelhaft.

Im Übrigen - das hier herumgeisternde erwünschte Urteil .... träumt weiter!
Wird es nicht geben, kann es nicht geben.
Privatclub - öffentlicher Club?
Weder für die eine noch die andere Form von Clubs (was eigentlich ist öffentlich????) wird es ein Gesetz geben, das Beiträge und Zutrittsrechte regeln.
Das Hausrecht hat egal wann und egal wo immer der Betreiber.
Und kein Gast hat Zutrittsgarantien oder irgendwelche Gleichstellungsrechte.

Nicht immer irgendwelche Schlagworte verwenden, auch wenn man es sich anders wünscht....

*zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Jeder Club ist öffentlich wenn er dem Gaststättenrecht unterstellt ist (allgemeine Schanklizens) , damit nimmt er am öffentlichen leben teil. Und was der Staat und Greichte da alles dürfen haben wir beim Nichtraucherschutzgesetz ja gesehen. Das verfassungsgericht hat unmißverständlich gesagt daß der Gesetzgeber dies dort regeln darf. Auch ein totales Rauchverbot ist möglich.

Und selbstverständlich gilt in einem öffentlichen Club auch das Gleichstellungsgesetz. Ob es dann zur Anwendung kommt und wie ein gericht entscheidet????? Ich weiß es nicht.

Ich habe eben dazu den Thread bei den Akademikern reingestellt.....wobei die juristische Seite in der Gruppe Recht besser beleuchtet wurde.....und da hat sich niemand fetsgelegt aber auch nichts ausgeschlossen.


Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Und kein Gast hat Zutrittsgarantien oder irgendwelche Gleichstellungsrechte.


Aber Hallo........wenn Du eine Disko kaputt machen möchtest, stelle einen Türsteher ein der es nicht blickt. Der stellt sich hin und sagt "Türken haben hier keinen Zutritt". So schnell kannst Du gar nicht gucken wie das Ordnungsamt bei Dir ist......

Hausrecht ja....Willkür nein.

Kirk ende
*******ker Mann
6.575 Beiträge
@ bieberzahn
Ob ihr es glauben wollt oder nicht, so ganz weit auseinander sind wir in der Frage überhaupt nicht.

HÜ möchte ich ebenfalls nicht.
Ich möchte auch nicht als 5. Rad am Wagen an einem pärchen-dominierten Abend herumgehen und fragen, wer sich gnädigerweise mit mir unterhalten möchte.
Ich bin für 120 Euro kein Ersatzteil, was man bei Bedarf ins Paar-Sex-Spiel einbauen kann.

Also ich habe für Paare, die keine Männer dabei wollen, viel Verständnis. Einfach aus dem Grund, dass Paare bei mir generell 2. Wahl sind. Zuallerst kommen immer die Solodamen.
Und da ich eh nur Clubs besuche, wo Solodamen im Verhältnis 1:1 zu den Soloherren anwesend sind, interessiere ich mich für Paare nur in dem Fall, dass mir die Solodamen nicht zusagen. Und ja, dies kommt wiederum vor.

Ich könnte mir natürlich wie KaeptnKirk eine Solodame suchen, das liegt mir aber nicht. Genauso wie einige Solodamen stolz sagen, dass sie keinen Beschützer brauchen, meine ich, dass ich keine Persilschein-Frau brauche.

Mein Problem mit der Einlasspolitik ist ein ganz Anderes.
Ich möchte in einen Swingerclub gehen, in dem mir der Betreiber sagt:
Du zahlst 120 Euro, damit kein Herrenüberschuss entsteht.
Normalerweise sagt er das nicht zu mir, sondern zu den Paaren, dass die Herren mehr bezahlen, damit nicht so viele kommen. Aber gleiches Recht für alle. Ich darf diese Auskunft für mich auch in Anspruch nehmen.
Paare rümpfen die Nase, wenn es doch 4, 5, 6 Männer mehr werden, aber sie haben ja auch nur 40 Euro gezahlt, sich die Bäuche zu zweit vollgeschlagen und ziehen im Notfall zum nächsten Club oder nach Hause weiter.
Mir hat der Betreiber jedoch das Dreifache an Eintritt mit diesem Einlassregulierungs-Argument abgeknöpft. Das finde ich absolut unfair, wenn er sich an seine eigenen Vorgaben nicht hält. Für mich ein klarer Grund einen solchen Club nicht wieder zu besuchen.
*******geur Mann
21.806 Beiträge
- zb ein Rabatt für "Aktivität" ...
Toll. So etwa wie "pro einmal Beine breit machen > nächstes Mal 10,- € Nachlass?"
Wären da Frauen, rein biologisch betrachtet, nicht immens im Vorteil? *haumichwech*
Im Ernst:
Sowas ähnliches haben meine Exfrau und ich erlebt:
In einem "Swingerclub", in dem Paare nur 20,- € Eintritt bezahlen, wurden wir bei unserem zweiten Besuch darauf hingewiesen, dass es der Betreiber gar nicht gerne sieht, wenn Paare (oder deren Frauen) inaktiv sind.
Es könne sogar passieren, dass wir wegen "Inaktivität" Hausverbot bekämen.
Anmerkung:
Bei den beiden Besuchen war wirklich NICHTS anwesend, was uns hätte zu Aktivität hätte verleiten können *grins*

