das luder
in mir würde ich eher als eine aufgeschlossene und sehr experimentierfreudige ader in mir nennen, die manchmal auch das provokante, exibistionistische und extreme einschließt.wie kommt es dazu? jedenfalls nicht von heut auf morgen. ich glaube, bei mir sind es drei fixpunkte. eigentlich bin ich in bestimmten dingen eher streng erzogen worden und erotik war nicht nur ein tabu sondern die mädchen in unserer familie sollten nach den willen meiner eltern auch gesittet sein. hat wohl etwas mit der kultur meiner eltern zu tun, in der sie aufgewachsen sind und die so ganz anders als die hier in deutschland ist. insofern war ab einem bestimmetn alter in mir immer dieser drang, grenzen anzugehen und tabus zu erforschen. allerdings wäre es vielleicht nie soweit gekommen, hätte mein zweiter freund (einige jährchen älter und kein kind von traurigkeit) mir nicht neue wege gezeigt und meinen sexuellen durst nach neuem und irgendwie jenseits der konventionen liegendem aufgezeigt. lust macht lust auf noch mehr lust tja, und der erste dreier war dann etwas, was nochmals die bisherige dimension gesprengt hat.
ich denke, man entwickelt sich, wenn man in sich diesen gewissen drang verspürt und die gelegenheit günstig ist - sprich: der partner nicht bremst sondern genauso tickt.