Wir haben "Die Preise sind für alle zu niedrig" angekreuzt.
Leider gibt es das bedingslose Grundeinkommen noch nicht, so dass es manche weniger "dick" haben als andere.
Für die wäre eine Preisanhebung unangenehm.
Es käme eventuell sogar soweit, dass nur noch gutsituierte Personen sich einen Clubbesuch leisten könnten.

Gruss, Frank
der
Soloherr = Nein die Preise sind für alle in Ordnung so
angekreuzt hat.
Wow - Mischkalulation.... iss ja echt 'n Ding....
Aber Du hast Recht!
Der Preis regelt die Mischung des Verhältnisses von Paaren, Solodamen und Soloherren in Clubs.

Biberzahn auch durch die Menge eurer Beiträge wird der Inhalt n icht richtiger.

Die von den Clubbetreibern aufgerufenen Preise regeln tatsächlich nicht den Zustrom der Soloherren und sind auch tatsächlich eine Mischkalkulation. Der Betreiber rechnet nämlich Kosten X und Gewinn Y gegen Besucheranzahl Z.
Nehmt nur mal z.B. 1.000 Besucher Zeitruam egal.
Preis heute
50 Solodamen x 0.- Euro = 0.-
300 Soloherren x 100.- = 30.000.-
650 Paare x 50.- = 32500.-

Der Betreiber weiß also das er 62.500.- Euro bei einer Besucheranzahl von 1.000 Gästen einnimmt.

Würde er aber die Soloherren zum gleichen Preis des Paare einlassen so hätte er 15.000.- Euro weniger Einnahme. Er kalkuliert die Soloherren gezielt mit ein und das die Preise unterschiedlich hoch sind, ist es eine Mischkalkulation.


Was einige andere Beiträge angeht - natürlich werden die, die als Paar auf HÜ stehen für einen geringeren Soloherren - Eitritt plädieren.

Sorry derartige Aussagen sehen wir als recht dumm an.
Natürlich wird jeder immer versuchen sein Schärflein ins Trockene zu kriegen, aber dann wäre eine Aussage "Paare wollen nur keine niedrigen Soloherrenpreise, damit sie weiter als Billigheimer durchkommen, zwar genauso aussagekräftig, aber dennoch nicht korrekt.

Viele Argumente, doch nur wenige treffen es denn genau.

Es gibt ein Gleichstellungsgesetz. Dieses ist GRUNDSÄTZLICH anzuwenden und zwar in der Form das Männlein und Weiblein auch wirklich gelichgestellt sind. Die Eintrittspreispoöitik sehr vieler Clubs, entspricht diesem Gleichstellungsgesetz in gar keiner Weise.
Wenn sich nun ein kleines Solomännchen aufmacht und eine Klage einreicht, werden die Richter entscheiden müssen. Und zwar nicht danach ob ein Club überleben kann, nicht danach ob es einem Paar passt ob dann mehr Solomännlein in den Club kommen ( das hat der Betreiber dann eben anders zu regeln ) und auch nicht danach ob die Solodame dann noch weiter in den Club geht oder nicht, sondern einzig und allein nach dem Gleichstellungsgesetz. So gelassen sehen wir einem solchem Urteil nicht entgegen.
Übrigens hat sich auch kein Raucher träumen lassen, das eine Klage mal ein Rauchergesetz nach sich zieht.

Die Frage auf die hier niemand eingeht ist doch, wie ändert sich die Clublandschaft wenn doch jemand klagt und recht bekommt?

Business Sie & Er
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Einmal ein Nebenaspekt, da die Bieberzähne ja meinen daß die hohen Solopreise zumindest selektieren....dies tun sie da bin ich mir auch sicher. Nur ob in die richtige richtung selektiert wird?????

Ich weiß es nicht ......einmal ein gedankenspiel

Ich denke jetzt mal an meinen Stammclub:

Schätzung meinerseits:

20 Paare a 45 Euro sind gleich 900 Euro
10 Soloherren a 90 Euro gleich 900 Euro
2 Solodamen a 0 Euro.

So dürfte der Durchschnittsabend ungefähr sein. Also 1800 Euro für 52 Personen. Wären pro Person runde 34 Euro....sagen wir 35 Euro.

Zitat ist von meinem posting im Akademikerthread

Jetzt lassen wir das mal so stehen und spielen diesen fall durch. jede Person zahlt nun 35 Euro.
Kommen damit mehr Herren in den Club? Nun wollen tun jetzt mehr....und es kommt vielleicht eine ganz neue gruppe Männer auf die Idee mal ein Club zu besuchen. Der 26 jährige Sportstudent (derzeit Single) könnte bei Preisstruktur vielleicht doch mal drüber nachdenken da eine Kneipennacht auch nicht teurer ist. Bei den derzeitigen Preisen wird er es son handhaben wie ich jahrelang. Never.

Da der Clubbetreiber aber nun an den Solomännern nicht mehr verdient wie an allen anderen wird er sein Augenmerk auf seinen Stammgäste richten sprich Paare. Und da die wenigsten nun auf großen herrenüberschuß stehen wird an der Tür streng aussortiert. Sprich der HÜ-club wird ein Paareclub mit dauerhaften gigoloabend bzw. Paare kommen mit ihrem auserwählten als trio.

Die Männer die im Puff schon gewohnt sind einfach mal 100 Euro abzudrücken und für die der Solomännereintritt kein Problem war , wird es nun evtl. schwer werden. Mit Anfang 50 und Bauchansatz.....( sorry 5 Euro ins klischeeschwein*g*) bleibt die Tür nun zu.

Und insofern können auch Solodamen wieder Kostenlos rein. Denn nun werden sie nicht wie jetzt als Sparmodell sondern vorallem als Eintrittsmodell gesucht...und da wird es wohl bei Angebot und Nachfrage dazu kommen daß Männer dann charmant den Eintritt ihrer Herzdame übernehmen


Kirk ende
Wir haben angekreuzt: Paar= Preise für Soloherren zu hoch.

Wir wissen nicht, wie es in anderen Clubs, außer denen in Thüringen und Sachsen zugeht. Unser Empfinden ist allerdings, dass Soloherren Mangelware geworden sind. Vorallen in den Clubs, in denen mehr als 90 Euro Eintritt für einen Soloherren verlangt werden.

Das mag zum einen daran liegen, dass das Einkommen in unseren Regionen nicht gerade als üppig zu bezeichnen ist und wir zum anderen auch noch viele Arbeitslose haben, die sich einen Clubbesuch dann wohl wirklich vom Munde absparen müssen.

Dass diese Männer dann natürlich auch "etwas haben wollen" für den "Mondpreis" den sie zahlen, leuchtet uns durchaus ein. Wir glauben, dass viele Soloherren deshalb in die Rotlichszene abgewandert sind. Dort bekommen sie oftmals schon für die Hälfte was sie wollen und sind dort vermutlich auch am besten aufgehoben.

Ein weiteres Problem, was mit der Preispolitik unserer Meinung nach im engen Zusammenhang steht, ist die Einlasspolitik. Wir konnten beobachten, dass bei einem Preis unter 70 Euro reingelassen wird, was kommt. Da wird vom Betreiber nicht mehr drauf geachtet, ob das Verhältnis zwischen Paaren, Damen, Herren noch stimmig ist. Verstehen wir auch, denn der Club muss sich ja noch rentieren und das scheint hier nur noch über die Masse machbar.

Wir halten einen Eintrittspreis für Soloherren zwischen 70 und 90 Euro für angemessen. Zusätzlich sollte der Betreiber darauf achten, dass das Verhältnis zwischen Paaren, Soloherren und Solodamen noch stimmt. Dann haben Soloherren, unserer Meinung nach, auch eine reellere Chance auf sexuelle Kontakte. Voraussetzung dafür wäre natürlich, dass die Paare, oder auch eventuell vorhandene Solodamen überhaupt sexuell aktiv sein wollen und die Herren ein anständiges Benehmen haben. Leider hat der Betreiber darauf aber kaum Einfluss. Weil auch er kann den Menschen immer nur bis vor den Kopf schauen und nicht rein*zwinker*
Hiermal ein klein wenig Lektüre, also nur Auszugsweise damit es nicht zu lang wird.

§ 1 Ziel des Gesetzes
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

8.den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, einschließlich von Wohnraum.

§ 3 Begriffsbestimmungen
(1) Eine unmittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person wegen eines in § 1 genannten Grundes eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde

und wer sich bei einer Klage darauf beruft, wird bei den geltenden Eintrittspreisen sehr gute Argumente haben.

Business Sie & Er
Ich sag jetzt mal was als Nichtswinger dazu.
Aber ich kenne Clubs und habe so einige besucht. Als Paar.

Ich verstehe diese Debatte überhaupt nicht. Das normale Gerechtigkeitsempfinden müsste doch eigentlich jedem, erstmal unabhängig von irgendwelchen Gründen, sagen, das die Preispolitik ungerecht ist.

Eintritt ist Eintritt und von jedem gleich zu entrichten. DAS wäre gerecht.

Nicht mehr, nicht weniger möchte ich dazu mal anmerken.
@********1977: wir haben freie Marktwirtschaft, jeder kann seine Preise mehr oder weniger so gestalten wie er es für richtig findet bzw.wird sich an der Konkurrenz orientieren.
Insofern kann man eine Klage vergessen. es wird ja keiner gewungen hinzugehn. ganz einfach.
Ich finde die Preisgestaltung ok so wie sie ist; bin wohlgemerkt solo als auch als Paar unterwegs.
Zumal der Trend in allen Clubs die ich kenne sowieso mehr Richtung Paare geht. Solodamen: äusserst seltene Spezies.
Soloherren: wenn vorhanden, dann meist zu schüchtern, tolpatschig oder aufdringlich. auch wieder selbst schuld, wenn manche nicht "zum Ziel " kommen.
Ausnahmen gibts natürlichh gottseidank immer.
@ LadyCougar
wir stimmen dir in allen Belangen deiner Darstellung zu, nur in einer nicht

wir haben freie Marktwirtschaft, jeder kann seine Preise mehr oder weniger so gestalten wie er es für richtig findet bzw.wird sich an der Konkurrenz orientieren.

Auch das ist richtig, sofern es eben nicht gegen den §1 des Gleichstellungsgesetzes verstößt. Das aber tut es, wenn es eine Dienstleistung anbietet ( hier den Clubeintritt ) und dabei unterschiedliche Preise pro Geschlecht nimmt.

Was uns mal interessieren würde, wären die Verhaltensweisen der Swinger und der Clubbetreiber, sollte tatsächlich mal jemand klagen und Recht bekommen und dann alle zum gleichen Preis pro Kopf Eintritt erhalten müssen.
Bislang hat bisher nur eine Userin dazu geschrieben, das sie dann nicht mehr in Clubs gehen würde.

Business Sie & Er
überflüssige Umfrage
Über Club-Preise habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wenn ich da hingehe (egal, in welcher Konstellation), dann tue ich das, weil ich dazu Lust habe. Schließlich will ich mich amüsieren. Wenn ich Sparen gehe ich zu Aldi.

Jeder Betreiber wird seine Preise so kalkulieren, dass er ein bestimmtes Publikum anspricht. Und wenn er sein Geschäft versteht, dann wird so ein Laden auch von Leuten besucht, die ins gegenseitige Beuteschema passen.
Gleichberechtigung / Gleichstellung...
...ist ja ein tolles Thema, aber an dieser Stelle irgendwie nicht passend, denn dann müßte ich mich als schlanke Frau auch beschweren dürfen bzw. die Clubbetreiber verklagen können, weil es zwar Molli- bzw. Rubensabende gibt aber keine Abende für die Dünneren.

*zwinker* Wo bleibt denn da bitte die Gleichberechtigung!?

Es gibt sicher wichtigere Themen mit denen sich die Gerichte befassen sollten!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
weil es zwar Molli- bzw. Rubensabende gibt aber keine Abende für die Dünneren.

Wenn bei diesem Mottoabend dünne Menschen keinen zutritt haben ist dies ganz klar wieder Diskriminierung........

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Mal so ein Gschichtle am rande......

Es gibt im Stuttgarter Raum so zwie Clubs die sich denke ich mal schon als konkurenz ansehen (reine Spekulation meinerseits*g*)

Ein Club hat sehr oft sogenannte Youngsterspartys im Programm bzw. bietet für Menschen unter 30 eine Ermäßigung....

neulich auf der Seite meines Stammclubs (der "Konkurenzclub" dazu)....den genauen Wortlaut der Mottoparty weiß ich nicht mehr...aber ungefähr so:

Schluß mit der Altersdiskriminierung - Ihr seid uns gleich wichtig deshalb zahlt ihr alle den gleichen Preis..... (Solodame 0 Euro, Paare 45 , Herren 90)

Mußte dann doch ein klein wenig schmunzeln*g*


Kirk ende
@Kaeptnkirk
Ihr seid uns gleich wichtig deshalb zahlt ihr alle den gleichen Preis..... (Solodame 0 Euro, Paare 45 , Herren 90)

Da hat Dein Club natürlich ein komisches Verständnis von Gleichheit.
also meiner Meinung nach- finde ich teilweise die Preise sehr überzogen, ( was die Männerwelt betrifft )

sind wir doch mal ehrlich- jeder club bietet Essen an, jeder bietet Getränke an, jeder Räumlichkeiten, Hygiene ist ja Standard,
aber letztendlich habe ich manchmal das Gefühl, Fakt
das die Jungs hier klarer Gewinner sind, sie finanzieren jeden Gastgeber, und deren Club

das sich das Ambiente ändert, schließlich ist nicht jeder Club gleich,
ist verständlich, genau so wie die Vielfalt an Verzehr oder Getränke,
aber das ist nicht der springende Punkt,

aber wenn man der Männer Zunft, ein wenig entgegen kommen würde,
würden auch mehr Männer, die jeweiligen Clubs ansteuern,
wenn ich bedenke, das ein Mann bis zu 130 Euro hinblättern muss, um reinzukommen, drängt sich die Frage auf- wie oft oder wie oft soll er als Gast erscheinen,
ist es nicht jedem Gastgeber recht, so oft wie möglich ?
dann sollten sie mal drüber nachdenken, und nicht darüber
wie schnell sie eventuell Kasse machen können,
denn je besser besucht desto eher klingelt deren Kasse und alle Gäste sind zufrieden

lg Pariser42
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis
1. Stunde Wirtschaftkundeunterricht, erinnert Ihr Euch?? *gruebel*

Angebot
Angebot bezeichnet eine Menge von Gütern oder Leistungen die ein Anbieter zu einem bestimmten Preis herzugeben bereit ist.

Nachfrage
Mit Nachfrage wird die Absicht bezeichnet bestimmte Mengen an Gütern oder Leistungen zu erwerben.

Was bedeutet das für uns???? *hm* *klugscheisser*

mal die gleichgeschlechtilche Liebe ignoriert, will Frau sex von Mann und Mann sex von Frau.
Also treten Mann und Frau jeweils als Anbieter und Nachfrager auf.

Dies bedeutet, dass wenn Frau sex anbietet die Nachfrage sehr groß ist, da bekanntlich mehr Männer im Club sind als Frauen,
marktwirtschaftlich bedeutet dies, dass der Preis für das Angebot steigt.
einfach gesagt: Mann zahlt mehr.


Im Gegenzug bietet Mann sex an bleibt aber oft drauf sitzen,
da die Nachfrage nicht so groß ist weil, weniger Frauen als Männer anwesend sind.
Also ist die Nachfrage kleiner als das Angebot.
Marktwirtschaftlich bedeutet dies dass der Preis für das Angebot fällt.
einfach gesagt: Frau bezahlt weniger.

Man sieht detulich, dass die Gesetze der Marktwirtschaft auch vor Swingerclubs nicht halt machen. *kopfklatsch*

*letzteswort*

LG Petra und Peter
So einfach ist es nicht, zumindest wenn man Sex nicht als Konsumprodukt betrachtet, was es de facto in Swingerclubs nicht ist.
Über Rechtliches lässt sich bekanntlich sehr gut streiten, denn nicht umsonst gibt es so viele Rechtsanwälte.

Ob mal jemand klagt und wie das Ergebnis daraus aussehen wird, werden wir hier ganz sicherlich nicht klären können.

Eine andere Frage steht aber immer noch im Raum.

Was passiert eurer Ansicht nach mit der Swinger- und der Clublandschaft, sollte doch einmal ein Urteil bestimmen, das alle mit gleichen Eintrittspreisen einzulassen sind.

Welche Veränderungen würden sich daraus ergeben?

Business Er
Änderungen, vielleicht in der Sichtweise,
das Männer nicht Melkkühe sind, und das wenn man es von der wirtschaftlichen Seite auch betrachtet, je mehr desto besser
also runter von den horrenden Eintrittspreisen für Männer, die die Clubs zum größten Teil finanzieren, hin zu kleineren Preise,
dann kommen sie auch öfters - im sinne von erscheinen, grins
und alle sind zufrieden
die Gäste, ob Frau , Paar Mann und auch die jeweiligen Gastgeber

lg Pariser42
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